Fragen zur Brut / Einstreu ja/nein, kaputte Eier

Diskutiere Fragen zur Brut / Einstreu ja/nein, kaputte Eier im Forum Edelpapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps geben. Ich habe ein Neuguinea Edelpapageien Pärchen, beide werden dieses Jahr 6 Jahre alt...
Das aus solchen "kleinen Monstern" so hübsche Papageier werden ist zauberhaft. Ganz tolle Fotos.
L.G. anda
 
Dem kleinen Küken geht es prima, ist nun 7 Wochen alt und riesig :-) Eben habe ich gesehen, wie mein Hahn fast komplett im Nistkasten verschwunden ist und ofensichtlich die Kleine gefüttert hat, sie kann ganz schön laut betteln. Ist das normal, dass der Hahn irgendwann auch mitfüttert? Sonst hat er bisher immer nur Chicca versorgt, wenn sie aus dem Kasten kam :-)
 
Ja das ist normal, wenn die Kleine ausfliegt dann übernimmt in der Regel der Papa das füttern.
Und mit nun schon 7 Wochen dauert es ja nicht mehr lange.
Denke bitte daran unten dick einstreuen zur Sicherheit, es kann sein sie fällt erst mal nach unten.
Und denke dir nichts dabei wenn die Eltern schreien oder am Bein ziehen usw. sie versuchen die Kleine dazu zu bringen da hin zu klettern wo sie sie gern haben möchten.
Sie kann das aber ja alles noch nicht und muss es lernen.
 
Es kann sein die Mama legt nach weil sie wieder ein Baby im Kasten haben möchte, ist oft so.
 
Mir ist noch was eingefallen, bei meinen Edels ist die Übergabe immer ein Problem so die ersten Tage.
Also Küki ist aus dem Kasten draußen..wer füttert nun?
Eigentlich der Papa aber Mama will das Kleine nicht hergeben.
Da habe ich schon mal zufüttern müssen mit Handaufzuchtfutter.
Normal brauchst du nichts tun, ich denke du wirst ja zur Sicherheit Handaufzuchtfutter im Haus haben?
Ich musste so 2 Tage etwas nachhelfen und dann war klar dass Papa zuständig ist.
Gerade bei Paaren die noch etwas unerfahren sind kann das vorkommen.
 
Ich habe Aufzuchtfutter hier. Hatte kürzlich mal versucht, der Kleinen, als ich sie draussen hatte, was davon zu geben, ob sie es überhaupt nimmt. Hat sie gar nicht interessiert. Sie wird ja auch gut gefüttert, aber trotzdem war ich etwas irritiert. Der Hahn wollte dann gleich was haben (der war wohl laut Züchter eine Teilhandaufzucht) :-) Wie würdest Du, wenn es in der Übergangszeit Pobleme gäbe versuchen, der Kleinen das Futter zu verabreichen. Mit der Spritze? Oder mit einem Löffel(stiel)?
 
Ich nehme da eine Einwegspritze damit komme ich am besten klar.
Mein Hahn ist auch eine Teilhandaufzucht der will auch immer was abhaben von der Spritze.
Wenn die Kleine mal nicht gefüttert wird und Hunger hat dann nimmt sie was.
Sie muss nur erst merken dass aus der Spritze was zum Essen raus kommt.
Ich tröpfle ganz leicht den gut warmen Brei an eine Schnabelseite dann machen sie schon den Schnabel auf.
Das braucht etwas Übung aber das klappt ganz gut.
Mit Küchentuch danach Schnabel sauber machen, manchmal geht was daneben.:)
 
Die Kleine ist jetzt 8 Wochen alt, will aber noch gar nicht aus dem Kasten – für den Fototermin gerade eben hält sie sich tapfer am Ast fest, aber danach hieß es gleich wieder Kuscheln mit Mama im Nistkasten :-) Aber sie ist schon so "fertig", lang kann das nicht mehr dauern, bis es ihr im Kasten zu langweilig wird. Mama Chicca ist die Beste, hat sich für's Foto auch brav neben die Tochter gesetzt :-)
 

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So eine hübsche, das wird nun sicher nicht mehr lange dauern bis sie den Nistkasten von alleine verlässt.
Manche gehen auch zum schlafen wieder rein.
Einfach goldig wie sie nebeneinander sitzen.
 
Wunderschön gemacht, und für jeden interessant um zu sehen wie sie in welchem Alter sich entwickeln.
Einfach toll.
 
So viel Vertrauen der Elterntiere – das freut mich so. Küki sitzt immer noch im Kasten, aber so kurz mal für ein paar Streicheleinheiten stört es die Kleine auch nicht, wenn ich sie auf einen der Äste in der Voliere setze. Die Eltern sind dann auch gleich zur Stelle und passen auf :-)Gaga_Chicca_Küki.jpg
 
Das ist einfach nur schön, und so hast du eine Naturbrut die keine Scheu hat, weil sie es von den Eltern lernt.
 
O je heute habe ich bei der Kleinen gesehen, dass der Schnabel angeknackts ist. Sie sitzt im Kasten – keine Ahnung, ob sie einmal draussen war während ich es nicht mitbekommen habe und sich dabei verletzt hat oder ob das ein Biss eines der Elterntiere war... Sie frisst ganz normal, wird gefüttert und macht einen normalen Eindruck. schnabel2.jpg Schnabel1.jpg Was meint Ihr, muss ich zum Tierarzt? Verwächst sich das wieder? Der nächste Tierarzt ist 50 km weg, viel Stress...
 
oje....
der Schnabel wächst von oben nach unten, denke, dieser Knacks verschwindet so nach und nach.
(Unsere Rita hatte mal die Spitze abgebrochen, kam auch wieder in Ordnung).

Habe den alten Beitrag wieder gefunden: klick
 
Das beruhigt mich, danke... Bin ganz schön erschrocken. Vielleicht hat sich sich auch irgendwo eingeklemmt, Schnabel eingehakt und gegen eine Kante gedrückt, im Nistkasten sind so Metallsprossen zum Klettern zum Einflugloch. Da sitzt die Kleine ja schon gerne drin, vielleicht hat sie sich doof in so einer Sprosse beim kopfüber in den Kasten klettern verhakt. Wobei die eigentlich rund sind... Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass sie den Kasten verlassen hat, sich verletzt hat und es allein wieder zurück geschafft hat.
 
Das sieht schon nach einer Kante oder so was aus, weil es so gerade eingedellt ist.
Normal ist es schon besser wenn ein vogelkundiger Tierarzt sich das anschaut.
Falls an dem Schnabel eine Öffnung ist können da Bakterien rein kommen.
Der Tierarzt versiegelt das dann und macht die offenen Stellen zu.
Die Frage ist wie die Eltern reagieren wenn du das Baby mitnimmst und danach wieder rein setzst.
Ich würde zur Not alle mitnehmen, damit die Familie zusammen bleibt.
Außer deine sind so entspannt und nehmen die Kleine wieder normal bei sich auf und füttern weiter.
Das weiß man halt nicht.
Ich würde nachsehen lassen, hast du einen Vogeltierarzt?
Falls du das Baby alleine mitnimmst, dann pack zur Sicherheit ne Themoskanne heißes Wasser und Aufzuchtfutter und eine Spritze ein.
Man weiß ja nie wie lang man unterwegs ist, ich fahre 200Km zu meinem Tierarzt einfache Strecke.
Das was Karin schreibt stimmt schon, das wächst irgendwann raus, dauert aber lange.
Der Tierarzt kann daran auch nichts ändern, aber falls an der Stelle Risse sind oder ein Loch, dann kann das gefährlich werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nun die Bilder zur nächsten Vogelklinik und zu einer vogelkundigen Ärztin geschickt. Beide haben geantwortet Die Klinik in Oberschleissheim meint, der Schnabel sähe nicht "offen" aus, das würde mit der Zeit rauswachsen, ich solle aber gut beobachten, ob sich etwas verfärbt, die Kleine nicht frisst oder auffälliges Verhalten zeigt, ich solle anrufen, wenn ich noch Fragen hätte. Aber akuter Bedarf, dass ich die Vögel mit der Fahrt in die Klinik stressen würde, sähen sie gerade nicht. Heute habe ich den Arzt dort nicht mehr erreicht, rufe aber morgen an. Mit der zweiten Adresse, der vogelkundigen Ärztin habe ich heute aber telefoniert, sie meinte, es sähe so weit auch nicht so tragisch aus, ich könne aber gern kommen, damit sie sich den Schnabel ansieht und den Vogel röntgt. Warum röntgen meine Frage – um eine Bestandsaufnahme zu haben, falls sich in der nächsten Zeit etwas verändern würde, damit man bei einem etwaigen weiteren Röntgen einen Vergleich hat. Aktuell behandeln würde sie den Schnabel nicht, weil ich gefragt habe, ob sie ihn versiegeln o.ä. würde. Die Ärztin ist eine Vogel-Koriphäe, sie ist sehr gut aber auch sehr teuer, ich war dort früher schon einmal mit einem Pennant Hahn, wollte nur den Zink Wert bestimmen lassen, da meine zweite Henne an einer Zinkvergiftung gestorben war und wurde mit Untersuchungen regelrecht überrollt, der Vogel lag flugs in Narkose, wurde auf Gott und die Welt untersucht und ich war nach 20 Minuten Behandlung 200 € los. Ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher, ob ein Röntgen der kleinen Edelpapageihenne (auch verbunden mit Narkose), nur als Bestandsaufnahme, damit man ggf. ein Röntgenbild hat wirklich Sinn macht.... Ich rufe morgen nochmal in der Klinik an – gerne bringe ich die Kleine dort hin, wenn man aktuell etwas behandeln kann. Oh mei, das kleine Küki ist echt ein "bisserl deppert", wie man hier in Bayern sagt... So geht es ihr gut, die frisst, bettelt, ist fidel. Der Schnabel sieht genauso aus wie gestern. Ich habe noch innen reingesehen, die Kleine auf den Rücken gelegt und mit der Taschenlampe rein geleuchtet, alles gut, innen sieht man nichts. An der Stelle ist der Schnabel auch sehr dick. Liebe Grüsse....
 
Thema: Fragen zur Brut / Einstreu ja/nein, kaputte Eier

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