Fragwürdiger Rat vom TA?

Diskutiere Fragwürdiger Rat vom TA? im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Vorab: Ich möchte mich nicht davon freisprechen, dass es einfach ist, Zebrafinken-Küken grosszuziehen... Ich weiß, welch fiese Sprüche hier noch...
cinema strange

cinema strange

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Vorab: Ich möchte mich nicht davon freisprechen, dass es einfach ist, Zebrafinken-Küken grosszuziehen... Ich weiß, welch fiese Sprüche hier noch so einer loslässt...

Trotzdem:

Heute vor einem Monat ist das erste Küken geschlüpft, am 07.08.10 das Zweite. Beide sperrten und bewegten sich von der ersten Minute an total. Allerdings verstiess die Mutter die beiden Kleinen. Somit entschloss ich mich, die Jungen per Hand aufzuziehen. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Infrarot-Lampe besaß, wärmte ich das erstgeschlüpfte Küken etwa 36 Stunden in meiner Hand, das Zweite natürlich auch noch etwa 10 Stunden bis ich eine Lampe hatte. Selbst ein Vogelexperte, den wir letztendlich zu Rate zogen, meinte, es wäre ein Wunder, dass die beiden dadurch überlebten. Ich fütterte sie mit einem Aufzuchtsfutter aus der Zoohandlung (provisorisch), angereichert mit frisch gepresstem Möhren- und Gurkensaft, welches ihnen auch super bekam. Sie entwickelten sich von Tag zu Tag prächtig. Das erstgeschlüpfte Küken gab sogar schon im Alter von 3 (!) Tagen Bettelrufe von sich. Ich machte mich weiterhin schlau über solch kleine Küken, deren Futter etc. Letztendlich geriet ich an einen "vogelkundigen" Tierarzt, der mir dazu geraten hatte, einen spezielles Aufzuchtsfutter von Avifood zu füttern. Jedoch teilte mir niemand, weder die Tierarzthelferin, die mir das Zeug verkaufte, noch der TA selbst mit, dass das Pulver im Körper des Vogels extrem nachdickt. Laut seiner Aussagen sollte ich es sogar zähflüssig verabreichen, was mir allerdings komisch vorkam, sodass ich mehr Flüssigkeit hinzugab. Hinzu kam auch noch, dass er mir dazu riet, die Jungen bei 28-30 Grad zu wärmen, wobei ich von mehreren Vogelspezialisten und im Internet erfahren habe, dass bei solch jungen Küken eine Temperatur von 37-38 Grad angemessen ist. Jedenfalls starb einen Tag später das jüngste Küken an Darmverschluss. Am selben Abend kämpfte der Ältere damit. Er hielt die ganze Nacht durch, kämpfte um sein Leben, und starb letztendlich am 11.08. auch daran. Hinzu kommt noch, dass ich das herkömmliche Futter nicht mehr untermischen sollte, die beiden somit SOFORT auf das andere Aufzuchtspulver umstellen sollte, was sich als großer Fehler erwies.
Ich möchte hiermit allen Leuten, die Zebrafinkenjunge per Hand aufziehen, abraten, sich an XXXXX zu wenden. Ich weiß, er hat hier einen guten Ruf, mit Jungvögeln kennt er sich allerdings leider überhaupt nicht aus.
Es ist mir auch egal, wenn ich aufgrund dieses Threads gelöscht werde. Seit meinem letzten Beitrag habe ich ohnehin erkannt, dass hier die wenigsten Menschen aus purer Liebe zu den Vögeln schreiben. Ständig liest man hier Beiträge von Leuten, die Hilfe bezüglich ihres Vogels suchen und mit einer miesen Antwort niedergemacht werden. "Es hat keinen Sinn, lass der Natur ihren Lauf".. habe ich z.B. bekommen, als ich nach Rat für meine Küken suchte. Was ist das hier für ein gefühlskaltes Forum?! Die meisten hier haben ihre Vögel doch nur, um sich auf Ausstellungen zu profilieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorsicht mit solchen Äußerungen!
Es entspricht einfach nicht der Wahrheit das es den Menschen hier im Forum nur darum geht sich (in Ausstellungen) zu profilieren.

Wenn man Dir abgeraten hat, dann doch nur darum weil es sehr schwer ist einen Zebrafinken mit der Hand auzuziehen. Da dein Herz so sehr an den Küken hing, hatte ich Dir diesbezüglich eine PN geschrieben. Und den Gang zum TA hättest Du dir und den Küken damit ersparen können.

Es gibt nunmal keine Garantie für das Leben, wir machen im Jahr mehrmals die Erfahrung das Küken, aus welchem Grund auch immer, sterben. Das gehört zum Leben dazu.

Du kannst hier nicht einfach einen Tierarzt beschuldigen ohne das es womöglich stafrechtliche Konzequenzen (gegen den Forenbetreiber) nach sich zieht. Das Netz ist kein eigener Kosmos, auch wenn das viele gern glauben.

Ich verstehe deine Verbitterung und deinen Schmerz, dennoch solltest Du darüber nicht vergessen das wir hier alle Menschen sind. Sicher, es vergreift sich schon mal einer im Ton, aber im Großen und Ganzen wird hier jedem geholfen.

Natürlich gibt es wie überall Leute die übersensibel auf einige Themen reagieren aber, für uns alle die wir hier täglich schreiben und unsere Informationen unentgeldlich weitergeben, sind unsere Vögel sehr wichtig. Sonst würden wir hier nicht unsere Zeit verbringen.

Das es immer wieder Leute gibt die ein Forum mit einer Infothek verwechseln, das liegt nicht an uns. Auch muss man sich mal von dem Gedanken verabschieden, das einem das Gegenüber nur das rät, was man hören will.

Wenn einer sagt, lass es sein und jemand macht genau das Gegenteil, dann ist es wohl das Problem des Ratsuchenden, wenn er sich die Finger verbrennt.

Also, von einem Forum kann man viel lernen, es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen, wer etwas nimmt, gibt es irgendwann wieder zurück und nur dadurch funktioniert es.
 
Natürlich gehört das eventuelle Sterben eines Jungen zum Leben dazu.. ich habe auch mit keinem Wort geschrieben, dass es ein Kinderspiel ist, ZF-Küken mit der Hand aufzuziehen. Und nur weil mir hier jemand rät, es besser gar nicht erst zu versuchen, soll ich ein hilfloses, sperrendes Tier einfach da liegen lassen? Ich wusste, dass es anstrengend und schwierig werden würde, die beiden durchzukriegen und ich hätte die Kleinen nicht ewig mit dem provisorisch zubereiteten Brei ernähren können. Somit, finde ich, muss man sich doch auf einen vogelkundigen Tierarzt verlassen können. Klar, nicht jeder ist perfekt und jeder noch so angesehene Arzt macht mal einen Fehler, aber die Ratschläge, ZF-Küken bei einer Temperatur zwischen 28-30° zu halten, den neuen Brei OHNE Umstellung zu verabreichen und nicht mitzuteilen, dass er im Körper des Jungen so nachdickt, gestalten sich mir als sehr fragwürdig.
Den Namen des Tierarztes habe ich genannt, um andere Menschen davon abzubringen, sich in DIESER Situation an ihn zu wenden. Sicher wird er sich gut mit anderen Vögeln auskennen, das spreche ich ihm auch gar nicht ab.
Ich möchte nochmals betonen, dass ich von Anfang an sehr genau wusste, was auf mich zukommt und dass den beiden Kleinen auch im Alter von 4 Wochen noch etwas hätte zustossen können. Letztendlich sind sie aber am falschen Futter gestorben. Und das dies einen traurig und wütend macht, ist doch nachzuvollziehen.
Selbst ein Vogelexperte, den wir zu Rate zogen, hatte für diese Ratschläge nur noch ein Kopfschütteln übrig.
 
Das den JV Wasser zusätzlich verabreicht wird, ist doch wohl klar.
Man kann sich sein Aufzuchtfutter aber selbst herstellen, das ist relativ einfach und die Zutaten sind in fast jedem normalen Kaufhaus zu bekommen.
Allerdings muß man dazu schon einige Kenntnisse über Vogelhaltung haben.
Geschälte Hirse gibt es fast überall und bildet die Grundnahrung,...natürlich läßt man sie quellen.
Eine Spritze braucht man dafür auch nicht.
Weitere Informationen verkneife ich mir lieber, da sonst viele etwas aufziehen möchten, was später handzahm ist.
In 990 von Tausend Fällen ziehen ZF ihre JV problemlos auf und in den zehn Fällen wo sie es nicht machen, hat der Halter Fehler entweder bei der Fütterung oder bei der Unterbringung gemacht. Oder die Tiere waren nicht fit, nicht alt genug, oder zu alt, also da fällt mir vieles ein.
In guten Futterhandlungen gibt es zudem Aufzuchtfutter das auf der Packung eine genaue Beschreibung dessen haben, wie und unter welchen Bedingungen das Futter verabreicht wird, alles steht haarklein auf der Tüte. Sagen wir mal 1Gramm Futter auf 3Gramm Wasser, das ist dann flüssig.
Aber es geht natürlich auch preiswerter.
Aber Leute die kaum Erfahrungen in Haltung oder auch keine Zuchtroutine haben, sollten sich das nicht antun.
Das ist eher etwas für Experten der Vogelzucht und die unterlassen dies meist bei Erkrankungen der Zuchtvögel, weil es zu aufwendig und wenig sinnvoll ist.
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorab: Ich möchte mich nicht davon freisprechen, dass es einfach ist, Zebrafinken-Küken grosszuziehen... Ich weiß, welch fiese Sprüche hier noch so einer loslässt...

Trotzdem:

Heute vor einem Monat ist das erste Küken geschlüpft, am 07.08.10 das Zweite. Beide sperrten und bewegten sich von der ersten Minute an total. Allerdings verstiess die Mutter die beiden Kleinen. Somit entschloss ich mich, die Jungen per Hand aufzuziehen. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Infrarot-Lampe besaß, wärmte ich das erstgeschlüpfte Küken etwa 36 Stunden in meiner Hand, das Zweite natürlich auch noch etwa 10 Stunden bis ich eine Lampe hatte. Selbst ein Vogelexperte, den wir letztendlich zu Rate zogen, meinte, es wäre ein Wunder, dass die beiden dadurch überlebten. Ich fütterte sie mit einem Aufzuchtsfutter aus der Zoohandlung (provisorisch), angereichert mit frisch gepresstem Möhren- und Gurkensaft, welches ihnen auch super bekam. Sie entwickelten sich von Tag zu Tag prächtig. Das erstgeschlüpfte Küken gab sogar schon im Alter von 3 (!) Tagen Bettelrufe von sich. Ich machte mich weiterhin schlau über solch kleine Küken, deren Futter etc. Letztendlich geriet ich an einen "vogelkundigen" Tierarzt, der mir dazu geraten hatte, einen spezielles Aufzuchtsfutter von Avifood zu füttern. Jedoch teilte mir niemand, weder die Tierarzthelferin, die mir das Zeug verkaufte, noch der TA selbst mit, dass das Pulver im Körper des Vogels extrem nachdickt. Laut seiner Aussagen sollte ich es sogar zähflüssig verabreichen, was mir allerdings komisch vorkam, sodass ich mehr Flüssigkeit hinzugab. Hinzu kam auch noch, dass er mir dazu riet, die Jungen bei 28-30 Grad zu wärmen, wobei ich von mehreren Vogelspezialisten und im Internet erfahren habe, dass bei solch jungen Küken eine Temperatur von 37-38 Grad angemessen ist. Jedenfalls starb einen Tag später das jüngste Küken an Darmverschluss. Am selben Abend kämpfte der Ältere damit. Er hielt die ganze Nacht durch, kämpfte um sein Leben, und starb letztendlich am 11.08. auch daran. Hinzu kommt noch, dass ich das herkömmliche Futter nicht mehr untermischen sollte, die beiden somit SOFORT auf das andere Aufzuchtspulver umstellen sollte, was sich als großer Fehler erwies.
Ich möchte hiermit allen Leuten, die Zebrafinkenjunge per Hand aufziehen, abraten, sich an XXXXX zu wenden. Ich weiß, er hat hier einen guten Ruf, mit Jungvögeln kennt er sich allerdings leider überhaupt nicht aus.
Es ist mir auch egal, wenn ich aufgrund dieses Threads gelöscht werde. Seit meinem letzten Beitrag habe ich ohnehin erkannt, dass hier die wenigsten Menschen aus purer Liebe zu den Vögeln schreiben. Ständig liest man hier Beiträge von Leuten, die Hilfe bezüglich ihres Vogels suchen und mit einer miesen Antwort niedergemacht werden. "Es hat keinen Sinn, lass der Natur ihren Lauf".. habe ich z.B. bekommen, als ich nach Rat für meine Küken suchte. Was ist das hier für ein gefühlskaltes Forum?! Die meisten hier haben ihre Vögel doch nur, um sich auf Ausstellungen zu profilieren.

Bei einigen Punkten geb ich dir sehr recht, was ein paar Leute hier im Forum angeht und ich würde da paar spezielle Kanidaten wissen, aber ich nenn lieber mal keine Namen.
 
Sag mal, wie hast Du das geschafft, die Küken 36 h in der Hand zu wärmen?
 
Ganz ganz viel Kaffee, Liebe (!) und das sich fleißig bewegende Küken in meiner Hand haben mich durchhalten lassen =) Allerdings bewundere ich eher, dass es das Kleine so lange aushielt und überlebte =) Durch diese Nacht ist diese enorme Bindung und Liebe zu dem Kleinen entstanden.
Ich habe mich einfach nicht getraut, die Wohnung zu verlassen, um eine Infrarot-Lampe zu besorgen oder mich schlafen zu legen und das Kleine in dieser Zeit auskühlen zu lassen. Somit brachte mir am nächsten Tag meine Tante, die mich super unterstützte, eine und brachten sie so an, dass die Küken (das Zweite war mittlerweile auch geschlüpft) mit einer Temperatur von 38° warm gehalten wurden.
...Bei dem älteren Küken konnte man sogar schon im Alter von vier Tagen erkennen, wie sich das Auge bewegte, ohne dass es es schon geöffnet hatte. Umso trauriger der Ausgang dieser Geschichte...
 
Es spricht sehr für dich, daß du versucht hast, die Kleinen zu retten!
Ich persönlich hätte gar nicht die Zeit bei ZF oder Goulds eine Handaufzucht zu versuchen. Außerdem erscheinen mir die Erfolgsaussichten im Vergleich zum Aufwand zu gering.
Übrigens gehöre ich nicht zu den Züchtern, die sich auf Ausstellungen profilieren wollen, dann hätte ich bestimmt nicht die kleinen Zebrafinken.
Der Name des TA würde mich allerdings schon interessieren, a ich auch aus Köln komme. Ich denke da jetzt an PN oder so.............
 
Das wäre für die Kleinen genauso Quälerei gewesen, weil sie dann schlicht und einfach verhungert wären; so hatten sie wenigstens noch eine, wenn auch minimale, Überlebenschance. Wobei ich -wie schon gesagt- es auch nicht versucht hätte.
 
Hallo

Ich bin zwar neu hier und möchte mich nicht gleich zu weit aus dem Fenster hängen.

Aber : In meiner langjährigen Erfahrung als Tierhalter (nicht nur Vögel) musste ich schmerzlich feststellen das die Natur meist schlauer ist als wir Menschen.
Wenn Alttiere ihre Jungen verstoßen hat das meist einen tieferen Sinn, entweder sind die Jungen nicht lebensfähig, die Haltungsbedingungen nicht optimal, es liegen Behinderungen oder Missbildungen usw. vor, deshalb lehne ich inzwischen jegliche Handaufzuchten ab, auser sie dienen der Arterhaltung und werden dann von Zoos oder Tierparks probiert.

Den guten Willen, den wir Menschen den Tieren versuchen aufzuerlegen, dient nur unserem eigenen Ego.

Gruß Frank
 
:zustimm: Genau. Aber egal, die Äußerungen und der Tonfall im Eingangsthread sagen mir schon dass eine weitere Diskussion sowieso sinnlos ist.
 
Ich finde es aber auch nicht toll, jemanden hier als Tierquäler zu bezeichnen,der alles mögliche versucht hat,die Kleinen zu retten,weil nunmal sein/ihr Herz dran hing.
Ging es dir denn noch nie so, Moni?
Oder bist du immer so korrekt wie du hier schreibst?
 
Alttiere wie man hier sehr sehr oft nachlesen kann, haben ihre JV nicht verstoßen, was für ein Wort übrigens, sondern die Haltung hat sie dazu zu 99% veranlaßt.
In den meisten Fällen sitzen sie in den Körbchen, wo sie in Mangel an vernüftigem Nistmaterial etwas Scharpie eingetragen haben. Diese nach oben offenen Nester, also von oben einsehbar, beunruhigen die AV spätestens nach dem Schlupf der JV so sehr, das sie oft die Jungen aufgeben.
Ihr Sicherheitsbedürfnis, was sie in der Natur veranlaßt, geschlossene Nester zu bauen, wird ihnen hier nicht ermöglicht. Dann meist zu kleine Käfige, zu starke Unruhe in Nestnähe, fast immer einhergehend damit, das auch beim Schlupf der Jungen die AV weder Keimfutter, noch genügend Grünes, oder tierisches Eiweiß vorfinden.
Auch werden sie nicht vor der Brut daran gewöhnt.
Dann erfolgt das Versagen der AV, was diese Halter dann immer den Vögeln anlasten, aber nicht ihrer Unterbringung und den Umständen der Haltung.
Dann kommt mit schöner Regelmäßigkeit der Versuch die JV mit Hand aufzuziehen, manche erzählen auch eine atemberaubende Geschichte, die aber nur dazu dient, anderen weiszumachen, hier läge höhere "Gewalt" vor.
Mir sind in den vielen Jahren, die ich durch die Foren geistere, allein bei ZF ca. 50 Fälle bekannt gewesen, wo die Aspiranten unbedingt eine HZ machen wollten.
In ein paar Fällen hat es mit Mühen geklappt, aber es waren alles Nestlinge die schon 10-14 Tage alt waren.
Diejenigen, die es mit frisch geschlüpften JV versuchten, waren alle nach 3-5 Tagen spurlos verschwunden/sprachlos, da wohl alle es nicht fertig brachten, das zu bewerkstelligen.
Alle, die das versuchten waren aber auch absolute Anfänger, oder Leute die keinerlei Wissen über die Zucht hatten und deshalb dadurch erst in diese Situation gekommen waren.
Alle wurden vorher gewarnt, aber alle wußten es besser. Schließlich ist es unerheblich, ob die Nestlinge nach 2 oder 7 Tagen an Darmproblemen eingehen.
Ergo kann man sagen, in den absolut meisten Fällen, ist die Situation, gerade bei den ZF-Haltern, durch diese erst verursacht und zwangsläufig die HZ sowieso Mangels Kenntnisse zum Scheitern verurteilt.
Ivan
 
Das Hängen eines Herzens an etwas ist keine Garantie dafür dass man auch alles richtig macht, und imho auch keine Entschuldigung für sinnlose Leidensverlängerung. Aber die Züchter sind ja immer die Bösen ;). Ansonsten siehe das was Ivan schreibt.
 
Das Hängen eines Herzens an etwas ist keine Garantie dafür dass man auch alles richtig macht, und imho auch keine Entschuldigung für sinnlose Leidensverlängerung. Aber die Züchter sind ja immer die Bösen ;). Ansonsten siehe das was Ivan schreibt.

Nein,ich sag ja auch gar nicht,das die Züchter alle böse sind,im Gegenteil.
Und auch das es keine Garantie gibt,ob man das Junge groß bekommt oder nicht.
Ich meine aber,das man manchmal den Verstand einfach ausschaltet,wenn einem etwas sehr am Herzen liegt,wie halt in diesem Falle.
Er/sie wollte halt nicht,dass das Küken stirbt und hat alles dran gesetzt,die beiden groß zu bekommen.

Gruß
 
Und in den Fällen wo alles stimmt und die Jungen verstoßen werden hat das auch einen Grund!
Ich kam mal spät nach hjause, nochmal bei den Vöel reingekuck, huch wo ist den der 3. Jv? Ja, die waren schon 10 Tage und 1 lag ausgekühlt auf den Boden.
Ich hab ihn wieder reingesetzt und er wurde sofort gehudert und gefüttert.

Moral von der Geschichte: es wurde ein Hahn der extrem agressiv war und mir fast alle Zuchtvögel gerupft hat. Er muss sein Dasein jetzt (mit einer Henne) in 'Einzelhaft' fristen.
Die Eltern wussten es besser, schade das sie ihn nicht wieder rausgeschmissen haben.

Ich bin gegen HZ, denn auch diese Vögel werden zeitlebens einen Schaden weghaben. Auch für die Weiterzucht sind sie ungeeignet. Was passiert den mit den ganzen Papageien aud den 'Artenzuchtprogrammen'? Sie versagen in ihren Bruten und die Eier müssen sogar künstlich ausgebrütet werden! Und ein Teufelskreis der HZ ensteht! Die Vögel werden nie ihr natürliches Verhalten auf natürliche Weise lernen und ausleben.
 
Ich bin gegen HZ, denn auch diese Vögel werden zeitlebens einen Schaden weghaben. Auch für die Weiterzucht sind sie ungeeignet. Was passiert den mit den ganzen Papageien aud den 'Artenzuchtprogrammen'? Sie versagen in ihren Bruten und die Eier müssen sogar künstlich ausgebrütet werden! Und ein Teufelskreis der HZ ensteht! Die Vögel werden nie ihr natürliches Verhalten auf natürliche Weise lernen und ausleben.

Also das halte ich für ein Ammenmärchen.
Ich habe hier schon von sehr guten und erfolgreichen Züchtern gelesen,das auch Handaufzuchten keine Probleme haben, natürlich zu brüten und die Jungen aufzuziehen,weil es einfach ihr Instinkt ist,der geht doch nicht einfach so verloren,nur weil es mit der Hand aufgezogen wurde.
 
Aha, also dürfte Ammenaufzucht ja dann auch kein Problem darstellen, nicht war? :D Ist ja immernoch deren Instinkt....
 
Thema: Fragwürdiger Rat vom TA?

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