Frau Köhler
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Re: Volker
ja Volker ,
ja Volker ,
Original geschrieben von VolkerM
Laut Veröffentlichung des "Industrieverband Heimtierbedarf e.V." werden in Deutschland 4,9 Millionen Ziervögel (Stand: 2001) in privaten Haushalten gehalten. Allein die Umsätze an Futtermitteln für Ziervögel summierten sich im Jahr 2001 auf 98 Millionen Euro. Hinzu kommt ein Umsatz von 59 Millionen Euro für Bedarfsartikel.
..aber das sind besagte Umsätze und keine Gewinne und noch weniger Gewinne von Züchtern.
wie..
...gewichtet wird, zeigt eindrucksvoll die von A. Fergenbauer-Kimmel aus einem unveröffentlichten Vortragsmanuskript zusammengefasste Sichtweise des Züchters J. Stoodley: "(...) dass jeder Papagei, der bei ihm in zwei aufeinanderfolgenden Jahren bei der Fortpflanzung versagt, d.h. nicht legt beziehungsweise nicht befruchtet, als "überflüssiger Ballast" verkauft wird." Fergenbauer-Kimmel merkt hierzu an: "Solche gewerbsmäßige Handaufzucht ist entschieden abzulehnen"
ja ...ein Beispiel,aber noch keine Aussage, das es bei einer Naturbrut nicht auch so gehandhabt wird.
Dazu kommt bei einer Nachzucht bei Kostenreduktion wird doch oben beschriebene Verfahrensweise nicht ausgeschlossen.
Zur Deckung des hohen Bedarfes an "zahmen" Jungvögeln bedienen sich nicht wenige Züchterinnen / Züchter zwecks Steigerung der "Produktion" und Reduzierung der "Ausfallraten" einer hochtechnisierten Ausstattung. Einige Zuchtanlagen in Deutschland sind auf Grund ihrer Größe, des Angebotes und der Ausstattung durchaus mit "Zuchtfarmen" in den USA vergleichbar.
ja richtig ,zum Zwecke der Ausfallraten wird oft eine optimale Ausstattung angeschafft. Womit bewiesen ist,das die Züchter sich Gedanken machen,um das Wohl des Tieres und damit des allgem. Gesundheitszustands.
...und genau das sich der Züchter mit allen Mitteln um das Beste für seine Nachzuchten bemüht ,soll ein Nachteil sein ?
Ich glaube nicht das es besser wäre ,den Gesundheitszustand der Tiere dem Zufall zu überlassen.
Die Möglichkeiten des WWW nutzend, wird die kostspielige Ausstattung auf den betreffenden Pages werbewirksam als Beleg für "Professionalität" präsentiert.
..das sollte einem Vergleich zu "Billiglohnzuchten"möglich machen.
Sie können sofort angefasst werden und sind zum Teil bei Abgabe auch schon sprechend (...). Bei Bedarf übernehmen wir auch Handaufzuchten für Sie ab Ei."
Eine Eigenschaft,die besonders bei Handaufzuchten zu verzeichnen ist,weil dort das Verhältnis zum Tier schon während der ersten Prägungszeit ganz natürlich auftritt,ohne das man später dem Tier ein Zähmen
(dem Tier wird eine nicht erworbene Verhaltensweise aufgedrängt,zumeist ohne Rücksichtnahme auf seine schon erworbene Distanz zum Mensch) aufzwingen muß.
Die Nachfrage nach solchen Tieren regelt die Anzahl der Handaufzuchten und nicht andersrum.
Grüße zurück