Füttern bei Schnee

Diskutiere Füttern bei Schnee im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Hallo zusammen, ich füttere regelmäßig (heimlich 8( ) ein paar Täubchen bei uns in der Nähe. Ein paar ist gut, das sind richtig viel! :s :D...
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Hallo,
na, hier geht ja einiges durcheinander. Taubenbekämpfung in den Städten hat pragmatische Gründe, nämlich Gebäudeschutz und Seuchenschutz (und keinen "Haß"). ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo da die "Tierliebe" stecken soll, wenn man durch Fütterung von verwahrlosten Haustieren dazu beiträgt, daß sie gedeihen und sich noch weiter vermehren. Sicher ist es traurig, wenn ausgesetzte oder verwilderte Haustiere (Hunde, Katzen, Tauben) getötet werden müssen - aber es sind nunmal Haustiere. Das heißt, sie brauchen einen Besitzer, der sich um sie kümmert und die Verantwortung dafür trägt, daß von den Tieren keine Schäden angerichtet werden.
Viele Grüße Conny
 
Conny; alle

Schade, Conny, dass bei dir anscheinend noch nicht das Wissen über unsere Gesetze angekommen ist: in diesem Fall über das Tierschutzgesetz und den Tierschutz im Grundgesetz.

Gesetze ergeben sich übrigens aus Bewusstseinsveränderungen, für die Menschen mühevoll gerungen haben. So durfte z.B. in meiner Kindheit eine Frau nicht wählen und keinen Kaufvertrag allein, ohne ihren Mann, unterschreiben. (!!)

Was Hunde und Katzen angeht, so hat sich in Deutschland einigermassen herumgesprochen, dass diese geschützt sind.
Auch Streuner. Die Praxis ist - bei Katzen - eine andere Frage.

Bei Tauben ist es so, dass schon 1989 das Bundesgesundheitsamt erklärte, dass diese nicht unter das Seuchenrecht fallen - weil sie diese NICHT übertragen. (Da scheint du aber anderes zu wissen???)
Was die Gebäude angeht, so geht die Wissenschaft in die Richtung, Taubenkot eher als ein äthetisches Problem anzusehen, denn die Zerstörung historischer Gemäuer wird erst seit den sechziger Jahren beobachtet, seit der drastischen Zunahme des Autoverkehrs mit seinen Emissionen. Die Tauben hätten jahrtausendejang Gelegenheit gehabt, den Kölner Dom zu zerstören, seltsam, dass dies nicht geschah!?

Das Problem mit der Stadttaube ist das Vorurteil des Menschen.
Taubenkot ist sichtbar und greifbar, z.B. Benzol in der Raumluft (Autoabgase - krebsauslösend!) nicht.

Niemand, der sich um Stadttauben kümmert und sich über diese Tiere informiert hat, sagt, dass es mit den Überpopulationen so bleiben soll, jeder engagiert sich für ein nachhaltiges Taubenmanagement.
Hierzu gehören z.B. in Aachen - man höre und staune (von wegen Gesetz und verboten!) - 5 FUTTERPLÄTZE!!

Das Tauben nicht gefüttert werden dürfen ist eine kommunale Verordnung in vielen Städten (kein Gesetz, wohlgemerkt).
Die andere Vorzeigestadt in Sachen Taubenschläge, Augsburg, hat auch kein Fütterungsverbot verhängt. Da dort schon rund 7? Schläge bestehen und noch wesentlich mehr peplant sind, wird die fütternde Bevölkerung aufgeklärt, die Tauben würden in den Schlägen gefüttert.

Übrigens in Düsseldorf steht seit 1997 in der Strassenordnung, dass Tauben und Wasservögel nur an ausgewiesenen Futterplätzen gefüttert werden dürfen.
Futterplätze gibt es allerdings NICHT (bis auf einen seit dem letzten Jahr). Einer Bürgerin, die auf Einrichtung der Futterplätze klagen wollte, wurde vom Gericht gesagt, sie habe nicht das Recht auf Einhaltung der Strassenordnung klagen zu können.
Absurdistan?
 
Wer tötet denn verwahrloste Haustiere ?

Um herrelose Hunde und Katzen (auch Straßenkatzen in Deutschland) kümmern sich die Tierschutzvereine. Ohne vernünftigen Grund ist eine Tötung verboten.

Wie Paloma negra schon schrieb, geht von Stadttauben nachweislich keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit aus (nachzufragen beim LaGetSi in Berlin; ich nenne gerne den Ansprechpartner per PN). Auch die Belastung der Bausubstanz ist in der Summe nicht höher als die durch andere Umweltfaktoren. Somit entfällt "vernünftiger Grund" im Sinne des TierSchG.

Eine artgerechte Fütterung trägt ja gerade dazu bei, daß die Tauben weniger krankheitsanfällig sind. Auf die Vermehrung wirkt sich das nur bei Überfütterung aus. Tauben vermehren sich aber auch dann, wenn sie nur Abfall zu Fressen bekommen, deshalb sollte man Futterplätze mit Bestandskontrolle verbinden.

Isolierte Fütterung hilft nur dem Einzeltier. Um das Einzeltier aber geht es beim Tierschutzgedanken (im Gegensatz zum Naturschutz, wo der Bestand einer Art im Vordergrund steht).

KEINE Fütterung trägt überhaupt nicht zur Lösung der zum Teil kranken Überpopulation bei.

Ich warte immer noch auf ein erfolgreiches Beispiel der Umsiedlung von Stadttauben in eine Grünanlage. Wer diese geniale Lösung kennt, möge sie doch bitte mitteilen, da es in vielen Städten Möglichkeiten zur Nachahmung geben würde.
 
Hallo,
wenn Tierschützer Möglichkeiten haben, die Tauben an bestimmte Plätze zu binden und die Schäden, die sie anrichten, zu begrenzen- dann ist das natürlich sinnvoll.
Taubenkot IST ein Problem. Wer glaubt, ein "ästhetisches" Problem sei dann eben gar keines, der sollte probehalber mal ein paar Farbbeutel an Nachbars Hauswand schmeißen und abwarten, ob der dann einfach nur freundlich lächelnd die Reinigungskosten übernimmt.
@paloma negra: Da du das Familienrecht zitierst, nehme ich mal an, daß dir eine allmähliche "Gleichberechtigung" auch für Tiere vorschwebt. Hältst du denn Tiere eigentlich für Menschen ?
Viele Grüße Conny
 
Re: Conny; alle

Original geschrieben von Paloma negra
Was Hunde und Katzen angeht, so hat sich in Deutschland einigermassen herumgesprochen, dass diese geschützt sind.
Auch Streuner. Die Praxis ist - bei Katzen - eine andere Frage.

Zigtausende werden jährlich überfahren und erschossen.
Nur so nebenbei.

Original geschrieben von Paloma negra
Was die Gebäude angeht, so geht die Wissenschaft in die Richtung, Taubenkot eher als ein äthetisches Problem anzusehen, denn die Zerstörung historischer Gemäuer wird erst seit den sechziger Jahren beobachtet, seit der drastischen Zunahme des Autoverkehrs mit seinen Emissionen. Die Tauben hätten jahrtausendejang Gelegenheit gehabt, den Kölner Dom zu zerstören, seltsam, dass dies nicht geschah!?

Das klingt mir sehr an den Haaren herbeigezogen.
Die Wissenschaft? Welche, die Pro oder Kontra Tauben?
Das sie an der Zerstörung der Bausubstanz eine Mitschuld haben, lässt sich sehr gut nachlesen.
Und jahrtausendlanger Taubenfreiflug in Köln?????
Dann gab es also vorher schon eine Population und das Märchen das zigtausende Tauben aus Brieftaubenzuchten stammen ist somit von Dir gerade widerlegt!!
Danke!

Um es nochmal zu betonen, ich habe nichts gegen den Taubenliebhaber und nichts gegen den Schutz dieser Vögel.
Ich wohne allerdings auch nicht in der City und leide nicht unter den Tauben (wenn man überhaupt von Leiden sprechen kann).
Aber ich verstehe nicht, dass einige Menschen hierfür Gesetze (oder auch Verordnungen) umgehen, beides wird bestraft egal wie ich die Sache nenne oder sie im Klartext heisst.
Hole ich einen Staff aus dem Tierheim gehört das Tier an die Leine und mit einem Maulkorb versehen, so schreibt es das Gesetz/Verordnung vor. (Erst einmal)
Ein Gesetz/Verordnung, welches unsinnig ist aber gemacht wurde um Menschen zu schützen. Das Tier bleibt in seinem Sozialverhalten dabei auf der Strecke. Ein Hund welcher bisher nicht agressiv war wird Dank dieser Verordnung durch fehlende soziale Kontakte unter Umständen zum Raufer oder gar Beisser.

Auch ist für mich unverständlich, dass immer wieder die Taubenzüchter von euch zu Sündenböcken gemacht werden.

Die Verschmutzung von Gebäuden ist nicht unerheblich, aber nein die Sache wird runtergespielt.

Warum kann ich nicht wenn es mein Bestreben ist diesen Tieren zu helfen dies tun ohne dabei andere Gruppen anzugreifen oder Sachen herunterzuspielen.
Gleiches sehe ich auch bei anderen Initiativen, seien es Gruppen zum Schutze der Kampfhunde oder andere Vereine. Hier ist es dann eben der böse Schäferhund.
Anstatt zu erkennen, dass viele Leute in einem Boot sitzen.


Gruß
Tam
 
@ conny_zwo

Quote:
"Es wäre wirklich wünschenswert, daß der Bestand stark dezimiert wird und in Gegenden (Gärten, Parks) abwandert, wo es natürliches Futter gibt."

Hallo Conny,

sorry, daß ich so penetrant bin, aber was sollte Deiner Meinung nach Tauben veranlassen, in Parks abzuwandern ? Und welches natürliche Futter gibt es dort ?

Quote:
"Sicher ist es traurig, wenn ausgesetzte oder verwilderte Haustiere (Hunde, Katzen, Tauben) getötet werden müssen - aber es sind nunmal Haustiere."

Mit Dezimierung meinst Du wohl Tötung ? Was soll das bringen, außer einer vorübergehenden Befreiung des Anblickes von Vergrämungsmaßmahmen verkrüppelter Tiere ?

Auch verstehe ich nicht, was ein Beispiel zu einer Bewusstseinsveränderung mit Gleichsetzung von Mensch und Tier zu tun hat ?
 
Hallo,
nun, irgendeinen Sinn wird die Äußerung zum Familienrecht doch wohl gehabt haben ? Die Idee, daß das Individuum Rechte hat, ist ja in Europa (seit dem 18.Jahrhundert) ganz langsam gewachsen (z.B.Abschaffung der Leibeigenschaft). Da Paloma die gesetzliche Umsetzung der Menschenrechte erwähnt, kann ich doch wohl vermuten, daß sie da eine Beziehung zu den Tieren sieht ?
Was Tauben veranlassen sollte, in Parks (und Gärten) abzuwandern (wo sie Gräser und Früchte finden) ? Die Tatsache, daß sie in der Innenstadt nichts finden und verhungern.
Mit Dezimierung meine ich (auch) Tötung. Wenn Tiere an Privathalter vermittelt werden können, ist das natürlich auch ok.
Deine Frage, was sie Dezimierung denn bringen soll, kannst du dir auch selbst beantworten: Sie dezimiert die Zahl der streunenden Tiere und der Belästigungen und Gefahren, die von ihnen ausgehen. Das Problem bei Tauben ist nicht "ihr Anblick", sondern ihr Kot.
Viele Grüße conny
 
Tauben fressen Gräser und Früchte !

Hallo Conny zwo,

wie kommst Du denn darauf, daß sich Tauben von Gräsern und Früchten ernähren ? Hast du das schon einmal erfolgreich an Tauben verfüttert ? Warum sind sie denn dann nicht schon lange in Parks (dort, wo in den Strassen nicht gefüttert wird) ?

Von den Annahmen und Vermutungen klinke ich mich 'mal aus; paloma negra kann sicher selbst darauf antworten.

Nach dem Tierschutzgesetz ist das Töten eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund verboten. Zur Tötung gibt es ja erfolgreiche Alternativen, mit denen auch eine Dezimierung erreicht wurde. Welche tierschutzgerechte Art der Tötung schwebt Dir denn vor ?

Letzte Frage: was ist artgerechtes Taubenfutter ?
 
Hallo,
ich füttere keine Tauben (übrigens sind natürlich auch im Park Tauben)! Fressen tun die übrigens so ziemlich jeden Abfall (rund um Imbißbuden u.ä. (Ich meinte natürlich nicht, das Tauben Gras fressen, sondern Gräserpollen) Aber was denkst du denn, was Tauben fressen - wenn sie nicht gefüttert werden ? Als Haustiere kriegen sie natürlich Getreidekörner - die werden sie in der Großstadt überhaupt nicht finden. Na bitte, wenn es erfolgreiche Methoden zur Dezimierung der Tauben gibt, OHNE sie zu töten, ist das natürlich noch besser. Ich glaube nicht, daß die Bekämpfung der Taubenplage kein "vernünftiger Grund" im Sinne des Tierschutzgesetzes ist, da die Tiere Schäden verursachen. Wie ist es denn z.B. mit dem (privaten) Aufstellen von Mausefallen oder dem Auslegen von Rattengift oder dem Abschießen von Kaninchen durch den Stadtjäger ? Die Verhütung von Krankheiten - auch von Tierseuchen- ist durchaus ein "vernünftiger Grund" im Sinne des Tierschutzgesetzes. Eine wirklich "tierschutzgerechte" Art der Tötung von Tauben gibt es wohl kaum - außer Austauschen der Eier und Vergiften fällt mir da auch nichts ein (schließlich können Jäger nicht in der belebten Innenstadt rumballern).
Viele Grüße Conny
 
Es ist an der Zeit entschlossener gegen die Städtevermüllung vorzugehen, eine Ursachenbekämpfung ist immer sinnvoller als an den Folgen zu verzweifeln.

Die Pommes-/Krümelernährung ist für die Tauben sicher nicht gesundheitsförderlich, sie ist nicht schlimm genug zum sterben aber Ursache für kränkelnde Tiere. Diese Erkrankungen sind aber weit entfernt von den gefürchteten Seuchen. Es existiert keinerlei Grundlage für Massnahmen zur Seuchenbekämpfung betreff Tauben, auch wenn das immer wieder als Argument der Schädlingsbekämpfer angeführt wird. Es ist widersinnig sich über wachsende Tauben-/Ratten-/ Fuchspopulationen zu ereifern und im gleichen Atemzug ungezwungen Abfälle überall hinzuwerfen. Da wir zu solch einer Selbsterziehung offensichtlich nicht fähig sind, wird ersatzweise mit den Kulturfolgern abgerechnet. Der richtige und auch nachhaltig erfolgreiche Weg ist das mit Sicherheit nicht.

Gruss piaf
 
Griffige nachvollziehbare Argumentation!
 

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@ conny_zwo

Hallo Conny,

danke für Deine Antwort. Ich lerne und staune.

Gräserpollen ? Als Hauptnahrung ? Davon soll eine Taube satt werden ? Und jetzt, im Winter ? Und welche Früchte ? Obwohl Du selbst schreibst, wenn im Park, dann bei Imbißbuden ?

Einigen wir uns doch lieber auf Körner, die in der Stadt nicht zu finden sind, die also demnach gefüttert werden müssen, um einen Bestand gesund zu halten.

Vergiften von Tauben ist verboten, das sei Dir versichert. Zu Deinen Gunsten unterstelle ich 'mal, daß Du nicht zu illegalen Methoden aufrufen willst.

Wo hat die Tötung von Tauben zu einer nachhaltigen Reduzierung geführt ? Also fortlaufendes Töten ? Was geschieht mit den Jungen dieser Tauben ? Dem Hungertod überlassen ? Meine Frage war nicht, was Dezimierung bringen soll, sondern Tötung. Und wer soll die bezahlen ?

Wir brauchen eine praktikable Lösung für die Städte. Wie sollte diese Deiner Meinung nach aussehen ?
 
Bin gerne stiller Mitleser in den verschiedensten Themen.
Bei diesem Threed fällt mir Einiges Auf oder Ein.
Hier
Du kannst nur TAUBENZÜCHTERIN sein....... Conni-Moni. Genau diese Argumentationen kommen aus solchen Richtungen. Ob Deine Argumente der Sache an sich dienlich sind, möchte ich zunächst nicht komentieren. Jeder muss sich eine eigene Meinung bilden.
Ich frage mich trotzdem, wie es möglich ist, dass Seitens der Moderation, Komentarlos hingenommen wird, wenn Conni,(Moni)
Gift in erwägung zieht, weil ihr nichts Besseres einfällt. Das ist genauso verboten, wie Taubenfüttern. So gleicht der Hinweis, einem Aufruf, gift zu verwenden. Zumindest könnte es der eine oder andere User, so verstehen. Das gehört ganz sicher, keinesfalls in ein öffentliches Forum.
Oli
 
hallo,
achso - ich hab mich schon gefragt, was die seltsame Privatmail bedeuten sollte. Ich heiße nicht moni und züchte auch keine Tauben. Und die Behauptung, ich würde hier Privatleute zum Tiere vergiften aufrufen, ist ja nun wirklich dreist ! Es geht doch in diesem Thread darum, daß einerseits die Behörden versuchen, gegen die Taubenplage vorzugehen - und andererseits jemand schreibt, das er heimlich Tauben füttert, also dagegen angeht. Ich habe nie behauptet, daß irgendwelche Privatleute Tauben (oder andere streunende Tiere) töten sollen - das ist allerdings ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Viele Grüße Conny
 
Hallo,
@piaf also jetzt wird mir das hier wirklich zu blöd.Habe ich etwa irgendwo behauptet, Tauben oder Taubenfüttern wäre das EINZIGE Umweltproblem ? Natürlich sind Leute, die ihren Müll überall hinschmeißen, genauso ein Riesenproblem - die Stadtreinigung versucht ja auch ständig (ziemlich erfolglos) die Leute davon abzubringen, Essenreste im Klo runterzuspülen, weil das Futter für die Kanalratten ist.
Conny
 
Hallo HBN2,

kannst du dich bitte deine Mutmaßungen unterlassen und hier nicht Unbeteiligte hineinziehen oder bist du auf Streit aus?
Deine Unterschrift "Oli" - hmmm
 
Hallo@

Kann mir mal jemand sagen warum immer die Taubenzüchter
an der Stadttaubenpopulation schuld sind

die heutigen Züchter können doch nichts dafür was ihre
Urväter gemacht oder nicht gemacht haben

hier wird behauptet das Tauben reine Körnerfresser
wären...da kann ich nur antworten "nicht richtig"

mein Bild das ich eingestellt habe hat anscheinend nur
Tamborie bemerkt und es gleich wieder als Verallgemeinerung
abgetan
ich aber vermute das mindestens 90% so aussehen
alles übersät mit Rattenlöcher....und das ist ja sehr gesund
für die Tauben und die Nahrung für die Ratten ist auch gleich
gesichert

ich werde in nächster Zeit wenn es meine Zeit zulässt weitere
Futterplätze aufsuchen
 
@conny_zwo

es geht mir nicht darum, mit einem anderen Problem von einem bestehenden abzulenken, sondern lediglich darum darauf hinzuweisen, dass die hohe Taubenpopulation eine Folge unseres mangelnden Umweltbewusstseins ist.
In FFM hat man als Test auf der Geschäftsmeile Zeil einen Tag lang keinen Müll entfernt und siehe da, die ständig über Tauben nörgelnden Geschftsleute haben fröhlich ihren abendlichen Müll einfach auf die Strasse entsorgt. Es gilt noch immer das Motto, ich kann alles fallenlassen wie es mir ist, dafür zahle ich ja die Müllabfuhr. Wenn mir jetzt noch jemand sagt, das sein ein gutes Sozialverhalten da aktive Arbeitsbeschaffung, werde ich ernsthaft über Auswanderung nachdenken.

@Angelo
ich konnte auf dem Bild nicht genau erkennen, was Dein Haupgrund des Ärgernisses war. Mein Ärger fängt bei den Leuten an, die unüberlegt (will sagen hirnlos) Essensreste etc. auf die Strasse werfen

Gruss piaf
 
@Piaf

ich wollte damit zum Ausdruck bringen,das wenn die heimlichen Futterplätze so aussehen brauch man sich auch nicht zu wundern wenn viele der Stadttauben krank werden

Ratten hinterlassen nicht nur Spuren sondern auch Kot

wenn schon füttern dann an geeigneten Plätzen und die dann auch sauber halten
denn ich glaube kaum das eineroder eine der heimlichen Fütterer diese Plätze säubert
das Risiko von Infektionen wird hiermit erhöht
also folglich bin ich gegen diese Art der Fütterung
denn das hat nichts mehr mit Tierliebe zu tun

genauso könnte ich dann infiziertes Futter denn ach so geliebten Stadttauben hinwerfen
verstehst du was ich meine
 
desweiteren wird behauptet

Taubenkot wäre nicht aggressiv
dieser Sitzreiter war jahrelange in meinem Babyschlag
ja, er wurde regelmässig gereinigt nur um es vorweg zu nehmen

mittlerweile hat sich das Blech pulverisiert

da brauch ich kein Gutachten von irgendwelchen Wissenschaftlern
 

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