Fütterung von Wildgeflügel

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lagrima

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Weiß wer, ob Wildgeflügel, also Wildenten noch in freier Natur gefüttert werden dürfen, sofern dies in keinem Sperrgebiet geschieht? Bzw. wie ist das im Sperrgebiet?

Was muss mann da beachten oder darf man das jetzt generell nicht mehr?

Für schnelle Antworten wär ich sehr zu Dank verpflichtet...

lg lagri
 
lagrima schrieb:
Weiß wer, ob Wildgeflügel, also Wildenten noch in freier Natur gefüttert werden dürfen, sofern dies in keinem Sperrgebiet geschieht? Bzw. wie ist das im Sperrgebiet?

Was muss mann da beachten oder darf man das jetzt generell nicht mehr?

Für schnelle Antworten wär ich sehr zu Dank verpflichtet...

lg lagri

In Essen (NRW) z.B. kostet's 1000 EUR..

http://www.gegenpropaganda.org/html/h5n1_enten.php


Gruß,
Werner
 
Behaupte einfach, Du würdest die Bisamratten füttern.... :+party:
Meines Wissens darf man im Sperrgebiet nicht, und sonst "wird davon abgeraten", um Ansammlungen (von Federtieren) zu vermeiden.
LG, Susa
 
Das hab ich jetzt auch überall so gefunden... man soll nicht, aber verboten ist es auch nicht...
 
Wieder so ein Punkt, an dem sich der Grad an Kopflosigkeit und Denkhemmung ablesen läßt, der die verantwortlichen offenbar derzeit unterliegen:

Wenn man schon davon ausgeht, das H5N1 in Wildvögeln vorkommt, sollte man doch als zweites darüber nachdenken, dass die Krankheit nur weiterverbreitet wird, wenn die Vögel sich fortbewegen, also weiterziehen, und sei es auch nur für kurze Strecken.

Im Winter versuchen alle Vögel, Energie zu sparen, also sich möglichst nicht viel weiterzubewegen. Stellt man nun die Fütterung ein, zwingt man sie zu großräumigen Bewegungen in denen sie ggf natürlich auch den Erreger weitertragen.

Die richtige Massnahme wäre im Gegenteil, soweit möglich die Vögel mit "allen Mitteln" an Ort und Stelle zu "binden" .

Außerdem werden durch Nahrungsmangel geschwächte Vögel natürlich leichter erkranken als gut genährte.

Ich weiss, jtzt wird wieder argumentiert mit der KHÜ an den Futterstellen. Hierdurch wird die KH aber nciht weiterverbreitert, sondern sie limitert sich selbst.
 
Hallo,
ich füttere jeden zweiten Tag die Wildenten auf unserem Ortsteich (Ba-Wü)- Bisher hat mich noch niemand darauf angesprochen. Ich animiere auch meine Mitbürger, dies zu tun und habe damit Erfolg. Wir verfüttern vorwiegend altes Brot, das so eine sinvolle Verwendung findet. Ich habe auch nicht vor, mir dies wegen der Dummheit von Behörden verbieten zu lassen.
LG
ara_severa
 
tja... mir wurde gestern mit Anzeige gedroht, wenn ich weiterfüttere... Die KHÜ an Futterstellen... ich schmeisse das Futter ohnehin wenn dann ganz dicht an den Rand hin, damit mein einfüßiges Entlein nicht aus dem Wasser raussteigen muss. Und interessanterweise gehen offensichtlich auch die andere nicht großartig aus dem Wasser raus, denn die Futterstellen sind nicht verdreckt. Von den ganzen Körner fallen auch einige ins Wasser, da gründeln sie die dann raus. Von wegen Verschmutzung durch Futter. Klar, wenn man sie überfüttert, dann kann man wohl was verschmutzen, aber solange sie das komplett aufessen...

Auch durch Fütterung sind meine Entlein nicht mehr geworden.... Angeblich würde ich den Virus förmlich heranziehen. :+klugsche
 
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