Fußkrämpfe

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Papagei2007

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Hallo Zusammen,
kurz zu meiner Vorstellung: Ich bin Judith und habe 2 m/w Edelpapageien von 2007.
Der Grüne hat seit ca. 3 Monaten Krämpfe in den Füßen. Immer nur in der ersten Nachthälfte. Am Anfang war es fast jede zweite Nacht, mittlerweile haben wir manchmal schon 4 Wochen dazwischen. Er fällt dann von der Stange und krampft, aber nur am Fuß, nicht am Körper. Beim Tierarzt war ich schon. Er wurde auf den Kopf gestellt. Geröntgt, Abstriche, Blutentnahme, Bornavirus etc. Alles negativ und super Blutwerte. Sein Wesen hat sich auch vor ca. 6 Monaten verändert. Er war vorher schon ganz zahm hat sich aber ungern anfassen lassen und jetzt kann man ihn überall streicheln ohne dass er sich wehrt. Ich denke es ist was neurologisches, der Tierarzt meinte, das wäre nicht so einfach, so etwas festzustellen. Hat jemand schonmal so etwas gehört?
 
hallo Papagei2007

herzlich Willkommen bei den Vogelforen :zustimm:
Beim Tierarzt war ich schon.
und offensichtlich bei einem vogelkundigen

Kann dir leider nicht weiterhelfen.

(Unser Gerry hatte mal vor x-Jahren so ein komisches-ständig-mit-einem-Zeh-auf-die-Stange-klopfen. Beim Tierarzt bekam er eine Vitamin-B-Spritze, soweit ich mich noch erinnere. Aber dein Vogel hat leider ein anderes Problem)
 
Sind die Nieren denn in Ordnung? Papageien haben gern mal vergrößerte Nieren, die auf die Beinnerven drücken und solche Krampfanfälle und Taubheitsgefühl verursachen. Das müsste man aber eigentlich im Röntgen gesehen haben.
Krampfanfälle im generellen werden aber auch gern durch Leberschäden verursacht. Was füttert ihr den beiden denn?
 
Hallo Judith,
kenne von meinem Hahn nur das Zucken des Fußen und wie bei Karin, verbunden mit Klopfen auf die Stange. Hierbei handelte es sich um ein organisches Problem (Leber) , was ja bei deinem Hahn durch die Untersuchungen deines Ta völlig außer acht fällt. Habe interessehalber mal nach neurologischen Störungen bei Papageien gegoogelt und folgendes gefunden, eventuell hilft dir das etwas weiter, ansonsten vielleicht noch einmal eine zweite Meinung eines anderen Ta einholen.

klick
 
Vielen Dank für eure Antworten. Wir füttern Körnermischung, Fruchtpellets, Kolbenhirse, Obst und Gemüse. Ein Mangel an irgendetwas wurde auch nicht festgestellt, das habe ich extra nochmal gefragt. Auf dem Röntgenbild war der Drüsenmagen etwas vergrößert.

Weiß mir auch keinen Rat mehr, aber so lange es jetzt nur noch selten auftritt, schont es auch meine Nerven.
 
Über Leberschäden ist hier im Forum schon viel geschrieben worden.
Aber wie sieht es denn mit der Fütterung von Sonnenblumensamen aus?
Foto könnte auch nicht schaden.
Gruß
 
Der Leberschaden müsste aber im Blutbild zu sehen gewesen sein
 
Was mich persönlich etwas stutzig macht, ist das Verhalten des Edels. Von nicht gerne anfassen lassen und nun ist gerade das Gegenteil der Fall, ist ungewöhnlich und hat sicher weder mit der Leber (Blutwerte waren ja super) noch sonst etwas mit den Organen zu tun.
@Papagei2007 mein Gedankengang.....auch wenn die Symptome nicht mehr so oft auftreten, solltest du herausfinden lassen weshalb, warum und wieso.
 
Was mich persönlich etwas stutzig macht, ist das Verhalten des Edels. Von nicht gerne anfassen lassen und nun ist gerade das Gegenteil der Fall, ist ungewöhnlich und hat sicher weder mit der Leber (Blutwerte waren ja super) noch sonst etwas mit den Organen zu tun.
@Papagei2007 mein Gedankengang.....auch wenn die Symptome nicht mehr so oft auftreten, solltest du herausfinden lassen weshalb, warum und wieso.

Wenn die Leber nicht mehr richtig entgiftet, könnte der Vogel durchaus apathisch sein...
 
Sicher, wenn der Vögel plötzlich jede Scheu verliert klingeln die Alarmglocken.
Nun hatte ich vor Längerem einen Mailaustausch mit Jemanden, dessen Vogel bei Annäherung durch den Menschen Krämpfe zeigte. Streßwirkung, die einen Nervenschaden zeigten.
Gruß
 
Wenn die Leber nicht mehr richtig entgiftet, könnte der Vogel durchaus apathisch sein...
Schon richtig, nur gibt es dafür mehrere bzw. auch andere Symptome und diese würde man nicht nur merken, man würde es dem Vogel auch nach relativ kurzer Zeit ansehen. Alles dies ist hier nicht der Fall, sämtliche Untersuchungen waren/sind negativ.
Wie Gast schon erwähnt..Nervenschaden, könnte genau so gut eine Vergiftung sein, Vitamin-/Calciummangel (hätte man aber auch an den Werten sehen können), Mangel an UV-Licht u.v.m. leider nur Vermutungen, die letztendlich weder dem Vogel noch dem Halter weiter helfen.
 
Thema: Fußkrämpfe
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