Du drehst dir alles so hin, wie du es gerade brauchst und willst mit voller Absicht missverstehen.
Hatten wir alles schon, Projektion.
Äpfel mit Birnen verglichen!
Habe ich etwa überlesen, daß Du bei Tauben bezüglich Winter (wo sie anders als Wildtiere noch dazu Nachwuchs haben) differenziert hast ? Wo ?
Habe ich irgendwo von komplettem Futterentzug von heute auf morgen gesprochen?
Sondern ? Wie lautet Dein (konstruktiver ?) Vorschlag an hannilein ?
Das ist ein Rückgang um 35% in 3-4 Jahren - sie passen sich, wie alles Leben, an die vorhandenen Futter- und Brutbedingungen an.
Oh, wir lernen dazu, immerhin, und schließen die Brutbedingungen mit ein. Auch wenn's nervt:
in den genannten Stadtteilen dieser letzten Zählung wurde in diesem Zeitraum unverändert regelmäßig und zum Teil massiv gefüttert, und ich weiß sogar wieviel, weil ich regelmäßig die Liefermengen und -orte bei den wenigen Futtermittellieferanten abfrage. Die Gelegenheitsfütterer von kleinen Mengen bleiben dabei noch unberücksichtigt.
...womit die Bestände künstlich hochgehalten werden und das Elend dann nie aufhört.
... womit die Bestände gesünder gehalten werden (wenn es artgerechtes Futter ist). Oder willst Du das auch noch bestreiten ?
...weil die Tauben dann dort viel Zeit mit möglicherweise vergeblichem Warten auf Futter verbringen werden, anstatt sich anderswo nach Futter umzuschauen.
Und anstatt zu brüten - wie war das noch mit der Vermehrung ? Bevor Du antwortest, erkundige Dich lieber erst, wann die Taube auf den Eiern sitzt und wann die meisten Fütterer streuen gehen.
Vogelklappe, Du sagst selber:
Danke, ich weiß sehr genau, was ich schreibe, und ja, ich bin gegen das
unkoordinierte Zusammenziehen von Tauben an unerwünschten Futterplätzen, weil diese Leute sich kaputt machen, ihnen die Einbindung in eine sinnvolle langfristige Lösung fehlt und sie es erfahrungsgemäß auch nicht durchhalten können, womit den Tauben dann nicht geholfen ist.
Vergiß es, Tina. Hier bekommt man meistens andere Antworten als auf die Fragen, die man gestellt hat.