Gefahr durch Katzen - zum Abschuss freigegeben?

Diskutiere Gefahr durch Katzen - zum Abschuss freigegeben? im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich habe gestern abend - leider - zufällig Stefan Raab gesehen, und natürlich kam das Thema Vogelgrippe dran. Hier wurde ein...
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südwind schrieb:
Jäger fordern Abschuß streunender Katzen zum Schutz vor Vogelgrippe
http://www.welt.de/data/2006/03/06/855718.html
Südwind du bist wohl auch ein Paradebeispiel für PISA, das einzige was du kannst ist die Jägerschaft angreifen und falsche Gerüchte in die Welt streuen :+kotz:
Zitat aus deinem Link:
"Um ein Übergreifen der Vogelgrippe auf Nutztierbestände zu verhindern, fordert der Vorsitzende des niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverbands, Wilhelm Hoffrogge, den Abschuß streunender Katzen."
 
Yellow Warbler schrieb:
Südwind du bist wohl auch ein Paradebeispiel für PISA, das einzige was du kannst ist die Jägerschaft angreifen und falsche Gerüchte in die Welt streuen :+kotz:
Google kennt bei Ihr nur ein Wort: Jäger.
Da wird eben alles fleissig kopiert auch wenn irrtümlicherweise die Zeitung Jäger schreibt.
Selbst mal zu lesen bevor man Unsinn postet ist natürlich zuviel verlangt.
Passt doch so schön ins Konzept.
 
alles nur einzelfälle? schwarze schafe? der jäger ansich tut sowas nicht? wir haben ein völlig falsches bild von ihm aufgebaut? keiner schützt die natur und die tiere mehr, als er?



Jagd auf den Stubentiger
Zehntausende Katzen
jährlich erschossen

6,9 Millionen Katzenbesitzer gibt es in Deutschland. Birgit von der H. ist eine von ihnen. Zwei rote Kater, Max und Moritz, besaß sie bis Ende des Sommers, doch Max ist verschwunden und um Moritz hat sie Angst. Der örtliche Kreisjägermeister hatte das Tier erschossen, weil es sich mehr als zweihundert Meter von einer Ortschaft entfernt hatte.
von Manfred Karremann und Ulrich Hansen, 04.10.2005 [Archiv]


Dass das nach geltenden Jagdgesetzen erlaubt ist, um die Wildpopulationen zu schützen, wusste Birgit von der H. nicht. Ihr Haus grenzt direkt an offene Felder, zweihundert Meter läuft eine Katze da schnell mal. Moritz hält sie jetzt ängstlich im Haus, denn der Kreisjägermeister hat bereits angekündigt: "Wenn der Moritz sich auch in dieser Entfernung vom Haus entfernt, dann bleibt uns als Jägern hier vor Ort nichts anderes übrig, als ihn auch zu erlegen."
MEDIATHEK
37 Grad: Kater Benny vermisst

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Video
37 Grad: Kater Benny vermisst

"Schießwütiger Jäger"

Von einem "schießwütigen Jäger" spricht Birgit von der H. - das Ganze ein skurriler Einzelfall? Tessy Lödermann, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes sieht das nicht so: Sie spricht von 400.000 Katzen, die Jahr für Jahr von Jägern getötet werden. Eine Zahl, die auch Wolfgang Bethe kennt, Vizepräsident des Deutschen Jagdschutzverbandes: "Es gibt Schätzungen, die - je nach Schätzer und nach dem, was er beweisen will - ohne weiteres in den Bereich der fünf bis sechsstelligen Zahlen in Deutschland gehen."
MEDIATHEK
Katzentod in china

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Video
Florierender Handel mit Katzenfellen

Die einzigen amtlichen Zahlen hat im Jagdjahr 2002/2003 das nordrhein-westfälische Landesamt für Ernährungswirtschaft und Jagd erfasst: 17.895 Katzen wurden in dieser Zeit in NRW von Jägern erschossen.

Erschreckende Zahlen

Die Kreisgruppe Ebersberg vom Landesjagdverband Bayern erstellt daraus eine simple Hochrechnung: Sie multipliziert die Daten aus NRW mit der Zahl der 16 Bundesländer. Das Ergebnis hält ihr Vorsitzender, Robert Esterl, für glaubwürdig: "Die Zahlen von drei- bis viertausend Hunden und 280.000 Katzen sind vielleicht realistisch, auf alle Fälle realistischer als die Zahlen, die die Jagdgegner schreiben."


Selbst wenn man sich um genauere Hochrechnungen bemüht, etwa die Zahl der Jäger in NRW im Verhältnis zum Bundesgebiet berücksichtigt (23 Prozent) oder den Anteil Nordrhein-Westfalens an der Jagdfläche in Deutschland (acht Prozent): Die Zahlen bleiben erschreckend: Von 77.000 bzw. 223.000 bundesweit erschossenen Katzen pro Jahr müsste man ausgehen. Selbst Jäger glauben, dass die Dunkelziffer höher liegt.
Zitat

"Jeden Jäger beschleicht die Angst, dass die Katze von irgendeinem erkannt wird, dass sie als geschossen erkannt wird und dass das ein schlechtes Licht auf die Jägerschaft wirft.
Ein anonymer Jäger
Angst vor Attentaten

Was passiert mit den Tieren? Werden die Besitzer benachrichtigt? Hubertus Kieferle, ein Jagdausrüster, verkauft Fallen, in denen Jäger Katzen fangen können, auch Katzenlockmittel bietet er an. Er glaubt nicht, dass sich die Jäger mit den getöteten Tieren viel Mühe machen. "Das ist nicht die Regel, dass ein Jäger den Besitzer der Katze ausfindig macht, oder versucht sie zu finden. Der hat eher Angst vor irgendwelchen Attentaten von Tierschützern auf seinen Hochsitz. Er wird also versuchen, die Sache im Dunkeln zu lassen."

Das Erschießen von Katzen ist ein heikles Thema, sagt ein Jäger der ZDF-Sendung "37 Grad", der anonym bleiben will. "Jeden Jäger beschleicht die Angst, dass die Katze von irgendeinem erkannt wird, dass sie als geschossen erkannt wird und dass das ein schlechtes Licht auf die Jägerschaft wirft."

Grenzen der Akzeptanz

Er sieht nur zwei Möglichkeiten: "Die Katze in eine Hecke zu werfen, so dass sie möglichst wenig Ärger erregt - oder dass man sie auf die Straße legt und drüberfährt, zweimal vorwärts, zweimal rückwärts. Dann ist das nicht mehr erkennbar."
THEMA
Kater Benny vermisst

*
Thema
37 Grad: Thema Tierschutz

Repräsentativ für die deutsche Jägerschaft sind solche Aussagen freilich nicht - das betont auch Rolf Schlude, Förster und Geschäftsführer des Ökologischen Jagdvereins: "Wir lehnen den Abschuss von Hunden und Katzen ab", sagt er und argumentiert: "Der ökologische Jagdverein will eine Jagd, die von der Gesellschaft akzeptiert wird. Den Abschuss von Haustieren wird die Gesellschaft nicht mitmachen. Wenn wir also Jagd in Zukunft weiterhin wollen, dann sollten wir auf den Abschuss von Haustieren verzichten."


Birgit von der H. und ihre vierjährige Tochter haben den toten Kater Max begraben. "Gell, Mama, der hat auch eine Seele?" fragt das Kind vor dem kleinen Hügel im Gebüsch. Die Mutter nickt.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/8/0,3672,2381800,00.html
 
Guten Morgen!

@Südwind:
Den Bericht kenne ich. Es ist echt schlimm, was da passiert ist.
Sicher gibt es unter den Jägern das eine oder andere schwarze Schaf, aber ich kann nur hoffen, dass die meisten ihren Job verantwortungsvoll umsetzen.

Allerdings muss ich sagen, dass sehr viele Katzen auch durch Katzenfänger abhanden kommen. Die Katzen enden dann als Rheumadecke oder werden zu Pelzjacken verarbeitet. Aber daraus lernen tun die Menschen auch nicht. Sie lassen weiterhin ihre Katzen frei rumlaufen, auch wenn man ihnen noch so sehr ins Gewissen redet. Wenn ich doch um eine solche Gefahr weiß, dann mache ich doch alles möglich, damit mein Tier einer solchen Gefahr nicht ausgesetz ist!

LG Julia
 
du hast anscheinend vieles von dem bericht vergessen? es ist auch nicht passiert. es passiert immernoch.
wer kann schon beweisen, wieweit die katze wirklich vom haus entfernt ist.
 
Emily:-) schrieb:
Guten Morgen!

@Südwind:
Den Bericht kenne ich. Es ist echt schlimm, was da passiert ist.
Sicher gibt es unter den Jägern das eine oder andere schwarze Schaf, aber ich kann nur hoffen, dass die meisten ihren Job verantwortungsvoll umsetzen.

Die Darstellung, es handele sich bei den von "südwind" dargestellten Vorfällen um vereinzelte schwarze Schafe in den Reihen einer ansonsten durchaus ehrenwerten Gesellschaft von Jägern vermag mich allerdings absolut nicht zu überzeugen. Es mag u.U. in den Reihen der hauptberuflichen Förster durchaus kompetente und ebenso fachkundige wie verantwortungsvolle Menschen geben. Unter den Hobby- und Freizeitjägern hingegen allerdings ganz gewiss nicht.

http://www.abschaffung-der-jagd.de

Emily:-) schrieb:
Allerdings muss ich sagen, dass sehr viele Katzen auch durch Katzenfänger abhanden kommen. Die Katzen enden dann als Rheumadecke oder werden zu Pelzjacken verarbeitet. Aber daraus lernen tun die Menschen auch nicht. Sie lassen weiterhin ihre Katzen frei rumlaufen, auch wenn man ihnen noch so sehr ins Gewissen redet. Wenn ich doch um eine solche Gefahr weiß, dann mache ich doch alles möglich, damit mein Tier einer solchen Gefahr nicht ausgesetz ist!

LG Julia

Der Umstand, dass es neben "Jägern" auch noch "Katzenfänger" gibt, soll doch hoffentlich nicht den Jägern zur Entlastung dienen? Dann könnte man auch z.B. die Pest mit Hinweis auf Cholera verharmlosen wollen.

Auch ist mir kein Fall bekannt, in welchem etwa die Tatsache, dass sich im Freien auch diverse böse Menschen (Entführer, Räuber, Mörder, Erpresser etc.) aufhalten dazu geführt hat, dass etwa Eltern ihre Kinder in der Wohnung einschließen. Ich sags mal anders: Dafür, dass es Katzenfänger gibt -und diese ihr Unwesen treiben- können freilaufende Katzen am allerwenigsten. Abgesehen davon, dass sich an Freigang gewöhnte Katzen nicht wieder in Wohnungen sperren lassen.

Das ist schon ein ziemlich verqueres Argumentationsmuster. Wenn du also den Besitzern der freilaufenden Katzen die Schuld an Katzenfängern und amoklaufenden Jägern gibst, dann musst du es auch konsequenter weise z.B. mit den Eltern entführter Kinder so halten. Wenn diese ihren Nachwuchs gut weggesperrt hätten, wäre ja schließlich nichts passiert.. . Schuld an Banküberfällen sind demnach auch die Banken (was haben die auch Geld 'rumliegen), an Flugzeugentführungen sind die Passagiere Schuld (was steigen die auch in ein Flugzeug..) etc. pp. ;)

Gruß,
Werner
 
Hallo Werner!

Ich habe ja auch geschrieben, dass ich hoffe das es nur vereinzelte scharze Schafe sind. Wissen tue ich es natürlich nicht.

Natürlich soll der Umstand, dass es Katzenfänger gibt nicht die Jäger entlasten, es ist nur ein weiterer Aspekt, wie Katzen sonst noch abhanden kommen können.
Brauchst du mir nicht zu sagen, dass man nicht jede Katze im Nachhinein an die Wohnungshaltung gewöhnen kann. Eine Katze von uns lebt auch draußen, weil es eine Qual für sie wäre im Haus zu leben.
Aber wenn ich um die Gefahr weiß, kann ich ja wohl eine Jungkatze ans Haus gewöhnen oder ihr kontrolliereten Auslauf anbieten.
Sorry, aber ich verstehe nicht, wie Menschen denen gerade eine Katze geklaut worden ist, sich die nächste holen und sie ebenfalls draußen leben soll. Eine Katze kann man wunderbar im Haus halten!
Ich habe doch nicht den Besitzern von Freigängern die Schuld an den Katzenfängern gegeben. Aber wenn man um die Gefahr weiß, muss man es ja auch nicht noch herausfordern!
Im übrigen würde ich ein Kind ja auch nicht Nachts alleine draußen lassen.

Ich frage mich wirklich, was das eine mit dem anderen zu tun hat! Du kannst doch ein Kind nicht mit einer Katze vergleichen???

LG Julia
 
Emily:-) schrieb:
..
Ich frage mich wirklich, was das eine mit dem anderen zu tun hat! Du kannst doch ein Kind nicht mit einer Katze vergleichen???

Und warum nicht? Als Ergebnis eines Vergleichs kommen immer zwei Möglichkeiten in Betracht: entweder die erkannte Eigenschaft des einen Gegenstandes (sorry wegen des Begriffs "Gegenstand", aber es liegt mir an allgemeiner Formulierung) findet sich auch in dem anderen, oder sie läßt sich nicht wieder entdecken und bestimmt dann worin sie sich unterscheiden. Durch die Technik der Vergleichs findet man also Identitäten und Differenzen heraus. Nur diesem Sinn und Zweck dient überhaupt ein Vergleich.

Die Identitäten bei Kindern und Katzen stelle ich in der gemeinsamen Eigenschaft fest, dass es sich sowohl bei Kind als auch bei Katze um Lebewesen handelt, welche sich im konkreten Kontext mit Gefahren- bzw. Bedrohungssituationen konfrontiert sehen, welche sie nicht aus eigener Kraft abzuwehren vermögen. Eine Katze kann sich z.B. ebensowenig gegen einen Jäger verteidigen, wie ein Kind gegen einen Verbrecher. Darin besteht die Identität des Vergleichs, und darin endet auch der Vergleich. Wo glaubst du in diesem Vergleich einen logischen Fehler zu entdecken?

Weil es "irgendwie" moralisch unschicklich ist, Kinder mit Katzen zu vergleichen?

Gruß,
Werner
 
Munin schrieb:
Die Identitäten bei Kindern und Katzen stelle ich in der gemeinsamen Eigenschaft fest, dass es sich sowohl bei Kind als auch bei Katze um Lebewesen handelt, welche sich im konkreten Kontext mit Gefahren- bzw. Bedrohungssituationen konfrontiert sehen, welche sie nicht aus eigener Kraft abzuwehren vermögen. Eine Katze kann sich z.B. ebensowenig gegen einen Jäger verteidigen, wie ein Kind gegen einen Verbrecher. Darin besteht die Identität des Vergleichs, und darin endet auch der Vergleich. Wo glaubst du in diesem Vergleich einen logischen Fehler zu entdecken?

Weil es "irgendwie" moralisch unschicklich ist, Kinder mit Katzen zu vergleichen?

Wenn du beides als Gegenstand bezeichnest hast du schon recht. Ich würde es aber auch nie als "Gegenstand" bezeichnen. Für mich sind das zwei total unterschiedeliche Sachen, die man nicht miteinander vergleichen kann.
Bei der Katze habe ich nunmal die Chance sie vor der Gefahr von Jägern und Katzendieben zu schützen, indem ich sie im Haus behalte.
Beim Kind habe ich diese Chance leider nicht. Ein Kind kann und darf man natürlich nicht einsperren, aber auch hier habe ich die Möglichkeit einige Maßnahmen zu treffen um eventuelle Gefahren abzuschirmen, wie z.B. das Abholen nach einem Discobesuch! Das heißt allerdings nicht, dass nicht doch etwas passieren kann.

Für mich gibts halt einen kleinen Unterschied zwischen Mensch und Tier und ich finde nicht, dass man die Beiden miteinander vergleichen kann.

Aber ich denke wir schweifen langsam sehr vom eigentlichen Thema ab.

LG Julia
 
Munin schrieb:
Die Identitäten bei Kindern und Katzen stelle ich in der gemeinsamen Eigenschaft fest, dass es sich sowohl bei Kind als auch bei Katze um Lebewesen handelt, welche sich im konkreten Kontext mit Gefahren- bzw. Bedrohungssituationen konfrontiert sehen, welche sie nicht aus eigener Kraft abzuwehren vermögen. Eine Katze kann sich z.B. ebensowenig gegen einen Jäger verteidigen, wie ein Kind gegen einen Verbrecher. Darin besteht die Identität des Vergleichs, und darin endet auch der Vergleich. Wo glaubst du in diesem Vergleich einen logischen Fehler zu entdecken?
Und das wars für dich? Deshalb kann man Katzen und Kinder gleichsetzen? Komische Logik!
Jedem Kind wird von klein auf von den Eltern (hoffentlich) beigebracht, geh nicht mit Fremden mit, geh nicht alleine irgendwo spielen, man organisiert Heimfahrten von Kindergeburtstagen oder holt sie ab, usw. Niemand, der einigermaßen bei Trost ist, würde behaupten nicht zu wissen, dass es keine Gefahren durch Verbrecher gibt.

Wer eine Katze hält, steht ich in der Pflicht, sich über die örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften zu informieren und sein Tier dementsprechend zu halten. Auch darüber, dass Katzen, die weiter als 200 m vom letzten Haus entfernt angetroffen werden, als wildernd gelten.
Wer unmittelbar am Feldrain wohnt und seine Katze rausläßt, muss damit rechnen, dass sie sich vom Haus entfernt und dann u.U. ganz legal erschossen wird. Genauso wie jemand, der an einer viel befahrenen Straße wohnt, damit rechnen muss, dass seine freilaufende Katze überfahren wird.
Wer ein Tier hält, hat auch die Verantwortung dafür zu übernehmen, und wenn der Wohnort es nicht zuläßt, eine Katze ohne stark erhöhte Gefährdung frei laufen zu lassen, dann kann er sich eben keine freilaufende Katze anschaffen.

Weil es "irgendwie" moralisch unschicklich ist, Kinder mit Katzen zu vergleichen?
Auf jeden Fall! Und zwar nicht nur "irgendwie", sondern grundsätzlich.
 
Raven schrieb:
Und das wars für dich? Deshalb kann man Katzen und Kinder gleichsetzen?!

Vergleichen. Nicht "Gleichsetzen".

Raven schrieb:

Wer unfähig ist einfache Begriffe gemäß ihrer Definition zu trennen, der tappt auch in Sachen Logik im Dunklen. Deswegen hat sich jede weitere Befassung mit deinem Geschreibsel bereits an dieser Stelle erledigt.

Gruß,
Werner
 
Munin schrieb:
Raven schrieb:
Und das wars für dich? Deshalb kann man Katzen und Kinder gleichsetzen?!
Vergleichen. Nicht "Gleichsetzen".
Sehr wohl setzt du Kinder und Katzen gleich, bzw. verlangst es von anderen:
Wenn du also den Besitzern der freilaufenden Katzen die Schuld an Katzenfängern und amoklaufenden Jägern gibst, dann musst du es auch konsequenter weise z.B. mit den Eltern entführter Kinder so halten. Wenn diese ihren Nachwuchs gut weggesperrt hätten, wäre ja schließlich nichts passiert..

Wer unfähig ist einfache Begriffe gemäß ihrer Definition zu trennen, der tappt auch in Sachen Logik im Dunklen. Deswegen hat sich jede weitere Befassung mit deinem Geschreibsel bereits an dieser Stelle erledigt.
Bitte untertänigst um Gnade :gott: , Erleuchteter Wotansrabe, du, der du, wie alle Erleuchteten, diejenigen, die dir zu widersprechen wagen, aus deinem erlauchten Kreise verbannen möchtest, damit sie ja nicht an deiner Farbe kratzen können. :gefahr
 
von dagmarh
Bitte untertänigst um Gnade , Erleuchteter Wotansrabe, du, der du, wie alle Erleuchteten, diejenigen, die dir zu widersprechen wagen, aus deinem erlauchten Kreise verbannen möchtest, damit sie ja nicht an deiner Farbe kratzen können.


"Das hat dir der Teufel gesagt," schrie das Rumpelstilzchen und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde, daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner Wut den linken Fuß mit beiden Händen und riß sich selbst mitten entzwei.
keine gleichstellung aber ein witziger vergleich.:zwinker:
 
Emily:-) schrieb:
Allerdings muss ich sagen, dass sehr viele Katzen auch durch Katzenfänger abhanden kommen. Die Katzen enden dann als Rheumadecke oder werden zu Pelzjacken verarbeitet.
das ist der absolut größte schwachsinn, und ich frage mich wie wenig wissen man über die pelzindustrie haben muss, um sowas zu behaupten.
 
Raven schrieb:
Wer eine Katze hält, steht ich in der Pflicht, sich über die örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften zu informieren und sein Tier dementsprechend zu halten. Auch darüber, dass Katzen, die weiter als 200 m vom letzten Haus entfernt angetroffen werden, als wildernd gelten.
Wer unmittelbar am Feldrain wohnt und seine Katze rausläßt, muss damit rechnen, dass sie sich vom Haus entfernt und dann u.U. ganz legal erschossen wird. Genauso wie jemand, der an einer viel befahrenen Straße wohnt, damit rechnen muss, dass seine freilaufende Katze überfahren wird.
Wer ein Tier hält, hat auch die Verantwortung dafür zu übernehmen, und wenn der Wohnort es nicht zuläßt, eine Katze ohne stark erhöhte Gefährdung frei laufen zu lassen, dann kann er sich eben keine freilaufende Katze anschaffen.
ganz genau so sieht es aus.

wieso soll sich jeder an bestehende gesetze halten (vor allem an naturschutz- und umweltgesetze), aber katzenhalter fühlen sich hier scheinbar an gar nichts gebunden? ganz im gegenteil, es wird sturm dagegen gelaufen, wenn auf einmal diese schon ewig bestehenden gesetze durchgesetzt werden sollen. vorher hat sich auch keiner darum gekümmert. wer von den freigangkatzenhaltern weiß denn wirklich was, wie und wo seine katze die ganze zeit über treibt? nur weil sie keinen vogel nach haus bringt, kann doch keiner sagen das sie keinen fängt.

und was mich hier doch sehr wundert: die größten verteidiger des "nichttötens" von tieren, verteidigen hier eine "haltungsform" von haustieren, die auf der (zumindest teilweisen) selbstversorgung dieser haustiere durch unkontrollierte jagd (jagd = grundloses töten) auf frei lebende wildtiere der "so sehr geliebten und beschützten" natur besteht. auch katzen die zu hause genug zu fressen bekommen, werden sich den spaß am ausleben ihres angeborenen jagdtriebes nicht nehmen lassen. jeder katzenhalter weiß ja schließlich, dass katzen noch nie vollständig ihrer urinstinkte beraubt worden sind und ist stolz darauf.

klarer fall von wertigkeit also. MEINE katze ist mehr wert als die maus, die ratte, oder der vogel. oder die FREIHEIT meiner katze stelle ich über das gesetz, oder über das leben anderer tiere. andere menschen sollen ihre bedürfnisse, oder rechte zurückschrauben, damit MEINE katze machen kann was sie will.... damit ICH ein gutes gewissen MEINER katze gegenüber haben kann.
 
st68 schrieb:
die FREIHEIT meiner katze stelle ich über das gesetz.......
andere menschen sollen ihre bedürfnisse, oder rechte zurückschrauben, damit MEINE katze machen kann was sie will....
Da hast Du meine volle Zustimmung.
Du hast die Einstellung dieser Leute ganz exakt beschrieben.
 
Chimera schrieb:
das ist der absolut größte schwachsinn, und ich frage mich wie wenig wissen man über die pelzindustrie haben muss, um sowas zu behaupten.

Ich frage mich wie wenig Wissen man hat, wenn man das Gegenteil behauptet?
Wo enden denn deiner Meinung nach die geklauten Katzen?

@st68:
Da hast meine volle Zustimmung!!:beifall:

LG Julia
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Gefahr durch Katzen - zum Abschuss freigegeben?

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