Gegenseitiges Federrupfen! Was tun?

Diskutiere Gegenseitiges Federrupfen! Was tun? im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Meine beiden Mopas rupfen sich gegenseitig die Kopffederchen aus. Erst hat der Hahn damit angefangen ihr die Federn beim "kraulen" auszureissen...
B

Brego

Guest
Meine beiden Mopas rupfen sich gegenseitig die Kopffederchen aus.
Erst hat der Hahn damit angefangen ihr die Federn beim "kraulen" auszureissen und mittlerweile macht sie das gleiche bei ihm.
Sie haben beide nun total kahle Hinterköpfe!
Gestern war mein Bruder nach längerer Zeit mal wieder zu Besuch und meinte "die schaun ja aus wie Geier" :(
Ja, abgesehen davon, daß es nicht schön aussieht, wird es wohl für beide kein echtes Vergnügen sein, wenn ständig die Federn am Kopf nachwachsen müssen, was ja fast gar nicht passiert, da sie sich sofort die kleinsten Kielspitzen, wo dann aus der Haut gucken sofort wieder abknipsen!
Hat wer einen Rat für mich, was die Ursache ist und wie man's abstellen kann?
Danke!
Hier ein etwas älteres Bild, denn die kahle Stelle ist nun schon ein wenig größer:

http://img149.imageshack.us/img149/6831/glatzeen0.jpg
 
Es sind keine handaufgezogenen und sie sind 4 und 9 Jahre alt.
Aber was hat das mit dem rupfen zu tun..? :?
 
Hallo,
das hat vermutlich damit zu tun, dass man immer wieder "behauptet" dass dies ein typisches Problem von Handaufzuchten ist. Ich sehe das absolut nicht so.

Aus meiner Sicht könnte das daran liegen, dass dein 4 Jahre alter Vogel vermutlich gerade geschlechtsreif geworden ist und evtl in Brutstimmung kommt. (Übersprungshandlung)
Wie hälst du deine Vögel denn?
Meine so Käfig, Spielzeug,....... Futter.

Oft kann auch ein zu fettreiches Futter zu solchem Verhalten führen.
 
Sie sind in einer Zimmervoliere untergebracht, wo ein wenig Spielzeug (wird aber nicht genutzt) und Naturäste vorhanden ist.
Sobald ich Zuhause bin (normalerweise den ganzen Nachmittag), dürfen sie rauß.
Das Zimmer ist Papageiengerecht eingerichtet, mit viel Spiel.- und Kletterzeug.
Nun ja, das Futter... sie bekommen eine handelsübliche Papageienmischung und da sind schon sehr viele fette Sachen drin.
Ich hab schon versucht, das Futter zu "verdünnen", indem ich Wellifutter untergemischt habe, aber davon wollen sie natürlich nicht recht viel Wissen :k
Zur Zeit betteln sie auch mehrmals am Tag solang, bis ich ihnen Stücke von Walnüssen gebe :o Und Obst fressen sie leider nicht allzuviel.
Vielleich liegt das Federrupfen und Federfressen an irgenteinem Mineralmangel?
Sie haben aber 3 verschiednene Mineralsteine im Käfig, es wird nur allerdings keiner davon benutzt. Deswegen misch ich unter's Körnerfutter Vitakalk.
 
Mein armes Hähnchen wird auch gerupft. Ich denke wirklich, es liegt am Bruttrieb. Hennchen ist nämlich wirklich extrem brutig, der Kleine aber noch ungefähr ein Jahr zu jung für "sowas". Zwei Jahre lang sah der Hahn richtig hübsch aus und nun ähnelt er Deinem Kleinen. Und meine fressen sehr viel Obst und auch Grit und Kalk...

Da wird wohl nur Geduld helfen, bis Beide richtig erwachsen sind. :trost:
 
Hallo,
auch bei uns liegt Partnerrupfen vor. Dies scheint ein sehr häufiges Problem bei der Wohnungshaltung von Mohrenkopfpapageien zu sein. So z. B. rupfen die beiden Brüder unseres Mohrenmännchens ihr Weibchen ebenfalls. Abhilfe gibt es leider nicht. Das Rupfen wird Mitte September / Anfang Oktober aufhören; leider wird es Anfang Februar wieder beginnen. So ist es bei unseren Mohren. Irgendwann wächst leider auch nichts mehr nach. Ich kenne einen Fall, bei dem das Weibchen blutig gerupft wird. Glücklicherweise ist dies bei uns nicht so. Generell kann man nicht einmal von einer fehlgeschlagenen Verpaarung ausgehen - unsere Mohren verstehen sich beispielsweise ziemlich gut. Hier haben wir unsere Erfahrungen zum Federrupfen zusammengestellt. Viel neues wird es dir aber wahrscheinlich nicht bringen.
 
Das hat nichts mit Wohnungshaltung zu tun, meine haben auch eine Außenvoli...

Ansonsten hoffe ich aber trotzdem, dass es sich gibt, sobald mein Hahn auch geschlechtsreif ist. Die Henne rupft nämlich erst seit diesem Jahr und die zwei verstehen sich prächtig, nur dass der Hahn noch ein wenig zu jung ist.
 
Hallo Cassy,
verstehe Wohnungshaltung bitte als Heimtierhaltung, also enger Kontakt Mensch - Tier. Denn Partnerrupfen in freier Wildbahn kommt so gut wie nicht vor.
Ursachen für Partnerrupfen sind also durchaus zu suchen in der Haltung von Mohren bei Innen- und / oder Außenhaltung und Menschkontakt. z.B. würden sich die Vögel schon in freier Wildbahn so früh binden? Gäbe es hier Gruppen von jugendlichen Tieren? Die Vögel haben desweiteren in der Natur weniger Zeit und Energie für solche 'Unarten', sei es, weil sie vor Feinden fliehen müssen oder einen Großteil ihres Tages mit der Nahrungssuche verbringen.
 
Also ich kann auch nicht bestätigen, dass es an der Wohnungshaltung liegt.
Ich kenne Paare aus verschiedensten Vorgeschichten, egal ob Handaufzucht, Wohnungshaltung, Volierenhaltung aussen und innen, Paar versteht sich gut oder lebt nebeneinander her, auch die Weitergabe vom Rupfverhalten der Eltern an die Kinder kann ich absolut nicht bestätigen. Viele Haltungsformen usw. aber in allen gibt es Selbstrupfer und Partnerrupfer, bzw. "Kinderrupfer", auch Wildfänge sind genauso betroffen wie Zuchtvögel.
Ich denke das ist ein Problem, das Individuenspezifisch ist, ausgelöst durch z.B. Stress der ganz versch. Gründe haben kann. Auch Frust z.B. aus Krankheiten usw.
Eine allgem. Antwort gibt es nicht, aber ich möchte widersprechen dass es nicht veränderbar ist. Sicher wenn es ein Verhalten ist, dass jahrelang gefestigt wurde, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es nicht zu verändern ist, aber für grundsätzlich unabänderbar da wehre ich mich dagegen. Es gibt einfach auch genug Fälle, wo sich z.B. durch Umzug der Halter auf einmal alles in "Wohlgefallen " auflöst. Grund ist dann manchmal nachvollziehbar und manchmal nicht.
Auch Mangelgeschichten sind möglich, sollten immer abgeklärt werden. Leider ist eine solche Sache mit ein paar Gaben von Nährmitteln die Ausnahme.
 
Klaus B. schrieb:
Denn Partnerrupfen in freier Wildbahn kommt so gut wie nicht vor.
Auch hier muss ich widersprechen, auch hier kommt es vor, bes. bei Hennen die nicht zur Brut schreiten können weil ein Nistplatzangebot zu beschränkt ist oder auch wenn die Brut verloren geht durch z.B. Fressfeinde,....
Auch hier ist es aus meiner Sicht als ein Zeichen von Stress zu sehen.

Ich denke, wir können oft nicht ergründen was wirklich mit den Vögeln los ist, dazu sind wir einfach nicht in der Lage sie wirklich zu verstehen.
Beispiel bei mir ist z.B. ich habe Volieren umgestellt, danach trat es nicht mehr auf, .... anderes Beispiel, Familie mit Jugendlichen, diese haben sich mit den Vögeln nicht beschäftigt, als dann der zweitälteste Sohn ausgezogen ist hörte auf einmal das Partnerrupfen auf... warum, keine Ahnung man kann nur Vermutungen anstellen....
Andererseits trat Rupfen immer wieder auf, wenn ich Bestandswechsel hatte, egal ob Vögel dazu kamen oder Junge weggingen, dies konnte schon einen Rupfanfall bei einem Langflügelpapagei auslösen, der "eigentlich" nichts mit dem rupfenden Vogel zu tun hatte. Momentan ist es nicht so, dass es wieder Rupfen auslöst, aber was anders ist, weiß ich nicht. Vogel kam ganz gerupft zu mir, heute ist er voll befiedert und man sieht nur noch einige fehlgefärbte Federn die noch darauf hinweisen. Krankheiten sind abgecheckt. Bei jeder Mauser wird es besser.
Aus meiner Sicht sehe ich aber ebenso, dass in der Natur die Vögel oft mehr beschäftigt sind, sich ihr Futter eben suchen müssen,... usw. da gebe ich dir Recht.

Eine alllgem. gültige Antwort gibt es nicht, aus meiner Sicht muss man sich sehr mit dem Vogel und der Haltung beschäftigen, ganzes Umfeld aufschreiben, usw. manchmal kommt man dann weiter.

Bei mir war Baustelle, viele schwere Fahrzeuge, Ergebnis: so gut wie alle Eltern haben die Jungvögel gerupft... später war die Baustelle fertig und die Rupferei war so gut wie kein Thema mehr. Meine Vögel reagieren z.B. auch auf die Mieter unter mir, dort wurde eine zeitlang sehr laute Musik mit viel Basstönen gespielt, auch hierrauf reagierten die Vögel sehr intensiv.

Meine Bitte also, das Rupfen wie auch das Partnerrupfen nicht auf so weniges wie Volierenhaltung oder Weitergabe von den Eltern usw reduzieren, denn das wird dem Thema auf keinen Fall gerecht.
Auch wenn wir immer dazu neigen auf ein Problem immer eine Lösung haben zu wollen und festgelegte Gründe dafür suchen... manchmal geht das einfach nicht so dass A + B = C gibt.
 
Hallo Moni
danke für deine Antwort. Ich gebe dir in vielem recht. Allerdings ist es nicht so, dass ich einfache Antworten oder Lösungen suche. Aber ich denke, das weißt du. ;)
Ich habe versucht, das Partner- und Selbstrupfen aus meiner Sicht umfassend zu bearbeiten. Lösungen sind mir dabei nicht eingefallen. Auch den Verlauf, den das Partnerrupfen bei uns hat, kann ich nur dokumentieren. Ich kann ihn nicht verändern oder beeinflussen, so leid es mir tut. Auf der anderen Seite kann ich natürlich nie ausschließen, dass sich das Partnerrupfen unserer Mohren in anderer Umgebung verbessern oder verschlechtern würde...
Klar, die Hoffnung bleibt, dass Mogli die "Unart" irgendwann ablegt. Allerdings wehrt sich Ali mittlerweile nicht mehr dagegen. Und wahrscheinlich würde eh nicht mehr so viel nachwachsen...:(
 
Hallo,

Irgendjemand sagte:

das Federrupfen ist wie Fingernägel kauen.

Die Vögel haben einfach zu viel `freie`Zeit im ihrem Leben....


Grüße,
Gregor
 
Hallo Sonja, ja ich weiß schon wie du das meinst, aber es kam mir einfach zu einfach :zwinker: rüber.

Und zu Mogli, ich bin mir absolut nicht sicher wie weit die Erkrankung Auswirkungen auf das Verhalten hat, bzw. wie weit es ihn stresst....
 
Hallo Moni,
die Aspergillose-Anfälle im letzten Jahr waren 100%-ig ursächlich für das Selbstrupfen verantwortlich. Das Selbstrupfen hat jedoch aufgehört, seitdem Mogli keine Erstickungsanfälle hat (Mai 2005). Die Erstickungsanfälle, die Medikamente, die Inhalation... - all das ist ein immenser Stressfaktor für ein Tier!
Für das Partnerrupfen sehe ich keinen Zusammenhang mit der Aspergillose - DENN: die beiden Brüder von Mogli rupfen ihr Weibchen ebenfalls. Bei Mogli II und Panchi wurde das Weibchen teilweise sogar blutig gerupft.
 
Hallo Sonja,
auch wenn die Brüder rupfen muss das noch lange nichts heissen.
Ich weiß du spielst auf die Elternrupfer an.
Dies kann so sein, aber dann müssten wirklich alle Jungtiere von diesem Paar rupfen und das ist definitiv nicht der Fall.
Es kann also sein, es könnte aber genauso ein anderer Grund sein.
GErade Aspergillos ist nie ganz heilbar, ich weiß nicht wie weit es den Vogel schlaucht oder was auch immer, aber auch das ist eine Möglichkeit.
Zu den anderen beiden Brüdern(Nestgeschwistern) kann ich leider nicht viel schreiben, weil ich nicht wirklich viel davon weiß.
Ich habe auch schon mit einigen Papageienexperten gesprochen, auch dort komme ich immer wieder auf das gleiche Ergebnis, man will sich eine Antwort geben warum, aber genau klären kann man das sehr schwer.
Wenn alle drei Partnerrupfen aufzeigen, sollte man auch mal vergleichen wie die Haltung ist, ob total gleich, was unterschiedlich ist, was könnte die einzelnen Vögel stressen?
Ein Punkt kann sicher die Erfahrung als Jungvogel sein, ein weiterer jetzt bei Mogli die Aspergillose, was sonst noch ist müsste man weiter auffrimeln....

Nochmal, das Rupfen wie der Partnerrupfen ist aus meiner Sicht sehr vielschichtig und nur das Zusammenkommen von einigem führt dann dazu...
Das ist aus heutiger Sicht meine Meinung, sorry.
 
Hallo Ihr Lieben,

ein äußerst interessantes aber auch schwieriges Thema.
Ich glaube auch, dass es da keine Patentlösung gibt, da alle hier genannten Ursachen für mich logisch erscheinen.

Ich selbst habe das Partnerrupfen mal kurzfristig bei meinen Nymphensittichen erlebt.
Die Situaton stellte sich damals so da:

Ich hatte zuerst ein einzelnes Nymphensittichpaar ( Charly und Lucy), welches sich zwar verstand aber nicht liebte. Sie haben sich eigendlich so gut wie nie gekrault, schien eher ne typische Zweckgemeinschaft aus einer Zwangsverpaarung zu sein.
Einige Zeit später nahm ich ein weiteres Nymphensittichpaar bei mir auf und kurzerhand haben die Nymphis ihre Partner vertauscht.
Unser Charly war von der ersten Minute an total aufgeregt und kletterte und flatterte der neuen Henne Linchen nur hinterher.
Lucy und der Neuling Bibo verliebten sich auch sehr schnell in einander.

Die beiden Paare wohnten ja zusammen und Charly war anfangs mächtig eifersüchtig, wenn der alte Lover Bibo seiner neuen Flamme Linchen zu nahe kam.
In den beiden neuen Partnerschaften wurde sich auch gegenseitig fleißig gekrault, wobei Charly es leider oft zu gut gemeint hat und Linchens Kopf dadurch immer kahler wurde.

Das ging etwa zwei Monate so, bis sich die Situation entspannt hatte und Charly die Federchen bei Linchen wieder sprießen ließ.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es in diesem Fall eine Kombination aus Stress und übertriebene Fürsorge war.
Zum einen war es für Charly wohl stressig, weil der EX ( Bibo) anwesend war, obwohl der eigendlich nur noch Augen für Lucy hatte und gar nix mehr von Charlys Linchen wollte, kam Bibo aber in Linchens Nähe, fand Charly das gar nicht toll. Zum anderen war es wohl auch übertriebene Fürsorge, weil Charly froh war, endlich seine große Liebe gefunden zu haben und wohl ein besonders guter Liebhaber sein wollte.

Nach einigen Monaten legte sich die Aufregung zum Glück und beide Paare leben friedlich miteinander.
Zum Glück hat sich das Thema deshalb bei uns recht schnell von allein erledigt und seit Jahren hat Charly sich nie mehr an Linchens Federn vergriffen, obwohl die Vier immer noch zusammen leben und sogar noch zwei weitere Nymphenpaar dazu gekommen ist.

Kurz zur Info: Alle sechs Nymphen sind Naturbruten.

Ich hab auch mal irgendwo gelesen, dass es für einen Partnervogel schon stressig sein kann, wenn der Mensch zuviel dazwischen funkt, sprich mit den zahmen Vögeln schmust. Es wurde vermutet, dass es dadurch auch zum Partnerrupfen kommen könnte, weil der Partner eifersüchtig reagiert und dadurch unter Stress gerät.
 
Hallo Manuela,
ja das ist genau das Problem, die Tiere leben mit uns, und wir können einfach nicht alles abschätzen was sie stresst und was nicht.
Auch Streit in der Familie kann solche Reaktionen auslösen.
Das war ja auch mein Anliegen warum ich hier geschrieben habe. :zwinker:
 
Vielleicht ist es bei meinen beiden Mopas irgentwie der Frust. Denn ich habe bemerkt, daß "sie" am schlimmsten vor Schmerz schreit (wenn er also wieder gerupft hat), wenn sie beide im Käfig sind. Ich kann sie nicht ständig raußlassen und wenn sie hören, daß ich zwar in der Wohnung bin, sie aber noch eingesperrt sind, dann geht ein Affentheater los. Unter anderem auch, dieses ständige gequietsche, was sie nur macht, wenn sie gerupft wird.
Sie haben am Tag ungefähr 6-7 Stunden Freiflug im Zimmer.
Ich kann sie leider nicht in eine Voliere umsetzen, daß hab ich schon versucht und mein "Kacki" (der Hahn) wäre daran bald eingegangen! Hat nix mehr gefressen und wurde nach 5 Tagen extrem aggressiv! Und er hat versucht sich durch die Gitter durchzunagen 8o !
Leider ist er (obwohl Wildfang) ein absoluter Zimmer-Menschen-Vogel und es ist zu 100% offensichtlich, daß er sich in einer Voliere ohne ständigen Menschen-Kontakt nicht wohl fühlen würde.:+klugsche
Ich probier es auch gar nicht erst nochmal!
Vielleicht ist dies ja auch das Problem: er sucht nur meinen Kontakt und "sie" stört evtl und muß dann den Frust ausbaden!
Warum sie ihn dann aber neuerdings rupft, weiß ich echt nicht.
Ich glaub kaum, daß es so eine Art Rache ist : wie Du mir so ich Dir.. :?
Ein richtiges Liebespaar sind sie eigentlich nicht so richtig. Sie kraulen sich zwar ein paarmal am Tag, füttern sich auch gegenseitig, aber sobald ich im Zimmer erscheine hat "Kacki" nur Augen für mich :o Ist manchmal direkt ein wenig anstrengend :+schimpf
Aber ich kann ihn doch nicht plötzlich wegstossen, nur in der Hoffnung, daß dann evtl das gerupfe aufhört!?
 
Hallo Brego,

wenn Du das Gefühl hast, dass sie überwiegend rupfen, wenn sie im Käfig bleiben müssen, könnt ich mir vorstellen, dass sie darin langeweile haben oder auch nicht genug Platz haben, sich aus dem Weg zu gehen. Wie groß ist denn Deine Zimmervoliere ?

Ich kann sie leider nicht in eine Voliere umsetzen, daß hab ich schon versucht und mein "Kacki" (der Hahn) wäre daran bald eingegangen!
Meinst Du damit eine Außenvoliere ? Wenn ja, könnt ich mir vorstellen, das es für den sensiblen Kacki evtl. besser wäre, wenn man ihn langsam umgewöhnt, heißt zuerst nur Stundenweise dort einsetzen und täglich die Zeit darin langsam zu steigern.
Wenn Du noch ein Zimmerchen entbehren könntest, wäre alternativ auch ein Vogelzimmer nicht schlecht ? Darin hätten sie auch viel Platz und wären trotzdem in Eurer Nähe :zwinker:.

Ein richtiges Liebespaar sind sie eigentlich nicht so richtig. Sie kraulen sich zwar ein paarmal am Tag, füttern sich auch gegenseitig, aber sobald ich im Zimmer erscheine hat "Kacki" nur Augen für mich
Darin könnte auch das Problem liegen. Vielleicht solltest Du versuchen, Dich mehr von den Beiden zurück zu ziehen, damit sie sich mehr auf sich konzentrieren können. Vielleicht sorgt Deine Anwesendheit ja für Spannungen zwischen den beiden, wenn Kacki Dich so mag.
Ich würde mal probieren ganz langsam den engen Kontakt runter zu schrauben. Natürlich auch nicht von heut auf morgen, sondern täglich immer ein wenig mehr :zwinker:.

Das gegenseitige Partnerrupfen ist leider ein schwieriges Thema und oft bekommt man es nicht in den Griff, was sich ja auch in Sonjas Erfahrungen zeigt.
Letztendlich kann man nur versuchen nachzuschauen, was die Vögel stören könnte und was man sonst verbessern könnte. Wenns alles nix nützt, muss man halt mit den süßen Glatzköpfchen leben.
 
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