T
Templum
Guest
Heute war es endlich soweit, der Abholtag für einen vor einigen Wochen ausgesetzten Grauen stand bevor. Noch gestern wurden die letzten Arbeiten an der der neuen Außenvoliere erledigt, u.a. eine windfeste Verkleidung auf der Wetterseite und ein regenfestes Dach angebracht. Als Bodenbelag entschied ich mich für eine Mischung aus Vogelsand und Öko-Katzenstreu.
Bereits perfekt zum Transport verpackt wartete das arme Kerlchen auf sein neues Zuhause. Die 2 Stunden Fahrt nach München waren sicherlich nicht angenehm, wurden vom Vogel aber klaglos hingenommen. Als unsere Neuerwerbung nach über einer Stunde endlich aus der Transportkiste krabbelte, traute ich meinen Augen kaum. Heraus kam ein prächtig großer Kongo mit wunderschönem Gefieder. An dieser Stelle gleich einmal ein dickes Lob an die Tierpflegerin Ursula, die in einigen Beiträgen ja den schlechten Zustand des Tieres bei Einlieferung vor ca. 6 Wochen beschrieben hat und der es ganz offensichtlich gelungen ist, die Gesundheit des Tieres wieder herzustellen. Abgesehen von beiden amputierten Zehen ist der Vogel körperlich wohl wieder absolut auf der Höhe.
Nach einer weiteren Wartestunde wagte ich mich zum ersten mal näher als 3 Meter an die Voliere und wurde sofort verwarnt. Ein lauter, wohlbekannter Warnruf schallte mir entgegen, gefolgt von Knurren und Fauchen - die von Ursula bereits beschriebene Menschenscheue schien sich zu bewahrheiten - also mußte ein kleiner Trick helfen. Ich holte die bis dahin im Haus verborgene Überraschung, unseren Graupapagei Yako, und schob ihn mit seinem Rollkäfig langsam aber unaufhaltsam in Richtung Voliere. Die Neue war derart perplex, dass sie mir den Zutritt bis zum Voliereneingang gewährte - ohne auch nur einen Mucks zu machen. Anschließend musterten sich die beiden Vögel fast 2 Stunden lang, ohne dass ein Wort (Pfiff) viel. Danach begann Yako seinen gesamten Wortschatz demonstrativ vorzuführen, begrüßte den Grauen mit einem freundlichen "Grüß Gott Daisy" (woher er diesen Namen hat bleibt wohl sein Geheimnis) einschließlich aller Geräusche die er so drauf hat - ein richtiger Angeber. Die Neue war hiervon aber nicht beeindruckt, sondern blieb stur und stumm in der Mitte der Voliere sitzen.
Mit Einbruch der Dunkelheit mußte ich das Ganze erst mal beenden. Nachdem Yako die Neuerrungenschaft auf seine Art getauft hat, heißt sie auch bei uns ab sofort DAISY.
Morgen folgt der 2.Teil der Papageienverbandelung YAKO-DAISY mal sehen was der Tag bringt. Sofern es die Zeit erlaubt, versuche ich morgen die ersten Bilder vom hoffentlich baldigen Dreamteam einzustellen.
Bereits perfekt zum Transport verpackt wartete das arme Kerlchen auf sein neues Zuhause. Die 2 Stunden Fahrt nach München waren sicherlich nicht angenehm, wurden vom Vogel aber klaglos hingenommen. Als unsere Neuerwerbung nach über einer Stunde endlich aus der Transportkiste krabbelte, traute ich meinen Augen kaum. Heraus kam ein prächtig großer Kongo mit wunderschönem Gefieder. An dieser Stelle gleich einmal ein dickes Lob an die Tierpflegerin Ursula, die in einigen Beiträgen ja den schlechten Zustand des Tieres bei Einlieferung vor ca. 6 Wochen beschrieben hat und der es ganz offensichtlich gelungen ist, die Gesundheit des Tieres wieder herzustellen. Abgesehen von beiden amputierten Zehen ist der Vogel körperlich wohl wieder absolut auf der Höhe.
Nach einer weiteren Wartestunde wagte ich mich zum ersten mal näher als 3 Meter an die Voliere und wurde sofort verwarnt. Ein lauter, wohlbekannter Warnruf schallte mir entgegen, gefolgt von Knurren und Fauchen - die von Ursula bereits beschriebene Menschenscheue schien sich zu bewahrheiten - also mußte ein kleiner Trick helfen. Ich holte die bis dahin im Haus verborgene Überraschung, unseren Graupapagei Yako, und schob ihn mit seinem Rollkäfig langsam aber unaufhaltsam in Richtung Voliere. Die Neue war derart perplex, dass sie mir den Zutritt bis zum Voliereneingang gewährte - ohne auch nur einen Mucks zu machen. Anschließend musterten sich die beiden Vögel fast 2 Stunden lang, ohne dass ein Wort (Pfiff) viel. Danach begann Yako seinen gesamten Wortschatz demonstrativ vorzuführen, begrüßte den Grauen mit einem freundlichen "Grüß Gott Daisy" (woher er diesen Namen hat bleibt wohl sein Geheimnis) einschließlich aller Geräusche die er so drauf hat - ein richtiger Angeber. Die Neue war hiervon aber nicht beeindruckt, sondern blieb stur und stumm in der Mitte der Voliere sitzen.
Mit Einbruch der Dunkelheit mußte ich das Ganze erst mal beenden. Nachdem Yako die Neuerrungenschaft auf seine Art getauft hat, heißt sie auch bei uns ab sofort DAISY.
Morgen folgt der 2.Teil der Papageienverbandelung YAKO-DAISY mal sehen was der Tag bringt. Sofern es die Zeit erlaubt, versuche ich morgen die ersten Bilder vom hoffentlich baldigen Dreamteam einzustellen.