Gelbgescheckte Maxis

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Derwald

Neuling
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Hallo,
Hat jemand von euch schon einmal solche Maxis gesehen? Der Hahn ist gelbgescheckt. Als der Vorbesitzer diesen Hahn bekommen hat. hatte er noch mehr gelb. Er hat sie nur in einer Innenvoliere gehalten. Als ich ihn bekommen habe, war er wildfarben. Nun halte ich sie in Innen- und Außenvolieren und ernähre sie anders als der Vorbesitzer. Nun ist er wieder gescheckt. Vielleicht hat jemand auch so einen Maxi??

Gruß Rolf



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Hallo,
hat niemand eine Meinung zu diesem Thema. Ich dachte ich würde hier eine Lawine von Fragen erhalten.

Gruß Rolf
 
Hallo Rolf,

Also ich habe selber noch nie Maxis gesehen wo so viel Gelb im Gefieder haben.
Sieht richtig schön aus:)

Du meinst also das Gescheckte kann man mit der Nahrung beinflussen?
Kannst Du darüber mehr berichten?
 
Hallo Bettina,
vielen Dank für deine Antwort. Doch ich kann Dir auch nicht sagen ob es an der Ernährung liegt oder an der Haltung. Alle meine Papageien leben in Innen- und Außenvolieren. Ich habe auch schon mehrere Maxis gehabt und sie auch alle gleich ernährt. Sie waren aber alle Wildfarben. In meinen Innenvolieren befinden sich natürlich Lampen mit Vorschaltgerät und dem richtigen Lichtspektrum. Sie bekommen 3 verschiedene Sorten Futter und vorgekeimtes. Immer im täglichen wechsel. Sie bekommen als Zusätze abwechselnt: Rotes Palmöl (natürliches Vitamin A), Kalzium, Eifutter (wegen tierischem Eiweiß), spezielle Kräuterhefe für Tiere und natürlich Obst angeboten Dann kommen noch Mineralsteine und Sintra hinzu. Keine Angst das bekommen sie nicht täglich. Es wird Ihnen in bestimmten Abständen und Zusammenstellungen gereicht. Dieses ist nur eine kurze Auflistung, was man seinen Papageien alles gutes tun kann. Zuviel ist oft auch falsch und macht die Tiere krank. Man muß eben ein gesundes Mittelmaß finden. Und ich glaube das habe ich nach fast 30jähriger Papageienhaltung gefunden. Jetzt zurück zum Thema. Ich kann mir nicht vorstellen das es an der Ernährung liegt. Doch vielleicht an der Haltung. Bei dem Vobesitzer waren sie nur in Innenvolieren(Käfigen) und ohne besagtes Licht. Ich dachte mir könnte hier jemand weiterhelfen.

Gruß Rolf
 
Hallo Rolf,

Also ich würde nun eher vermuten, dass die Gefiederfärbung vererbt wurde, vielleicht war eins der Elterntiere auch etwas gescheckt?
Es werden ja immer wieder mal gescheckte Vögel ( auch andere Arten ) angeboten.
Manche züchten ja auch extra solche Vögel.
Ich kann mir schon vorstellen, dass die gelben Federn durch die Außenhaltung eher gefördert werden.
Mache Vögel bekommen auch andersfarbige Federn wenn sie ein Leberproblem haben, kann man das ausschließen?
 
Hallo Bettina,
es stimmt das es verfärbungen des Gefieders auf Grund von Leberschäden kommen kann. Aber warum war der Vogel denn Wildfarben als ich ihn erworben habe? Und vorher war er Gescheckt. Bei meiner Ernährung kann ich mir nicht vorstellen, das er bei mir einen Leberschaden erhalten hat. Ich will es aber nicht ausschließen. Eine Untersuchung habe ich noch nicht machen lassen. Er zeigt auch keine Anzeichen einer Erkrankung. Denn wenn man seine Tiere gut kennt, erkennt man, wenn einem Papagei was fehlt. Ich habe auch schon Bilder des Maxis Herrn Dr. Reinschmidt gezeigt, aber er wußte leider auch keine Erklärung. Ich habe ihn auf dem letzten Seminar für Haltung, Ernährung, Zucht usw. sprechen können. Ich dachte nur vielleicht hat hier im Forum auch schon mal jemand so einen Maxi gesehen. Vielleicht meldet sich ja noch der ein- oder andere zu diesem Thema. Hier noch einmal einige Bilder auf denen man sehr schön sieht, wie sie im Blätterdach getarnt sind.

Rolf
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Zuletzt bearbeitet:
Wird wohl ein Novum sein, das ein Vogel erst einen Scheckenfaktor zeigt, im nächsten Jahr rein wildfarbig ist, dann wieder im folgenden Jahr eine Scheckmutation ist!! Besser wäre ein Originalfoto als WF gewesen, denn dann hätte man was zum Gefieder sagen können, ob hier Abweichungen und Schäden zu sehen waren, die die Vermutungen von Bettina bestätigt hätten, also Leberschaden zur Zt. des Kaufs.
Die Frage ist nun, ob man Mutationen züchten will, denn der Faktor wird auf alle Nachkommen verdeckt (wenn rezessiv) vererbt.
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ivan,
Danke für Deinen Beitrag. Der Maxi ist aber kein WF. Ich habe auch noch keinen WF von Maxis gesehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das man dann etwas am Gefieder hätte sehen können.

Gruß Rolf und Frohe Weihnachten
 
Ontogenetische mehrfache Farbwechsel legen leider eigentlich immer den Verdacht nah, dass ein Leberstoffwechselproblem zugrunde liegt.
Das kann allerdings wiederum auch angeboren sein.
 
Hallo Bettina,
das kann natürlich auch sein. Daran habe ich nicht gedacht.
Danke Ingo für die Anwort. Daran habe ich auch schon gedacht. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich den Maxi daraufhin untersuchen lassen.

Rolf
 
Hallo :0-,

ich glaube auch, dass die Farbveränderung etwas mit der Leber zu tun hat.

Gegebenenfalls könnte aber auch PBFD Schuld sein. Hierzu kann ich den Artikel "Ein Jahr mit meinen Kleinen Vasapapageien" (2010/2011) von Hans-Joachim Rüblinger empfehlen (hier). Am Ende des Artikels stehen darüber sehr interessante Dinge. So kann sich PBFD sehr vielseitig zeigen, kurzzeitig ganz "verschwinden" und wird von vielen Vögeln latent in sich getragen wird. (Man beachte den bei Agaporniden genannten Wert, - auch wenn nicht sicher ist, ob das so hundertprozentig stimmt, da Rüblinger leider keine Quellen angibt)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein scheinbar beliebiges Wechseln der Gefiederfarbe durch genetische Veränderungen bedingt sein kann (-es sich also meiner Meinung nach nicht um eine Mutation handelt). Zu wünschen wäre es aber ja ...

Gruß Raphael
 
Thema: Gelbgescheckte Maxis

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