gerupfter Vogel

Diskutiere gerupfter Vogel im Forum Aras im Bereich Papageien - Hallo Leute, Ich hab da mal eine Frage, wir haben gestern aus Mitleid einen arg gerupften und vorallem vernachlässigten Ara gekauft. Nun unsere...
Schön, wie sich der Beitrag jetzt proaktiv für den Hellroten entwickelt. :zustimm: :zustimm: :zustimm: :zustimm:

Find ich klasse, echt top! :) :) :)

Herzlichen Gruss
Christian


« Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen. »
 
Hallo,

das ist ja gleich ein ganzes Buch von Tipps zur Papageienhaltung, sicher gut, nur ich vermisse hier einen Aspekt:

Wie wäre es denn erstmal einfach mit einem Einleben, Eingewöhnen, und zwar sowohl von Mensch und Vogel? Ich denke auch daran, dass dieser Vogel wohl sehr lange bei einem mittlerweile leider alten Ehepaar gewohnt hat, ob er sich hier schon gerupft hat, wird sicher unklar bleiben. Ich bin mir hier nicht sicher. Besser kann man heute sicher eine ganze Menge machen, dazu gehört es auch, sich zu informieren, was die Haltungsbedingungen betrifft, Platz, die Ernährung, alles anbieten an Obst und Gemüse, was bei einem nicht mehr so jungen Ara sicher eine Zeitlang dauern kann, also, nicht aufhören, manchmal dauert es Jahre, bis plötzlich was toll gefunden wird, was vorher ungeniessbar war.

Wichtig finde ich aber hier erstmal die Eingewöhnung, und nicht zu vergessen, dass dieser Vogel sich vielleicht bei dem alten Ehepaar wohl gefühlt hat, weil er sich dort zur Familie gehörig fühlte.

Und das geht nicht von heute auf morgen. Darf gar nicht dran denken, wenn ich meine irgendwann abgeben müsste, weil ich es nicht mehr schaffe.

Naja, bin noch keine Oma:-)

Sowas braucht wohl ne Menge Zeit, Geduld, es muss Vertrauen aufgebaut werden.
Diese Aspekte habe ich hier ein bisschen vermisst, es klang mir alles zu wissenschaftlich, wie eine Gebrauchsanleitung, einen Ara zu halten.

Jeder Papagei ist doch ein Individuum, wie wir auch, und ich finde, es ist hier erstmal das Wichtigste, diesen Fakt zu berücksichtigen.

Viele Grüsse

Rosita
 
hallo Rosita,

da kann ich Dir nur in allen Punkten zustimmen. Vertrauen und Liebe ist die Basis für eine
lange harmonische Partnerschaft zwischen Vogel und Mensch. Das ist gar keine Frage.
Und richtig ist es auch wenn Du schreibst, dass der Vogel sich erst ein- bzw. vielmehr jetzt
ja umgewöhnen muss. Dass das alles eine Zeitlang in Anspruch nimmt ist auch klar, da der
Ara ja in seinem besten Alter ist - geht's eben nimmer so leicht, wie bei den Menschen eben
auch. Und das nicht jeder Vogel gleich ist, hat ja gestern schon Cpt. Kurt festgestellt. :) :)

Was die "wissenschaftliche Abarbeitung" betrifft - hast Du sicher recht. Nur womit hättest Du
denn angefangen, bei dieser Eingangsfrage des Beitrages? Die Ausgangslage war ziemlich
dünn und dann ist es in jedem Falle besser sich an Bewährtes zu halten, als etwaige Versuchs-
ballons zu starten, die dem eh schon leidtragenden Vogel nicht helfen, oder gar das Gegenteil
bewirken. In jedem Fall aber bin ich jetzt der Ansicht, dass sich dieser Beitrag mit viel fundierter
Beteiligung sehr gut entwickelt - und gemeinsam kriegen wir doch den Roten wieder in die Federn. ;)

Herzlichen Gruss
Christian


« Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen. »
 
Hi Chris

mal eine frage Kennst du Ann ???????

wenn Ann von einem hasen oder kaninchenstall spricht, ist es mit sicherheit was anderes als wenn du davon sprichst. ich glaube mal die grösse deiner kanickelställe entspringt deiner fantasie, so gross das man dort einen ara einsperren könnte ist schwerlich zu glauben. die höhe usw die ein ara braucht 4 x 2 x 2 meter ( l x b x h ) hat dein schwager mit sicherheit nicht. dies ist für kanickel und meerschweinchen auch nicht nötig. kannste mir glauben, ich weiss da wovon ich schreibe, habe selber einen kleinen zoo und kenne mich auch ein " wenig " mit meinen tieren aus. die maße welche ich angegeben habe sind mindestmasse vom ministerium. Ann hat ein tropenhaus und dies ist auch schwerlich mit so einem stall zu vergleichen, naja es hat halt jeder so seine vorstellungen.
 
hallo Jörg,

ob ich Ann kenne - nein, noch nicht, aber sie wohnt keine zehn Kilometer von mir entfernt,
und ich habe vorhin mal eine Stunde lang mit ihr telefoniert. Ich werde sie also sicher noch
irgendwann persönlich kennen lernen. Zumal ich mich gerade in ihrem Forum angemeldet
habe. Ach ja, jetzt wird sicher der eine oder andere mal rüber schauen - wenn wer etwaige
Fragen hat, dann möge sie oder er, diese bitte einfach an mich stellen, so direkt wie Jörg. :zustimm:

Was den Kaninchenstall von meinem Schwager betrifft Jörg, hast Du recht, nein der erfüllt
ganz sicher nicht die von Dir angegebenen Maße, wobei trotzdem ein Hyazinthara für eine
Übergangszeit darin relativ vogeltauglich (!!!!) unterzubringen wäre. Aber ich hatte es auch
nur als Notbehelf angeführt - und mich dahin gehend korrigiert eine solche Unterbringung
nur für besonders schwere Fälle, beispielsweise bei Papageien mit einem gestutzen Flügel
und ausschließlich unter dem Aspekt zur Vermeidung weiterer Schädigungen des Vogels
durch misslungene Flugversuche in die Höhe oder von oben herab zu vermeiden. Mehr
nicht. Ich darf Dich daher bitten, diese Aussage in keiner Weise fehl zu interpretieren.

Was meine persönlichen Vorstellungen von artgerechter Haltung betrifft, da darf ich Dir
sagen, dass ich alles was nicht mindestens einem halben Fussballfeld (passend zur
WM) ;) entspricht für zu klein für grosse Papageien halte. Selbst grosse Freifluganlagen
wie sie bspw. im Vogelpark Walsrode oder anderen Tierparks existieren, werden den
naturgemäßen Anforderungen eines Ara's nicht gerecht - finde ich. Aber das nur nebenbei.

Nein, die Ausgangssituation war doch die Frage, welche guten Tips können wir Jan geben,
wie können wir hier dazu beitragen seinem Hellroten wieder zu mehr Federn zu verhelfen? Und
da waren die Anfangsinformationen zunächst recht dürftig, aber jetzt wissen wir alle mehr.
Ich finde das vorbehaltlos gut - und ich denke es war eine sehr konstruktive Diskussion. :beifall:

Herzlichen Gruss
Christian


« Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen. »
 
Also wir waren heute in einer Tierklinik, und haben einen Termin am Mi. bei einem Profi bekommen ... der heutige Arzt war aber recht zuversichtlich, bis auf die fehlenden Federn scheint der Vogel eine Top Kondition zu haben. Auch Er geht davon aus das der Vogel einfach nur etwas zu sehr vernachlässigt wurde und das schon über einen gewissen Zeitraum ...
Zum Thema Eingewöhnung, der Ara läuft meiner Freundin ständig hinter her, oder versucht uns auf die Schulter zu steigen. (Allerdings ist uns das beiden noch nicht geheuer ...) Somit würde ich sagen wir sind mitten in der Eingewöhnung :+schimpf
 
Hey,

super das ihr den armen Tropf bei euch aufgenommen habt! ! ! :dance: :prima:
:beifall: :+party: Wirklich lobenswert! ! !:bier: :beifall:

Übrigens, wie sieht's denn mit Bilder aus?:~ :zwinker:

der Ara läuft meiner Freundin ständig hinter her,
Oha, Konkurrenz!:D
 
Hallo Jan!
Das hört sich doch schon einmal recht gut an.Das A und O ist jetzt,dass der Ara sich bei euch einlebt und sich umstellt auf sein neues Leben.Er wird natürlich erst einmal trauern und seine frühere Besitzerin vermissen,was sein Rupfen noch verstärken kann aber wenn er sich erst einmal eingewöhnt hat,fängt der Alltag an.
Ich kann gut verstehen,dass es euch noch unangenehm ist,wenn er auf euren Arm klettern will aber ich kann dir versichern,dass dieser Schnabel sehr zärtlich sein kann.:D Wenn ihr euch erst einmal an die Größe gewöhnt habt,kommt euch der Ara "normal" vor und alles andere als winzig.:zwinker:
Ich hoffe,dass der "Profi" euch noch ein paar gute Tips geben kann.:zustimm:
Liebe Grüße,BEA
 
Und alles andere kommt uns ab sofort klein vor :-) das geht uns schon jetzt so ... wenn jetzt unsere Loco (Rotrücken) auf der Hand sitzt, hat man fast das Gefühl einen Wellensittich auf der Hand zu haben, dabei ist Sie schon so groß geworden ... Kaum zu glauben das Loco so mutig ist und Lora angreift (zumindest hat Sie es am ersten Tag versucht) ... gestern flog Sie nur Tiefflüge, egal wer sich um Lora kümmert, Loco ist eifersüchtig, selbstverständlich versuchen wir die Aufmerksamkeit fair zu verteilen ...
Das ein Hellroter mit seinem Schnabel zärtlich. oder besser gesagt auch vorsichtig sein kann haben wir auch schon gemerkt, da wir seine Macken (Angewohnheiten) jedoch noch nicht richtig kennen sind wir lieber etwas vorsichtiger. Am Ende auf der Heimfahrt von der Tierklinik gestern ist Er mir auf die Schultern geklettert, ich dachte mir ok dann bring ich Ihn halt so zurück in die Wohnung. Auf den 50 m hat Er mir 3x in den Hals gebissen, natürlich nicht so stark wie Er kann, jedoch stark genug um ein gutes Weilchen weh zu tun ... Auch hat der Vogel keine guten Erfahrungen mit Füssen (Schuhen) gemacht, wenn ich von der Arbeit heimkomme versucht Er zumindest die erste halbe Stunde die Füße zu attakieren. Später versucht Er dann über die Schuhe und die Hose dann an einem hochzuklettern, wenn wir sitzen darf Er auf die Knie von uns, das schein Ihm zumindest besser zu gefallen als ständig von unten nach oben zu sehen. Sogar auf die Hand ist Er schon einige Male gekommen, auch dabei müssen wir allen Mut zusammennehmen :-) ... Er schreit wenig, bleibt meist an den zugewiesenen Stellen Sitzen, steigt auf sein Stöckchen, manchmal auf die Hand, somit scheint Er recht gut erzogen zu sein, doch wie diese Erziehung erreicht wurde möchte ich lieber nicht wissen ... An Selbstbewustsein scheint es Ihm jedenfalls erheblich zu mangeln, was Er nicht mit dem Schnabel erreichen kann ist außer Reichweite für Ihn, Er traut sich nicht mal einen Sprung von wenigen cm auf sein Stöckchen zu, fliegen sowieso nicht. Er ist zwar gerupft, da jedoch alle großen Flug- und Schwungfedern vorhanden sind, könnte Er bestimmt fliegen. Doch außer Flügelschlagen mit zusammengefalteten Flügeln passiert wenig bis nichts ... Naja das macht es für uns etwas praktischer, doch für Ihn nicht gerade gut ... mal schauen wie sich der Vogel bei uns entwickelt ...
 
Auf den 50 m hat Er mir 3x in den Hals gebissen, natürlich nicht so stark wie Er kann, jedoch stark genug um ein gutes Weilchen weh zu tun
Ich denke mal,dass er noch nie eine so lange Strecke auf der Schulter gesessen hat.:zwinker: Da muß man sich doch ordentlich festhalten,wenn das so schaukelt!:D
Zum Füße beißen:
Der Ara fühlt sich in seiner Position auf der Erde natürlich sehr unsicher,da er immer zu euch aufschauen muß.Was bleibt ihm also anderes,als seinen Frust an den Schuhen auszutobe.
Unser Hahn hat auch "seine dullen fünf Minuten",wo ich merke:er möchte jetzt kämpfen.
Wir machen da ein Spiel draus und ich komme mit dem "bösen Handfeger".Dieser wird dann nach Strich und Faden angegriffen und "erledigt".Ich habe gemerkt,dass unser Ara das braucht um seine überschüssigen Kräfte los zu werden.
Vielleicht möchte auch euer Ara mal ein bischen kämpfen um seinen Frust abzureagieren.Und damit er dies nicht mit euren Füßen macht,versucht doch einmal,ihn mit einem Stofftier oder Handtuch toben zu lassen.
Du schriebst,dass seine Füße anders aussehen und nun scheint er auch nicht mehr fliegen zu wollen---war er vielleicht angekettet in seinem vorherigen Zuhause?Das war ja früher eine gängige Methode,Aras zu halten und zu vermeiden,dass sie ihren Sitzast verlassen.
Wenn er vertrauen zu euch hat,dann solltet ihr langsam mit einem Flugtraining beginnen,damit er sich seiner Flügel wieder bewußt wird.
Und noch etwas-hellrote Aras sind Anhang A Tiere.Habt ihr alle Papiere?
Liebe Grüße,BEA
 
Hallo nochmal ... das mit dem Handtuch haben wir auch schon gemacht, da scheint Er wirklich Spaß bei zu haben und das mit dem Handfeger werden wir heute gleich ausprobieren.
Seit wann gibt es eigentlich diese Cites Papiere für Papageien? Bei unserer Loco ist alles da auch der Ring und die Anmeldung beim Amt.
Die Anmeldung für den Hellroten werden wir auch noch diese Woche in Angriff nehmen (ersteinmal ein gescheites zu Hause für den Vogel schaffen). Lora hat keinen Ring (hatte angeblich mal einen als junger Vogel, wurde aber zu klein und entfernt), allerdings haben wir die Rechnung von dem Zooladen der das Tier 1980 verkauft hat. Kann man Cites Papiere in so einem Fall nachträglich erhalten und wenn ja bei wem?
 
papiere

Der Thread ist recht interessant, jedoch trifft er nicht ganz auf unsere Sachlage zu ... Wurden Tiere schon 1980 mit Cites verkauft? Vermutlich nicht (lasse mich gerne eines besseren belehren, war damals ja erst 2 ...)?
Haltungbedingungen für einen Hellroten ist eine riesige Außenvoiliere, auch das ist verständlich. Doch was soll ein Vogel ohne Federn da draußen, sich so lange den Arsch abfrieren bis Er vom Ast fällt? In unserem Fall ist vermutlich ein großer nicht abgesperrter Kletterbaum das beste. Ein Partner wäre was feines, doch unser Vogel war 26 Jahre bei einem altem Ehepaar und ist absolut auf Frauen fixiert. Somit kommt ein Partner zumindest vorerst nicht in Betracht, erst einmal müssen wir den Vogel beschäftigen und einleben lassen.
Dann benötigen wir noch das OK (ab nächstem Mi.) vom Tierarzt das es dem Vogel wirklich gut geht, ab dann können wir uns ernstere Gedanken machen. Ich brauche eine Transportgenehmigung für den Vogel? Also bei unserer letzten Anmeldung eines Papageien beim Amt, haben wir über ein halbes Jahr (min.) auf eine Antwort warten müßen. Wenn ich dann nach einer Transportgenehmigung frage, hätte ich den Vogel vielleicht nächstes Jahr abholen können ... SUPER ... Die Besitzer nach dem Ehepaar (welche von einer Verkaufgenehmigung sicher nichts wußte!) hatten den Vogel 3 Tage und waren vom ersten Augenblick an überfordert. Wir haben den Vogel gesehen und mußten uns entscheiden, ob wir Ihn seinem Schicksal überlassen oder wir sein Schicksal sind und uns anständig und bestmöglich um Ihn kümmern.
Na jetzt erklärt mir doch mal was man in so einer Situation am besten macht? Wir haben uns dafür entschieden ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen (Kaufpreis, Tierarzt, Behandlung, Einrichtung usw usw) Ihm einen Platz einzurichten und unser bestes zu geben Ihm ein würdiges Leben mit viel Zuwendung und Beschäftigung zu ermöglichen ...
 
Jan,du weißt doch:nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Der einfachste Weg ist,deinen zuständigen Amtstierarzt anzurufen und mit ihm die Lage zu besprechen.Ebenso ein Anruf an deiner Unteren Naturschutzbehörde.
Meine Graupapadame hat ihren Ring selber entfernt und auf grund ihrer Behinderung wollte ich ihr keinen neuen Ring mehr um machen.Wir haben da auch gemeinsam eine Lösung finden können.
Ich finde es immer am besten,mit Offenheit an die zuständigen Behörden heran zu treten.
Und da in jeder Stadt andere Menschen auf so einem Posten sitzen,findest du am besten selber heraus,wie die zuständigen bei dir reagieren.:prima:
Liebe Grüße und viel Glück,BEA
 
heißes Essen

zum Glück wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird :-) ... ich werde dem Vogel jetzt erst mal ein behinderten gerechtes Zu Hause bauen ... das hat im Moment oberste Priorität ... Dann werde ich am Mi. bei unserem Termin mal den Vogelspezialisten fragen was ich wie machen muß? Kann mir jemand sagen seit wann es diese Cites Papiere eigentlich gibt?
 
Hi Jan

es gibt da so ein datum und zwa den 31.8.1980, alle tiere die vor diesem datum nachweislich in deutschland wahren gibt es gute möglichkeiten auch ohne ring. wirsd ihn wahrscheinlich chipen lassen müssen.
 
da haben wir aber Glück gehabt :-) die Rechnung wann der Vogel im Zoogeschäft verkauft wurde ist vom 10.08.1980 ... wegen dem chippen lasse ich mich am Mi. vom Tierarzt beraten ... Gestern hat Er übrigens noch seinen Kletterbaum bekommen, wir sind uns ziemlich sicher das Ihm eine solche Lösung zigfach besser gefällt als ein Käfig ...
 
Hi Jan,

als ich meinen das vogelzimmer gab, kamen die kaefige auch zuerst mit rein.
ja meine 2 gingen auch noch in den kaefig aber nur zum futternapf und dann schnell wieder obendrauf. da beschloss ich zum pups wegkratzen brauche ich die dinger auch nicht und seit diesem tag war keiner mehr hinter schwedischen gardienen ...:D
 
Nach reichlicher Überlegung haben wir uns dann doch entschieden den alten Käfig gleich zu entsorgen. 1. war das kein richtiger Käfig, sondern eine Art umgebauter Rollcontainer (wie Er z.B. für Wäsche in großen Hotels benutzt wird) ... 2. sollte der Vogel dieses Ding nicht mit uns in Verbindung bringen ... 3. sollte der Vogel auf einem anständigem Ast sitzen und nicht auf einer Stange (dünner Besenstiel) ...
Außerdem ist Lora auch gleich auf dem Kletterbaum rumgeklettert, hoch und runter, zum Futter und wieder hoch usw usw ... sah so aus als wollte Sie sagen, toll das Ding gefällt mir, das einzige was Ihr nicht gefällt (uns dafür um so mehr), ist das Sie zumindest noch keinen Weg gefunden hat von da alleine auf den Boden zu kommen ... Am liebsten würden wir für unseren Rotrückenara auch einen offenen Kletterbaum hinstellen, da die jedoch wie eine Rakete fliegen kann und fliegt, hätten wir nicht eine Minute Ruhe am Tag und Sie wäre dort nur zum fressen und trinken, ansonsten würde Sie vermutlich non stop bei meiner Freundin sein ... 2 Vögel und beide auf die Frau fixiert, womit habe ich das verdient ... nichts desto trotz gehört der neue nach 3 Tagen schon zur Familie, und wir haben beide das Gefühl der Vogel sieht das auch so ... gestern haben wir auch fest gestellt, meistens beißt der Vogel nur wenn Er nicht die ganze Aufmerksamkeit hat, so als Zeichen komm und Streichel mich mal wieder ... Und komischer Weise mag Er streicheln bei weitem lieber als kraulen ... sodelle nun wird es mal wieder Zeit weiter zu arbeiten ...
 
Thema: gerupfter Vogel
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