Geschlechtsreife bei Rostkappenpapageien/Aggresion

Diskutiere Geschlechtsreife bei Rostkappenpapageien/Aggresion im Forum Weißbauchpapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, wir haben seit einem knappen Jahr zwei super süße und zahme Rostkappis (beide sind ein Jahr alt und keine Geschwister und Hahn /...
A

ak1

Neuling
Beiträge
4
Hallo zusammen, wir haben seit einem knappen Jahr zwei super süße und zahme Rostkappis (beide sind ein Jahr alt und keine Geschwister und Hahn / Henne).
Nun hören wir vermehrt von dem sehr aggressiven Verhalten, speziell von Rostkappen, nach der Geschlechtsreife und bekommen ein wenig Angst ;).
Leider lesen wir im Forum selten von Besitzern mit schon älteren Rostkappis, würden aber gern wissen wie die Stimmung der kleinen beim jährlichen Paarungsverhalten aussah sowie auch in die Pupertät.
Hat hier vielleicht jemand schon länger und ältere Rostkappen und Erfahrungen damit?
Vorab Lieben Dank für Eure Zeit und Mühen.
André
 
hallo,
meine freundin hat rostkappen, zahm und zuchtet sie seit jahren...
was meinst du mit sehr agressivem verhalten? wem gegenuber?
 
Lieben Dank für deine Antwort und deine Nachfrage.
Wir haben gehört das sie ab Geschlechtsreife jedes jahr für ca. 5 Monate (also während der Brutzeit) sehr aggressiv gegenüber dem Besitzer sind. Wir haben von schlimmen Attacken, unvorhersehbarem beißen und Revierverteidigungen gehört. Natürlich zeigen uns die kleinen schon heute ihren Dickkopf und beißen ab und an, aber dass sie so schlimm werden sollen ist unvorstellbar.
Gerade der Hahn ist für einen rostkappi richtig ausgeglichen.
Es ist so dass wir keine Flugvoliere haben wo wir die kleinen in dieser Zeit unter sich lassen könnten, sprich Freiflug wäre wichtig und ist doch so schön. Und wir würden auch gern falls möglich bald ein Baby bekommen wollen. Ist das mit Training und viel Geduld überhaupt in den Griff zu bekommen?
Nochmals lieben dank.
 
hallo ak1,
ich werde mal richtig nachfragen fur dich...
nur eins...beissen erlauben ist beissen antrainieren...da musst ihr euch erkundigen wie man einen papageien trainiert -erzieht um beissen zu vermeiden...

man muss immer als ziel haben beissen vorzubeugen...
ein aua und schimpfen sind verstarkung
 
Hallo Papugi,
danke schon mal für deine Mühen. Sind gespannt, was uns mitteilen wirst.
Wir sind auch schon fleißig am trainieren und das beißen hält sich zum Glück in Grenzen, trotzdem danke für die Info.
Liebe Grüße
 
hallo Ak1
sorry, habe beinah vergessen....


hallo,
endlich habe ich eine conversation heute morgen mit Danielle gehabt (sie zuchtet sonnensittiche und caiques u.a. welche sie oft zusammen als babys hat)...auch fur mich ist es faszinierend was sie alles weiss uber die caiques (werde mal die rostkappen caique nennen ok? ist kurzer :)))

Caiques sind entschlossene, furchtlose, unbeirrbare, territoriale vogel...mutige und draufganger.
diese charakteristiken entpuppen sich am meisten wahrend der brutzeit...

Wenn jung, sieht man diese entschlossenheit und furchtlosigkeit schon beim spielen..es sind fantastische clowns...
Wenn man die beiden, wenn noch jung vergleicht, spielen Sonnensittiche genauso viel wie die caiques nur nicht mit der gleichen sturrheit , mutigkeit und determination (entschlossenheit.)

Sonnen haben viel imponiergehabe aber gehen nicht bis zur attacke zum gegensatz von den caiques.

Sonnen, wenn jung, spielen genauso viel wie die caique nur mit weniger entschlossenheit...wenn was passiert, horen sie auf..

Caiques, HZ impregniert vom menschen geht leicht zu seiner eigenen natur zuruck im gegenteil zum sonnensittich oder kakadu oder graupapas



Caique sind so stark furchtlos das sie bei attaken kein bewusstsein ihrer eigenen gefahr (fur sich selber) haben .. die umso grosser fur sie sein kann das sie klein sind.
Ihre grosse macht auch das der mensch die vorsicht vergisst weil er nicht glaubt wie schlimm sie beissen konnen

Diese eigenschaften kann man bei fast allen papageien sehen aber nicht so stark gepragt wie bei den caiques speziel wahrend der brutzeit.

Die brutphasen drucken sich, so anlich wie bei amazonen, sehr stark aus.
Nach der brutzeit scheint alles wieder normal zu werden.

Man muss die vogel gut kennen, ihre korpersprache gut verstehen um, speziel wahrend dieser zeit, starke bisse zu vermeiden.

Freundin sagt das sie jetzt, wenn sie sieht das der hahn in der phase ist, sie ihn nicht konfrontiert (hat keine schanze zu gewinnen) aber eher seine aufmerksamkeit in eine andere richtung leitet (zerstreuung?) um z.b. wasser oder futternapfe zu wechseln.



Man kann anscheinend nie darauf rechnen das, wenn einmal sehr menschennah es so wahrend der brutzeit immer bleibt.
Einer ihrer hahne, Micky, nach jahren guter beziehung, auch wahrend der brutzeit, hat sie plotzlich attakiert..vielleicht waren da andere ihr unbewusste faktoren aber ein risiko ist immer da.

Eine henne ist auch sehr agressiv ihr gegenuber aber nicht gegenuber anderen menschen.

Also wahrend der brutzeit, ist es ende mit streicheln und spielen
Die bindung zu dem menschen ist zu ende.

Ich personlich denke das je tiefer die bindung war umso starker ist der emotionnelle transfer auf den vogelpartner und der "reject" des menschen.

Wahrend der brutzeit muss man einfach akzeptieren das der vogel nicht mehr "DEINER" ist...er gehort seiner art, also seinem partner.

Wenn man etwas oder einen anderen vogel wahren der brutzeit in das gleiche revier reintut, ist es wie auf den knopf der agressivitat drucken...der hahn will den intruder toten...wenn er nicht kann, attackiert er den partner= agresivite deplacee...grosse gefahr..lebensgefahr fur den partner.

Der hahn ist mehr expressiv auch wenn jung also wenn alter und reif, mehr agressiv...normal, er hat eine rolle gegenuber der henne und seinem nachklommen...ja umso mehr mit einem menschen gebunden umso grosser die gefahr das er wahrend der brutzeit seine dominate superrolle entwickelt....

Nach der brutzeit werden die vogel so wie vorher..normal.

Das ganze benehmen der caiques, diese territorialite machen auch das man sie nicht mit anderen arten halten kann.

Wenn man sie nicht zuchten will und kein nest gibt...
leider wenn die hormonphase kommt, nest oder nicht, andert sich das benehmen so wie beschrieben.

Zwei zahme hahne caiques zusammengehalten, freunde, beissen sich nicht aber einer, der dominante, kann den anderen stakr rupfen.



Also caiques konne fur viel leute sehr gut vogel sein..man muss sich nur bewusst sein was man von der haltung erwartet..
Wenn man ein spielzeug will oder einen sussen gehorsamen hund will...vergiss es...auch bei kindern sind caiques nicht geraten.


So, ich habe alles ubersetzt und geordnet was in der conversation gesagt wurde...

Letzten worte...
"ich sagte ihr...man der mann wird sich bestimmt freuen uber deine infos"
aach, sagte sie die deutschen sind so nett gegenuber den syrischen fluchtilingen das kann man denen auch mal nen gefallen machen" :D (scherz)
viel spass beim lesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Papugi,
haben erst gestern Abend dein Beitrag gelesen. Tausend Dank für deine Mühen und auch an deine Freundin. Dies hat uns erst mal sehr weitergeholfen. Wir sind echt froh das du dir so viel Zeit genommen hast, das ist nicht selbstverständlich.
Jetzt wissen wir ein wenig besser bescheid, was uns erwarten wird. . .
Haben diese Nachricht auch gut verkraftet .
Alles liebe
 
Hallo ak1,

wir haben auch ein Pärchen Rostis (Gockel und Henne, keine Geschwister). Sie wohnen seit 6 Jahren bei uns und sind jetzt beide ca. 6 1/2 und wir hatten auch große Bedenken als wir von den "Horrorgeschichten" in der Pubertät gehört haben. Eingetreten ist davon allerdings so gut wie nichts:-) Unsere Henne (Sputnik) war schon immer etwas zickig und beißt auch mal zu, wenn ihr etwas nicht passt, aber irgendwann konnten wir genau einschätzen, in welcher Situation es dazu kommt und dementsprechend drauf reagieren. Unser Gockel (Apollo) hatte schon immer ein sonniges Gemüt und wird nur sauer, wenn man ihm sein Futter wegnehmen will...aber das ist bei uns Menschen ja nicht anders;-) Größeren Brutbemühungen konnten wir bisher zum Glück noch nicht feststellen...

Die beiden raufen miteinander, verbeißen sich, kugeln auf dem Boden herum usw., so dass so mancher einer wahrscheinlich die Krise bekommen würde, wenn er das sehen würde. Und im nächsten Moment kraulen sie sich wieder. Das ist Spiel - so sind Rostkappen nunmal:-) Und deshalb mögen wir sie so!

Zum Thema Käfig/Voliere kann ich nur sagen, dass keine Voliere jemals so groß sein kann, um den Freiflug zu ersetzen. Wir haben auch "nur" einen großen Käfig, in dem die Beiden einen Teil des Tages brav unter ihrem UV-Licht sitzen und Unmengen von Zweigen und Klötzchen shreddern:-). Den anderen Teil des Tages (ca. 6 Stunden) sind sie im Haus unterwegs, fliegen viel und verfolgen uns auf Schritt und Tritt:-) Genau wie eure beiden sind sie sehr zahm und anhänglich.

Allerdings haben wir festgestellt, dass sie auf jeden Fall ihre "Zwangspausen" brauchen, weil sie sonst irgendwann unerträglich werden. Gerade an Wochenednen und Feiertagen, wenn mein Mann und ich den ganzen Tag zu Hause und die Bidrs ständig draußen sind, vergessen sie irgendwann zu fressen und werden immer lauter und nervöser. Dann wird es mal wieder Zeit für ein paar Stunden Käfighaft zur Beruhigung:-)

Um auf die eigentliche Frage zurück zu kommen: Erstmal Bälle flach halten und nicht alle Horrorgeschichten glauben. Beim Umgang mit Tieren liegt das meiste an einem selbst. Und so wie ihr euch anhört, gebt ihr euch große Mühe mit euren beiden Rostis:-) Das ist das Wichtigste!

Wir haben anfangs viele Fehler gemacht, aber inzwischen sind wir vier ein super Team kommen wunderbar miteinander aus! Die beiden entscheidensten Schritte dazu waren bei uns 1. Die Futterumstellung auf Pellets (Harrison) und 2. ein guter Papageinarzt (Dr. Bürkle). Jeder muss seinen Weg finden...

Viele Grüße aus Empfingen:-)
Corinna
 
Hallo an Alle ...besonders Corinna mit Ihren zwei Apollo und Sputnik...
Meine Beiden heißen Chesmu der Hahn 4 Jahre und Malika die Henne 31/2.
Mein überaus netter Chesmu hat dieses Jahr das erste mal Hormonschübe die ihn zum wilden Tier werden lassen.
Also es fing an damit das er plötzlich sich dick machte mir zeigte wie groß er ist... Mit dem Schnabel auf der Stange wetzte und rot orange Augen hatte.
Jeder Versuch in diesem Moment ihm näher zu kommen endet in blutigen Fingern oder mehr. Es bleibt einem nichts anderes übrig als ihn in Käfig zu tun - oder weiß ein Papagei Experte vielleicht was Besseres? Nach einer weile hatte er sich immer beruhigt und das Leben könnte normal weiter gehen mit netten Abenden.
Heute morgen war alles schön schmusen und spielen. Aber irgendwann bekam ich Hunger und beim kochen sind sie immer im Käfig. Dann hat mein Mann ihn rausgelassene und er hatte nur eins im Sinn...auf dem Sofa sitzt seine Geliebte (nebst papageiendame die er auch mag ) die muss er jetzt angreifen und schnurstracks, á la Hitchcock die Vögel, wurde der Angriff geflogen. Ich drehte mich als ich ihn kommen sah also ging es in den Nacken. Damit war er nicht zufrieden also suchte er eine bessere Stelle zum Feind töten. Naja mein Mann war da der hat mich gerettet...so ist alles unblutig verlaufen. Leider Sitzt er jetzt im Käfig, beißt ins Gitter und sitzstäbe läuft hoch und runter und pfeift jämmerlich. Wenn ich das Zimmer verlasse ruft er hinter mir her. Also einerseits liebt er mich aber wenn ich zu nah komme beißt er .... . Große freagezeichen meinerseits

Ich hoffe das er sein liebes Weibchen nicht beißt ..bis jetzt darf sie noch alles und wird auch geschmust sobald er sich wieder beruhigt hat. Wenn ich weg bin ist anscheinend alles gut. Ja ich bin die Bezugsperson ..jetzt weiß er nicht ob ich Freunde oder Feind bin ...ich brauch Hilfe und Anleitung weiß nicht wie ich es richtig mache.

Lieben Gruß aus Hailfingen
Angela
 
:freude:oh ich hab gute Nachrichten: heute - ein Tag später- war mein chesmu ganz anders drauf.
Aufgestanden ist er wieder mit roten Augen und aufgeplustert...so kam er aus dem Kasten ..ich hab es einfach mal als Begeisterung dass er mich sieht, eingestuft hab aber nicht reingelangt. Mein Mann hat dann die zwei rausgelassen und hat Futter gemacht .. Ich musste arbeiten also war ich weg und bin mittags wieder gekommen. Normales Benehmen normale Augen ,keine Veränderung. Da hab ich ihn rausgelassen ...er war glücklich und ich auch. Ja der ganze Nachmittag ist gut verlaufen.
Ich tat ihn dann zum Tee rein denn den trinke ich gerne heiß und vor allem alleine ...ohne Krümel und so... Das hat ihm gar nicht gefallen und er zeigte mir was seine Stimme alles hergibt. Nachdem er dann seine Aggressionen am Weibchen abreagieren wollte hab ich ihn in einen reisekäfig (über den Futternapf direkt in den Käfig) gesteckt und in ein anderes Zimmer gebracht ( Guantanamo !) 15 min ich glaub nach 10 min hab ich Malika hinterher gebracht ...dann war Ruhe.
Zurück in den Käfig ...gefressen ...Ruhe ....Zufriedenheit..

Ja ja so ein Rostkappen hat manchmal ein ganz schönen dickkopf ...

Also ein Tag so ein Tag so.... Ich hoffe es bleibt so das ich immerwieder Mut bekomme und merke das ändert sich wieder.

Lieben Gruß Angela
 
Hallo,

Hört sich sehr interessant an bei euch. Wir haben auch zwei Rostkappen, sie sind beide drei Jahre alt und ein Päärchen (auch blutsfremd). Wir hatten bis jetzt gegenüber uns noch kein aggressives Verhalten. Allerdings gegenüber einem Nachbar. Über ein Jahr durfte er mit beiden spielen und es gab keine Probleme. Bei einem Kontakt flog das Weibchen (Pucky) plötzlich auf den Nachbarn zu und hat ihm in die Nase gebissen, sodass es ordenlich geblutet hat. Seitdem können sich die beiden nicht mehr leiden und immer wenn der Nachbar zu Besuch ist, macht Pucky Drohgebärden.
Grundsätzlich haben wir beobachtet, dass wenn man sich unsicher im Kontakt ist, eher zugebissen wird. Wir haben unter anderem das Buch "Caiques" von Rosemary Low gelesen, was sehr aufschlussreich zu den Rostkappenpapageien ist. Darin wird unter anderem beschrieben, dass die Rostkappen nicht "hours and hours" im Freiflug sein sollten, da sie dann den gesamten Bereich als ihr Terretorium empfinden und somit auch dort sich terrotorial benehmen können.
Insgesamt haben wir vor allem bei unserem Männchen festgestell (sehr verspielt und dickköpfig), dass er, wenn ihm etwas nicht passt, schnell mal zwickt (beißen wäre übertrieben). Dabei hat uns sehr gut geholfen, wenn man sehr selbstsicher gegenüber ihm auftritt und ihn kurz greift, zu sich hinhält und "nein" sagt und ihn wieder absetzt. Mittlerweile hört er sogar schon recht gut, wenn man nur nein sagt. Unser Weibchen ist da sehr viel angepasster, schon immer gewesen. Dort reicht es, wenn wir nur nein sagen und schon wird das entsprechende Verhalten unterlassen. So scheinen die Charaktere sehr unterschiedlich zu sein.

Ganz am Anfang haben ich die beiden ab und zu mal geduscht, da sie nicht baden gehen wollten. Dabei hat mich Pucky ordentlich in den Finger gebissen, sodass es geblutet hat. Daraufhin habe ich sie mit einem Handtuch genommen und trotzdem geduscht. Seitem hat sie es nie wieder getan und wir haben ein sehr liebevolles Verhältnis zueinander (jedes Mal wenn sie rauskommen hüpft sie zuerst auf meine Schulte und gibt mir ein küsschen :)) ). Mittlerweile baden die beiden für ihr leben gerne in einer Schüssel. Was ich damit sagen wollte ist, dass klares Auftreten Aggressionen völlig beendet haben. Mittlerweile kämpfen wir öfter mal aus spaß, wobei ich nie gebißen werden, es ist wie, wenn sich die beiden untereinander käbbeln. Dabei habe ich gelesen, dass Papageien untereinander eine Beißhemmung haben und so bei Käbbeleien Schwarmangehörige nicht verletzen.

Wir haben übrigens eine recht große Voliere, Marke Eigenbau und konnten beobachten, dass die beiden sehr viel ausgeglichener und zufriedener sind, seitdem sie von einer "Montana double Voliere" in die deutlich größere Voliere umgezogen sind. Ebenfalls hat sich als sehr positiv eine Schlafhöle herausgetstellt, die wir gebaut haben. Dort schlafen sie immer (liegen neben oder aufeinander und kuscheln,...total süß). Zudem spielen sie häufig tagsüber darin und käbbeln sich dort (Höhle ist mit Holzspänen gefüllt). Ebenfalls nutzen sie die Höhle als Rückzugsort, vor allem abends.

@Angela: möglichst angstfrei und selbstsicher auf die beiden zugehen und auch mal den "Boß" spielen.

Ich hoffe euch noch ein paar Anregungen gegeben zu haben und weiter ganz viel Spaß mit euren Rackern.

Eine Frage habe ich noch an euch, knabbern eure Rostkappen auch so gerne an den Ohren??
 

Anhänge

  • 20160326_204542.jpg
    20160326_204542.jpg
    78,7 KB · Aufrufe: 44
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe das er sein liebes Weibchen nicht beißt ..bis jetzt darf sie noch alles und wird auch geschmust sobald er sich wieder beruhigt hat. Wenn ich weg bin ist anscheinend alles gut. Ja ich bin die Bezugsperson ..jetzt weiß er nicht ob ich Freunde oder Feind bin ...ich brauch Hilfe und Anleitung weiß nicht wie ich es richtig mache.

Lieben Gruß aus Hailfingen
Angela

hallo Angela,
mochte dir eins unterstreichen...
wenn papageien ein paar sind, sind sie eben ein paar und ziemlich treu...d.h. andere sollen sich vom schmusen mit einem der partner zuruckhalten. Wenn sich jemand einmischt, umso intensiver werden sie in ihrempaar- verhaltnis. Es kann auch gefahrlich werden fur die "braut"

...wenn man sich nicht zuruckhalt, gehts auf wegjagen braut oder eindringling...mit allen moglichkeiten...
auf wen dein hahn fixiert ist, ist mir nicht klar...seine henne, deinen mann? dich?
bei schmusen mit einem oder anderen partner muss man sehr vorsichtig sein...denn dann gibt es angriffe auf den einen oder anderen aus eifersucht...es kann auch angriffe auf den liebespartner geben um ihn zu verjagen/schutzen vor dem eindringling...

das ist so bei allen papas mit ganz wenig ausnahmen bei manchen die so sanft sind das sie in der natur sich wahrscheinlich andauert die braut klauen wurden lassen...oder noch sie abgehauen ware mit einem richtigen macho...
Celine
 
Thema: Geschlechtsreife bei Rostkappenpapageien/Aggresion

Ähnliche Themen

Zurück
Oben