
Charlieboo
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Hallo liebe Vogelfreunde und Halsis,
soeben habe ich mich im Forum angemeldet und konnte auf viele Fragen schon etliche Antworten finden. Am Wochenende bin ich in den Besitz eines total süßen Halsbandsittiches soz. hinein gestolpert - eigentlich wollte ich ihn zuerst einmal ansehen.
Viel weiß ich nicht über ihn, aber er tat mir so leid, dass ich ihn abgekauft habe. Seine Federn wurden gestutzt, er ist wohl männlich und neun Monate alt (gelb =Lutino?), beringt und nicht handzahm.
Der Besitzer wollte ihn aus diesem Grund nicht mehr haben. Er lebte in einer großen Voliere zusammen mit einem großen Papagei - im Keller. Ohne Tageslicht, Wärme und ganz viel Moder.
Zu essen gab ihm der Besitzer nur Äpfel und der Kot sah für mich sehr wurmig aus. Da ich nichts besseres wusste, alle Tierläden schon geschlossen hatten, habe ich ihm eine Mischung aus Buchweizen, Sonnenblumenkernen, Dinkel und Haferflocken zusammengemixt und vorab gegeben. Zusätzlich Trauben, Karotten und Äpfel. Ich weiß nicht wie normalerweise der Kot von HBS aussieht, ich dachte an grünschwarz-weiß. Diese Mischung besserte deutlich die Kotfarbe und heute hat er ganz nobles Futter und alles was dazugehört, bekommen.
Wenn ich mich ihm nähere, steigt er fast immer an die Käfigwand. Ich hatte ihn jetzt schon dreimal über mehrere Stunden draußen und habe ganz lange und geduldig mit ihm gesprochen und gespielt. Ein bisschen geht er auch auf meine Stimme ein. Wenn ich ihn zu mir rufen möchte spreche ich ganz kitschig und süß. Er merkt ganz genau anhand meiner Stimme, die, wenn er zum Beispiel unter das Sofa geht tiefer wird und ich nein sage, dass er das nicht darf und kommt zurück. Das machen wir dann Über Stunden und er testet seine Grenzen aus. Ich habe es bisher geschafft mich auf circa 1/2 m zu nähern. Mehr geht aktuell noch nicht.
Er sitzt sehr still in seinem - aus meiner Sicht zu kleinen Käfig (der war dabei) - putzt größtenteils sein Gefieder, ist immer wieder ganz genüsslich mit Knabbern beschäftigt, wenn ich das Törchen offen lasse, kommt er raus, bewegt sich in diesem Teil der Wohnung, macht überall sein Geschäft hin, schläft auch mal, wenn es hell ist. Gestern habe ich ihn zum Schlafen zugedeckt und in einen kleinen Raum gestellt, der eher kühl war… ich hatte den Eindruck, dass er heute Morgen sauer auf mich war beziehungsweise extrem gefremdelt hat. Wie schlafen habe es am besten. Ich kann doch nicht nebenbei fern schauen und er schläft im Wohnzimmer unter einer Decke?
ich brauche einfach Feedback, ob ich irgendwas besser machen kann oder was ich noch machen kann. Ich weiß, dass er einen Artgenossen braucht. Ich hab ein wenig Angst, dass ich im Alltag nicht so viel Zeit für ihn finden werde, da ich aktuell krank bin und viel Zeit für ihn habe.
Viele Grüße von der frisch gebackenen Vogelmama und sorry für den Roman.
Mama von Charlie
Ein Bild vom Rettungstransport und eins im neuen Heim
soeben habe ich mich im Forum angemeldet und konnte auf viele Fragen schon etliche Antworten finden. Am Wochenende bin ich in den Besitz eines total süßen Halsbandsittiches soz. hinein gestolpert - eigentlich wollte ich ihn zuerst einmal ansehen.
Viel weiß ich nicht über ihn, aber er tat mir so leid, dass ich ihn abgekauft habe. Seine Federn wurden gestutzt, er ist wohl männlich und neun Monate alt (gelb =Lutino?), beringt und nicht handzahm.
Der Besitzer wollte ihn aus diesem Grund nicht mehr haben. Er lebte in einer großen Voliere zusammen mit einem großen Papagei - im Keller. Ohne Tageslicht, Wärme und ganz viel Moder.
Zu essen gab ihm der Besitzer nur Äpfel und der Kot sah für mich sehr wurmig aus. Da ich nichts besseres wusste, alle Tierläden schon geschlossen hatten, habe ich ihm eine Mischung aus Buchweizen, Sonnenblumenkernen, Dinkel und Haferflocken zusammengemixt und vorab gegeben. Zusätzlich Trauben, Karotten und Äpfel. Ich weiß nicht wie normalerweise der Kot von HBS aussieht, ich dachte an grünschwarz-weiß. Diese Mischung besserte deutlich die Kotfarbe und heute hat er ganz nobles Futter und alles was dazugehört, bekommen.
Wenn ich mich ihm nähere, steigt er fast immer an die Käfigwand. Ich hatte ihn jetzt schon dreimal über mehrere Stunden draußen und habe ganz lange und geduldig mit ihm gesprochen und gespielt. Ein bisschen geht er auch auf meine Stimme ein. Wenn ich ihn zu mir rufen möchte spreche ich ganz kitschig und süß. Er merkt ganz genau anhand meiner Stimme, die, wenn er zum Beispiel unter das Sofa geht tiefer wird und ich nein sage, dass er das nicht darf und kommt zurück. Das machen wir dann Über Stunden und er testet seine Grenzen aus. Ich habe es bisher geschafft mich auf circa 1/2 m zu nähern. Mehr geht aktuell noch nicht.
Er sitzt sehr still in seinem - aus meiner Sicht zu kleinen Käfig (der war dabei) - putzt größtenteils sein Gefieder, ist immer wieder ganz genüsslich mit Knabbern beschäftigt, wenn ich das Törchen offen lasse, kommt er raus, bewegt sich in diesem Teil der Wohnung, macht überall sein Geschäft hin, schläft auch mal, wenn es hell ist. Gestern habe ich ihn zum Schlafen zugedeckt und in einen kleinen Raum gestellt, der eher kühl war… ich hatte den Eindruck, dass er heute Morgen sauer auf mich war beziehungsweise extrem gefremdelt hat. Wie schlafen habe es am besten. Ich kann doch nicht nebenbei fern schauen und er schläft im Wohnzimmer unter einer Decke?
ich brauche einfach Feedback, ob ich irgendwas besser machen kann oder was ich noch machen kann. Ich weiß, dass er einen Artgenossen braucht. Ich hab ein wenig Angst, dass ich im Alltag nicht so viel Zeit für ihn finden werde, da ich aktuell krank bin und viel Zeit für ihn habe.
Viele Grüße von der frisch gebackenen Vogelmama und sorry für den Roman.
Mama von Charlie
Ein Bild vom Rettungstransport und eins im neuen Heim