
Hoppelpoppel006
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Hallo,
manchmal glaubt man, es darf einfach nicht wahr sein! Am 18.05. (Feiertag) ging es bei unserer grauen Pommerngans Bertha an. Ihr rechtes Auge war zugeschwollen und auch die rechte Gesichtsseite dick. Am 19.05. war es immer noch, dann bin ich mit ihr zum Tierarzt. Allerdings konnte ich nicht nach Wahlstedt, die meisten TA in der näheren Umgebung hatten alle geschlossen. So bin ich über die tierärztliche Notrufnummer bei einem TA in Stockelsdorf gelandet (allerdings nicht unbedingt vogelkundig). Sie untersuchte Bertha am Kopf und auch in den Schnabel geschaut, Verletzungen konnte sie nicht finden. Sie verabreichte ihr antibiotische Augentrofpen, die ich dann für sie auch mitbekam. Nach 5 Tagen war alles wieder okay. Dann der nächste Schreck. Am 29.05. (Feiertag) schaute ich so um 19.00 Uhr noch mal nach unserem Geflügel (Enten und Gänse). Da bemerkte ich, daß sich unser 14 Jahre alter Pommernganter Cäsar im Stall verkrochen hat. Ihm leisteten seine beiden Damen Gesellschaft. Schon im Stalleingang konnte ich hören, dass er sehr schwer atmete, kaum Luft bekam und als ich ihn sah..... Sein Kopf und auch der Kehlsack waren dick geschwollen... Ich ans Telefon und versucht einen Tierarzt zu bekommen (das an einem Feiertag!). Ich bekam dann zum Glück unseren Haustierarzt ans Telefon, der einen Ort weiter ist und er sagte mir, daß ich sofort mit dem Ganter kommen kann. Der Transport war purer Streß führ ihn und ich hatte Angst, daß er es nicht schafft. Ging aber gut. Er hat ihn untersucht, abgetastet und auch in den Schnabel geschaut. Auch bei ihm konnten wir nichts finden. Der TA meinte entweder kann es ein Insektenstich oder auch eine allergische Reaktion auf etwas sein. Er bekam sofort 2 Spritzen. Antibiotika aufgezogen in einer Spritze bekam ich mit, das muß ich ihm jetzt jeden Abend in den Schnabel geben. Er ist ein Kämpfer, als wir wieder Zuhause ankamen ist er gleich auf seine Damen zu und er wurde freudig begrüßt.
Es geht ihm schon besser, aber ganz weg ist es noch nicht. Aber er geht auch schon wieder mit seinem Damen auf die Wiese und bekommt wieder gut Luft. In solchen Momenten und wenn man dann davor noch ganz allein steht, ist man/frau fix und fertig.
Bitte drückt ihnen die Daumen, dass es jetzt überstanden ist und nicht wieder kommt. Ich stelle Euch noch Bilder von Bertha und Cäsar ein.
Traurige Grüße
Hoppel

manchmal glaubt man, es darf einfach nicht wahr sein! Am 18.05. (Feiertag) ging es bei unserer grauen Pommerngans Bertha an. Ihr rechtes Auge war zugeschwollen und auch die rechte Gesichtsseite dick. Am 19.05. war es immer noch, dann bin ich mit ihr zum Tierarzt. Allerdings konnte ich nicht nach Wahlstedt, die meisten TA in der näheren Umgebung hatten alle geschlossen. So bin ich über die tierärztliche Notrufnummer bei einem TA in Stockelsdorf gelandet (allerdings nicht unbedingt vogelkundig). Sie untersuchte Bertha am Kopf und auch in den Schnabel geschaut, Verletzungen konnte sie nicht finden. Sie verabreichte ihr antibiotische Augentrofpen, die ich dann für sie auch mitbekam. Nach 5 Tagen war alles wieder okay. Dann der nächste Schreck. Am 29.05. (Feiertag) schaute ich so um 19.00 Uhr noch mal nach unserem Geflügel (Enten und Gänse). Da bemerkte ich, daß sich unser 14 Jahre alter Pommernganter Cäsar im Stall verkrochen hat. Ihm leisteten seine beiden Damen Gesellschaft. Schon im Stalleingang konnte ich hören, dass er sehr schwer atmete, kaum Luft bekam und als ich ihn sah..... Sein Kopf und auch der Kehlsack waren dick geschwollen... Ich ans Telefon und versucht einen Tierarzt zu bekommen (das an einem Feiertag!). Ich bekam dann zum Glück unseren Haustierarzt ans Telefon, der einen Ort weiter ist und er sagte mir, daß ich sofort mit dem Ganter kommen kann. Der Transport war purer Streß führ ihn und ich hatte Angst, daß er es nicht schafft. Ging aber gut. Er hat ihn untersucht, abgetastet und auch in den Schnabel geschaut. Auch bei ihm konnten wir nichts finden. Der TA meinte entweder kann es ein Insektenstich oder auch eine allergische Reaktion auf etwas sein. Er bekam sofort 2 Spritzen. Antibiotika aufgezogen in einer Spritze bekam ich mit, das muß ich ihm jetzt jeden Abend in den Schnabel geben. Er ist ein Kämpfer, als wir wieder Zuhause ankamen ist er gleich auf seine Damen zu und er wurde freudig begrüßt.


Traurige Grüße
Hoppel



