goldfasane aussetzen

Diskutiere goldfasane aussetzen im Forum Fasane im Bereich Hühner- und Entenvögel - hallo, ich wollte euch mal was erzählen also im november war der tierarzt bei uns der sollte ja wegen der vogelgrippe jeden monat kommen...
Hallo Hoki,

mit Grönland ist das so ne Sache. Geographisch wird sie zum arktischen Nordamerika gezählt, politisch ist sie autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark. Seit 1979 besteht das Autonomie-Statut, seit 1985 ist Grönland nicht mehr Mitglied der Europäischen Gemeinschaft.
Jetzt kann man sichs wohl aussuchen:)

Mit Großbritannien hast Du so viel ich weiß recht. Habe auch in den letzten Jahren nichts mehr von Königsfasanen dort gehört. Muß allerdings auch gestehen das ich das ganze auf der Insel seit einigen Jahren nicht mehr so verfolge.

Gruß
Bomby
 
Hallo !!!
zum Thema Fasane aussetzen

Ich habe in älteren Fachzeitschriften gelesen,das verschiedene Tiere in einer freihaltung gehalten wurden und nur zum Schlafen und Fressen nach Hause kamen.Das waren z.B.Zebrafinken ,Wellensittiche und Fasane. Bei den Fasanen wird es auch Heute noch mit bestimmten Arten gemacht.Die Fasane halten sich dort in einem eingezäunten Gebiet auf.Vieleicht meinte der Tierarzt diese Haltungsform.

Schwan
 
zum Schlafen und Fressen nach Hause kamen.Das waren z.B.Zebrafinken ,Wellensittiche

bei fasanen kann ich mir das vorstellen, da habe ich nicht so die ahnung von, aber bei den Zebrafinken und bei den Wellensittichen wird das wohl eher nicht der Fall sein, es sei den sie haben JV! Es sind keine Standorttreuen Vögel sondern Nomaden! Wenn man Glück hat, bleiben sie ein paar Tage in der Nähe (ohne JV/Brut) um dann weiter zu ziehen....
 
Hallo,

nee, wenn er weg ist, ist er weg.
mir ist vor vielen jahren eien fasanenhenne entwischt, auch ein goldfasan.
am selben tag hab ich sie bei der suche aus einem spagelacker pfeifend auffliegen sehn, obwol sie sonst richtig zahm war.
tauben kann man jeden tag fliegen lassen und sie werden bestimmt wieder kommen, fasanen leider nicht
 
Hallo

Fasane kann man im Freilauf halten. Gefüttert werden sie im Stall, zum Schlafen gehen sie in den Stall wenn sie wollen (sie übernachten auch mal auf den Bäumen).

Es kommt darauf an welche Fasane man hält und auf die Vorbereitung.
Wenn man sie "entwischen" läßt und sie dann vielleicht noch jagt, kommen sie wohl nicht zurück (ist auch verständlich :D).

Hatte selbst schon Fasane im Freilauf (keine Goldfasane).

Viele Grüße
 
Goldfasane in unserer Fauna anzusiedeln finde ich genau so dämlich wie das ansiedeln von Jagdfasanen!
auch diese gehören hier überhaupt nicht her!
Für mich ist dies Faunenverfälschung hoch 3.
Außerdem dient das Ansiedeln der Jagdfasane doch eh bloß den Bedürfniss der Jagd.
So wie ihr Name ja schon sagt-Jagdfasan-eigentlich heissen sie ja Edelfasane und es hat mehrere Unterarten dieser, den Jägern ist das natürlich egal,man Kreutzt sie schön bunt durcheinander und verkauft das Produkt dann als Jagdfasan,denn im Toten Zustand ist es ja eh egal wie Erbrein sie sind.
Edelfasane gehören nach Asien, sie haben verschiedene Verbreitungsgebiete wie China,die Mongolei,Kasachstan usw.
Eine Population an Edelfasanen kann sich hier in der Europäischen Fauna überhaupt nicht selbstständig halten da sie hier völlig andere Lebensbedigungen vorfinden als in ihrer Heimat, hier haben wir zB. nicht die richtige Flora,dazu kommen Raubwild wie Rotfuchs,Dachs,Steinmarder,Baummarder,Iltis,Hermelin sowie der Habicht die den Fasanen das Leben schwer machen, gerade für den fuchs sind die Tiere eine leichte Beute und die kleinen Marderartigen holen sich die eier,brütenden Hennen oder Jungen.
Also muss der Jäger der in seinem Revier Fasane angesiedelt hat auch dafür sorgen dass es ihnen dort gut geht,und um dass das Überleben der Fasane in diesem überhaupt gewährleistet ist ,so wird das ganze Raubwild halt einfach kurzerhand weggeschossen oder mit der Falle gejagd damit die Fasane keine Feinde mehr haben, und damit sie genug Verstecke haben werden Sträucher, und Hecken angelegt so wie Wildblumenwiesen, was allerdings nicht schlecht zu heissen ist (letzteres).
Warum könen sich die Jäger denn nicht lieber mit dem Schutz oder wiederansiedelung hier bedrohter oder ausgerotteter Arten befassen statt hier völlig fremde Tiere,die hier nie her gehört haben anzusiedeln,und ihnen die hiesige Fauna und flora zurechtmodellieren bis zum geht nicht mehr?
Und das nur damit man was buntes zum anschauen oder schiessen hat!? Ist es das denn wert?
Ich denke nein.
Außerdem denke ich daran wieviele Fasane jedes Jahr überfahren werden oder Verkehrsunfälle verursachen da sie schnell und gerne mal tief über die Strasse oder Autobahn fliegen und dann in die autos reinkrachen, uns wäre das letztens selbst fast passiert! Das ist ja gemein gefährlich, also ich kenne keine andere,hier hemische wildart die mit einer Sebstverständlichkeit im Tiefflug über eine befahrene Strasse macht,sicher hängt es auch damit zusammen dass die Fasanen meist viel zu "zahm" sind.
Außerdem verstehe ich eines nicht, die Jäger,sofern sie denn Vogelzüchter sind,sind immer genau Diejenigen die ja soooooo großen Wert auf die Artenreinheit der tiere legen,warum dann nicht auch bei dem Fasanen? Warum rennen hier Hybriden rum wo echt alles drin ist wie MongolicusXColchicusXTorquatusXBianchii usw.? Das ist doch grauenhaft anzusehen:nene:
Also ich hab ja nun echt nix gegen Jäger ,aber die Sache mit dem Jagdfasan ist so eine da geht mir jedes Mal der Hut hoch.
 
das ist hier auch so der fall.
im winter ist hier echt alles kahl, untergefahrene äcker so weit man sehen kann.
im herbst gibt es doch so ein paar jäger die meinen etwa 40 fasane aussetzen zu müssen. danach sind einige rebhühner dran
das geschieht in so einem wald/müllhalde.
die viecher sind echt zahm. einige fasanen haben bei unseren hühnern die wir damals noch hatten mitgefressen. andere haben auf meienr voliere üebrnachtet.
einmal hatte ich ein paar rebhühner vom vogelmarkt.
und als ich da in der voliere war rennt doch echt so nen ausgetztes rebhuhn ausen am zaun rum.
natürlich sind bis herbst keien rebhühenr mehr zu sehn oder zu hören. sie haben keienrlei lebensraum hier.
der jagdpächter sollte sich mal lieber drum kümmern das er die ganzen zusammengefallenen liegestühle, autoreifen, hochsitze, bierflaschen und das da sonst noch rumliegt zu entsorgen und dann könnte man ja auch mal etwas gebüsch pflanzen.
das passiert hier leider nicht. jedes jahr ist das selbe spiel, im sommer schießt er krähen udn elstern und im herbst setzt er fasane udn rebhühner aus.
das einzige was die vögel hier noch haben ist der kleine wald wo sie ausgewildert wurden. da passen aber nicht diese mengen von fasanen, rebhühnwern und alle anderen tiere rein.
und wenn das nicht schon schlimm genug wäre, jagen sie auch noch in dem wald.

thema fasan,

der jäger legt wert drauf das der fasan möglichst bunt ist, lange schwanzfedern hat und schlecht fliegen kann.
und was erwartet man von einem fasan der mit tausenden anderen in eiern fasanerei geboren wurde, dort ist echte massenhaltung. schnäbel sind kupiert und so.
dann kommen sie für etwa 14 tage in eine schlammige auswilderungsvoliere, etwa 4 meter lang und 2 meter breit. wenn sie dann in de freiheit entlassen werden haben die doch niemals richtig ahnugn wo und wie man futter findet, und raubwild erkennen sie viel zu spät als gefahr.
und was hier die fasanen an der straße liegen, der wald ist direkt an einer landstraße .
wenn im sommer mais am straßenrand wächst sitzen dort fasane drinne oder am straßenrand.. das die früehr doer später in ein auto fliegen ist egradezu vorprogrammiert.
ich bin auch der meinung das fasane nicht hier her gehören. sie sind wzar hübsch und so, aber es ist ein teir aus asien. das nur für den jagdspass jedes jahr zu tausenden wenige wochen vor der jagd ausgesezt wird.
 
Sagany schrieb:
Goldfasane in unserer Fauna anzusiedeln finde ich genau so dämlich wie das ansiedeln von Jagdfasanen!
auch diese gehören hier überhaupt nicht her!
Für mich ist dies Faunenverfälschung hoch 3.
Außerdem dient das Ansiedeln der Jagdfasane doch eh bloß den Bedürfniss der Jagd.
Hallo Sagany,
kennst du die Herkunft der "Jagd-/Edelfasane" in Deutschland / Europa?
Er war von den Griechen ca. 500 vor Christi nach Europa gebracht worden und erreichte später dann durch die Römer auch Deutschland. Um 1250 war er am Rhein bereits häufiger anzutreffen. Diese Tiere wurden von den Römern eingeführt als "Ziervogel" und nicht zur Jagd! Einige Tiere sind aber leider damals ausgebüchst und haben sich Glänzend vermehrt.
Die Herkunft einzelner Rassen ist sogar je nachdem wo man die Grenze zieht zwischen Europa und Asien sogar Europa, oder sagen wir besser Eurasien.

Eine Population an Edelfasanen kann sich hier in der Europäischen Fauna überhaupt nicht selbstständig halten da sie hier völlig andere Lebensbedigungen vorfinden als in ihrer Heimat, hier haben wir zB. nicht die richtige Flora,dazu kommen Raubwild wie Rotfuchs,Dachs,Steinmarder,Baummarder,Iltis,Hermelin sowie der Habicht die den Fasanen das Leben schwer machen, gerade für den fuchs sind die Tiere eine leichte Beute und die kleinen Marderartigen holen sich die eier,brütenden Hennen oder Jungen.
Ein bisschen falsch! Es gibt nach wie vor stabile Wildbestände und das, obwohl dort nicht ausgewildert wird.

Also muss der Jäger der in seinem Revier Fasane angesiedelt hat auch dafür sorgen dass es ihnen dort gut geht,und um dass das Überleben der Fasane in diesem überhaupt gewährleistet ist ,so wird das ganze Raubwild halt einfach kurzerhand weggeschossen oder mit der Falle gejagd damit die Fasane keine Feinde mehr haben, und damit sie genug Verstecke haben werden Sträucher, und Hecken angelegt so wie Wildblumenwiesen, was allerdings nicht schlecht zu heissen ist (letzteres).
Die Probleme mit dem "ganze Raubwild wegschiessen" ist nicht zu sehen auf die Fasane. Der Zwang Fuchs und Co. scharf zu bejagen, ergibt sich alleine schon daraus, das durch eine fehlende gelegentlich grassierende Tollwut (es wird ja Geimpft), diese Arten auf ein für unsere schon "angeschlagenen" Landschaft durch Überpopulation erheblich auf unsere anderen heimischen Tierarten einwirken.

Warum könen sich die Jäger denn nicht lieber mit dem Schutz oder wiederansiedelung hier bedrohter oder ausgerotteter Arten befassen statt hier völlig fremde Tiere,die hier nie her gehört haben anzusiedeln,und ihnen die hiesige Fauna und flora zurechtmodellieren bis zum geht nicht mehr?
Der Jagdfasan zählt bei uns schon seit sehr sehr langer Zeit als heimisch, genauso wie die Rebhühner, die aus Osteuropas zu uns eingewandert sind vor ebenfalls sehr sehr langer Zeit.
Die Jägerschaft hatte und hat noch immer Projekte zum Schutz oder Wiederansiedelung unterstützt.
z.B. Wanderfalken, Trappen Auer und Birkwild, usw..
Wußtest du eigentlich, das die Seehundstation in Schleswig-Holstein dem dortigen Landesjagdverband zuzuordnen ist, auch wenn man Glauben könnte, Sie gehört zum NABU oder so?
Es ist aber leider nicht möglich aufgrund der Ist-Situation in Deutschland, Tierarten wie den Wolf oder Bär Flächendeckend wieder anzusiedeln. Der weitflächige Lebensraum fehlt halt.

Außerdem denke ich daran wieviele Fasane jedes Jahr überfahren werden oder Verkehrsunfälle verursachen da sie schnell und gerne mal tief über die Strasse oder Autobahn fliegen und dann in die autos reinkrachen, uns wäre das letztens selbst fast passiert! Das ist ja gemein gefährlich, also ich kenne keine andere,hier hemische wildart die mit einer Sebstverständlichkeit im Tiefflug über eine befahrene Strasse macht,sicher hängt es auch damit zusammen dass die Fasanen meist viel zu "zahm" sind.
Auch Füchse, Rehe, Wildschweine, usw. werden überfahren, weil sie über die Strasse Laufen. Adler werden meist von Zügen überfahren. Sind die vielleicht auch alle zu zahm?

Außerdem verstehe ich eines nicht, die Jäger,sofern sie denn Vogelzüchter sind,sind immer genau Diejenigen die ja soooooo großen Wert auf die Artenreinheit der tiere legen,warum dann nicht auch bei dem Fasanen? Warum rennen hier Hybriden rum wo echt alles drin ist wie MongolicusXColchicusXTorquatusXBianchii usw.? Das ist doch grauenhaft anzusehen:nene:
Also ich hab ja nun echt nix gegen Jäger ,aber die Sache mit dem Jagdfasan ist so eine da geht mir jedes Mal der Hut hoch.
Diese Kreuzungen wurden je nach Zeit aufgrund der sich ändernden Lebensbedingungen und der sich immer weiter rationalisierenden Landwirtschaft und nicht zum Schluß als Antwort auf die Tollwutgeimpften Fuchsbestände eingekreuzt, um mit deren Vorteile das überleben der Jadfasane ohne große menschliche Unterstützung sicherzustellen. Außerdem sind die einzelnen Rassen mehr oder weniger Spezialisten für bestimmte Landschaftsbilder.
 
webgirl87 schrieb:
thema fasan,

der jäger legt wert drauf das der fasan möglichst bunt ist, lange schwanzfedern hat und schlecht fliegen kann.
und was erwartet man von einem fasan der mit tausenden anderen in eiern fasanerei geboren wurde, dort ist echte massenhaltung. schnäbel sind kupiert und so.
dann kommen sie für etwa 14 tage in eine schlammige auswilderungsvoliere, etwa 4 meter lang und 2 meter breit. wenn sie dann in de freiheit entlassen werden haben die doch niemals richtig ahnugn wo und wie man futter findet, und raubwild erkennen sie viel zu spät als gefahr.
Webgirl, beschreibst du deine "Goldfasan Auswilderung", um die "armen überschüssigen Hähne" vor dem gegenseitigen Totbeissen zu trennen?
Also eins ist sicher:
Der Ideale Fasan für die Auswilderung in der heutigen Zeit ist Scheu und kann mit sicherheit gut Fliegen. Das möglichst bunte Aussehen spielt vielleicht bei einer "Ich liebe Federn" -Sammlerin eine wichtige Rolle, aber mit Sicherheit nicht in der Auswilderung. Die Tiere müssen gesund und Fit sein und kupierte Schnäbel gibt es eigentlich bei Zuchten in Deutschland schon lange nicht mehr. Wer will den Tiere Auswildern, die verhungern würden? Also das ein Eukalyptus-Fressender Goala bei uns verhungert, dürfte klar sein, aber der Fasan aus ordentlicher Haltung mit sicherheit nicht.
 
Endlich sagt mal einer die Wahrheit.....


aday hat völlig recht...


ES stimmt zu 100000000000000% das kann ich als JÄGER oder als NICHTJÄGER bestätigen. Und unterstütze Ihn voll.


Sollte mal gesagt werden.

MfG
 
Thema: goldfasane aussetzen

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