Hallo Paradiesvogel und Co.!
Ich habe schon seit 14 Jahre mit Cardueliden erfahren.
Nicht nur Stieglitz und Gimpel sind schön, sondern auch Hakengimpel, Fichtenkreuzschnabel, Bindenkreuzschnabel, Erlenzeisig, Birkenzeisig, Hänfling, Grünfink, Girlitz, Kernbeißer, Buchfink und Bergfink sowie viele ausländische Carduelidenarten wie amerikanische Zeisige, asiatische Gimpel- und Kernbeißerarten und mehrere afrikanische Girlitzarten. Sie sind wetterhart.
Bepflanzte
Volieren sind nicht geeignet, da die Cardueliden lebende Pflanzen zerknabbern, dann werden die Pflanzen sterben. Nur wenige lebende Pflanzen wie rote und schwarze Holunder, Lebensbaum und Efeu sind geeignet, da die Cardueliden sich sie nicht schmecken.
In
Volieren werden die Konferenzweigen, vor allem von Kiefern, sehr empfelenswert ausgestattet, da die Nadeln lang halten. Diese gilt vor allem für die Bruten. Die Cardueliden fressen auch gern die Nadeln und Rinde von Koniferenzweigen. Die Zweigen werden oft rasch kahl. Man muß oft neue Zweigen wechseln.
Die Cardueliden brüten immer in einen offene napfförmige Nest. Nur Weibchen bauen allein und brüten auch allein. Die Männchen helfen nur selten beim Nestbau und brüten nicht.
Die Cardueliden sitzen niemals nebeneinander und kraulen auch niemals den Kopf von anderen Kontakt.
Manche Cardueliden wie Gimpel und Zeisige benötigen die Insektenfutter für Jungen als Aufzuchtfutter. Die andere wie Stieglitze, Hänflinge, Grünfinken und Girlitze benötigen vorwiegend halbreife Wildsämereien und auch gering Insektenfutter für Jungen.
Ich habe früher jahrelang auch die Prachtfinken gehalten und habe sehr gut zwischen Cardueliden und Prachtfinken verstanden!