Graupapagei Fasko entflogen in Ottenbach / Baden-Württemberg (wieder da)

Diskutiere Graupapagei Fasko entflogen in Ottenbach / Baden-Württemberg (wieder da) im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, bin total verzweifelt, mein Graupapagei ist vor zwei Tagen entwischt. Haben ihn zuletzt auf einem ziemlich hohen Baum gesehen, da...
Klasse. Da kannst Du aber auch froh sein, dass sie ihn nicht einfach behalten hat. Ich möchte gar nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer ist, wo Finder das Tier nicht mehr hergeben wollten. Jedenfalls hat sich Dein Fasko die richtigen Menschen ausgesucht, dass sein Ausflug ein gutes Ende nehmen konnte. Er ist wirklich ein stattlicher und grosser Vogel und ich finds klasse, wie viel Vertrauen die FInderin ihm geschenkt hat. Das Foto ist ein tolles Foto. Bekäme von mir den Titel Foto des Jahres 2013 im VOgelforum ! Warum ? WEil es HOffnung macht !
 
Ich weiss wie Du Dich fühlst, mir ist im Mai ein Grauer entflogen. gestern bekam ich einen Anruf das in meiner Nähe ein Grauer herum fliegt, ich bin sofort hin , konnte aber nichts sehen , gleich werde ich wieder hin gehen. Gib die Hoffnung nicht auf.
LG.
Martina

Gibt es bei dir mittlerweile Neuigkeiten?
 
Nein leider nichts neues.Ich war fast das ganze Wochenende dort und habe gesucht und gehört....ohne Erfolg.
Ich freue mich das Du Deinen wieder hast .
LG.
Martina
 
Oh Martina, das tut mir wirklich leid. Ich hoffe, ihr findet euren Schatz noch.

Stellt euch vor, was mir gerade passiert, klingelt nicht das Telefon und ist die Nachbarin der Frau dran, bei der wir Fasko abgeholt haben.
Sie hätte den Papagei so in ihr Herz geschlossen, ob wir den nicht verkaufen? :+shocked::+shocked::+shocked::+shocked:

Ich dachte ich höre nicht richtig. Nein, nie im Leben natürlich nicht.... unfaßbar und wie das überhaupt passiert sei und ob sie ihn mal besuchen kann..., ja was soll ich dazu jetzt sagen?

Verwirrte Grüße
Katja
 
nun, bedeutet wohl, dass euer fasko ein echter Herzensbrecher ist:))
auf jeden fall solltest du die Dame, falls sie fasko denn wirklich besuchen kommt, auch darüber aufklären, dass die papageienhaltung nicht nur schön, sondern auch sehr anstrengend ist, wenn man diesen Tieren gerecht werden möchte.
nicht, dass sie ohne Infos in den nächsten laden läuft....
 
...richtig papageienmama...:))
also zum kaffe einladen, vielleicht wird Fasko dann mal schlecht gelaunt sein? :))
 
*lol papugi. Das ist gut. Dann vergeht es ihr schnell, wenn sie hört wie laut die werden können...:beifall: :mukke:
 
Ja Selymi da hast du recht. Wenn es nach der Nachbarin gegangen wäre hätte die ihn abhalten, nicht zu fassen.
 
Meist kommen die ja nicht weit. Und meistens kleben sie in irgendnem Busch, weil sie ja voll die Schisser sind. Mein Oscar war nach einem Tag wieder da. Hing vorm Fenster nur eine Etage höher, hat immer geklopft und Hallo gerufen.
 
Meist kommen die ja nicht weit. Und meistens kleben sie in irgendnem Busch, weil sie ja voll die Schisser sind. Mein Oscar war nach einem Tag wieder da. Hing vorm Fenster nur eine Etage höher, hat immer geklopft und Hallo gerufen.

Irrtum, lieber Hatzihutza. Schön, dass das bei dir so war. Wenn die Grauen erst mal so richtig "Wind unter die Flügel" bekommen und ein paar Stunden trainiert sind, dann können sie ganz schön weit und hoch fliegen.
Es gibt hier genügend Geschichten (meist mit Happy-End), wo Graue in 20-30 km Entfernung putzmunter wieder gelandet sind.
 
Aber ich denk mal, eigentlich wollen die ja auch gar nicht weg. Meist kleben sie ja an ihren Bezugspersonen.
 
hast recht Hatzihutza, sie wollen nicht weg...

das benehmen von deinem grauen interessiert mich..
kannst du mehr davon erzahlen? wie er weggeflogen ist, ob er ein guter flieger ist, ob er die aussere gegend kennt usw..
nur wenn alle aspekte kennt kann man das benehmen verstehen...dan ist es hilfreich die fluchtigen zu verstehen um leichter einzufangen..

ich brenne von neugier...:))
 
@ papugi: Unsere beiden Grauen sind beide jeweils einmal weggeflogen.
Vor 5 Jahren ist Cora (37J.) unser Hahn weggeflogen. Er ist sehr menschenbezogen und war damals bei mir handzahm. Da er als flugunfähig galt (30 Jahre Käfighaltung bei den Vorbesitzern), nahm ich ihn auf meiner Schulter mit in den Garten. Ich saß noch nicht ganz auf dem Stuhl, da flog er schon los. Der Flug sah echt super aus :-) Er flog ca. 20 Meter geradeaus zu einem großen Baum. Nur dort fanden wir ihn nicht... Nach ca. 2 Stunden suche und vielen Tränen von mir fanden wir ihn ganz woanders ca. 50 Meter weiter links von dem großen Baum in einer Hecke. Als wir an der Hecke vorbei kamen sagte er ganz laut "HALLO". Sehen konnten wir ihn nicht, weil er mitten drin saß in der Hecke. Hätte er nichts gesagt, wäre er nicht gefunden worden.

Dieses Jahr ist unsere Henne Siera (21.) weggeflogen. Während eines Tumults in der Außenvoliere (uns war ein Kanarienvogel zugeflogen) stand plötzlich die Volierentür auf. Sie hat sich erschrocken und flog raus. Sie ist eine super Fliegerin und überhaupt nicht zahm. Wir dachten, das wars - der Vogel ist für immer weg. Es sah so aus, als wäre sie über ein großes Mehrfamiliennachbarhaus in den Himmel geflogen. Nach ca. 20 Minuten fanden wir sie vor dem Nachbarhaus in einer riesigen Kiefer in 9 Meter Höhe. Aber auch nur, weil sie pfiff als mein Mann unter dem Baum herlief. Gesehen hat er sie nicht. Die Kiefer steht 30 Meter entfernt von unserem Haus Sie hatte große Angst, weil Windböen die Äste stark bewegten und Elstern in dem Baum waren. Trotzdem blieb sie. Ich redete die ganze Zeit von unten auf sie ein. Mein Mann musste eine große Leiter holen, bekamen sie nicht hoch genug ausgeschoben (ich war nicht stark genug), männliche Vertstärkung holen.... es dauerte und dauerte. Die Leiter konnte da oben nicht angelehnt werden, ein Ast musste abgebrochen werden. Trotzdem war noch der Stamm zwischen ihnen. Als er endlich oben in ihrer Nähe war, hat er sie gerufen und Siera ist zu ihm gelaufen so weit sie konnte und in den Transportkäfig geklettert. Dieser hatte keinen Boden und war somit an der unteren Seite auf. Sie hielt sich mit beiden Krallen und dem Schnabel krampfhaft fest, denn beim Abstieg wurde sie total duchgeschüttelt - mit einem Arm hielt mein Mann sich an der Leiter fest und mit dem anderen hielt er den Käfig. Es war ein Wunder !!!!!!! Nein eines steht fest - sie hängt an uns und ihrem Zuhause und wollte nicht weg. Sonst hätten wir sie niemals wieder gefunden bzw. wäre sie nicht mitgekommen. Trotzdem glaube ich auch das es Glück war. Denn ob sie soviel über das Wegfliegen wissen, das sie dann vielleicht nicht mehr nach Hause finden ? Vielleicht sollten wir die Erfahrungsbericht in einem eigenen Thread sammeln und daraus lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo danke Sandra,
das ist ein extrem wichtiger bericht.

Leider reagieren die vogel selten so wie deine. War es bei deinen das alter? war es die extreme angst vor der freiheit?
ich denke nicht das sie ans zuhause dachten als sie zu euch kamen...da mussen andere faktoren gespielt haben. Waren sie an den transporter gewohnt? an etwas trainiert? ich weiss es nicht.

Auch das sie vor der leiter nicht wegeflogen ist, ist schon ein wunder.

In meiner aussenvoliere, nur der fakt das ich auf die "kleine leiter" steige um manche zu holen, uberrascht manche genug das sie wegfliegen...denn normalerweise steige ich nicht.
Die, die ohne probleme auf meine hand steigen scheinen irgendwie so verunsichert draussen, das sie sich weigern auf meine hand zu steigen. Vielleicht ist der transporter in ihrem blickpunkt der erloser ????
 
Thema: Graupapagei Fasko entflogen in Ottenbach / Baden-Württemberg (wieder da)

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