Graupapageie und Hunde?

Diskutiere Graupapageie und Hunde? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich werde eventuell demnächst ein Graupapageipärchen anschaffen, meine Freundin hat aber ein Hund was glaubt ihr ob es schwer ist die an...
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Silver83

Guest
Hallo,

ich werde eventuell demnächst ein Graupapageipärchen anschaffen, meine Freundin hat aber ein Hund was glaubt ihr ob es schwer ist die an einander zu gewöhnen?

Ich habe schon über unterschiedliche Freundschaften gehört, Papageie die sich mit Hunden oder sogar mit Katzen verstanden haben. Habt ihr da Erfahrungen oder sogar Bilder?
 
der Hund ist 8 Jahre alt.
Ist aber eigentlich nur ein halber Hund :) der hat die größe einer Katze.
Sie ist ein yorkshire pekinese mix.
 
Tja...

...es gibt viele Hunde die sich mit Papageien verstehen und viele nicht,grins...es kommt drauf an wie alt der Hund ist und auch darauf wieb konsequent er erzogen wird!Vom ersten Tag an muß er lernen dass er vor(!!!)dem Käfig nix verloren hat.Man sollte Hund und Vogel nicht unbeaufsichtigt zusammenlassen-auch nicht solche Eskarparden wie reitende Papageien auf Hunderücken auch wenn ich das selbst schon perönl.gesehen hab,dies sind Ausnahmeerscheinungen!Besser ist es dem Hund beizubringen der Vogel und der Käfig sind tabu!!!-einen halben Meter Abstand!!!-sollten beide Personen nicht zu hause sein ist der Hund vom Wohnzimmer fern zu halten!-wenn der Vogel dat erste mal frei pfliegt,ist der Hund dem gleichen Zimmer zu entnehmen!Jagdinstinkt kann trotz Erziehung immer mal durchkommen...auch bei anständigen Hunden,grins,-ich selbst hab ne Katze,n Kater und es geht auch...grins...und die sind mit Sicherheit im Regelfall schlimmer..geht auch...aber die kriegt auch Dampf wenn sie dem Käfig zu nahe kommt...das gleiche sollte beim Hund auch gelten...bei ihm wirds gar einfacher sein,sofern er keine Bestie ist,grins...
 
Kann mich Jako nur anschließen!

Am Anfang ist unsere Dahla fast ausgerastet... ;)

Jetzt laufen sie schon nebeneinander auf dem Boden herum, oder Yogi läuft am liegenden Hund vorbei, und alles ist o.k.

aaaber: wehe Yogi fliegt los, da kommt dann bei Dahla doch etwas der Jagdinstinkt durch, wobei sie allerdings eher nur spielen will,
was aber natürlich auch böse ausgehen kann!

Dahla hat Yogi auch schon "beigebracht" wie man winselt und bellt :zustimm:
Ob das sooo toll ist bleibt mal dahingestellt... :nene: :D

Denke immer, daß jemand mal wieder den Hund aus Versehen ins Schlafzimmer eingesperrt hat (legt sich dort immer unters Bett),
und renne hoch um ihn zu befreien... na ja...

Die Beiden sind grundsätzlich nicht zusammen alleine,
und wenn wir weg sind, dann bleibt die Wohnzimmertüre zu!

Unserem Kater traue ich überhaupt nicht :D
Dabei dachte ich immer, daß Graue für eine Katze aufgrund der Größe nicht wirklich als Beutetier in Frage kommen.
 
... ohne Aufsicht nie....

Wir haben einen Yorki und zwei Graue.
Meistens kommt der Jagdinstinkt beim Hund durch, vor allem, wenn die beiden ihre Kurven drehen.
Es gibt aber auch Situationen, z.B. wenn der Hund mit einem farbigen Gegenstand spielt, da fliegt Kiko den Hund an und will sein Spielzeug. Sind alle drei bei mit, muss ich immer aufpassen, dass die Geier den Hund nicht in den Schwanz picken, bzw. der Hund muss immer an den Schwanzfedern der Geier riechen, was zu einer Gegenattacke führt. Wenn die Grauen draussen sind und ich den Raum verlassen muss, nehme ich den Hund immer mit mir. Ich glaube, er würde auch nicht alleine bei den Beiden bleiben (Schiess:nene: ).
Es geht, aber nie ohne Aufsicht
 
Also ich habe zwei graue und auch einen hund....

ich halte es für nicht nötig immer den hund auszusperren wenn die grauen draußen sind.....denn das kann sehr schnell auch zu eifersucht führen und dient dem zusammenleben sicherlich nicht....

auch das alter denke ich ist nich sonderlich wichtig....gut ein junger welpe findet alles klasse....aber wie man schon schrieb ist es auch eine erziehungssache....

mein hund stört sich in keinster weise an den beiden grauen....und umgekehrt genauso wenig...
auch das vorbeilaufen am käfig macht den beiden absolut nichts aus

wenn mein hund auf der couch liegt und zufällig einer von den grauen bei mir auf den beinen sitzt schaut er nur kurz und dann pennt er auch schon weiter....natürlich ist immer obacht zu geben.....denn die grauchen meinen ja alles anknabbern zu müssen.....dann hol ich einen von den beiden dort weg und dann ist auch schon wieder ruhe

habe es auch noch nie erlebt das die grauen den hund oder der hund die grauen jagt.....

bei uns läuft das zusammenspiel der beiden arten problemlos....
aber wie gesagt niemals risiko eingehen.....
 
hi!

also bei uns vertragen ich papagei / hund und Katze

haben (leider nur noch) zwei graue.. zicke liebt v.a. unseren welpen5 monate alt, zicke ca 5 jahre &die zwei schmusen regelmäßig miteinander)
pille ist da ein bissi brutaler..letztens wollte die kleine auch mit ihm schmusen, aber er hat sie gezwickt..seit dem geht sie ihm einfach aus dem weg, wenn er durchs haus watschlt

die beiden katzen sind auch ganz brav.. haben nie probiert die papageien anzugreifen..


also ich glaub sie können sich alle vertragen - sofern sie wollen ;)
 
Hier klappt alles zwischen Hund und Katze und Papagei. Allerdings immer zusammen unter Aufsicht. Und wir haben 2 große Hunde;)
 

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Hallo!

Wir haben drei Hunde. Selene (mittlerer Hund) und Lucy (Graupapagei) machen aber immer so Sachen. Die Lucy klettert auf den Boden der Voliere und lässt sich von Selene ablecken und an den Füßen rumkauen. Selene will Lucy glaub ich essen. Lucy mag Selenes Nase mit ihrer Zunge abtasten. Beide finden es ganz toll. Die anderen zwei Hunde interessieren sich nur fürs Futter das aus der Voliere fällt. Ricky mag keine Hunde deswegen geht er auch nicht hin zu denen wie Lucy.

Ich lasse die Papageien und Lovebirds immer nur raus wenn die Hunde im Garten sind. Die tun sich gegenseitig auch nix weil die Lovebirds viel schneller sind. Ab morgen bekommen wir eine Tür vom Wohnzimmer in die Küche, so dass wir auch wieder richtig kochen können und die Hunde in der Küche sind tagsüber wenn ich auf der Arbeit bin und nicht zu den Papageien können. Die Hunde können dann immer raus und rein wann sie wollen (Hundetüren) und gehen nicht mehr mit ihren dreckigen Pfoten aufs Sofa (und machen Löcher in die Decke).

In Deutschland hab ich noch eine Hündin, die war immer im Zimmer wenn ich meine Wellis fliegen lies. Nach 4 Jahren zusammenleben hat sie sich einen aus der Luft geschnappt. Ist aber nix passiert, meine Mutter hat einen Schreier losgelassen und sie hat ihn wieder ausgespuckt. Der Welli hat danach noch einige Jahre gelebt. Daran sieht man, auch wie lange es vorher gutging, man kann nie sagen wann der Jagdtrieb durchkommt. Ich lasse es erst gar nicht drauf ankommen.

LG
Regina

PS: Deswegen hab ich im Vogelzimmer auch zwei Türen damit keine Hunde reinkönnen und keine Vögel rauskönnen (Schleuse)
 
Schön wäre es, wenn Ihr die Möglichkeit hättet zu testen, wie der Hund überhaupt auf Geier reagiert, z.B. bei Bekannten oder Züchter. Dann kommt es auch sehr auf den Charakter des Hundes u. auf Euch an.
Wir sind in der glücklichen Lage, daß es funktioniert (2 Katzen, 1 gr. Hund, 2 Graupas). Unser Hund war schon ein paar Jahre als die Geier einzogen. Wir merkten, daß er sehr freudig reaegierte, natürlich mußten wir ihn anfänglich etwas zurück halten, weil er noch zu stürmig war, was sich aber schnell legte. Heute behandelt er die Geier wie rohe Eier. Auf jedenfall haben wir keins unserer Tiere ausgeschlossen, damit keine Eifersucht aufkommt, auch Leckerlies u. Streicheleinheiten werden immer gleich verteilt, so wie jeder möchte. Wenn wir das Haus verlassen kommen die Geier in die Voli aber Hund u. Katzen können an die Voli ran. So fühlt sich auch keiner einsam. Allerdings lasse ich unseren roten Kater nie unbeobachtet mit den Geiern, da ich ihm nicht 100 % traue, obwohl der immer ganz dicke Tinte mit dem Hahn ist (tatzt dem auf dem Kopf rum u. Billy pluschert sich auf, hält extra Kopf hin u. findets toll).
Verallgemeinern kann man das allerdings nicht, da jedes Tier ja anders reagiert. Es wäre schade, wenn man z.B. den Hund von den Geiern separieren müßte, aber wenn es nicht funktioniert, bleibt ja nichts anderes übrig.
Ich wünsche Euch dabei ein glückliches Händchen.
 
Hallo Silver83,

wir selbst haben auch einen Schäferhundmischling und bei uns klappt das Zusammenleben echt super.

Bei der Zusammenführung von Hund und Papagei ist es aber sicher immer von Vorteil, wenn der Hund etwas erzogen ist und sich so auch etwas dirigiren läßt, wenn es nötig sein sollte.
Unser Hund Don war auch schon 10 Jahre alt, als der erste Papagei hier einzog, aber ganz unbekannt waren im Flattermänner nicht, da wir schon bei seinem Einzug immer Sittiche und Prachtfinken im Haus hatten.

Unterschied ist aber, dass die Grauen wirklich schon mal sehr selbstbewußt auf den Hund zulaufen und da ist es schon günstig, wenn der Hund nicht zu temperamentvoll losspringt ;) .
Sittiche sind da meist doch eher zurückhaltender, ist zumindest so bei unseren Pieper :D .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben einen Labradorrüden, der sowohl mit den Wellensittichen als auch den Papageien sehr gut auskommt. In der Regel ignoriert es sie und freut sich lediglich über die Essensreste die, die Papageien fallen lassen.
Wenn einer der Papageien über den Boden läuft geht der Hund ihm aus dem Weg.
Ich habe aber bei Hunden von Freunden beobachtet, dass die viel mehr an den Vögfel interessiert sind, wahrscheinlich da sie sonst keinen Kontakt haben.
Wir haben unserem Hund die Vögel regelrecht vorgestellt, ihm gesagt das sie "aus" sind und ihn dann sehr genau beobachtet, bevor wir die Vögle mit ihm im Raum haben frei fliegen lassen.

Gruß Folke
 
Hallo!!

Wie verhält sich den euer Hund bei anderen Tieren?? Artgenossen oder andere Tiere?? Klappt das?

Also ich muss auch sagen, bei uns klappt das ohne jegliche Probleme. Unser Hund ist jetzt 12 Jahre alt und auch en ziemlich großer Kerl... und als Paul vor 2 Monaten einzog...gar keinen huddel...muss allerdings dazu sagen, dass unser Hund eh alles adoptiert, was kleiner iss als er und ganz doll ist es, wenn das etwas auch noch in nem Käfig wohnt.

Ich brauch auch wenn wir nicht zu hause sind das Wohnzimmer zuschließen, Paul im Käfig und Hund schläft davor, damit den Geier niemand klauen kann....
Der Graue sagt dem Hund allerdings genau wo´s lang geht...komm mal her, macht platz, geh weg usw. usw....

Letztens hat dann der Hund nicht das gemacht was der gute Geier wollte und zack...hat er dem armen Fiffi in die Nase gezwickt...da sieht man doch gleich, werd hier die Hosen anhat....:p :p :p :p

lg
daniela
 
Wenn der Hund gut erzogen ist, funktioniert das Zusammenleben zwischen Papagei und Hund auf jeden Fall.

Je nach Größe des Hundes und des Vogels hätte ich mehr Angst um den Hund, als um den Vogel :D

Als Bild habe ich leider nur die behinderten Nymphen unserer Tochter mit unserem Hund.
 

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Ich hätte bei einem Yorki auch eher Angst um den Hund...:D
Unser Hund freut sich über alles, was kleiner ist als er. Allerdings kann so ein Freudenanfall schon mal etwas stürmisch sein. Und 40 kg geballte Freude sind eben für manche kleineren Mitbewohner eindeutig zu viel...
Also ich würd auch nach dem Motto handeln:
Zusammenführen - ja! Ohne Aufsicht - nein! Viel Glück!
 
Thema: Graupapageie und Hunde?

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