Graupapageien Lilly & Django ziehen bei uns ein :0

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Carina2312

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Hallo ihr Lieben,

Wie oben schon steht, ziehen bald bei uns 2 Graue ein.
Lilly,schon 17 Jahre bei uns und ein Wildfang (ziehen von meiner Mutter zu Mir in den Haushalt)
Macht mir da schon etwas Sorgen.
Sie war noch nie wirklich so für uns Menschen und machte es damals bemerkbar mit aufplustern,schaukeln und ohrenbetäubenden Geschreie.
Sie hatte damals schon einen Partner der eingeschläfert werden musste (pilz in der Lunge), bei ihr sollte es auch so kommen aber meine Mutter hatte sie wieder geheilt.
Seit dem Sie für gesund erklärt wurde vom Tierarzt und einen neuen Partner hat der seit ca 4 Jahren Nu bei ihr ist dreht sie vollkommen durch und meine Mutter schiebt es auf das wundermedikament.
Sie ist herb aggressiv,springt wenn man am Käfig ist gegen die Gitter und will beissen, rein fassen zum Futter geben oder Wasser wechseln nahezu unmöglich geworden. Wenn man dran vorbei geht wird mit dem Schnabel geknackt, ist aufgeplustert,schaukelt und anstatt schreien tut sie extrem laut pfeifen.
Früher war sie bis auf plustern, schaukeln und schreien wesentlich angenehmer als jetzt.

Django der jetzt 4 Jahre bei ihr lebt wird nur ab und an gefüttert und hin und wieder spielen die beiden fangen im Käfig oder zanken sich, aber so ein typisches Verhalten zeigen die beiden auch nicht wie ein normales Papageien Pärchen so wie sich gegenseitig putzen oder schmusen.
Django kann man streicheln mit spielen und halt so typische Sachen mit machen wobei das auch eine linke wehe ist und mal doller wird mit dem Schnabel da musste meine 11 jährige Tochter schon mit die Erfahrung machen.
Aber da habe ich mehr die Bedenken bei Lilly.
Ich möchte nicht gebissen werden oder das meine Kinder gebissen werden und komplett verkaufen will ich sie ja auch nicht, da sie zur Familie gehört.

Was kann ich tun das alle mit einander Leben können und ich bedenkenlos Futter und Wasser wechseln kann?!

Liebe grüsse
 
Willkommen im Forum. Wie sind die beiden denn bisher untergebracht ? Ich vermute mal das sie zu wenig Platz haben und dadurch solche Agressionen auftreten. Mit Kind musst du vorsichtig sein denn Papageien sind nun mal keine Kuscheltiere. Erzähl mal von der Unterbringung da kann man auch schon viel erkennen warum solche Agressionen da sind. LG Carola
 
Die stehen bei meinen Eltern im Wohn und Esszimmer und haben einen sehr großen Käfig/Voliere. Spielzeug und mehrere Stangen. Futterschale hängt (warum auch immer) ganz oben sowie die Tränke.
Lilly ist schon vom ersten Tag an in dem Käfig. Bekommen beide auch regelmäßig freiflug geboten wobei Lilly dann nur auf dem Käfig sitzt.
Die beiden bekommen auch jeden Abend frisches Obst sowie Nüsse usw zum Abendbrot.
Der Käfig ist gut 1m breit und ca 175cm hoch und bestimmt 80-90cm tief,eckig und der Deckel ist gebogen wie ein Regenbogen
 
Dieser Käfig ist selbst für einen winzig winzig klein. Darin würde ich grade mal zwei Agaporniden halten aber keine Grauen. Grade Wildfänge brauchen Paltz zum ausweichen, wenn sie den nunmal nicht haben, reagieren sie mit Aggression wenn sie nicht fliehen können.
 
In dem Käfig kann man dann ja 10 agas halten mit groß sittichen oO der Käfig ist mehr als nur groß und darin ist reichlich Platz zum ausweichen. Kann auch sein das ich mich mit der Größe vertan hab da ich nicht die Daten habe von dem Käfig. Aber der würde allemal sogar für 3-4 graue reichen .
 
Kannst du vielleicht mal ein Foto von dem kompletten Käfig machen ?
LG pfirsichkoepfchen
 
Hab gerade keins aufm handy. Und mal eben dort hin geht nicht die wohnen in frankreich :D such ja schon im inet nach ähnlichen.
 
Uff. Das ist ein dicker Ast mit vielen bunten Dingern dran das hat über 50€ gekostet. Das andere wird immer sofort zerschreddert
 
Okay und haben die naturholz oder das zeug aus dem laden zum drauf Sitzen ?
 
Warum fragst du denn dann nach Lösungen, wenn du die Antworten nicht hören wilst? Die gesetzlichen Mindestanforderungen liegen bei 2x1x2m für einen.
Wenn du jetzt schon Angst vor dem Vogel hast und Angst um deine Tochter, dann nimm doch die Ratschläge an! Man kann auch 10 Menschen auf 17qm wohnen lassen. Gehen tut es, ist aber völlig lebensunwürdig!
Ihr solltet froh sein, wenn sie was schreddern. Das gibt zumindest was zu tun. Gelangweilte Papageien kriegen schnell einen Knacks, beißen, schreien, rupfen oder töten sich gegenseitig im schlimmsten Fall.
Zumal es ganz schwierig wird die Vögel von Frankreich hier her zu importieren und anzumelden. Bei dem Hahn nicht so schlimm, bei der Henne wahrscheinlich unmöglich, ohne Probleme mit den Behörden zu bekommen.
Das du oder deine Mädels nicht gebissen werden ist niemals auszuschließen. Das passiert immer mal wieder, wenn man Papas hält, damit muss man sich abfinden.
Es will dir persönlich doch keiner böse, aber wenn alles in Butter wäre müsstest du ja nicht hier fragen, oder?

Seit wann besteht denn die gesteigerte Aggression?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lilly kam von Deutschland nach Frankreich somit wäre ein zurück kein Problem.
Wenn das stimmen würde mit dem Käfig dann hätte damals das veterinäramt was gesagt da meine Mutter für Lilly eine zuchterlaubnis hat und halt für ihren damaligen Partner da kommt dann extra einer für raus um sich alles an zu gucken und einen so genannten Idioten Test zu machen und da war alles mehr als nur zufrieden stellend auch mit dem Käfig. Und an dem Käfig soll es beim besten Willen nicht liegen. Es ist erst seit dem Lilly geheilt ist und ein belebendes Medikament bekommt seit dem hat sich ihr Verhalten geändert, von scheu zu aggressiv und von eher ruhig zu einem pfeifenden Papagei die mittlerweile etwas redet was sie vorher absolut gar nicht machte.

Ich hätte mir dann doch mehr gewünscht das man ins Detail geht und nicht darauf beharrt das der Käfig nach 17 jahren und beglaubigung vom amt zu klein wäre wo locker 2 groß Kakadus Platz finden.
 
Ich sage nicht das ich nach 17 jahren Angst vor Lilly habe, ich will mich nur nicht von ihr beissen lassen da sie das Verhalten erst seit ca 3 Jahren hat obwohl alles wie gewohnt ist bis auf Django der vor 4 Jahren dazu kam als fast noch Baby.ihn musste meine Mutter noch etwas füttern aber nicht lange.

So und es muss ja nicht sein das wenn meine Kids beiden Papageien leckerlie anbieten von Lilly warum auch immer durch den Käfig gebissen werden. Deswegen hab ich es in Erwägung gezogen mal Meinungen von anderen zu hören oder von einem die Geschichte die so ähnlich war und was geholfen hat.

Aber das ist wie in jeden anderen tierforum auch, hast du kein Haus,eigenen Garten und ein eigenes Zimmer für das jeweilige Tier so wird man von der Gesellschaft als unzutauglich und nichtwissend dahin gestellt wobei ich sagen kann das ich einiges weiss aber kein papageienflüsterer bin und mir das nicht erklären kann warum. Und selbst wenn ich ein 5x5m Käfig kaufen würde , Wer sagt das es dann damit aufhört und Lilly sich anfassen lässt,auf Deutsch gesagt hand zahm wird? Das weiss jeder papageienhalter das es nur Vermutungen sind aber keine Diagnose da Papageien uns nicht sagen können was ihnen wirklich stört.
 
Dann lassen wir das Thema Käfig mal außen vor. Führt ja augenscheinlich eh zu nichts
Von Deutschland nach Frankreich wird kein Problem gewesen sein, da es wahrscheinlich vor 2017 war. Es hat sich aber zwischenzeitlich der Schutzstatus geändert, was zu immensen Problemen führen könnte mit den Behörden. Mehr will ich doch garnicht, als darauf hinzuweisen.
Ich bitte um Rat zu Graupapagei
Hier nachzulesen, wozu es führen könnte.
Ich denke das Problem besteht in weiten Teilen darin, dass Django langsam geschlechtsreif wird und die zwei anfangen ein Paar zu bilden. Dementsprechend beginnt sie ihr Revier zu verteidigen.
 
Es hat niemand gesagt, dass du kein gutes Zuhause für die Papageien bietest, aber der Käfig ist wirklich ziemlich klein.zum Vergleich ist mein aga Käfig ca. 1,20 m lang , 1,00 m hoch.

LG pfirsichkoepfchen


PS: sorry, ist kurz nach sammyspapa Beitrag abgesendet worden
 
Hallo,
schön daß Du hier im Forum Rat suchst. Es werden sich sicher viele Graupi-Freunde melden, die Dir und Deinen Vögeln mit Sicherheit viele gute Ratschläge geben können. Ich würde an Deiner Stelle über jeden Rat gut nachdenken.
Ich habe zwar keine Graupapageien, sondern " nur" Mohrenkopfpapageien, aber ich bin auch mal so unbedarft zu diesen gekommen.
Hatte mir diese Spezies schon ausgeguckt und bin dann mit meinem Halbwissen zum Züchter gefahren.
Als ich dort dann erwähnte, daß ich doch noch so eine schöne große Zimmervoliere hätte ( 80x80x150cm) hat der mir erst mal gehörig den Kopf gewaschen. Daß ist keine Voliere sondern ein Käfig. Heute weiß ich das auch und käme im Traum nicht auf die Idee in sowas zwei Mohrenköpfe (deutlich kleiner als Graue) zu halten. Der Züchter hat uns dann einen guten Teil unseres Weges zu einer annehmbaren Papageienhaltung begleitet. Heute haben wir ein kleines Vogelzimmer mit ca.6m2 mit angeschlossener Außenvoliere von ca 8m2.
Ich habe den Aufwand, den wir für die Zwerge betrieben haben nicht einen Tag bereut und bin heute der festen Überzeugung, daß unter schlechteren Bedingungen kein Papagei gehalten werden sollte.
Bitte nimm keinen Ratschlag als Angriff gegen Dich wahr, hier wollen Alle nur das Beste für unsere gefiederten Freunde.
Liebe Grüße Karin
 
Hallo,
Erstmal schön dass du dich den beiden geiern annimmst - jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen dass deine Finger nicht die fleischmahlzeit werden
Wie sieht es denn mit Freiflug aus? Ist das entgegendrängen vielleicht ein Versuch raus zu kommen um was anderes zu sehen?
Zu dem Spielzeug: wenn es nicht nach 3 Tagen kaputt ist, dann war es wohl langweilig wenn sich ein Vogel mit solch einem schnabel hingebungsvoll einem Spielzeug widmet gibt das Spielzeug sehr schnell nach am besten also Äste und anderes Spielzeug ranschleppen - Schreddern und toben baut Aggressionen ab!
Sonst gilt: wer übellaunig, aufgeplustert oder mit blitzenden Pupillen im Käfig sitzt der bekommt KEIN LECKERLI!!! Sonst verstärkst du das Verhalten nur!
Deinen Kindern kann ich nur raten vom Käfig weg zu bleiben! Konsequent! Besonders der Wildfang braucht einen ruhigen Umgang, das können die meisten Kinder einfach noch nicht...die Gefahr dass ein Kinderfinger in Mitleidenschaft gezogen wird ist einfach zu groß (ich habe 1 Mal einen richtigen Biss meines Hahnes am Finger meines Freundes gesehen - und ich bin mir sicher das war keine maximale Kraft. Trotzdem hätte das sicherlich gereicht einen Kinderfinger zu brechen! Denn der Finger schwoll aufs dreifach an).
Ansonsten gibt es auch Papageien Trainer vielleicht hilft euch so eine weiter
 
Wir haben alle mal angefangen und auch ich machte Fehler. Damals erhielten meine damals zwei Nymphensittiche einen ähnlichen Käfig wie den, den du oben abgebildet hast . Ich hielt den für riesig. Hat sich schnell erledigt, nachdem ich mich schlau gemacht hatte. Und das waren nur kleine Nymphen.

Heute halte ich Graue,und ja, das Mindestmaß der Voliere beträgt 2x1x2 m (bxtxh) bei zusätzlich täglichem Freiflug. Außerdem ich eine zusätzliche Lichtquelle mit passendem UV-spektrum und eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit ratsam .
Wenn man deiner Mutter damals eine gute Haltung attestierte, dann kann ich nur sagen, das ist vorbei. Heute weiß man einfach mehr über die Tiere und man beschlagnahmt z.Bsp. Tiere, welche einzeln gehalten werden. Alles schon passiert. Aber das ist ja nicht dein Problem.

Eine Haltung auf zu kleinem Raum verursacht unter anderem auch Agression. Es ist, als müsstest du dir als Lebensraum ein Gästeklo mit einem anderem Menschen teilen....... für Stunden und Tage. Das würde dich auch kirre machen.

Sind eigentlich deine beiden DNA-getestet?
 
Und zum Xten Mal...das Innenvolumen eines solchen Käfigs macht ca 25% des von den Mindest (MINDEST!) Anforderungen verlangten Minimalviolumens aus. Und die sind in Deutschland schon sehr knapp bemessen., In Österreich sind 3 x 2 x 2 m gesetzlich vorgeschrieben!
In so einem Käfiog stehen die Vögel unter Dauerstress, da sie sich nicht aus dem Weg gehen können. Das ist selbst für harmonische Paare so und umso mehr der Fall, wenn die Vögel - so wie Du es beschreibst- nicht wirklich harmonieren.
Vermutlich ist der Käfig nicht der einzige Grund. Aber die dauerhafte Haltung in so einem Minikäfig (dabei ist ganz egal, ob der Dir subjektiv groß vorkommt) ist tierquälerisch und ist in der Tat in vielen Fällen der Auslöser für Verhaltensprobleme.
Wahrscheinlich musst Du noch mehr optimieren,. aber der Umzug in einen ausreichend großen Käfig ist die erste Maßnahme und ein absolutes Muss.
Du kannst Dir das schönreden, wie Du willst, an den Tatsachen kommst Du nicht vorbei - und die sind objektiv weit von dem entfernt, was nach allgemeinem Konsensus - auch in Wissenschaftlerkreisen- als tolerabel gilt.!
 
Thema: Graupapageien Lilly & Django ziehen bei uns ein :0

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