Graupapageien (oder Papageien allgemein) wirklich geeignet für das Wohnzimmer ?

Diskutiere Graupapageien (oder Papageien allgemein) wirklich geeignet für das Wohnzimmer ? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Ihr Lieben, erst mal kurz zu anfang: Diese Thema ist wirklich allgemein gemeint und bezieht sich nicht auf irgend einen speziellen...
Hallo Manuela und natürlich all die anderen,
ich finde es klasse, dass dieses Thema mal öffentlich zur Diskussion gestellt wird :beifall:und ich mache mir darüber auch ständig Gedanken, eigentlich sogar eher noch über die Papageinhaltung allgemein.

Unsere Grauen sind jetzt knapp 4 Jahre und lebten bis vor 4 Monaten noch mit uns im Wohnzimmer. Zusammengefaßt kann ich sagen, dass es wahrscheinlich so nicht mehr lange gut gegangen wäre.
Wir haben abends um 22:00 Uhr das Wohnzimmer verlassen, damit sie in Ruhe schlafen konnten. Vorher hatten wir nämlich festgestellt, dass die Tiere mit der Zeit unausgeglichen werden, wenn sie unzureichend Ruhezeiten haben.
Das Rauchen wurde im Wohnzimmer komplett eingestellt (mit machte es nichts, bin eh NR, aber mein LG und auch unsere Besucher mußten dann mit dieser Einschränkung leben). Ich habe in den letzten 3 Jahren genau 2 Bücher gelesen und kaum einen Film sehen können, weil ich ständig hinter den Grauen hergelaufen bin.
Der nötige Freiflug stand bei uns an erster Stelle, was aber auch für mich bedeutete, dass ich in den letzten Jahren hunderte von km in der Wohnung gelaufen bin, um zu verhindern, dass sie noch mehr Schaden anrichteten. So schnell konnte ich manchmal gar nicht laufen, wie schon wieder etwas zerstört war. Sagt mir jetzt bloß nicht, dass sie nicht schreddern, wenn sie genügend Abwechslung im Käfig haben. Ständig frische Äste, wechselndes Spielzeug usw. stehen bei uns sowieso an der Tagesordnung.
Unsere Beiden sind auf mich fixiert und mein LG kann sie nicht wieder in den Käfig setzen und so war es auch meine Aufgabe sie im Sommer in den kleineren Käfig auf den Balkon zu setzen. Beim Hahn war es einfach, aber unsere Henne hat mir da oft das Leben schwer gemacht. Manchmal hat es Stunden gedauert und die Sonne war schon wieder untergegangen bis sie dann endlich auf meine Hand kam und ich sie reinsetzen konnte. Es gab Zeiten, da war ich oft den Tränen nahe, weil meine Nerven nicht mehr mitgespielt haben.
Der TA hatte uns gesagt, dass sie so oft wie möglich raus sollen, Sonnenstrahlen und Sauerstoff stärken das Immunsystem und gerade bei der Henne (die leider Aspergillose hat) ist das ungemein wichtig.
Aber ich habe auch oft im Sommer im Zimmer gesessen, damit sie Freiflug hatten und hätte mich lieber auf dem Balkon gesonnt.

Unsere Beiden waren auch immer sehr unglücklich, wenn wir uns nicht im Wohnzimmer aufhielten und machten meinen LG, der Freiberufler ist, das Leben zur Hölle, wenn er im Büro saß. Telefongespräche waren kaum mehr möglich und sein Nervenkostüm war aufgrund der Geräuschkulisse oft auch sehr angegriffen. Daher habe ich dann nach Feierabend versuch die Geier so gut wie möglich zu beschäftigen und irgendwie Ruhe reinzubekommen.
Mit anderen Worten, der Haussegen hing auch schon öfter mal schief, aufgrund unserer Papageien.

Jetzt haben wir ein großes Vogelzimmer (25 qm) und ich muss mir um den täglichen Freiflug keine Sorgen mehr machen. Sie kommen auch einmal am Tag aus dem Vogelzimmer raus und drehen in der Wohnung ihre Runden. Abends sitzen sie auch oft bei uns und sind dann aber auch sehr ruhig und schmusig. Schließlich konnten sie sich ja auch schon den ganzen Tag in ihrem Zimmer austoben. Sie verstehen sich viel besser untereinandern, weil ich als Bezugsperson nicht mehr der Störenfaktor bin und sie mehr unter sich sind.
Der Aufwand der täglichen Reinigung beschränkt sich nur noch auf das Vogelzimmer, ich muss nicht mehr hinterlaufen, damit sie nichts schreddern, sondern habe mich damit abgefunden, dass das VZ irgendwann mal kurz und klein geschreddert ist.
Wir sind auch mehrmals täglich bei ihnen im VZ und spielen mit ihnen und jeder Besuch muss sich auch dort mal kurz blicken lassen um die Neugier der Grauen zu befriedigen.
DAS VOGELZIMMER IST FÜR DIE PAPAGEIEN UND AUCH FÜR UNS EINE UNGLAUBLICHE BEREICHERUNG UND ERLEICHTERUNG UND DAS NÄCHSTE PROJEKT WIRD JETZT EINE GROßE AUßENVOLIERE.

Ich kenn leider auch so Fälle, wo die Tiere in irgendeinem Nebenzimmer allein ihr Dasein fristen und die einzige Abwechslung am Tag das füttern ist.
Auch ich bin da am Ball und bemühe mich langsam und kontinuierlich die Halter in die richtige Richtung zu bekommen. Manchmal geht das zwar sehr an die Substanz, aber wie war das mit dem steten Tropfen?

Leider glaube ich, dass mehr Papageien unter sehr schlechten Bedingungen leben, als wir denken. Jeder der sich hier im Forum anmeldet interessiert sich doch erstmal für das Wohlergehen seiner Tiere und ist neuen Informationen gegenüber aufgeschlossen. Aber wieviele kennen keine Foren und denken für ihre Tiere das richtige zu tun. Wenn ich allein daran denke, wieviele Fehler wir gemacht haben, bevor wir das Forum kannten, oh weh oh weh

Ich kenn noch ein anderes Forum, da stutzt einer der Moderatoren seine Tiere regelmäßig und hält das für das non plus ultra.
Es gibt noch viel zu tun, also packen wir es an!:zustimm:
 
So schnell konnte ich manchmal gar nicht laufen, wie schon wieder etwas zerstört war. Sagt mir jetzt bloß nicht, dass sie nicht schreddern, wenn sie genügend Abwechslung im Käfig haben. Ständig frische Äste, wechselndes Spielzeug usw. stehen bei uns sowieso an der Tagesordnung.
Hallo Kati,

ganz verhinden kann man solche "Übergriffe" auf menschliches Hab und Gut wirklich nicht, da geb ich Dir recht.
Unsere Grauen konnten wir zwar etwas dahingehend erziehen, dass gewisse Dinge tabu sind und im Notfall reicht heute auch oft nur ein nein, wenn Unheil droht, aber es war auch sehr viel arbeit, sie liebevoll dahinzubringen.

Ich will auch nicht wissen, wie viele km ich schon gerannt bin :trippel:, um ein drohendes Unheil zu verhindern, vor allem in der Anfangszeit.

Papageien kommen echt auf die tollsten Ideen.
Da wird versucht, die Gardinen noch mit ein paar zusätzlichen Löchern zu verschönern, Bücher und Zeitungen kann man ja so toll zu Konfetti verwandeln, kräftig ins Sofa zu zwicken macht auch spaß, Knöpfe von Fernbedienungen abpickeln ist spannend, Stuhllehnen, Türrahmen usw werden schnell mal mit Schnitzereien auf Papageienart verziehrt, der Teppich oder Boden wird schön mit Kotbomben geschmuckt usw.........ich glaub ein Papageienhalter wird niemals wirklich arbeitslos und man muss schon eine sehr große Tolleranzgrenze haben :).

Unsere Beiden waren auch immer sehr unglücklich, wenn wir uns nicht im Wohnzimmer aufhielten und machten meinen LG, der Freiberufler ist, das Leben zur Hölle, wenn er im Büro saß. Telefongespräche waren kaum mehr möglich und sein Nervenkostüm war aufgrund der Geräuschkulisse oft auch sehr angegriffen. Daher habe ich dann nach Feierabend versuch die Geier so gut wie möglich zu beschäftigen und irgendwie Ruhe reinzubekommen.
Mit anderen Worten, der Haussegen hing auch schon öfter mal schief, aufgrund unserer Papageien.
Ich denke ähnliche Situationen kennen viel Papageienhalter, aber man spricht halt nicht so gern darüber.
Bei uns gab es früher auch schon mal Gemecker, eben weil man abends kaum einen Film mehr ungestört anschauen konnte. Würde ich was anderes behaupten, würde ich lügen.
Wir sind zwar eh keine großen Fernsehfreaks, aber manchmal möchte man halt doch mal einen Film schauen, der einen interessiert und mein Mann hat auch manches mal geschimpft, ob die nicht endlich mal ruhig sein könnten. Aber wie das so ist, gerade wenn der Fernseh an ist, macht es besonders viel Spaß mitzuträllern und zu quitschen, so sind sie halt, die lieben Grauen :+party: ;).

Auch wenn wir früher Besuch hatten und im Wohnzimmer im Gespäch vertieft waren, wollten die Grauen oft mitquasseln.
Da kam schon einige Male das Komentar "Die sind ja mächtig laut, wie haltet ihr das nur aus?".

Ach täglich neu rumfliegende Daunenfedern, Obstreste, die durch die Gegend katapultiert wurden, kenn ich zu gut. Der Staubsauger und Lappen hatte zu der Zeit dementsprechend mehrmals täglich gut zu tun, weil das Wohnzimmer ja auch noch mit von der Familie bewohnt wird, die ja auch ihr Anrecht auf ein wenig Ordnung hat.
Im Vogelzimmer bleibt es doch auf einen Raum beschränkt, der aber auch entsprechend mit Einstreu usw. an die Hinterlassenschaften der Grauen angepasst werden kann.
Ich schaue dort zwar auch täglich, das Ordnung ist, aber nur einmal und gut. Ist wirklich eine kleine Erleichterung, da geb ich Dir recht.

Sie kommen auch einmal am Tag aus dem Vogelzimmer raus und drehen in der Wohnung ihre Runden. Abends sitzen sie auch oft bei uns und sind dann aber auch sehr ruhig und schmusig. Schließlich konnten sie sich ja auch schon den ganzen Tag in ihrem Zimmer austoben.
Hm, wo Du das jetzt sagts :~...das ist bei uns nun eigentlich auch so. Wenn sie jetzt unten Freiflug haben sind sie nicht mehr ganz so viel auf Unfug aus, wie früher. Sie sitzen oft auch einfach auf ihrem Kletterbaum und plappern zufrieden vor sich hin oder kommen mal für ne Schmuseeinheit vorbei.
Könnte schon was dran sein, dass sich das Austoben rund um die Uhr im Vogelzimmer da bemerkbar macht.
Es gibt noch viel zu tun, also packen wir es an!
Genau :zustimm:. Wir können nur versuchen, wirklich ehrlich über die Papageienhaltung aufzuklären, damit Leser besser einschätzen können, auf was sie sich mit der Haltung von Krummschnäbeln einlassen.
Es ist ein wirklich tolles und faszinierendes Hobby, aber auch ein Abenteuer, welches mit viel arbeit verbunden ist und was manche Einschränkung fordert :zwinker:.
 
Hallo zuammen,
ich hab seit ich hier im Forum bin ,ne Menge dazu gelernt und tu es immer noch. Schreiben tu ich nich soviel ,dafür hier lesen.
Ich hätte am Anfang auch nicht gedacht welche weitreichenden Formen
alles annehmen würde und versuche das bestmögliche für die Geier dabei rauszuholen.Bin vor einiger Zeit schon aus meinem Wohnzimmer ausgezogen,
ca.20 qm und bin in das einzig verbliebene Zimmer,ca.15 qm gezogen.
Ganz frei kann ich sie in dem Zimmer nicht lassen ,da ich verschiedene Arten hab. Aber alle sind in Volis untergebracht und wenn ich frei hab ,dürfen sie die ganze restliche Wohnung zum Freiflug nutzen. Dann helfen sie auch im Haushalt mit,z.b. Wäsche abhängen, sich um den Abfall kümmern und das übliche was ihr ja auch schon sehr detailliert geschildert habt.
Mein Traum wäre ein Wintergarten mit Durchflug in ne Außenvoli für meine Gefiederten.

LG Gaby
 
Hallo!

Wirklich eine interessante Frage, die ich eindeutig mit einem "Das kommt auf den Papagei drauf an!" beantworte! :D

Meine Eltern haben seit 21 Jahren eine Blaustirnamazone (leider WF):D, ein Verpaarungsversuch über mehrere Jahre ging schief. Der Vogel ist mittlerweile total auf seine Menschen fixiert und Familienmitglied. Er gehört einfach mit dazu und wäre in einer Voliere vermutlich total unglücklich.

Unsere beiden Grauen lebten anfangs im Wohnzimmer, was aber für alle nicht wirklich toll war. Dreck, Papageien"lärm", Fernseher + Telefon, andere Schlafenszeiten, angefressene Möbel usw. Seit unserem Umzug haben die beiden ein eigenes Zimmer. Das hat den Vorteil, dass sie sich wesentlich mehr miteinander beschäftigen und sich nun auch schon viel besser verstehen. Klar, sie sprechen weniger, aber das nehme ich gerne in Kauf, wenn sie dafür "mehr Papagei" sind. Und es gibt hier bedeutend weniger Ehekrach, weil ich die Vögel nicht ständig in Schutz nehmen muss... :D

Fazit: Wer seine Geier im Wohnzimmer hält, muss selbst bereit sein, selbst wie ein Papagei zu leben! :D (Und das gilt für alle Familienmitglieder!)
 
die frage stellt sich mir garnicht, da ich es garnicht anders kenne, 6 papageien im wohnzimmer sind ja wohl auch nicht alltäglich. was im wohnzimmer nerven kann, sind verwöhnte hz aber selbst das legt sich mit der zeit und die schrillen töne verwandeln sich in sprache und angenehmere geräusche. (hier jedenfalls) und alles drum herum ist so selbstverständlich. jedenfalls lebe ich ganz gerne in meiner wg.

lg. kleiner-kongo
 
Fazit: Wer seine Geier im Wohnzimmer hält, muss selbst bereit sein, selbst wie ein Papagei zu leben! :D (Und das gilt für alle Familienmitglieder!)

Stimmt!

Ich mache mir auch seit geraumer Zeit Gedanken um eine Veränderung, komme aber einfach nicht auf einen richtigen Nenner.

Unsere Beiden leben mit uns im Wohnzimmer, das heißt für uns: 22.30 Uhr ist der Abend gegessen und wir verziehen uns, damit die Grauen schlafen können. Morgens halte ich mich dementsprechend mit dem Aufstehen zurück und gönne ihnen ihre 12 Stunden Schlaf. Mein Mann schleicht sich zur Arbeit an ihnen vorbei, ohne Krach oder Licht zu machen.

Das Wohnzimmer ist mit seinen 30 qm mittlerweile zu einer großen Voliere mutiert, mit Seilen unter der Decke, Kletterbäumen und viel viel buntes Spielzeug. Beim Freiflug öffne ich zusätzlich die Türen zur Küche und Flur, damit sie sich noch ein wenig mehr austoben können. Diese Räume sind natürlich auch mit Schaukeln, Sitzstangen, Spiralen etc. ausgestattet. In der Küche laufen mein Mann und ich ständig mit dem Kopf gegen die vor dem Fenster hängenden Turngeräte.:)

Apropos Mann: Der darf jetzt beim geliebten Fußball nicht mehr rauchen und mitkriegen tut er auch nicht mehr viel. Wenn sich jemand von uns in die Küche bewegt, hat er sofort 2 Geier auf der Schulter, also ist in der Zeit des Freiflugs nicht viel mit Essen. Da muß man sich die Zeiten schon gut einteilen oder hungern.

Ich stelle fest, daß mein Mann doch ganz schön tolerant ist; denn es ist bei uns so geregelt, daß er unseren Hund auf dem Sofa in Schach hält, solange die Vögel frei sind. Das sind Stunden, die er den Hund weder aus seinem Aktionsradius lassen darf, noch sich mal auf der Couch bequem ausstrecken könnte, geschweige denn sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Ich verziehe mich tagsüber zum Rauchen in die Küche und abends, wenn Beide draussen sind, muss ich mir das verkneifen. Hobbies sind schon lange out, Bücher habe ich früher gefressen, heute verstauben sie.

Besuchsankündigungen blocke ich unbewußt sofort ab, sowie Außenaktivitäten. Das kommt garantiert immer ungelegen. Da müssen ja die Vögel in der Voli bleiben und das tut mir zu leid. So haben wir uns im Laufe der Zeit ganz schön zurückgezogen, was niemand verstehen kann.

Meine Geburtstagsfeier abzusagen aufgrund der Tiere stieß auf absolutes Unverständnis und als ich noch als Zugabe anführte, daß die Vögel pünktlich schlafen müssen, wurde ich als total bekloppt eingestuft.

Die Luftfeuchtigkeit im Raum muss stimmen. Daher experimentiere ich mit Wäschespinnen, nassen Bettlaken vor der Heizung und versuche, die Wohnzimmertemperatur bei 20 Grad zu halten. Mein Mann friert, beschwert sich und ich sitze abends mit Rollkragenpulli im Sessel und frage ihn, warum er so verweichlicht ist. Naja, er möchte eben wie früher gemütlich leicht bekleidet seinen Feierabend genießen.

Auf meinen Hunderunden sammle ich jeden Tag Stöckchen für die beiden Racker. Vom Staub, Dreck und anderen Schäden möchte ich gar nicht erst anfangen, denn das ist für mich eher nebensächlich.

Trotz allem leide ich permanent unter einem leichten schlechten Gefühl, wenn ich sehe, wie die Flugkünstler eingeschränkt ihre Runden drehen müssen. Wie oft stelle ich mir vor, wie sie in den Urwäldern Riesenstrecken zurücklegen.

Meiner Meinung nach gehören Vögel in die Natur und ich weiß echt nicht, ob ich die Entscheidung der Anschaffung von Papageien nochmal treffen würde. So lieb ich die Beiden habe und soviel Spaß und gute Laune sie mir bringen.
Es bleibt immer ein bißchen Wehmut.

Nun zu meinen Überlegungen: Unser Schlafzimmer hätte ich schon gern den Geiern überlassen, aber da stellt sich mein Mann noch quer. Bis jetzt ist es ja der einzige Raum, der vogelfrei ist und den verteidigt er vehement.

Wir haben einen ausgebauten Dachboden, der wäre ein schönes Vogelzimmer. Die Isolierung ist über die Jahre nicht mehr so dicht und ich habe Bedenken, daß es vielleicht zu zugig ist. Die Temperaturschwankungen unterm Dach sind im übrigen total heftig. Im Sommer unerträglich heiß, im Winter saukalt.

Die Vögel wären damit auch so weit vom Schuß und ich möchte nicht irgendwann das Gefühl kriegen, sie nur zu versorgen. Ich weiß eben nicht, wie sich das alles in der Praxis wirklich entwickeln würde.

Als zweites grübel' ich über eine Außenvoliere nach. Leider weiß ich nicht, wie die Nachbarn sich fühlen, wenn sie auf ihre Mittagsruhe verzichten müssen. Theoretisch gibt's wenig Probleme, mein Nachbar hat mir sogar schon mal zu einer Gartenvoli geraten und ein anderer pfeifft über die Gärten unseren Geiern Liedchen vor. Wie eine Dauerbeschallung mit regelmäßigen Schockeffekten ankommen würde, kann ich mir jedoch vorstellen.

Ich komme einfach nicht weiter. :?
 
Thema: Graupapageien (oder Papageien allgemein) wirklich geeignet für das Wohnzimmer ?

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