(Greifvögel) Habicht mit RoundUp vergiftet,

[Johnsen_21]

Ich habe heute im Wald einen toten Habicht gesehen, fotografiert und der Zustelligen Behörde mitgeteilt der Vogel wurde zur Untersuchung ins Labor mitgenommen, dabei habe ich 8 weitere schlecht fliegende Tauben im umliegenden Wald gesehen, definitiv farbige Rasse tauben. Sie kommen kaum nach oben sitzen auf den Bäumen. Warscheinlich sind die Federn gestutzt damit sie geschnappt und gefressen werden, die Polizei hat dann eine Flasche RoundUp im Wald gefunden ein sogenanntes Unkraut mittel. Was natürlich darauf liegen könnte das sie damit eingeschmiert und freigelassen wurden. Nur dann war der Fall für die Polizei beendet und sie gingen jedoch steht bei Google das mittel sei völlig harmlos gegenüber Tieren und Menschen. Es wurden nichtmal die umliegenden Tauben versucht einzufangen um zu überprüfen ob sie auch vergiftet sind. Ich finde den Habicht faszinierend und lasse deswegen meine Tauben auch im Winter fliegen, er stört mich nicht im Gegenteil. Nur finde ich es schade die anderen Züchter in hier weghaben wollen,
was haltet ihr davon und wie sollte ich am Besten Agieren, das finde ich nicht in Ordnung, den Greifvögeln gegenüber, ich stehe mit ein paar Züchtern in Kontakt.

 

[KikiBaWü]

Willst du nicht abwarten bis die Untersuchung des Toten Habichts ergibt woran er gestorben ist, bevor du behauptest er wurde mit Glyphosat (Wirkstoff von Roundup) vergiftet???
Zumindest laut Giftdatenbank ist es vermutlich nicht tödlich, siehe hier Clinitox Giftsubstanzen: Vergiftungen Kleintier - Glyphosat

 

[Karin G.]

hänge mal besser am Titel ein ? an

 

[Johnsen_21]

hänge mal besser am Titel ein ? an

Ich lehne ab, der Grund,: Mangelnde Motivation,

 

[Ernalotte]

... die Polizei hat dann eine Flasche RoundUp im Wald gefunden ein sogenanntes Unkraut mittel. Was natürlich darauf liegen könnte das sie damit eingeschmiert und freigelassen wurden. Nur dann war der Fall für die Polizei beendet und sie gingen jedoch steht bei Google das mittel sei völlig harmlos gegenüber Tieren und Menschen...

Nur mal kurz zur Info:
- RoundUp, also Glyphosat ist schon seit vielen Jahren in Deutschland nicht mehr frei verkäuflich und darf nur mit Sachkundenachweis gekauft und verwendet werden. Landwirte und GaLa-Bauer haben diesen idR.

- Glyphosat ist alles andere als ungefährlich, wird über Atmung, Haut und Verdauungstrakt aufgenommen und führt neben Langzeitschäden (Krebs, neurologische Erkrankungen wie Parkinson) auch zu akuten Vergiftungserscheinungen, die ähnlich wie bei Botulismus sein können. Übelkeit, Erbrechen und Atemprobleme gehören dazu.

Es könnte also auch jemand Futterköder ausgelegt haben.
Unklar, warum der Greifvogel verstarb, während die Tauben noch leben.

 

[harpyja]

Moin Johnsen_21,

wende dich bitte mit allen Informationen, die du hast, an das Komitee gegen den Vogelmord: Wilderei melden / Komitee gegen den Vogelmord e. V.

Die sind sehr erfahren darin, wie man mit Polizeit etc. sprechen muss und wo man sich noch melden oder anzeigen kann, wenn die örtliche Polizeit einen nicht ernst nimmt (was bei Greifvogelverfolgung fast immer der Fall ist). Du kannst auch deinen Text von hier einfach kopieren.

Da die Tauben noch frei sind, muss hier schnell etwas passieren, denn es besteht natürlich auch (möglicherweise) eine Gefahr für z.B Baummarder oder seltenere Vogelarten wie Rotmilane. Unabhängig von der Vergiftung: Sind die Tauben ausgesetzt und kupiert, ist es auch vorsätzliche Tierquälerei für die Tauben selbst!

Ansonsten betreut das Komitee auch als einzige Stelle Statistiken über Greifvogelverfolgung in Deutschland. Hier kannst du mehr dazu lesen: Greifvogelverfolgung in Deutschland / Komitee gegen den Vogelmord e. V.

Ich würde erstmal tippen, dass du das polizeilich anzeigen musst, sonst passiert da einfach gar nichts.

Beste Grüße von einer Falknerin

 

[Max78]

Die mangelnde Motivation Züchter mit abstrusen Behauptungen zu verunglimpft ist aber offensichtlich gegeben.....

 

[harpyja]

Die mangelnde Motivation Züchter mit abstrusen Behauptungen zu verunglimpft ist aber offensichtlich gegeben.....

Es spricht leider die Erfahrung dafür. Greifvogelverfolgung ist immer noch ein großes Ding und die Täter verteilen sich über Jäger, Tauben- und Ziergeflügelzüchter und Halter.