Greifvogel 3 Tauben fehlen

Diskutiere Greifvogel 3 Tauben fehlen im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Hallo. Wie einige wissen Trainiere ich gerade meine OR ein. Nun seit 15 Uhr fehlen mir gleich drei Tauben, sie sind seit 3 tagen immer erst...
süleyman, niemand will dir die wut im bauch absprechen, wenn eine deiner tauben fehlt und du den begründeten verdacht hast, dass sie zum mittagessen eines greifen wurde. und ich finde auch, dass du dich wehren sollst! nur eben nicht, indem du dann wahllos tötest.
die greifvögel haben schon genug "natürliche" feinde. bei mir auf dem dorf hab ich dieses jahr allein 4 gefunden, die vergiftet waren, vermutlich, weil jemand ratten vergiften wollte, dazu ein langsam wirkendes gift genommen hat und der greif sich das tier gegriffen hat (zumindest war das die aussage des försters, der die tiere abgeholt hat).

michi, keiner der tips kann endgültig verhindern dass tauben verloren gehen, das behauptet auch keiner, aber man kann die verluste minimieren. und wer keine zeit im sommer hat seine tauben zu verschiedenen zeiten zu trainieren, sollte sich wirklich überlegen, ob er nicht besser briefmarken sammelt oder ausstellungstauben züchtet. ich lern von meiner alten garde im ort immer, dass tauben mehr zeit am tag brauchen als die frau! (ok, kein frauenfreundlicher spruch, aber was wahres wird schon dran sein, die alten hasen kennen sich aus!)

ich behaupte einfach mal, dass leute, die tagtäglich greife trainieren, mit ihnen leben und sich so intensivst mit den tieren beschäftigen, sich besser auskennen als der taubenzüchter, der sie vielleicht voneinander unterscheiden kann und sich was wissen angelesen hat, aber keinen wirklich engen kontakt mit den tieren hat. und wenn von der seite ein guter tip kommt, dann find ich den durchaus überdenkenswert und messe dem einen recht hohen stellenwert bei.
 
Der zweite Zweck der Taubenhaltung ist aber irgendwie "erklärungsbedürftig", wenn Du sehr oft Taubenzüchtern absagen musst, die Dir Tauben anbieten. Spielt die Qualität der Futtertauben eine Rolle?

Hallo, auch wenn wir mittlerweile bei einem anderen Thema sind, ist deine Frage leicht zu beantworten. Die Tauben zum schlachten bekomme ich im Herbst. Klar, da sind die Flüge rum und die Züchter können erst mal einschätzen was sie haben. Diese Tauben werden von mir dann über den Sommer verfüttert und kommen aus der Gefriertruhe.

Trotzdem muss ich gerade im Frühling zur Zucht, frisch geschlachtete Tauben verfüttern, da die im Vergleich zur eingefrorenen bestimmte Vitamine vor allem im Blut enthalten, die eine eingefrorene Taube nicht mehr hat.

Zur Qualität der Tauben kann ich nur sagen, dass ein Greifvogel zwar einiges wegstecken kann, aber manche Tauben die die Züchter mir geben wollen sind dem Tod näher als dem Leben. Darauf verzichte ich gerne. Mein Vogel ist schließlich kein Mülleimer.

Gruß
Daniel
 
Frage ist das :

"Sind wir an der Jäger oder Opfer seite"

Eben nicht.
Die Evolution hat die heutige Welt so erschaffen, dass er drei Arten von "Lebewesen" gibt.
1)Die ganz einfachen, die sich gar nicht wehren können und fast nur zur Nahrung da sind: die Pflanzen.
2)Eine Gruppe von Tieren, die "harmlos" sind, (fast) keine anderen Tiere fressen und sich hauptsächlich von Pflanzen ernähren: die Pflanzenfresser (zu denen natürlich auch die Tauben zählen)
3) Eine weitere Gruppe von Tieren, die sich auch oder hauptsächlich von anderen Tieren ernährt: die Fleisch-, Aas oder Allesfresser.

Wenn du nun aus diesem Gefüge, dass sich über Jahrmillionen bewährt hat die dritte Gruppe rausnimmst was hätte das zur Folge:
Es würden immer mehr Pflanzenfresser. Ob das Angebot an Pflanzen jemals aus gehen würde kann ich nicht beurteilen, kann es mir aber vorstellen.
Was aber sicherlich passieren würde ist, dass bei einer Überbevölkerung Krankheiten ausbrechen. Seuchen würden wahrscheinlich Tausende von Tieren dahinraffen. Durch die toten Körper, die keiner (kein Aasfresser) wegräumt würden dich die Krankheiten immer mehr ausbreiten bis irgendwann vermutlich kein Lebewesen der zweiten Gruppe mehr übrig ist.

Wir sollen eben NICHT NUR auf der Opferseite oder NICHT NUR auf der Jägerseite stehen. Die Natur braucht beides. Und wir müssen auf ein Gleichgewicht achten, damit unsere Natur überleben kann.

ich bin nicht (oder wir) gegen Natur

Doch wenn du nur für eine Seite bist, widerspricht das der Natur im höchsten Maße!

Die Natur hat Tauben als „Nahrung für andere“ geschaffen. Deshalb vermehren sie sich auch viel stärker und schneller als ihre „Fressfeinde“.

Dass du nicht willst, dass deine Tauben getötet werden ist mir klar! Auch ich will nicht dass meine Tauben getötet werden.
Wir haben daher folgende Möglichkeiten:
1) Wir halten unsere Tauben von der Natur fern, denn die Natur hat für alle Tauben Feinde vorgesehen und das ist auch gut so. (siehe oben)
2) Wir geben ihnen die Möglichkeit frei zu fliegen und mit der Natur in Kontakt zu kommen. Das heißt dass wir sie dem Risiko aussetzten auch ihren natürlichen Feinden zu begegnen und
a. Akzeptieren, dass die Natur Feinde birgt und akzeptieren daher Verluste
b. Versuchen unsere Tauben mit legalen Mittel zu schützen durch Vertreibung der Feinde von unserem Grund und Boden (aber nicht durch deren Tod! – denn für die Natur draußen sind sie immens wichtig)
 
@Alex M
Hallo Alex,
wenn alle die, da einer Arbeit nach gehen müssen--nun Briefmarkensammler gewesen wären--gebe es wahrscheinlich keine Flugtauben mehr,der Anteil an der arbeitenden Bevölkerung ist ungleich höher,als der der Rentner !
Gruß
Michael
 
@falconlady
es schließen sich für mich 2 Frage an:
1.) bleibt das natürliche Gleichgewicht gewahrt,wenn fast überall Greifen massig "künstlich"angesiedelt werden?
Vogelwarten sind über diese Maßnahmen nicht gerade glücklich--

2.) wie vertreibe ich Greifen vom eigenen Grund und Boden ?

Michael,der Ratlose
 
@OR-Michi
1) wenn sie an den Orten angesiedelt werden an denen sie durch Menschenhand ausgerottet wurden ist das eine Wiederherstellung des Gleichgewichtes, das wir einst selbst zerstört haben.
Wenn sie wahllos angesiedelt werden ist das nicht gut – dann wende dich an diejenigen, die so etwas machen.

2) Das wirksamste Mittel ist es dem Greif schwer zu machen die Tauben zu fangen. Prävention!!!! Dazu habe ich bereits oft genug in diesem Forum geschrieben. Die Tauben müssen außerdem bei jedem Freiflug beobachtet werden.
Wenn dann ein Greif angreift gibt es mehrere Möglichkeiten ihn in die Fluch zu schlagen. Auf Anhieb fallen mir mal drei ein.
Merke: Alle Maßnahmen ziehen am besten bevor oder während des ersten Angriffes. Dann hat er dort 1. noch nie Beute gemacht und 2. nur negative Erfahrungen mit dem Ort und wird ihn fortan meiden.

Erste Variante: Verscheuchen durch Erschrecken. Wenn der Greif das erste mal kommt, laut schreien, klatschen, schnelle Bewegungen auf ihn zu, zu ihm springen und mit den Händen winken (klingt alles doof hat aber bei uns schon sehr oft gut geholfen) Der Greif ist dann so überrascht, was da für ein „wildgewordenes Tier“ herumrennt, dass er schleunigst das weite sucht und nicht wieder kommt (er hat ja selbst auch Angst um sein Leben)
Zweite Möglichkeit: Wasser. Mit einem Gartenschlauch mit weit gefächertem Wasserstrahl den Greif einfach nass spritzen. Der Druck darf nicht zu hoch sein, da das Tier ansonsten verletzt werden könnte und dann ist man wieder im strafbaren Bereich!!! Nass werden heißt für den Greif nicht fliegen können. Nicht fliegen können heißt nicht jagen können und verhungern. Also wird er sich andere Jagdgebiete suchen wo er nicht nass wird. Hab ich selbst noch nie angewandt, da die erste Variante im rechten Moment absolut ausreichend ist.
Dritte Variante: Mit weichen Gegenständen in Richtung Greif schießen. Nicht ihn abschießen!!! Es reicht absolut zum Beispiel mit einem weichen Schaumgummistück neben ihm vorbeizuschießen. Dann flüchtet er schon. Auch diese Methode brauchte ich selbst noch nie, weiß nur von bekannten dass es klappt.

Die Variante und der Wasserschlauch wirken sicherlich auch gut an falls er schon feste Ansitzorte hat, wo er auf die Tauben passt. Wenn man ihn so von dort jedes Mal verjagt wird er sich nach neuen Jagdausgangspunkten umsehen müssen.

Richtig angewandt hat man mit diesen Methoden die Möglichkeit seine Tiere zu schützen ohne einem anderen Tier zu schaden. Und das ist das, was wir als vernünftigdenkende Menschen erreichen sollten.
 
@OR-Michi
1) wenn sie an den Orten angesiedelt werden an denen sie durch Menschenhand ausgerottet wurden ist das eine Wiederherstellung des Gleichgewichtes, das wir einst selbst zerstört haben.
Wenn sie wahllos angesiedelt werden ist das nicht gut – dann wende dich an diejenigen, die so etwas machen.

2) Das wirksamste Mittel ist es dem Greif schwer zu machen die Tauben zu fangen. Prävention!!!! Dazu habe ich bereits oft genug in diesem Forum geschrieben. Die Tauben müssen außerdem bei jedem Freiflug beobachtet werden.
Wenn dann ein Greif angreift gibt es mehrere Möglichkeiten ihn in die Fluch zu schlagen. Auf Anhieb fallen mir mal drei ein.
Merke: Alle Maßnahmen ziehen am besten bevor oder während des ersten Angriffes. Dann hat er dort 1. noch nie Beute gemacht und 2. nur negative Erfahrungen mit dem Ort und wird ihn fortan meiden.

Erste Variante: Verscheuchen durch Erschrecken. Wenn der Greif das erste mal kommt, laut schreien, klatschen, schnelle Bewegungen auf ihn zu, zu ihm springen und mit den Händen winken (klingt alles doof hat aber bei uns schon sehr oft gut geholfen) Der Greif ist dann so überrascht, was da für ein „wildgewordenes Tier“ herumrennt, dass er schleunigst das weite sucht und nicht wieder kommt (er hat ja selbst auch Angst um sein Leben)
Zweite Möglichkeit: Wasser. Mit einem Gartenschlauch mit weit gefächertem Wasserstrahl den Greif einfach nass spritzen. Der Druck darf nicht zu hoch sein, da das Tier ansonsten verletzt werden könnte und dann ist man wieder im strafbaren Bereich!!! Nass werden heißt für den Greif nicht fliegen können. Nicht fliegen können heißt nicht jagen können und verhungern. Also wird er sich andere Jagdgebiete suchen wo er nicht nass wird. Hab ich selbst noch nie angewandt, da die erste Variante im rechten Moment absolut ausreichend ist.
Dritte Variante: Mit weichen Gegenständen in Richtung Greif schießen. Nicht ihn abschießen!!! Es reicht absolut zum Beispiel mit einem weichen Schaumgummistück neben ihm vorbeizuschießen. Dann flüchtet er schon. Auch diese Methode brauchte ich selbst noch nie, weiß nur von bekannten dass es klappt.

Die Variante und der Wasserschlauch wirken sicherlich auch gut an falls er schon feste Ansitzorte hat, wo er auf die Tauben passt. Wenn man ihn so von dort jedes Mal verjagt wird er sich nach neuen Jagdausgangspunkten umsehen müssen.

Richtig angewandt hat man mit diesen Methoden die Möglichkeit seine Tiere zu schützen ohne einem anderen Tier zu schaden. Und das ist das, was wir als vernünftigdenkende Menschen erreichen sollten.

@falconlady
zu 1.)
sind es die mannigfaltigen Naturschutzverbände,die Greifen ansiedeln,wo sie meines Erachtesns wohl vorher nie waren--so in der Stadt Basel--5 Kunsthorste für Wanderfalken.....
....um der Stadtauben "Plage" Herr zu werden,wo es in einer nachweislichen Studie über 6 Jahre nicht zum "Schlagen" der Stadttauben gekommen ist,im Gegenteil--diese dort künstlich angesiedelten Falken fliegen ins Land,und schlagen dort >vermehrt< die Flugtauben !

Die Naturschutzverbände sind verschlossen gegenüber allen Argumenten,da hebt eher der Papst das Zölibat auf-bevor diese Verbände auch nur einen Greifen weniger ansiedeln!

zu 2.)
nehme ich deine Tipps mal mit Humor
Meine OR fliegen überwiegend in einer Höhe von 300 bis 500 Meter
da kann ich auf dem Erdboden wahre Veitstänze aufführen,---nicht mal eine Feuerwehrspritze(Wasser) reicht so hoch hinauf--der dort oben schlagende Wandefalke lacht sich höchstens kaputt--vielleicht die einzige Abwehrmaßnahme überhaupt:D
Was nützt es mir,meine Tauben zu beobachten-wenn der Greif in für mich unerreichbarer Ferne(Höhe) die Tauben schlägt !
Michael
 
Falcon,

was du schreibst ist bald die 3.Weltkrieg keiner hier soll so ein laber erzählen das wir jetzt alle Fleischfresser tot schiessen möchten oder wollen so was schaft sowieso keiner.

Was war denn mit Bruno passiert ? (der Bär)

Was ist denn wenn ein Wolf an einem Bauernhof ein paar Schaffe tötet ? Schiesst der Bauer den Wolf nicht tot? Oder meinst du macht der nur klatsch klatsch mit Hände...

Ich bin nicht gegen Greifvögeln oder anderen Fleischfresser die sollen auch leben aber wenn die an die gefährliche bereiche antreten dann muss der Bürger oder Tierhalter sich gegen die gefahr währen müssen.

Die Wild Fleischfresser Tieren gehören nie im leben an Menschliche ungebung oder wenn ja ist dann bitte ohne einen gefahr zu bilden an Menschen und Ihrer Tiere.


Was ist mit einem Bär oder Wolf oder mal mit einem giftigen Schlange usw.Gegen darf man alles tuhen sich verteidigen nur wenn der Greifvögel kommt dann nur mal anschauen.Die darfst du wahrscheinlich nicht mal verletzen gar nix höchtens schreien klatschen und wenn er immer noch greift dann bitte nur zu gucken...Super gerechtigkeit...Meine schöne Haustier (Hase/Tauben/Hühner Kücken) ist am sterben und ich darf nur gegen so ein gefährlichen Tier klatschen pfeifen schreiben aber das nix bringt dann einfach weiter beobachten und zu sehen das meine Tieren schön gegessen werden von einem Greifvögel.

Wenn ich oder ein andere ein paar Greifvögel zu seite bringt das heisst lange nicht das die vernichtet sind und jetzt haben wir keine Greifvögel mehr.

Es muss einfach einen Gesetz änderung geben daß man wenn sein muss auch ein Bär ein Wolf tot schiessen darf auch ein Greifvögel tot schiessen dürfte.

Aber mitte Hauptstr. neben die Rheinhäusern kannst so was sowieso nicht machen man kann gegen die Greifvögeln höchtens Giftige fleischt benutzen und sonst nix mehr.

Mfg

Süleyman
 
@Alex,

keiner soll und möchte den Greifvögel sofort töten ....Es muss nur keine Strafe geben wenn ein Haustier besitzer so was macht (weil es keine anderen möglichkeit gegegen war oder weil es auf ein mal so ein Panick war desgegen hat er/sie den Vogel tot geschlagen) und einen Greifvogel mal so zu seite schiebt.

Wasser schlauch benutzen klatschen usw....Bei mir kommt der Greifvogel bis auf 20m und ich klatsche richtig aber er landet trozdem da drauf und wartet da...

Man kann wahrscheinlich nicht mal seinen Hase im Garten lassen wegen gefahr von Greifvögelseits und ich finde das nicht in Ordnung.

Mfg

Süleyman
 
@ Michi
1) da haben wir ja eh die gleiche Meinung
2) Die Rede war von Haus und Garten, dort kommt man mit den Tipps prima durch.
Deine Situation war mir nicht bewusst. In dieser Höhe sind sie außerhalb deines Einflussbereiches und damit auch der Greif. Da wird das Risiko natürlich größer, wenn sich die Tiere aus dem Bereich entfernen in dem man sie selbst schützen kann. Dann sind sie in der „wilden Natur“ eben auf sich alleine gestellt und das Recht des stärksten/klügsten gilt.
Ein Hinweis aus meinen Beobachtungen von wilden Wanderfalken und Stadttauben (auch in einer Höhe von 200m vorgefallen): Tauben haben gute Überlebenschancen wenn sie den Falken übersteigen, denn dann kann er seine „Waffe“ den Sturzflug nicht einsetzen und gibt nach einiger Zeit auf.
Ich werde die Situation aber im Hinterkopf behalten sollte mir mal eine Möglichkeit für dich einfallen schreib ich dir!

Falconlady, die in deiner Situation selbst ratlose ;)
 
Was ist denn wenn ein Wolf an einem Bauernhof ein paar Schaffe tötet ? Schiesst der Bauer den Wolf nicht tot? Oder meinst du macht der nur klatsch klatsch mit Hände...
nö, aber für den Greif reicht es

Ich bin nicht gegen Greifvögeln oder anderen Fleischfresser die sollen auch leben aber wenn die an die gefährliche bereiche antreten dann muss der Bürger oder Tierhalter sich gegen die gefahr währen müssen.
Wehren im Sinne von fernhalten/vertreiben ist ja eh erlaubt, aber nicht umbringen nicht

Die Wild Fleischfresser Tieren gehören nie im leben an Menschliche ungebung oder wenn ja ist dann bitte ohne einen gefahr zu bilden an Menschen und Ihrer Tiere.
wir landen sie ja selbst ein. Wenn wir ihnen „degenerierte Beutetiere“ (damit meine ich Haustiere die keine Ahnung mehr haben wie ihre natürlichen Feinde aussehen) auf den Silbertablett servieren, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn sie zugreifen.

Was ist mit einem Bär oder Wolf oder mal mit einem giftigen Schlange usw.Gegen darf man alles tuhen sich verteidigen nur wenn der Greifvögel kommt dann nur mal anschauen.Die darfst du wahrscheinlich nicht mal verletzen gar nix höchtens schreien klatschen und wenn er immer noch greift dann bitte nur zu gucken...Super gerechtigkeit...Meine schöne Haustier (Hase/Tauben/Hühner Kücken) ist am sterben und ich darf nur gegen so ein gefährlichen Tier klatschen pfeifen schreiben aber das nix bringt dann einfach weiter beobachten und zu sehen das meine Tieren schön gegessen werden von einem Greifvögel.
du darfst sie nicht verletzen und nicht töten, das stimmt, aber das heißt nicht dass du sie dulden musst. Ich habe oben drei Möglichkeiten genannt wie du sie vertreiben kannst ohne dass du mit dem Gesetz in Konflikt kommst.


Es muss einfach einen Gesetz änderung geben daß man wenn sein muss auch ein Bär ein Wolf tot schiessen darf auch ein Greifvögel tot schiessen dürfte.
man darf auch keinen Bären oder Wolf schießen.


Du wirst die Greifvögel nicht ändern können. Auch wir Menschen werden immer Fleisch essen obwohl wir als Allesfresser die Wahl hätte. Der Greifvogel MUSS Fleisch fressen ob er will oder nicht!

Was kann der Greifvogel dafür dass er nur das macht, was ihm die Natur seit Jahrmillionen angedacht hat?
Woher soll er wissen, dass er deine Taube nicht jagen darf, aber eine Stadttaube oder Wildtaube schon?
Woher soll er wissen, dass er im Wald jagen darf aber bei einem Haus nicht?
Er kennt nicht den Unterschied zwischen Land und Stadt. Für ihn ist alles Jagdgebiet. Das eine ist besser, das andere schlechter.

Wenn ich oder ein andere ein paar Greifvögel zu seite bringt das heisst lange nicht das die vernichtet sind und jetzt haben wir keine Greifvögel mehr.

Was bringt es dir wenn du einen Greifvogel schießt?
Wenn deine Tauben die leichteste Beute im Revier sind, dann wird es nicht lange dauern und ein anderer Greif ist wieder. Den erschießt du, dann kommt der nächste, den erschießt du wieder, es kommt ein neuer....

Das ist sinnloses Morden für nichts. Und du lässt alle ins offene Messer laufen, denn keiner weiß dass ihnen da Gefahr droht.

Wenn du den Greifvögeln „lernst“ das deine Tauben sehr schwere bis unerreichbare Beute sind, werden sie sich an andere Beutetiere halten.

Deine Tauben sind am sichersten, wenn du ein Greifvogelpärchen im Revier hast, das weiß, dass es deinen Schlag meiden sollte (weil du ihnen den Jagdplatz dort mit legalen Mitteln vergrämt hast). Denn das Stammpaar wird alles daran setzen zu verhindern, dass sich mehr Greifer in ihrer Umgebung ansiedeln. D.h. sie schützen deinen Schlag mit! (Klingt komisch ist aber so ;) )
 
@Falcon,

ich habe eine andere meinung und ich bleibe auch so.

Wenn Greifvögeln welchen Tiere essen ist kein Mord aber wenn ich meine Haustier verteidigen möchte ist ein Mord.Ok Greifvogel kann nicht ohne jagen weiter leben und kann nicht entscheiden welche Haustiere sind oder nicht und deswegen wenn er an die Haustiere dran kommt muss der Tier Besitzer ein Recht haben mit allen mitteln gegen den Jagt Tier sich und seinen Tiere zu verteidigen.

Klatschen Wasser schlauch birngt nix und jetzt ? Aber egal du hast deiner meinung ich meiner.

Nach meiner meinung die Tauben Züchtern und auch welche andere Haustier besitzern müssen mit einem sofortigen wirkung einen Unterschrift Aktion anfangen daß man dieses Gesetz vom 1964 ändern muss wegen zu Hoche gefahr an welchen Haustieren.

Die Vereine können so ein Aktion schon starten ich unterschreibe als erstens das man in welchen fällen gegen den Greifvogel troz verletzt und todes gefahr verteidigen darf.

Mfg

Süleyman
 
@ Michi
1) da haben wir ja eh die gleiche Meinung
2) Die Rede war von Haus und Garten, dort kommt man mit den Tipps prima durch.
Deine Situation war mir nicht bewusst. In dieser Höhe sind sie außerhalb deines Einflussbereiches und damit auch der Greif. Da wird das Risiko natürlich größer, wenn sich die Tiere aus dem Bereich entfernen in dem man sie selbst schützen kann. Dann sind sie in der „wilden Natur“ eben auf sich alleine gestellt und das Recht des stärksten/klügsten gilt.
Ein Hinweis aus meinen Beobachtungen von wilden Wanderfalken und Stadttauben (auch in einer Höhe von 200m vorgefallen): Tauben haben gute Überlebenschancen wenn sie den Falken übersteigen, denn dann kann er seine „Waffe“ den Sturzflug nicht einsetzen und gibt nach einiger Zeit auf.
Ich werde die Situation aber im Hinterkopf behalten sollte mir mal eine Möglichkeit für dich einfallen schreib ich dir!

Falconlady, die in deiner Situation selbst ratlose ;)

Wir beide wissen auch,das nicht jeder Angriff der Greifen gleich Tod bedeuten muß,---aber allein das Jagen,z.B des Habichts bringt die Tauben in einem dermaßen Angstzustand,das sie an den nächsten Tagen schon nicht mehr den Schlag verlassen wollen.
Dermaßen verängstigte Tauben sind selbst für den Züchter kein schöner Anblick !
Liebe Grüße
Michael
 
Ich denke, man muss seine Haustiere so halten, dass kein Raubzeug dran kann. Ich lasse ja auch nicht meine Katze frei rumlaufen und beschwere mich hinterher, wenn sie überfahren wird.
 
Zitat entfernt, da der Beitrag von mir gelöscht wurde

Ich finde es nicht gut auf welchem "Niveau" hier diskutiert wird. Ich bin jedenfalls froh über die Greifvögel in meinem Revier, da weiß ich doch das hier die Natur noch einigermaßen okay ist.
Die ständige Forderung von Süleyman auf eine Gesetzesänderung geht doch glatt am Leben vorbei. Schafft doch gleich Naturschutzgesetze ab, wenn sie Nutz- und Haustiere gefährden. Utopisch ist das! Ohne diesen Schutz währen viel mehr Tiere bereits ausgestorben. Denkt ihr die Welt währ ohne Beutegreifer eine bessere Welt? Mit Sicherheit nicht, wohl aber eine kranke und zum Aussterben verurteilte Welt. Warum wurden Tiere wie Bären, Greife, Wölfe usw. unter Schutz gestellt? Weil es Menschen gibt/ und gab die alles was ihnen nicht von Nutzen ist und was sie nicht verstehen abknallen. Dabei gibt es sehr wohl Möglichkeiten seine Tauben zu schützen. Schüzt eure Tauben mit legalen Mitteln (Tips gabs ja schon genug) und versucht mit den Greifen zu leben.
So lebe ich seit zehn Jahren und freu mich weiter über meine Tauben (auch Wildtauben) und jeden Greif im Revier!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1.) bleibt das natürliche Gleichgewicht gewahrt,wenn fast überall Greifen massig "künstlich"angesiedelt werden?
Vogelwarten sind über diese Maßnahmen nicht gerade glücklich--

Das Argument zieht nicht. Ich kann genauuso umgekehrt fragen. Bleibt denn das Gleichgewicht gewahrt, wenn es unverhältnismäßig viele Tauben gibt, die durch ihre Taubenhalter fliegen gelassen werden. Dadurch wird ja erst dieses Nahrungsangebot geschaffen. Durch Brieftauben, Purzler etc, wird schließlich die Biomasse auf Seiten der Beute erhöht.
 
@Sirius 123
Das verstehe nun einer -der wiil
mir ist das leider nicht verständlich !

Demnach sind wir Taubenzüchter daran schuld,das es soviele Greifen gibt,
mir wäre lieber gewesen,du hättest auf künstliche Wanderfalkenansiedlung und Stadttauben geschrieben--so auch in deiner Heimatsstadt--

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sirius 123
Das verstehe nun einer -der wiil
mir ist das leider nicht verständlich !

Demnach sind wir Taubenzüchter daran schuld,das es soviele Greifen gibt,
mir wäre lieber gewesen,du hättest auf künstliche Wanderfalkenansiedlung und Stadttauben geschrieben--so auch in deiner Heimatsstadt--

Michael

Das tut mir Leid, wenn Du das nun nicht versehst! Da wo ich wohne, gibt es keine künstlichen Wanderfalkenansiedelung.
Und ein Stadttaubenproblem haben wir auch keines mehr. Warum sollte ich also darüber schreiben?!
Die Greife die hier leben sind frei geboren und leben auch frei, eben Natur. In meinem Post 93 habe ich erwähnt, dass meine Heimatstadt Falken zur Bekämpfung der Stadttauben einsetzte, hierbei handelte es sich aber um Falken der ansässigen Falknerei.
Und ja, ich denke wir Taubenzüchter sind schon ein Stück weit "schuld" dran, wenn sich Greifvögel in der Nähe unserer Schläge heimisch fühlen. Wo einem doch die "gebratenen" Tauben regelrecht in den Mund, ähm Schnabel fliegen.
 
Ich verstehe hier nicht wer vom vernichten redet...

Ich sage nur wenn sein muss möchte ich die gefahr troz töten eine Greifvogel meine Tauben verteidigen.

Ich möchte nicht das welchen Tiere vernichtet werden...Warum seit ihr denn nicht für die Haustiere/Tauben...Tauben sind Flugtiere die dürfen nicht wie die Hühner im Stall behalten werden,die müssen fliegen freiheit haben.

Mir soll jetzt keiner so eine Geschichte erzählen durch diesen Gesetz änderungen werden morgen sofort drei millionen Greifvögeln getötet und da haben wir von dem Art nix mehr.

Wie gesagt ich bin für die Gesetz änderung und wer an meinem Tauben einen lebensgefahr bildet hat selber seinen lebensgefahr.

Mfg

Süleyman
 
Ich finde wer Haustiere hat muss sich auch drum Kümmern
und grade bei Feifliegenen Vögeln is das sehr schwer !
wenn man seinen Wellensitich im zimmer Fliegen hat und das Fenster is auf Spallt is der Weg .Bei Tauben is das halt mit dem Greif so balt man Tauben Drausen hat kann man sie, nicht mehr wirklich Schützen .
wer es nicht verkraften kann sollte seine Tiere Artgercht In einener Voliere .
Oder man bleibt halt immer dabei wenn seine Tiere Drausen sind und Versucht alles auser Töten die Greif von den Tauben weg zu halten ;)


mfg Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Greifvogel 3 Tauben fehlen

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