Dirks
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bei der Schneelage schieben die Mäusebussarde schnell Kohldampf, verhungern aber natürlich noch lange nicht. Sie gehen dadurch aber besonders leicht auf Luder. Einige werden deshalb auf verkehrsreichen Straßen leider überfahren, was sich nicht verhindern läßt. Im Lande wird aber an vielen Stellen Luder ausgelegt, um gezielt Greifvögel und Füchse, Marderhunde und Waschbären zu töten. Nach den Treibjagden (die meisten fanden im Dezember statt) finden sich auch ganze Hasen, aber mehr noch die Schlachtabfälle vom geschossenen Wild auf den Luderplätzen. Gern wird vergiftetes Wild ganz in Nestnähe eines Greifvogels (Habicht aber auch Uhu) abgelegt oder auf Feldern am Ende von Sackgassen in der Feldmark, oftmals auch im Zusammenhang mit dem Füttern von Fasanen an besonders eingerichteten Futterstellen. Dann liegt das Luder in Nähe dieser Schütten. Direkt an den Schütten wird auch gerne Rattengift ausgelegt. Auch das ist natürlich verboten.
Es wäre sehr hilfreich, wenn sich mehr Personen dazu entschließen könnten, mal mit auf diese Dinge zu achten. Wo sich jetzt in der Feldmark Mäusebussarde oder Krähen zu Mehreren zeigen oder sogar Auseinandersetzungen austragen, könnte vergiftetes Luder liegen. Die Stellen findet man u.U. auch dadurch, dass man den Spuren folgt, die auf Feldwegen durch geöffnete Koppeltore führen und erkennen lassen, dass landwirtschaftliche Arbeiten aber nicht stattgefunden haben.
Oftmals werden kümmernde Vögel in Pflege gegeben. Wer eine solche Station in seiner Nähe hat, informiert diese besser. Selbst tote Vögel, die abgekommen wirken, sollten noch auf Gift oder herkömmliche Schmerzmittel untersucht werden. Ob ein Greifvogel verhungert ist oder nicht, läßt sich am Brustbein allein nicht erkennen. Man sollte, wenn dieser Verdacht besteht, lieber hineinschauen. Ist er verhungert, sind Kropf, Magen und Darm "trocken", sonst aber zeigen sich wenigstens noch Spuren von Nahrungsresten. Es wäre also schön, wenn wir alle auf ungewöhnliches Verhalten der Tiere achten und entsprechned reagieren würden.
bei der Schneelage schieben die Mäusebussarde schnell Kohldampf, verhungern aber natürlich noch lange nicht. Sie gehen dadurch aber besonders leicht auf Luder. Einige werden deshalb auf verkehrsreichen Straßen leider überfahren, was sich nicht verhindern läßt. Im Lande wird aber an vielen Stellen Luder ausgelegt, um gezielt Greifvögel und Füchse, Marderhunde und Waschbären zu töten. Nach den Treibjagden (die meisten fanden im Dezember statt) finden sich auch ganze Hasen, aber mehr noch die Schlachtabfälle vom geschossenen Wild auf den Luderplätzen. Gern wird vergiftetes Wild ganz in Nestnähe eines Greifvogels (Habicht aber auch Uhu) abgelegt oder auf Feldern am Ende von Sackgassen in der Feldmark, oftmals auch im Zusammenhang mit dem Füttern von Fasanen an besonders eingerichteten Futterstellen. Dann liegt das Luder in Nähe dieser Schütten. Direkt an den Schütten wird auch gerne Rattengift ausgelegt. Auch das ist natürlich verboten.
Es wäre sehr hilfreich, wenn sich mehr Personen dazu entschließen könnten, mal mit auf diese Dinge zu achten. Wo sich jetzt in der Feldmark Mäusebussarde oder Krähen zu Mehreren zeigen oder sogar Auseinandersetzungen austragen, könnte vergiftetes Luder liegen. Die Stellen findet man u.U. auch dadurch, dass man den Spuren folgt, die auf Feldwegen durch geöffnete Koppeltore führen und erkennen lassen, dass landwirtschaftliche Arbeiten aber nicht stattgefunden haben.
Oftmals werden kümmernde Vögel in Pflege gegeben. Wer eine solche Station in seiner Nähe hat, informiert diese besser. Selbst tote Vögel, die abgekommen wirken, sollten noch auf Gift oder herkömmliche Schmerzmittel untersucht werden. Ob ein Greifvogel verhungert ist oder nicht, läßt sich am Brustbein allein nicht erkennen. Man sollte, wenn dieser Verdacht besteht, lieber hineinschauen. Ist er verhungert, sind Kropf, Magen und Darm "trocken", sonst aber zeigen sich wenigstens noch Spuren von Nahrungsresten. Es wäre also schön, wenn wir alle auf ungewöhnliches Verhalten der Tiere achten und entsprechned reagieren würden.