Große Probleme beim abendlichen Heimkehren

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dahupp

Guest
Ihr Lieben,

unsere vier haben sich nun gefunden. Nachdem wir die Frauen eingebürgert hatten und die kleinen Namen bekommen hatten, nachdem sie gut zwei Wochen in einem "Gewöhnungskäfig saßen und dann in die Voliere umzogen haben sich die Frauen nun dazu entschlossen mit den Jungs zu schnäbeln und sich füttern zu lassen.

Allerdings ist es jetzt so, dass Pablo und Paloma abends nicht mehr in die Voliere zurück kehren wollen. Also es ist nicht einfach so, dass es schwierig ist, sondern sie wollen gar nicht und wir müssen sie einfangen. Das ist sowohl für die Kleinen als auch für uns kein Vergnügen. Ich bin verzweifelt und weiß echt nicht mehr, was wir noch machen solen. Ich kann die Kleinen doch nicht auf ewig die ganze Woche drin lassen weil das Theater sonst zu groß wird.

Was kann ich also tun?

Danke für die Hilfe
 
Hast du es schonmal mit Clickertraining versucht? Es ist die einfachste Methode den Vögeln das abendliche zu Bett gehen so angenehm wie möglich zu machen. Meine Grauen habe ich auch damit in die Voli bekommen.
 
Hallöchen


Prachtrosella schrieb:
Lass sie doch ein zwei Tage mal zusammen eingesperrt vielleicht hilft das


Dieser Rat ist nicht gut für die Vögel . Warum die Vögel für ein natürliches Verhalten bestrafen .

@Prachtrosella - Wer sperrt Dich ein , wenn Dir was verkehrtes passiert ist . ;)

@ Danny

Als Vogelhalter einfach überlegen , wie das Umfeld der Vögel zu verbessern wäre. In der Natur übernachten Vögel auch nicht in Käfigen / Volieren . Es hat seinen Grund, warum die Vögel abends nicht reingehen .Das Clickertraining ist eine gute Idee.

Vögel schlafen gerne hoch und sicher .
 
Hallo Ihr Lieben,

danke für die ersten Ratschläge. Mir ist auch klar, dass es sicher einen Grund hat, warum die Kleinen abends nicht reingehen wollen. Aber ich weiß nicht welchen. Macky und Conny haben keine Probleme, die Toben sich aus und kehren dann heim um sich zu putzen und dann zu schlafen. Pablo hat das bisher immer auch so gehandhabt. Erst als Paloma dazu kam, entstanden die Probleme.

Daei haben die Beiden jeden Tag die Möglichkeit frei zu fliegen und sich im ganzen Zimmer nach Belieben zu bewegen. Die Voliere reicht bis knapp unter die Decke und ist ausreichend groß für die Vögel. Es sind klettermöglichkeiten und Spielgeräte im Überfluss vorhanden. Ich kann mir da keinen Reim drauf machen.

Seit das so schlimm ist muss ich die Kleinen die ganze Woche drinnen lassen, weil ich sonst mit dem Job probleme bekomme. Seit 3 Wochen gibts nur Sonntags Freiflug und ich sehe an Pablo wie er sich wünscht öfter fliegen zu können. Zumindest er versteht gar nicht warum das zur Zeit nicht täglich geht. Ich werde die beiden wohl wieder trennen müssen. Dann kann Pablo fliegen und Paloma bleibt in einem Extra käfig. Auch nicht Ideal aber ich denke die Vögel leben bei mir und nich umgekehrt
 
Bitte fliegen lassen!!!

Hallo,


das kannste doch nicht machen! :nene:
Es ist für jeden Vogel schlimm, eingesperrt zu sein, aber für Rosellas, die normalerweise einen besonders großen Bewegungsdrang haben, isses echt `ne Katastrophe! 0l

Wie und wo gibst Du denn Futter?

Gib ihnen tagsüber außerhalb der Voliere nichts zu futtern, mach dabei aber die Volierentür zu, sonst bedienen sie sich dort. ;)
Am Abend dann, wenn Schlafenszeit ist, füllst Du die Näpfe in der Voli und hängst, zumindest anfangs, noch `nen leckeren Hirsekolben rein -oder sonstwas, was sie besonders gerne mögen!- und machst erst dann die Tür auf zum reingeh`n.
Als meine nachts noch rein mußten, hat das auf diese Weise recht gut funktioniert... :beifall:

Allerdings bin ich superfroh, inzwischen ein Vogelzimmer zu haben, in dem sie nun schlafen können, wo und wie und wann sie wollen!!! :zustimm:
 
Hallo Danny

Bitte trenne die beiden Vögel nicht . Denn das schafft neue Probleme. Wie gesagt- die Vögel können nicht verstehen warum . Was ist mit der Paarbindung ? ;)

Nimm Dir bitte die Zeit und schaue warum Paola es nicht schafft/versteht . Vielleicht sieht sie nicht so richtig .
Kannst Du Bilder zeigen - Einstieg/Ausstieg . Was ich jetzt nicht mehr weiß- haben alle 4 zusammen eine Voliere oder jedes Paar ?
Falls jedes Paar eine Voliere hat - sind die Gegebenheiten gleich ?
 
Hallo Dahupp,
ich versuche Dir mal zu erklären, woran es vielleicht liegen könnte.

Also wenn ich es richtig verstanden habe hast Du Pennantsittiche?
Sie gehören wie Du sicher weißt zu den Plattschweifsittichen.
Und da fängt das "Problem" nämlich schon an. Plattschweifsittiche sind von ihrer Art her, sehr "unsozial", zumindest wenn sie einen festen Partner haben und dazu noch in Brutstimmung geraten.
So wie Du schilderst, füttern sich deine Pennantpärchen, was bei ihnen ein deutliches Zeichen für Balz- und Brutverhalten ist. Denn normalerweise, sind sie eher weniger liebevoll und zärtlich zueinander. (Kein Füttern, kein Kraulen)
Und nun das Problem. Das erste Pärchen geht wohl Problemlos in die Voli zurück, aber das andere Pärchen sucht sich einen anderen Platz außerhalb der Voli, richtig?
Für mich erklärt sich das Verhalten daraus, das Brutpaare, gerade Plattschweifer, während dieser Phase, lieber unter sich sind.
Die Hähne verscheuchen alles, was sich ihren Henne in dieser Zeit nähert, vor allem andere Hähne.
Und ich glaube da liegt dein Problem.
Deine Paare gehen sich einfach aus dem Weg.
Leider kann ich Dir nicht´s anderes raten, als beide Paare voneinander zu trennen.
Plattschweifer sind in der Brutzeit sehr aggressiv und wenn Du sie zusammen in eine Voli tust, kann es evtl. sogar zu kämpfen unter den Hähnen kommen, die oftmals blutig oder sogar tödlich enden können.
Wenn Du möchtest ruf mich einfach mal an. Nr schick ich Dir per PN.

LG Manuela
 
hört scih schon logisch an, hätte auch so in die richtung gedacht, dass sie wegen dem anderem paar nicht rein wollen.
was machst du dann jetzt?
 
Bilder!

Ihr Lieben, zur Erklärung habe ich mal Bilder beigefügt.

Die beiden Paare haben je einen Teil einer Grovoliere, gertrennt durch eine Gittermittelwand.
Wir haben die nach 14 Tagen getrennter Haltung mit den Männern zusammen gesetzt und nach dem Beschnüffeln sind die vier ein Herz und eine Seele.
Die machen einfach alles zusammen. Aber eben immer nur ein Paar. Es war dann so dass am Vormittag Macky und Conny draußen waren, die dann so gegen 13 Uhr zu Mittagsruhe in die Volie zurück gingen.
Dann Türe zu und Pablo und Paloma raus. Die haben sich dann bis zum dunkel werden ausgetobt und gingen dann von alleine wieder rein. Das hörte eines Tages auf. Das ist aber nur bei Paloma der Fall. Pablo geht erst rein und wenn er bemerkt dass sein Mädchen im nicht folgt kommt er natürlich auch wieder raus. Das geht soweit dass die abends um 9 auf der Volie. einschlafen.

Das mit dem Futter werde ich am Sonntag mal probieren. Bisher konnten die bei offener Tür jederzeit fressen und trinken. Das werden wir mal einschränken und hoffen dass das dann funktioniert. Die Paare zu trennen kommt nicht in Frage und ich werde mich auch von keinem Paar trennen. Pablo ist MEIN Kleiner Hausgeist und den gebe ich nicht her. Der redet auch so schön und gibt sich so eine Mühe.

Ach mich macht das alles so sorgenvoll. Aber jetzt hier erst mal die Bilder

Liebe Grüße

Danny und die Rasselbande
 

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oh süss die vier :)

ich würde die uach nicht hergeben ...ganz klare sache

aber was könnte der grund sein, dass die dame nicht reinmöchte.
vielleicht möchte sie nicht so nah sein, kannst du einen sichtschutz zwischen die volies basteln?
 
könnte ich versuchen

Liebe Kessi,

ich könnte versuchen mal einen Sichtschutz zu bauen, aber gerade Paloma sucht noch die Nähe zu ihrer Schwester Conny. Ich bin nicht sicher ob ich das unterbinden sollte.
 
sie sieht sie ja beim freiflug. vielleicht kannst du dann alle zusammenfliegen lassen und dann schauen ob sie reingehen
 
Süß!

Hey,


die haben`s aber schön!!! :zustimm:

Ist echt `ne süße Truppe! :jaaa:
 
Wie geht`s?!

Hallo Danny,


und, was habt Ihr nun alles versucht? :trippel:

Hattet Ihr mit irgendwas Erfolg?! :+popcorn:
 
Hallo,
geht's denn jetzt besser mit den beiden? Gehen sie denn jetzt rein?
Mit meinen beiden hatte ich ja lange Zeit das gleiche Problem. Ich hab's dann so gelöst, daß ich beiden innerhalb des Käfigs einen Stock hingehalten habe, auf den sie dann auch gestiegen sind. Das tun sie zwar außerhalb des Käfigs nicht, aber immerhin hab ich den Erfolg, daß sie in den Käfig gehen, wenn ich den Stock langsam auf sie zubewege. Bei meinem Filou klappt das auf Anhieb, Bonnie ist da etwas zickiger. Manchmal muß ich ihr nachlaufen, aber spätestens beim dritten Mal geht sie dann rein. Meistens klappt es aber mittlerweile auch schon beim ersten Versuch.
Ich wünsch Dir viel Glück.
Liebe Grüße
Sonja
 
Nun etwas aktuelles

Also Ihr Lieben,

wirklich geholfen hat nichts. Wir stehen immernoch jedes mal, wenn Freiflug ist hinter der fast verschlossenen Wohnzimmertür und haben eine Schnur in der Hand, deren Ende an der Käfigtür befestigt ist.
Wenn die SDtimmung der Beiden dann so ist und der Hunger nahezu unerträglich sein muss, dann und wirklich erst dann gehen wir rein. Das ist extrem nervenaufreibend und stört massiv das Verhältnis zwischen mir und den Vögeln.
Auch in meiner Beziehung richtet dieses Thema jedes mal mehr Streit an. Alles in Allem also ein nicht zu ertragender Zustand. Dennoch danke für die vielen Tipps. Und Stöckchen brauchen wir gar nicht zu reden. Aussichtslos!
 
Hallo,...

also meine gehen auch alle aufs Stöckchen...
FREIWILLIG sind sie da natürlich nicht drauf,.. habe es immer n bisschen auf die HARTE TOUR gemacht,... die vögel beim Freiflug immer wieder mit dem Stock konfrontiert, sprich hingehalten,... die Vögel natürlich weggeflogen,... das hab ich dann solange gemacht bis sie "Müde" waren... dann liesen sie sich vom Stock "streicheln" und sind dann auch draufgestiegen...
Dann war es eigentl. kein Problem mehr die Vögel in den Käfig zu bekommen,... ein paar mal das spielchen wiederholen und dann klappt es auch wenn die Vögel noch nicht müde sind!!!

Hast dus denn auch schonmal mit Clickern versucht??...

Wenns wirklich solche probleme gibt wg. der Vögel, gibt es nicht die möglichkeit Aussenvolieren zu bauen??? bzw. evtl. ein Vogelzimmer einzurichten, natürlich abgetrennt, da es ja zwei Paare sind und es sonst zu Problemen kommen kann?!
 
Also nich mit Stöckchen. Aber jetzt wissen wir

warum das so ist, wie es ist. Paloma ist die Kleinste gewesen in der Voliere aus der wir sie haben. Dort ist sie immer von den Anderen tracktiert worden. Jetzt ist sie fro wenn sie aus der Voliere raus ist und will natürlich nur wiederwillig zurück, weil sie ja nicht weiß, was sie dort erwartet. Eine kleine Störung im Kopf. Man muss sich das nur immer wieder sagen, dann bringt man auch die Geduld auf. Vielleicht gibt sich ja die Macke wieder. Umgebaut haben wir aber für die Kleinen genug. Es ist weder Platz noch Elan da, noch weiter zu investieren und zu bauen. Die haben es wirklich gut und unser gesamtes Sein hat sich auf die Kleinen ausgerichtet. Die sind uns ans Herz gewachsen und wir sind die Guten. Aber ein eigenes Zimmer im Neubau geht nun wirklich nicht.

Liebe Grüße
 
Thema: Große Probleme beim abendlichen Heimkehren
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