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Diskutiere *grrrrrr im Forum Prachtfinken allgemein im Bereich Prachtfinken - Hallo, nach langer Abstinenz nun mal wieder ein Beitrag von mir. Bin zwar öfter bei den Wellies unterwegs, hier wird man mich weniger kennen...
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pibubepe

Guest
Hallo,

nach langer Abstinenz nun mal wieder ein Beitrag von mir. Bin zwar öfter bei den Wellies unterwegs, hier wird man mich weniger kennen, aber der Beitrag sollte hier rein denke ich.

Sollte ich hier falsch posten, dann liebe Modis...schieeeebt mich einfach.

Also folgendes: Eine Kollegin von mir hat vor geraumer Zeit einen Wildvogel im Wald gefunden, mitgenommen und erfolgreich aufgepäppelt. Hier habe ich mich das erste mal schon sehr aufgeregt, denn aus eigener Erfahrung weiß auch ich jetzt, nicht mitnehmen sondern sitzenlassen!! Nun, jetzt hat sie ihn. Immer wenn ich frage, was es denn für einer sei, sagte sie es sei irgendein Fink (Tolle Fachkenntnis) Ich meinte, sie solle doch bitte mal zum TA gehen um den Kleinen erstens durch zu checken und zweitens rauszubekommen, was es denn nun für ein Piepmatz sei. Nein, sagte sie, er verliere am Flügel so viel Federn da kann man das eh nicht bestimmen... 8o
Ich bat sie in mehreren Gesprächen den Kleinen in eine Auswilderstation zu bringen, auch das verneinte sie, denn der Kleine war in der Zwischenzeit schon sehr zahm geworden. Ich appelierte an ihr Gewissen und meinte, daß er sich einsam fühle und seinesgleichen braucht. Heute sagte sie mir dann, damit er nicht mehr so allein ist, hat sie EINEN Zebrafinken gekauft. Einen einzigen!!! :nene:
Sie weiß noch nicht mal, was der kleine Widlvogel für einer ist und setzt völlig unüberlegt einen Zebrafinken zu einem Wildvogel, der Federn verliert und evtl. krank ist. Ich versteh sowas nicht und es macht mich sehr, sehr wütend.

Was sagt Ihr dazu???
 
Also ich finds unvernünftig und total verantwortungslos!
ist der kleine denn jetzt schon ausgewachsen oder noch juvenil(der fink)?
es könnte sogar polyoma sein wenn er am flügel viele schwungfedern verliert oder es ist nur normale mauser,aber das weiss man nicht wenn man es nicht sieht.

zebrafinken sind sehr klein,die meisten einheim. finkenvögel haben kanariengröße,es gibt keinen in zebrafinkgröße,da kann ich mir vorstellen wie es den zebrafinken ergehen muss.
zudem ist es allen übels ein verstoß gegen das bundesartenschutzgesetz was sie da macht,sie hat sich einen vogel einer geschützten art (alle einheimischen vögel stehen unter schutz)angeeignet und die möglichkeit einer auswilderung nichtmal in betracht gezogen geschweigedenn den vogel gemeldet oder untersuchen lassen.
du kannst ihr ja sagen dass es verboten ist was sie da amcht,vielleicht überlegt sie es sich dann nochmal anders...
 
schieeeeeb

...so noch mal Thema nach oben schieben.

Habe heut mit meiner Kollegin telefoniert, sie berichtete mir wieder voller Stolz von ihrem ungleichem Finkenpäärchen.
Nun bauen wohl beide ein Nest und machen Anstalten, daß Sie das Brüten anfangen.
Ich sagte, sie solle aufpassen, daß soetwas nur mit ZG erlaubt ist, sie solle das lieber verhindern. Sie meinte, ach sollen die doch brüten.
0l her je, her je, wie kann man bloß so ignorant sein. (geht das überhaupt gut, ein wildvogel und ein zebrafink?)
warum meinen einige leute, den Vögeln etwas ganz besonders gutes zu tun und erreichen immer genau das Gegenteil? Ich glaube das liegt am egoistischen Verhalten der (Möchtegern-)Besitzer.
Was sagt Ihr dazu?
 
Hallo,

sei mal ganz unbesorgt, da kommt sowieso nichts bei heraus. Der gefundene Wildvogel ist vermutlich sowieso noch nicht geschlechtsreif, und selbst wenn, die Paarung mit einem Zebrafinken wird unmöglich sein.

Eine Zuchtgenehmigung benötigt Deine Kollegin nicht, aber sie sollte doch zumindest mal herausfinden, um was es sich bei dem Findling handelt, oder weiß sie das mittlerweile? Ein artgleicher Partner bzw. einer der ihm etwas näher steht als ein Zebrafink und natürlich hauptsächlich das artgerechte Futter würden ihm sicher gut tun. Freilassen kann sie ihn ja jetzt sowieso nicht mehr. Ich finde allerdings auch, dass sie ziemlich verantwortungslos handelt, der Vogel kann ja sonstwas an Krankheiten haben, und wie gesagt, je nachdem was es für einer ist, gehört er in fachkundige Hände oder zumindest muss seine Art bestimmt werden, damit er richtig ernährt werden kann. Es wundert mich sowieso ein wenig, dass sie ihn großbekommen hat wenn sie nicht mal weiß, was sie da hat...

Kannst Du sie nicht mal besuchen und ihn Dir anschauen?
 
Moni schrieb:
Hallo,

sei mal ganz unbesorgt, da kommt sowieso nichts bei heraus. Der gefundene Wildvogel ist vermutlich sowieso noch nicht geschlechtsreif, und selbst wenn, die Paarung mit einem Zebrafinken wird unmöglich sein.

...na das hört sich doch gut an. beruhigt mich etwas.

Moni schrieb:
Eine Zuchtgenehmigung benötigt Deine Kollegin nicht, aber sie sollte doch zumindest mal herausfinden, um was es sich bei dem Findling handelt, oder weiß sie das mittlerweile?

...achso... :idee: , da sind die emotionen schneller hochgekocht, als daß ich mal bissl überlegt hätte...
Was es für einer ist, weiß sie nicht. Da stellt sie sich stur!!


Ich finde es nicht richtig, daß Sie einfach so 2 Vögel zusammensteckt, sich vor den Käfig stellt und sagt "wie süß..." dabei kennt sie weder die Bedürfnisse des einen noch des anderen und findet sich dabei noch toll wie samaritermäßig sie doch gehandelt hat..... :nene:
 
Thema: *grrrrrr
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