Grüne Kongos rupfen ihre Jungen im Nistkasten

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Jobe

Neuling
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Ich habe ein Paar Grüne Kongopapageien mit denen ich auch züchte nur leider rupfen die Eltern die Jungen im Nistkasten ich habe schon versucht die Jungtiere einzucremen aber das hat auch nichts gebracht was kann man da machen oder soll ich mal die Henne rausnehmen weil ich glaube das sie das Rupfen macht?
 
Wenn die Jungen nicht mehr gehudert werden müssen, hat sich bei einigen Fällen das Öffnen des NK-Deckels, um mehr Licht ins Innere fallen zu lassen, gelohnt.
Man kann ja vorsichtig vorgehen, jeden Tag ein paar Zentimeter mehr und im Auge behalten, ob sie auch weiter füttern.
Vielleicht auch das Anbringen einer weiteren Nestbox.....?
Gruß
 
Leider neigen die Grünen Kongos verstärkt zum rupfen,da muss man aufpassen,das die kleinen nicht so verletzt werden,das die Federn nachwachsen können.....habe leider auch schon anders erlebt l,bei unseren hilft auch nicht den Deckel abzumachen
 

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Wenn zunächst kein anderer Ratschlag greift wird das doch zunächst mal der 1, Versuch wert sein, bevor man gar nichts macht.
Eine 2. Nistgelegenheit ist ebenfalls eine weitere Möglichkeit um Ablenkung zu schaffen.
Gruß
 
Wenn zunächst kein anderer Ratschlag greift wird das doch zunächst mal der 1, Versuch wert sein, bevor man gar nichts macht.
Eine 2. Nistgelegenheit ist ebenfalls eine weitere Möglichkeit um Ablenkung zu schaffen.
Gruß

Sicher ist es ein Versuch wert,das ging allerdings bei uns ganz nach hinten,die Henne hat die nächste Brut angefangen,Eier gelegt und sich für die Küken im anderen Nistkasten nicht mehr interessiert und auch nicht mehr gerupft,aber auch nicht gefüttert......
 
Also ist hier wohl die Brütigkeit der Henne die Ursache des Rupfens gewesen.
Vielleicht zu vitaminreich gefüttert und neue Brutlust herausgefordert?
Normal sollte dann aber auch der Hahn allein weiter füttern, wenn die Henne wieder im "Brutorbit" ist.
Wäre ja unter natürlichen Bedingung auch der Fall, wenn die Henne zur 2. Brut schreitet und noch JV zu versorgen sind.
Gruß
 
Nein,normal ist das der Hahn die Henne füttert und die Henne füttert die Küken,jedenfalls bei dem Grünen Kongos......Obst,Gemüse,Eifutter,Weichfutter müssen die kleinen schon bekommen,da ist es schwierig ,denke nicht das es am Futter gelegen hat,eher der 2 leere Nistkasten der dunkeler war hat da zu Brut animiert.Das Paar hatte schon öfter Küken,mit rupfen,ohne rupfen oder sehr wenig.Die Grünen neigen oft zum rupfen,steht sogar in dem Vogellexikon der AZ.
 
Nein, normal füttert der Hahn auch die JV selbstständig, sobald sie sich am Einflugloch sehen lassen.
Wieder andere füttern auch schon im Nistkasten, sobald die JV eine bestimmte Größe erreicht haben. Da gibt es alle möglichen Aussagen zur Fütterung.
Bei Sittichen hat bei mir der Hahn 4 JV allein aufgezogen nachdem die Henne durch einen Sperberangriff an der AV einen Genickbruch erlitt, die JV waren noch nicht mal befiedert (14Tage alt).
Wobei hier auch das im ersten Satz geschriebene die Regel ist. Aber jede Vogelart ist bemüht seine Jungen durchzubringen, auch allein.
Gruß
 
Hast Du Grüne Kongopapageien?
Wir haben z.z 4 Paare und nur 1 Hahn füttert die Küken im Kasten,bei dem anderen konnte ich beobachten ,das die füttern nachdem die Küken bereits ausgeflogen sind,
 
Ist das von Bedeutung? Der Brutablauf ist praktisch bei allen Krummschnäbeln gleich.
Und 10 Arten habe ich schon durch.
Gruß
PS und hier hat jemand das Rupfen auf andere Art verhindert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichte mit Nivea kenne ich schon....
Sicher ist es von Bedeutung ob man selbst Erfahrungen/Beobachtungen gemacht hat ,denn nicht alle Papageien sich gleich beim brüten bzw aufziehen verhalten.
Eine von unseren Hennen lässt ihren Hahn garnicht in den Nistkasten rein und ein anderes sitzt fast die ganze Zeit zusammen drin.

Schade,das der Jobe nichts mehr dazu schreibt,ob er was ausprobiert hat oder ob die Altvögel weiter gerupft haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch der Brutablauf ist gleich. Bei einem Kollegen geht der Hahn schon wenige Tage nach dem Schlupf in den NK, bei mir in 30 Jahren noch nicht passiert. Bei allen Sittichen, außer Nymphens.
Das hat aber nichts mit unterschiedlichem Brutablauf zu tun. Hier geht es ja auch ums Rupfen.
Und bei mir wird in Außenvolieren gezüchtet, beim Kollegen in Flugkäfigen.
So haben wir doch schon mal unterschiedliche Unterbringungen, was auch verhaltensrelevant sein kann.
Gruß
 
vielleicht liegst auch an ungenügendem wechselmatrial für das nest. biete ihr was anderes an ne vogelexpertin empfiehlt ne rolle toiletten papier. manche speziess sind fleissig mit nest umgestaltung. in aussenvoliäre mit grünzeug dürfte dies weniger passieren. ein versuch ist allemal wert.
eigentlich säubern und polstern die meisten tiere ihr gelege.... auch bei der aufzucht.
 
Bist du dir ganz sicher, das Sittiche, ich lasse mal Agaporniden außen vor, Nistmaterial eintragen?
Bei mir ist es so, das sie nach dem Einhängen der Nistkästen die Holzspäne, die ich als NK-Bodendecker eingebracht habe, heraus scharren.
Gruß
 
sicher nicht aber ein versuch ist es wert wenns nix nützt schadet es nichts
 
Eine Veränderung im Nistkasten, wie das Einbringen von Papiertüchern oder was sonst auch immer, würde ich nun wirklich unterlassen. Kann im schlechtesten Fall zum Verlassen der Brut führen.
Solche Experimente würde ich niemals machen!
Gruß
 
Hallo, auch wenn es einigen hier nicht gefallen wird, ich würde die Jungen rausnehmen und handaufziehen, das Rupfen verursacht bei den Jungtieren Schmerzen und das vergessen sie ihr lebenslang nicht ...
 
Thema: Grüne Kongos rupfen ihre Jungen im Nistkasten
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