Grüner Kongo, Neuguinea Edelpapagei oder Mohrenkopf - Entscheidungshilfe

Diskutiere Grüner Kongo, Neuguinea Edelpapagei oder Mohrenkopf - Entscheidungshilfe im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Schönen Guten Abend Vogelfreunde! Nach langem recherchieren habe ich meine Auswahl getroffen. Es soll ein Paar der 3 genannten Arten sein...
F

Froot Loops

Neuling
Beiträge
6
Schönen Guten Abend Vogelfreunde!
Nach langem recherchieren habe ich meine Auswahl getroffen. Es soll ein Paar der 3 genannten Arten sein. Naturbrut, Gegengeschlechtlich und blutsfremd natürlich! Bloß welcher?
Die Vögel sollen auschließlich in der Heimhaltung leben und bekommen täglich Freiflug und eine entsprechend große Voliere. Eine Außenvolliere ist leider nicht drin.
Nur zur Info, ich hatte vor mehreren Jahren 2 Wellensittische wo das Gittertor 24/7 offen stand, sie sind selbstständig immer rein und raus, nur zum Lüften oder bei bestimmten Anlässen hatte ich das Gitter zu gemacht. Es hat super funktioniert und sie waren leicht zu händeln.

Nun möchte ich auf eine Stufe aufsteigen auf Papageien und habe dazu paar fragen, wo ich im Netzt zum Teil keine antworten gefunden habe.
IDEAL wäre natürlich wenn einer von euch alle 3 Arten im Hause hat und goldwerte Erfahrungen weitergeben kann!


1. Auch wenn ich in einem Einfamilienhaus wohne, (Stichwort Nachbarn), würde ich wissen wollen wie sehr die Arten sich von der (A) Lautstärke und von ihrer (B) Art allgemein her unterscheiden. So alles was ich gelesen habe, soll der Grüne Kongo hier der leiseste sein und der Edelpapagei der lauteste, richtig?

2. Noch ein Punkt auch wenn sich das vielleicht komisch anhören mag, welcher von den Papageien macht den größten/kleinsten Kothaufen, bzw. der nicht so wässrig ist?
Ich weiß, so kleine Klumpen wie beim Welli wird es nicht sein und egal wieviel sie getrunken haben, da war nie eine "Pfütze" ums eigentliche Kot.

3.Was ist wenn der Züchter nicht direkt ein Paar hat und ich den 2. Papagei nachträglich besorgen muss, ich habe hier Angst das es bei der Vergesellschaftung probleme geben kann, weil der erste Vogel möglicherweise denkt das es sein Revier ist?

4. Habt ihr eine sichere Quelle zum Kauf von speziellen Papageienfutter? Für Links wäre ich dankbar.


LG
Enzo
 
Hallo,

Also für die Wohnungshaltung würde ich die Mohrenkopfpapageien vorziehen, da sie wenn sie fliegen keine so große Spannweite haben,
und im Haus so besser zurecht kommen.
Ihre Laute sind etwas schrill und hoch, aber es ist gegenüber Edelpapageien harmlos.:D
Voliere sollte 2m länge x 1m tiefe x 2m höhe nicht unterschreiten.
Mohren haben ein sehr großes Nagebedürfnis und brauchen sehr oft neue Naturäste zum schreddern, meine brauchen das wächentlich.

Edelpapageien sind laut, sollten überwiegend zu 80% Obst und Gemüse bekommen, also ist ihr Kot auch dementsprechend weicher.
Volierengräße würde ich nicht unter 3m länge anfangen.

Grüne Kongos sind sehr anfällig für Aspergillose und sollten eher eine Außenvoliere haben.

Darum rate ich dir eher zu den Mohrenkopfpapageien.

Es ist normal am Besten wenn gleich Beide Vögel zusammen einziehen, wenn das nicht geht, dann sehr zeitnah,
es ist nun mal wirklich oft so, dass einer dann schon Heimrecht hat und verteidigt.
Außerdem ist es nicht schön, wenn einer zu lange alleine ist.

Zum Futter:

Lass dir gewohntes Futter vom Züchter mal mitgeben, damit es daheim erst mal keine Umstellung gibt.
Danach kannst du langsam auf anderes Futter gehen, wenn du das möchtest.
Ich verfüttere meinen Mohren Papageien Premium Dinner III ( mußt ganz runter scrollen ) Mariendistelsamen und Pellets.
Und natürlich Gemüse und Obst.
 
Du hast mir bei der Entscheidung sehr weitergeholfen Bettina, vielen Dank dafür!
Aktuel habe ich auch herausgefunden, dass die Mopa eine "robuste" Art sein soll und leichter zu händeln ist in bezug auf die Größe.
Ich habe hier auch im Forum wichtige Erfahrungen von dem User "a.canus" heraus lesen können, beim Grünen Kongo kann man dier größe schonmal unterschätzen was die Haltung grad nicht leichter macht und die Aspergillose ist auch ein wichtiger Punkt. Außerdem wenn ichh mir mal die Themen im Lanflügel-Rubrik so anschaue, sind ca 80% nur von Mopas, also da ist was dran! Wahrscheinlich ist die Haltung dieser Art unter den Papageien am unkompliziertesten wie bei den Sittichen die Wellis.

2 Fragen ergeben sich nun:

Sind Mohrenkopfpapageien die kleinste Art unter den Langflüglern?
Könnt ihr mir einen vertrauenswürdigen Züchter für Mohrenkopfpapageien in Raum Köln empfehlen?

Grüße
Enzo
 
Huhu Enzo,

ein herzliches Willkommen auch von mir bei uns Langflüglern!! :bier:

Bettina hat Dir als Mohrenkopf- und Edelpapageihalterin ja schon ihre Einschätzung gegeben :beifall:

Nun komme ich als Halterin von 4 Grünen Kongos noch mit dazu, um die Entscheidung noch etwas schwerer zu gestalten :)

Ich höre auch immer wieder, dass die Grünen Kongos besonders zur Aspergillose neigen sollen. Leider fand ich dazu aber noch keinen Link im Internet, der das bestätigt oder gar erklärt, warum das so sein soll. Ich persönlich denke, dass diese Krankheit jede Papageienart befallen kann. Aber man kann in der Haltung ein wenig dagegen steuern. Ansonsten ist es nun mal leider so, dass ein Papagei eben im Haus nicht wirklich artgerecht lebt. Das kann er eben nur im Dschungel, wo die Luftfeuchtigkeit optimal ist und die Bewegungsmöglichkeiten allemal. Daher ist eine Außenvoliere sicher nicht verkehrt, wobei ich persönlich von mind. 2 Fällen weiß, wo die Vögel trotz Außenvoliere von dieser Krankheit betroffen waren. In einem Fall ist die Krankheit sogar eingedämmt, seitdem die Vögel nicht mehr draußen sind. Man weiß halt nie, was auch draußen so rumschwirrt, was die Vögel krankmachen kann.

Meine Vier leiden bislang aber glücklicherweise bislang nicht unter diesem schlimmen Pilzbefall. Cleo & Dayo sind 10 Jahre und Caro & Fly sind nun 2,5 Jahre alt. Es liegt vielleicht auch daran, dass die Vier zusammen mit den beiden Graupis Gizmo & Maya in einem volierenfreien Vogelzimmer leben und somit den ganzen Tag Freiflug genießen, was wichtig ist, um die Luftsäcke zu entlüften und somit dem Schimmel kaum eine Chance zu geben. Eine Außenvoliere haben wir leider nicht, aber ich sehe zu, dass dem Vogelzimmer täglich Frischluft zugeführt wird. Wichtig ist auch die richtige Beleuchtung mit UVA/UVB-Strahlung für die Vitamin-D-Produktion, da unsere Fensterscheiben jegliche Strahlung herausfiltern. Somit kann man versuchen, ein stabiles Immunsystem zu schaffen, was der Aspergillose gehörig entgegenwirkt. Was die Fütterung angeht: Da gibt es bei uns das Versele Laga Premium Prestige als Körnerfütterung und paralleler Obst-, Gemüse-, Koch- oder Keimfuttergabe, sowie Mariendistelsamen. 1-2 x die Woche streue ich eine Messerspitze Herpetal (hochwertiges Kalzium) über das Körnerfutter.

Zu den Grünen Monsterchens selbst kann ich nur sagen, dass diese Art für uns die beste Entscheidung war. Sie sind tatsächlich recht leise, soll heißen, dass sie morgens kurz mal den Tag begrüßen und ihn abends auch wieder verabschieden. Da kann es tatsächlich kurz mal schrill werden, aber nie länger als 1 Minute. Ansonsten hört man von ihnen nur angenehmes Gebrabbel. Es sind kleine, quirlige, verspielte Clowns, die viel Schabernack im Kopf haben und denen man in der Jungvogelphase mit liebevoller, aber konsequenter Erziehung begegnen muss. Sie lieben Beschäftigung und hassen Langeweile. Du bist als Halter immer gefordert, damit sie glücklich sind. Dann aber sind es tolle Papageien, die sehr sozial und darüberhinaus wunderschön sind. Sie sind von der Größe größer (ca. 28 cm) als der Mohrenkopfpapagei (ca. 23 cm). Was den Kot angeht, der ist definitiv fester als bei den Weichfressern, wo die Edels ja auch zugehören. Aber die Konsistenz ist immer auch abhängig von der Fütterung. Zu deinen anderen Fragen hat Dir ja schon Bettina geantwortet.

Vielleicht und hoffentlich konnte ich Dir helfen! Wenn Du noch Fragen hast, immer her damit. Ansonsten kannst Du Dir in meinen Alben gerne ein paar visuelle Eindrücke verschaffen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Och Nina du machst Sache nun wirklich nicht leichter :D
Also der Edelpapagei wäre wohl nichts für mich.
Wenn ich mal ganz ehrlich sein soll, allein wegen der lautstärke und der höheren Aufgeschlossenheit zu dem Menschen, wäre für mich als Halter der Grüne Kongopapagei ein Traum. (Die Mopas, soweit ich hier mitbekommen habe, sollen in dieser Hinsicht mehr ihr eigenen Kopf haben, bzw. neigen unter sich bleiben, was mich aber jetzt nicht unbedingt stören würde)

Die Sache mit der Aspergillose allerdings hatte mich zunächst so stark abgeschreckt, sodass diese Art nicht mehr in Frage kam...
Ich denke aber auch, obwohl der Kongo nur minimal größer ist = mehr Gewicht =kräftigeren Schnabel besitzt und dadurch größeren Schaden auf Haut & Material anrichten kann!??

Tatsächlich habe ich nun im Netzt auch nichts handfestes über die anfällige Krankheit in Bezug auf den Kongo gefunden und allg. Berichte im Netz zu lesen ist was anderes, als das, was man hier von einer Papageienhalterin von 4 Kongos zu lesen bekommt. Möglicherweise hat das evtl damit zu tun, da es nur wenige Grüner Kongo Halter gibt im vergleich zu Mohrenkopfpapagei? Wenn das so ist besteht wieder Hoffnung :)
Frage ich mal andersrum, gibts es viele Mopas hier, die an Aspergillose erkranken? Und brauchen sie ebenfalls eine UV-Lampe? Ist das denn überhaupt Pflicht? (auch bei den Gr. Kongos?)

Bitte, ist denn hier niemand der Gr. Kongos und Mopas im Hause hat und kann berichten, ob sie in der Handhabung sehr unterschiedlich sind?
Nach bester Möglichkeit werde ich mir beide Arten nochmal live anschauen gehen um mir ein besseres Bild zu machen und mal schauen was mein Bauchgefühl sagt:zwinker:
Dennoch würde ich mich hier auf eure Erfahrungen sehr freuen.

Grüße
Enzo
 
Froot Loops schrieb:
Och Nina du machst Sache nun wirklich nicht leichter

Großes Sorry :D:D:D

Froot Loops schrieb:
Ich denke aber auch, obwohl der Kongo nur minimal größer ist = mehr Gewicht =kräftigeren Schnabel besitzt und dadurch größeren Schaden auf Haut & Material anrichten kann!??

Ja, das kann er leider in der Tat, da der Schnabel im Verhältnis zum Kopf sehr groß (und kräftig) ist. Grüne Kongos sind kleine Sturköpfe, die in der Tat ein wenig Erziehung benötigen, damit es zu keinen Beißattacken kommt. Darüber hinaus muss Du als Halter ihre Körpersprache kennenlernen, damit es zu keinen schmerzhaften Bissen kommt. Die Möbel schützt man, indem man die Tiere immer wieder konsequent davon wegsetzt und "vogelerlaubte" Sitzplätze schafft und sie mit einem Leckerli belohnt, wenn sie dort sitzen, dann lassen sie die "vogelverbotenen" Plätze schnell links liegen. Denn sie sind sehr schlau!!

Froot Loops schrieb:
Möglicherweise hat das evtl damit zu tun, da es nur wenige Grüner Kongo Halter gibt im vergleich zu Mohrenkopfpapagei? Wenn das so ist besteht wieder Hoffnung

Definitiv ja. MoPa-Halter gibt es hier sehr viel mehr ;) Ich will Dir die kleinen süßen Mopas aber nicht madig machen - nicht das ich hier noch Haue von den MoPa-Haltern kriege ;) Ich erlebe sie in den Berichten nur als etwas eigensinniger. Aber dazu werden sich bestimmt auch noch andere Halter melden...

Froot Loops schrieb:
Frage ich mal andersrum, gibts es viele Mopas hier, die an Aspergillose erkranken? Und brauchen sie ebenfalls eine UV-Lampe? Ist das denn überhaupt Pflicht? (auch bei den Gr. Kongos?)

Wenn die Vögel wirklich nur drin leben, ist UVA/UVB-Lampe wirklich Pflicht aus meinen o. g. Gründen. Im Technik-forum kannst Du dich eingehend zu diesem Thema einlesen.

Froot Loops schrieb:
Nach bester Möglichkeit werde ich mir beide Arten nochmal live anschauen gehen um mir ein besseres Bild zu machen und mal schauen was mein Bauchgefühl sagt

Das ist eine Superidee!! :beifall: Wenn Du in deinem Profil noch angibst, wo Du herkommst, kann sich evtl. auch die Möglichkeit ergeben, dass Du hier User mit den von Dir favorisierten Papageienarten findest, die nicht weit von Dir wohnen und Du könntest Dir die Tiere vielleicht sogar dort live anschauen, zusammen mit der Möglichkeit, Erfahrungswerte auszutauschen, die positiven wie auch die negativen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine dass der Braunkopfpapagei noch etwas kleiner als der Mohrenkopfpapagei ist, aber da er nicht so oft nachgezüchtet wird sollte man die vorhandenen Vögel eher in der Zucht lassen.
Habe leider jetzt keine Links zur Hand wegen der Aspergilloseanfälligkeit von grünen Kongos, aber ich habe einfach von mehreren Haltern und auch züchtern mitbekommen
dass sie anfällig sind.
Auch ein vogelkundiger Tierarzt hat dies bestätigt und rät zur Außenvolierenhaltung und ernährung mit Pellets um die Faktorenerkrankung so gering wie möglich zu halten.
Es muss nicht jeder grüne Kongo daran erkranken, Nina hat bisher wohl Glück gehabt mit ihrer Bande.:)
Aber es gibt auch andere....auch bei den Mohren, wobei mir da nicht so viele Fälle bekannt sind.
 
Nur mal ganz nebenbei und nicht wirklich passend zum Thema:

Aber - Es müssen nicht immer Vögel vom Züchter sein, es gibt auch den ein- oder anderen Abgabevogel der ein neues Zuhause sucht. Auch gut funktionierende Pärchen sieht man öfter in Abgabeforen. (Was einem dann einiges an Arbeit und Sorgen erspart.) Vielleicht sind diese Tiere auch schon vieles gewohnt das ein "frisch vom Züchtervogel" erst noch lernen muss.
Abgabetiere müssen nicht immer Problemtiere sein (und wenn dann weiss man das meist vorher) sondern können einfach ein bisschen Pech im Leben gehabt haben.

Ansonsten - das es nicht ganz am Thema vorbei geht:

Zu 3.:Schöner wäre es natürlich wenn die Vögel gleich zu zweit einziehen könnten, wenn das etwas (!!!) Zeitversetzt ist kann man dem Heimvorteil durch komplettes Umkrempeln der Voliere (vielleicht sogar umstellen der selben) und auch durch ändern des Freiflugzimmers ziemlich gut aus dem Weg gehen. Allerdings kommt es auch auf den Charakter und die Symphatie der Vögel an. Manchmal kann man sich halt einfach nicht leiden. Ist so. Als Mensch kann man nur versuchen gute Voraussetzungen zu schaffen - eine Garantie gibt es nicht.
 
Ich kann nur bestätigen,das Grüne Kongos Aspergillose anfällig sind,wir haben z.z 8, davon werden 3 behandelt,eins sogar ab Heute stationär:traurig:
 
Ich denke diese sensibelen Grünen Kongos erfordern eine zu übervorsichtige Pflege...
Selbst wenn es nicht so wäre, ich hätte immer ein schlechtes gewissen und würde mit dauernd zu viele sorgen machen automatisch.
Ich bleibe bei den Mohrenköpfen, für mich wahrscheinlich besser geeignet und waren von Anfang an auch in meiner engeren Auswahl.

Traurig aber das man immer wieder lesen muss, dass diese Tiere an dieser Krankheit leiden.
Ich wünsche deinen Grünen gute Besserung!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal ganz nebenbei und nicht wirklich passend zum Thema:

Aber - Es müssen nicht immer Vögel vom Züchter sein, es gibt auch den ein- oder anderen Abgabevogel der ein neues Zuhause sucht. Auch gut funktionierende Pärchen sieht man öfter in Abgabeforen. (Was einem dann einiges an Arbeit und Sorgen erspart.) Vielleicht sind diese Tiere auch schon vieles gewohnt das ein "frisch vom Züchtervogel" erst noch lernen muss.
Abgabetiere müssen nicht immer Problemtiere sein (und wenn dann weiss man das meist vorher) sondern können einfach ein bisschen Pech im Leben gehabt haben.

Ansonsten - das es nicht ganz am Thema vorbei geht:

Zu 3.:Schöner wäre es natürlich wenn die Vögel gleich zu zweit einziehen könnten, wenn das etwas (!!!) Zeitversetzt ist kann man dem Heimvorteil durch komplettes Umkrempeln der Voliere (vielleicht sogar umstellen der selben) und auch durch ändern des Freiflugzimmers ziemlich gut aus dem Weg gehen. Allerdings kommt es auch auf den Charakter und die Symphatie der Vögel an. Manchmal kann man sich halt einfach nicht leiden. Ist so. Als Mensch kann man nur versuchen gute Voraussetzungen zu schaffen - eine Garantie gibt es nicht.

Das größte Problem wäre für mich, ich weiß nicht wie der Vogel erzogen wurden ist und meistens sind diese Tiere bei der Abgabe meistens mehrere Jahre alt, sodass sie sich schwieriger erziehen lassen, als wenn sie noch jung sind.
Der Vorteil ist man bekommt ein harmonisiertes Paar höchstwahscheinlich.
Ansonsten hätte ich auch nichts dagegen.

LG
 
hallo,
mochte auch meine zwei cents zum thema geben...
hatte vor jahren einen mohren, sicher ein wildfang . Ist mir damals, (vor mehr als 30
jahren) ohne erfahrung gelungen, ihn so ugefahr zu zahmen...
Die letzten jahre hatte ich mehrere grune kongos...
zwei weibchen sind an aspergillose gestorben...der hahn lebt noch fast 20 jahre spater.

Was das benehmen betrifft war eine henne ein kleiner pittbull und die andere eine wahres susses katzchen...
der hahn ist total territorial und ein Grosser pittbull was sich nach all den jahren nicht geandert hat...

Alle vogel kamen schon in einem gewissen alter zu mir...
LG hat einen wichtigen punkt...speziel bei grunen kongos, da man nie die haltung kennt, umwelt und ernahrung muss man sich dem risiko bewusst sein das der vogel niht in tip top form ist...

Da man bei aspergillose auf dem forum, meiner meinung (ja nicht nur meiner) zu simpel nur die feuchtigkeit unterstreicht, mochte ich etwas erganzen...
je feuchter umso grosser die gefahr das aspergillose wachst.... ja die vogel leben vielleicht in der natur in grosser luftfeuchtigkeit aber nix zu vergleichen mit einer luftfeuchtigkeit in einem geschlossenen.. raum...ab und zu luften weil man keine gitter am fenster hat, ist, denke ich absolut nicht genugend....
je hoher die feuchtigkeit umso spic and span ...sehr sauber muss die ummwelt sein was bei vogeln nicht immer leicht ist...

noch was...die gute gesundheit der schleimhaute hangt nicht nur von der luftfeuchtigkeit ab...aber von einer ernahrung die hoch in vit A (betacarotene) und anderen nutrimenten ist...dieses kann man nicht mit kornerdiat errreichen...

Wenn man mir die wahl geben wurde um die aspergillose vorzubeugen, zwischen luftfeuchtigkeit und ernahrung reich an betacaroten...ich durfte nur eins waheln :)...wurde ich definitv ernahrung wahlen...

Ja und, egal was man gutes tut, sind wahrsheinlich individuelle tendenzen bei den g kongos doch da...

gute entscheidung
Celine
 
Thema: Grüner Kongo, Neuguinea Edelpapagei oder Mohrenkopf - Entscheidungshilfe

Ähnliche Themen

Zurück
Oben