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Kathrin72
Foren-Guru
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Hallo Ihr Lieben !
Ich zieh ja jedes Jahr einige Wildvögel auf, aber einen Grünspecht habe ich nun erst zum 2. Mal. Mein erster Grünspecht ist über Nacht an den Folgen eines Aufpralltraumas gestorben.
Auch mein diesjähriger Grünspecht ist wieder ein Anpralltrauma - bekommen habe ich ihn vor 2 Tagen spät abends. Er krampft sehr stark und sehr oft. Er hat sofort ab dem folgenden Morgen Vitamin B-Komplex und Traumeel oral bekommen (zu jeder Mahlzeit einige Tropfen). Füttern tue ich ihn im Moment mit Drohnen, Heimchen und Wachsmottenlarven. Vorhin war ich auch noch beim Tierarzt und habe ihn Vitamin B-Komplex injizieren lassen (Oberschenkel). Sein Gewicht liegt bei 120 g.
Eine Frage wegen seiner schleimigen Zunge habe ich schon im Internet gefunden - ist normal bei Spechten, so brauch ich mich nicht weiter drum sorgen.
Von wann bis wann (Uhrzeit) und in welchem Intervall und mit wievielen Futtertieren pro Mahlzeit sollte ich ihn füttern? Gestern hat er alle Stunde bis zu 6 Heimchen oder Drohnen genommen bzw. ich habe ihn zwangsernährt, wobei er beim Krampfen auch erbrochen hat. Heute habe ich die Intervalle auf 1 1/2 - 2 Stunden ausgedehnt, aber mit der gleichen Futtermenge. Jetzt nach dem Tierarzt und der Injektion hat er das 1. Mal nach den Futtertieren gepickt, so dass ich nicht mehr seinen Schnabel öffnen musste (für mich eine Besserung seines Allgemeinbefindes). Zu Trinken hat er gestern immer pro Mahlzeit bis zu 1/2 kleinen Pipette bekommen(vielleicht 1 ml), jedoch ausschließlich Vitamin B-Komplex mit Traumeel, wobei ich es am Schnabel entlang laufen lassen habe - heute hat er mal die Pipette in den Schnabel genommen und das "Medikamenten-Wasser" geschluckt - ebenfalls eine Besserung.
Ansonsten ist er eigentlich wach und aufmerksam, nur die ständigen Krämpfe sind sehr anstrengend und ermüdend für ihn, aber mehr wie Vitamin B-Komplex geben, ihn ruhig und dunkel stellen und hoffen, dass seine Hirnschwellung wieder rückläufig ist, kann man ja leider nicht, oder doch?
Habt ihr noch ein paar Ideen, Hinweise, Tips, insbesondere, was die Fütterungsintervalle und -menge betrifft, da die Tierärztin meinte, er wäre sehr mager.
Ich hoffe sehr, dass er es schafft - er ist ein wunderhübsches Kerlchen oder auch Mädelchen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch evtl. per Mail unter
**********
meldet, da ich derzeit mein Vogelzimmer renoviere und fürs Internet, neben dem derzeit herrschenden Chaos, meinen viele eigenen Sittichen mit etlichen Behinderten und der Wildvogelaufpäppelsaison keine Zeit habe; meine Mails hingegen kann ich zwischendurch mal per Handy abrufen.
Liebe Grüße an alle und besten Dank
Kathrin
Ich zieh ja jedes Jahr einige Wildvögel auf, aber einen Grünspecht habe ich nun erst zum 2. Mal. Mein erster Grünspecht ist über Nacht an den Folgen eines Aufpralltraumas gestorben.
Auch mein diesjähriger Grünspecht ist wieder ein Anpralltrauma - bekommen habe ich ihn vor 2 Tagen spät abends. Er krampft sehr stark und sehr oft. Er hat sofort ab dem folgenden Morgen Vitamin B-Komplex und Traumeel oral bekommen (zu jeder Mahlzeit einige Tropfen). Füttern tue ich ihn im Moment mit Drohnen, Heimchen und Wachsmottenlarven. Vorhin war ich auch noch beim Tierarzt und habe ihn Vitamin B-Komplex injizieren lassen (Oberschenkel). Sein Gewicht liegt bei 120 g.
Eine Frage wegen seiner schleimigen Zunge habe ich schon im Internet gefunden - ist normal bei Spechten, so brauch ich mich nicht weiter drum sorgen.
Von wann bis wann (Uhrzeit) und in welchem Intervall und mit wievielen Futtertieren pro Mahlzeit sollte ich ihn füttern? Gestern hat er alle Stunde bis zu 6 Heimchen oder Drohnen genommen bzw. ich habe ihn zwangsernährt, wobei er beim Krampfen auch erbrochen hat. Heute habe ich die Intervalle auf 1 1/2 - 2 Stunden ausgedehnt, aber mit der gleichen Futtermenge. Jetzt nach dem Tierarzt und der Injektion hat er das 1. Mal nach den Futtertieren gepickt, so dass ich nicht mehr seinen Schnabel öffnen musste (für mich eine Besserung seines Allgemeinbefindes). Zu Trinken hat er gestern immer pro Mahlzeit bis zu 1/2 kleinen Pipette bekommen(vielleicht 1 ml), jedoch ausschließlich Vitamin B-Komplex mit Traumeel, wobei ich es am Schnabel entlang laufen lassen habe - heute hat er mal die Pipette in den Schnabel genommen und das "Medikamenten-Wasser" geschluckt - ebenfalls eine Besserung.
Ansonsten ist er eigentlich wach und aufmerksam, nur die ständigen Krämpfe sind sehr anstrengend und ermüdend für ihn, aber mehr wie Vitamin B-Komplex geben, ihn ruhig und dunkel stellen und hoffen, dass seine Hirnschwellung wieder rückläufig ist, kann man ja leider nicht, oder doch?
Habt ihr noch ein paar Ideen, Hinweise, Tips, insbesondere, was die Fütterungsintervalle und -menge betrifft, da die Tierärztin meinte, er wäre sehr mager.
Ich hoffe sehr, dass er es schafft - er ist ein wunderhübsches Kerlchen oder auch Mädelchen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch evtl. per Mail unter
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meldet, da ich derzeit mein Vogelzimmer renoviere und fürs Internet, neben dem derzeit herrschenden Chaos, meinen viele eigenen Sittichen mit etlichen Behinderten und der Wildvogelaufpäppelsaison keine Zeit habe; meine Mails hingegen kann ich zwischendurch mal per Handy abrufen.
Liebe Grüße an alle und besten Dank
Kathrin
Mail ist raus.
