Haben Wachteln vor gar nix Angst?

[Elch]

Egal ob ein Kaninchen in ihren Auslauf hüpft, oder ein großer Vogel darauf landet, sie sausen mal ganz kurz ins Versteck und innerhalb weniger Sekunden sind sie wieder da, um das Phänomen zu untersuchen. Kaninchen ignorier, Böhnchen auf Geschmack testen. Dem großen Vogel in die Zehen picken.

Ich hätte vermutet, dass die, wenn was oben auf dem Netz landet, panisch würden, aber keine Spur.

 

[Semesh]

Ich denke, das kommt auf die Wachteln selbst an.
Es gibt sehr schreckhafte und es gibt ganz mutige.

 

[Spaßvogel]

Gar nicht schreckhaft

Hallo,

ich hatte bei meinen auch Angst, daß sie schreckhaft an die Decke hüpfen oder sich den Kopf wo einschlagen.

Ist aber nicht so.

Das Gegenteil ist der Fall - dauernd muß man aufpassen, daß man auf die kleinen Neugiern nicht drauftritt. Leider ist vor einigen Monaten das meiner Gerda passiert. Da war ich mal kurz wo... und schon war unser Besuch im Vogelzimmer. Kurz darauf war das Geschrei groß - und Gerda hatte einen Oberschenkelhalsbruch. Sie kann wieder ganz flott sausen, das Beinchen zieht sie aber etwas nach.

Zu Kaninchen: Werden in die Nase gepickt.

Zu größeren Vögeln: Mit den Nmphen gehen die am Boden spazieren.

Habe ja noch eine ganz zahme Wachtel und nun auch einen Baby-Nmph. Den will meine Pucki immer das Gefieder pflegen. Läßt sich Lucy auch gerne gefallen. Möchte jedoch mein kleiner Nmph sich revanchieren, reißt das Wachtelchen aus

Gruß Linda

 

[Spaßvogel]

Gar nicht schreckhaft

Hallo,

ich hatte bei meinen auch Angst, daß sie schreckhaft an die Decke hüpfen oder sich den Kopf wo einschlagen.

Ist aber nicht so.

Das Gegenteil ist der Fall - dauernd muß man aufpassen, daß man auf die kleinen Neugiern nicht drauftritt. Leider ist vor einigen Monaten das meiner Gerda passiert. Da war ich mal kurz wo... und schon war unser Besuch im Vogelzimmer. Kurz darauf war das Geschrei groß - und Gerda hatte einen Oberschenkelhalsbruch. Sie kann wieder ganz flott sausen, das Beinchen zieht sie aber etwas nach.

Zu Kaninchen: Werden in die Nase gepickt.

Zu größeren Vögeln: Mit den Nmphen gehen die am Boden spazieren.

Habe ja noch eine ganz zahme Wachtel und nun auch einen Baby-Nmph. Den will meine Pucki immer das Gefieder pflegen. Läßt sich Lucy auch gerne gefallen. Möchte jedoch mein kleiner Nmph sich revanchieren, reißt das Wachtelchen aus

Gruß Linda

 

[Utena]

Hallöchen!
Also ein natürliche Angst oder Fluchtbereitschaft kann ich bei meinen Zwergen serwol beobachten!
Zwar artet das nicht damit aus das sie panisch an die Decke springen, aber wenn ein Graupapagei auf den Boden landet dann wird dem weiträumig aus dem weg gegangen!
Vorallem bei Neuzugängen ist bei mir gut zu beobachten das wenn ein Grauer über ihnen fliegt sie erstmal sich ducken oder in Deckung gehen, das legt sich allerdings nach ein paar Wochen wenn sie es gewohnt sind!

Interessant allerdings ist bei den brütenden Weibchen die bringt scheinbar nicht so schnell was aus der Ruhe, da kann es schon mal vorkommen das einer der Grauen auf den umgstürtzten Baumstamm landet und ihn bearbeitet und darunter gut verborgen die Henne gerade eisern auf den Eiern sitzt und das nest trotzdem nicht verlässt!

 

[Logirius]

also meine haben auch keinerlei angst, die klauen dem pennantmännchen sogar den mehlwurm aus dem schnabel. der schaut dann immer ganz deppert, weil er weg ist. sie springen dann immer im vorbeirennen hoch und weg ist er

auch gehen sie zu den anderen hin, wenn sie unten sind 2 nymphen 2 ziegen und zwei pennant, noch nie gab es irgendwelche angstreaktionen. im gegenteil, als ich noch die kleine voliere hatte, da ist die wachteldame und auch das männchen immer hoch zu den anderen geflogen. sie saß dann immer die ganze nacht im napf bei den anderen erklären konnte ich mir das nie so recht.

sie fressen aus der hand, wenn man im käfig ist sind sie sofort da. wenn man reinkommt schauen sie sofort ob man was hat. streckt man den finger rein wird er erstmal bearbeitet. sie fallen immer fast auf die schnauze vor lauter rennerei wenn sie einen entdecken

gruß

 

[zralf]

Fluchtverhalen

Alle potentiellen Beutetiere haben eine natürliche Fluchtdistanz. Diese ist bei vielen Bodenbrütern oft sehr gering. Die Weibchen von Bodenbrütern haben in der Regel eine gute Tarnung und riechen kaum. In höchster Gefahr bewegen sie sich meist überhaupt nicht. Jede Bewegung - auffliegen oder wegrennen würde sie normalerweise nur verraten. Deshalb fliehen sie in der Regel erst, wenn sie fast überrannt werden.
Alles Andere ist Gewöhnung und soll helfen Energie zu sparen.