Habichte und Co. und Reviere

Diskutiere Habichte und Co. und Reviere im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Hallo, ich wohne in einem Neubau gegenüber einem riesigen Taubengebäude, sieht aus wie ein riesiges, großes Wohnhaus mit offenen Fenstern...
Recht hast Du. Aber das ist auch die einzige Beschränkung bei der Bejagung des Fuchses, das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Ich versteh Dich schon. Ich wollte nur für die nicht-jagenden User hier klarstellen, daß man natürlich nicht immer und überall auf den Füchsen rumjagen kann. Es werden zu keinem Zeitpunkt "für die Aufzucht benötigte Elterntiere erlegt". Erst wenn die Jungfüchse selbständig sind, kann man wieder auf Altfüchse jagen.

VG
Pere ;)
 
Ich versteh Dich schon. Ich wollte nur für die nicht-jagenden User hier klarstellen, daß man natürlich nicht immer und überall auf den Füchsen rumjagen kann. Es werden zu keinem Zeitpunkt "für die Aufzucht benötigte Elterntiere erlegt". Erst wenn die Jungfüchse selbständig sind, kann man wieder auf Altfüchse jagen.

VG
Pere ;)
Gehört das nicht besser auf eine Jagdseite oder zum Nabuverbandsinternetauftritt
Sorry aber was hat das noch mit Falknerei und Habichten zu tuen.Wir sind hier doch angeblich in einem größtem deutsprachigem Vogelforum für den Vogelhalter und der Unterrubrik für Greifvögel.
Anscheinend ist dieses ganze Forum unterwandert von Gegnern der Vogelhaltung....:beifall:
 
Anscheinend ist dieses ganze Forum unterwandert von Gegnern der Vogelhaltung
In der Tat und das ist auch gut so!:D

Man stelle sich mal vor, man müsse nur solche Jäger-Ergüsse wie von colchicus lesen.8o

@Peregrinus

Du wirst mir immer sympathischer, aber gib es auf gegen Jäger Recht zu bekommen. Die sind einfach zu verbohrt.

Hier in Hagen (200.000 EW) ist das Rebhuhn Anfang der 80iger ausgestorben. Die Art ist solange bejagt worden, das sich die wenigen Restvögel nicht mehr fortpflanzen konnten. Die übrig gebliebenen Vögel hat natürlich der Habicht oder ein anderer Prädator geholt und es war ein leichtes es dann dem Habicht in die Schuhe zu schieben.
Was haben sich die Jäger aufgeregt, als man das Rebhuhn unter Schutz stellte und man sie in ihrem Jagdrecht beschneiden wollte. Herr Underberg sieht es ja heute noch nicht ein, auf die Rebhuhnjagd zu verzichten.
Kein Jäger kann mir sagen, aus welchem vernünftigen Grund, z.B. Rebhühner oder die Waldschnepfe bejagt werden. Welchen Schaden richten diese Vogelarten an?
Der Hammer ist natürlich die Sache mit dem "einheimischen" Fasan:D Da kann man mal wieder das Fachwissen eines Jägers sehen. Niemand, außer den Jägern hat Interesse daran, das immer wieder neue handzahme Fasane ausgesetzt werden, damit die Jägerschaft was zum abballern hat. Ist das Waidgerecht?

Gruss
Habicht
 
nun sicherlich bin ich auch nicht in allen oder kaum Aspekten der gleichen Meinung wie Colchicus, aber: wir dürfen doch nicht verleugnen, daß wir als Falkner erstmal auch Jäger sind..........also die allgemeine Verteufelung von Jägern ist etwas oberflächlich und führt auch zu keinem Ergebnis.
Diese Disskussion ist aber nützlich für uns alle, da wir unseren Standpunkt gerade im Hinblick auf Waidgerechtigkeit immer wieder überprüfen sollten.
Selbst wenn wir uns am Ende nicht die Hände schütteln und zu einem Ergebnis gekommen sind, sollten sich alle Jäger( auch die Falkner) solchen Fragen stellen. Das tun wir hiermit:zustimm:
 
aber: wir dürfen doch nicht verleugnen, daß wir als Falkner erstmal auch Jäger sind..........also die allgemeine Verteufelung von Jägern ist etwas oberflächlich und führt auch zu keinem Ergebnis.

Nein ich bin kein Falkner, ich schrieb aus Sicht des Naturschutzes:+klugsche
Die Falkner bekommen erst beim nächsten Mal, wieder ihr Fett weg:D
 
Immer dieses Schubladisieren!
Es gibt auch sehr viele naturschützende Jäger und jagende Naturschützer.
Wozu immer diese Fronten aufbauen?
Natürlich gibts in beiden Lagern auch Spinner :D
Schade ist nur, dass sich viele "Naturschützer" gar nicht mit dem Thema Jagd sachlich auseinandersetzen wollen und viele Jäger nicht in der Lage sind sich gut rüberzubringen.
Eiferer haben immer schon mehr geschadet als genützt.
 
In der Tat und das ist auch gut so!:D
Man stelle sich mal vor, man müsse nur solche Jäger-Ergüsse wie von colchicus lesen.8o
@habicht:
Jetzt wird die Runde hier aber wirklich bunt. Jedenfalls wissen wir, mit welcher Geisteshaltung argumentiert wird.

@Peregrinus

Du wirst mir immer sympathischer, aber gib es auf gegen Jäger Recht zu bekommen. Die sind einfach zu verbohrt.
@habicht
Meinst Du wirklich, die Jäger sind verbohrt? Oder sollte man erst vor der eigenen Tür kehren?

Hier in Hagen (200.000 EW) ist das Rebhuhn Anfang der 80iger ausgestorben. Die Art ist solange bejagt worden, das sich die wenigen Restvögel nicht mehr fortpflanzen konnten. Die übrig gebliebenen Vögel hat natürlich der Habicht oder ein anderer Prädator geholt und es war ein leichtes es dann dem Habicht in die Schuhe zu schieben.
@habicht
Ich weiß nicht warum die Hühner in Hagen verschwunden sind und weder Du noch ich sollten uns anmaßen hier am grünen Mauspad darüber zu richten.
Warst Du schon mal auf einer Hühnerjagd, wahrscheinlich nicht. Wenn die Hühner im Herbst zu sehr bejagt werden, dann halten sie nicht mehr und das ganze wird uneffektiv. Klar wenn auch die letzte Kette bejagt wird, dann geht das in die Hose.

Was haben sich die Jäger aufgeregt, als man das Rebhuhn unter Schutz stellte und man sie in ihrem Jagdrecht beschneiden wollte. Herr Underberg sieht es ja heute noch nicht ein, auf die Rebhuhnjagd zu verzichten.
@habicht
Das ist doch klar, wenn jemand aus eigenen Mitteln etwas für den Lebensraum tut und einen Hühnerbestand hat der eine maßvolle Bejagung verträgt, warum soll er das nicht tun. Hege ist gepflegter Egoismus, der noch dazu anderen Arten hilft.

Kein Jäger kann mir sagen, aus welchem vernünftigen Grund, z.B. Rebhühner oder die Waldschnepfe bejagt werden. Welchen Schaden richten diese Vogelarten an?
@habicht
Das kann ich Dir sehr wohl. Wir haben drei Gruppen von Arten:
Die einen müssen bejagt werden, das sieht natürlich jeder ein wenig anders welche das betrifft.
Dann haben wir Arten die selbstverständlich nicht bejagt werden dürfen, weil sie in ihrem Bestand bedroht sind (kann man sicher auch wieder über einige streiten)
Und dann haben wir einige Arten die zwar nicht bejagt werden müßten aber aufgrund ihres Bestandes bejagt werden können,, im Sinne einer nachhaltigen Nutzung. Schon mal was von Agenda 21 gehört?
Oje wie muss ich hier beim Grundwissen von klein anfangen:traurig: :traurig:

Der Hammer ist natürlich die Sache mit dem "einheimischen" Fasan:D Da kann man mal wieder das Fachwissen eines Jägers sehen. Niemand, außer den Jägern hat Interesse daran, das immer wieder neue handzahme Fasane ausgesetzt werden, damit die Jägerschaft was zum abballern hat. Ist das Waidgerecht?
@habicht
Ich denke das Thema haben wir hier schon durch. Wir reden nicht über ausgesetzte Verhaltenskrüppel, die will ich auch nicht. Sondern über den sich selbst fortpflanzenden Wildfasan als Teil unserer einheimischen Fauna.
 
Das ist doch klar, wenn jemand aus eigenen Mitteln etwas für den Lebensraum tut und einen Hühnerbestand hat der eine maßvolle Bejagung verträgt, warum soll er das nicht tun. Hege ist gepflegter Egoismus, der noch dazu anderen Arten hilft.
Da ist absolut nichts gegen einzuwenden. Wenn ein Jäger Rebhühner hegt, dann soll er auch was davon haben, klar. Zusätzlich gibt´s dann noch Nebennutzungen in Form von Fuchs- und Marderbälgen. Diese Hege stößt aber dann an ihre moralischen Grenzen, wenn sie übertrieben wird. Das fängt bei der Rehwildzucht (mit Folgeschäden für Wald und Wild) vieler Jäger an und hört beim Bejagen des Habichts (zugunsten bejagbarer Arten in ungünstigen Biotopen) auf.

VG
Pere ;)
 
@Peregrinus

Du wirst mir immer sympathischer, aber gib es auf gegen Jäger Recht zu bekommen. Die sind einfach zu verbohrt.

Den Eindruck hatte ich bisher nicht, im Gegenteil. Dieser Thread ist bislang ein Austausch von gegenseitigen Tipps und Argumenten auf ziemlich sachlicher Ebene gewesen.

Hier in Hagen (200.000 EW) ist das Rebhuhn Anfang der 80iger ausgestorben. Die Art ist solange bejagt worden, das sich die wenigen Restvögel nicht mehr fortpflanzen konnten. Die übrig gebliebenen Vögel hat natürlich der Habicht oder ein anderer Prädator geholt und es war ein leichtes es dann dem Habicht in die Schuhe zu schieben.
Was haben sich die Jäger aufgeregt, als man das Rebhuhn unter Schutz stellte und man sie in ihrem Jagdrecht beschneiden wollte. Herr Underberg sieht es ja heute noch nicht ein, auf die Rebhuhnjagd zu verzichten.

Ich kenne dieses Thema ein wenig anders. Aufgrund der rückläufigen Bestände beim Rebhuhn hat der Landesjagdverband NRW seinen Mitgliedern empfohlen, freiwillig auf die Bejagung der Rebhühner zu verzichten.
Wann wurde das Rebhuhn in NRW von wem unter Schutz gestellt? Welches Gesetz, welche Verordnung, Datum des Inkrafttretens usw.?

by the way: Underberg kann weiter Rebhühner jagen, der hat genug davon. Und er ist meines Wissens kein Mitglied im Landesjagdverband NRW, also gehen ihn dessen Erklärungen auch nichts an.[/Quote]

Kein Jäger kann mir sagen, aus welchem vernünftigen Grund, z.B. Rebhühner oder die Waldschnepfe bejagt werden. Welchen Schaden richten diese Vogelarten an?

Keinen. Sind ja auch keine Kormorane. Aber im Unterschied zu diesem sind sie sinnvoll verwertbar, sie schmecken ganz gut.

Der Hammer ist natürlich die Sache mit dem "einheimischen" Fasan:D Da kann man mal wieder das Fachwissen eines Jägers sehen. Niemand, außer den Jägern hat Interesse daran, das immer wieder neue handzahme Fasane ausgesetzt werden, damit die Jägerschaft was zum abballern hat. Ist das Waidgerecht?

Gruss
Habicht

Der Fasan ist hier mindestens so einheimisch wie Nilgans, Kormoran oder Biber. Ab der dritten Generation gilt jede zugewanderte oder ausgewilderte Art als einheimisch. Wo also ist da der "Hammer" ?

idS Daniel
 
Der Fasan ist hier mindestens so einheimisch wie Nilgans, Kormoran oder Biber. Ab der dritten Generation gilt jede zugewanderte oder ausgewilderte Art als einheimisch. Wo also ist da der "Hammer" ?
Kormoran und Biber gab´s schon immer, zumindest haben sie sich nach der Eiszeit von alleine bei uns angesiedelt, Fasane dagegen nicht. Wo hast Du das her mit der dritten Generation? Dann wären ja auch Halsbandsittich und Rotwangenschildkröte, Tigerflohkrebs und Ochsenfrosch heimisch, oder?

VG
Pere ;)
 
Kormoran und Biber gab´s schon immer, zumindest haben sie sich nach der Eiszeit von alleine bei uns angesiedelt, Fasane dagegen nicht. Wo hast Du das her mit der dritten Generation? Dann wären ja auch Halsbandsittich und Rotwangenschildkröte, Tigerflohkrebs und Ochsenfrosch heimisch, oder?

VG
Pere ;)

Das mit der dritten Generation?

Wurde genannt in einer Fernsehsendung über Strauße (Emus?), die aus einer Straußenfarm in Schleswig-Holstein ausgebüxt und bis nach Mecklenburg-Vorpommern gewandert sind, wo sie jetzt die Fauna "bereichern".

idS Daniel
 
Biber gab´s schon immer,

in der Elbe und ihren Nebenflüssen, wie z.B. der Mulde.
Die Biber in der bayerischen Donau sind nicht auf ihren eigenen Pfoten dahingelangt, sondern mittels Autoreifen.
Ebenso wie der Luchs im oberen Donautal, der kürzlich auf der A 8 bei Laichingen überfahren wurde, das war ein astreiner Kofferraumluchs.

Bei den Wölfen in der Lausitz bin ich mir nicht sicher- es gibt da nur ein paar Merkwürdigkeiten.
So sind diese Wölfe nicht 20 km weiter nördlich oder 10 km weiter südlich aufgetaucht, sondern genau in dem Dienstbezirk eines Forstamtsleiters, der für sein Faible betr. Wölfen bekannt ist.

Wenn das (illegale) Auswildern von Großraubwild als naturschützerische Großtat gefeiert wird, vermag ich nicht einzusehen, was an der Auswilderung von Fasanen moralisch verwerflich sein soll.

idS Daniel
 
Die Biber in der bayerischen Donau sind nicht auf ihren eigenen Pfoten dahingelangt, sondern mittels Autoreifen.
Das ist doch egal. Er war an der Donau früher heimisch, also ist es durchaus positiv zu sehen, wenn er wieder da ist. Das WIE ist dabei für die Natur völlig unerheblich.

Ebenso wie der Luchs im oberen Donautal, der kürzlich auf der A 8 bei Laichingen überfahren wurde, das war ein astreiner Kofferraumluchs.

Bei den Wölfen in der Lausitz bin ich mir nicht sicher- es gibt da nur ein paar Merkwürdigkeiten.
So sind diese Wölfe nicht 20 km weiter nördlich oder 10 km weiter südlich aufgetaucht, sondern genau in dem Dienstbezirk eines Forstamtsleiters, der für sein Faible betr. Wölfen bekannt ist.

Wenn das (illegale) Auswildern von Großraubwild als naturschützerische Großtat gefeiert wird, vermag ich nicht einzusehen, was an der Auswilderung von Fasanen moralisch verwerflich sein soll.
Auch hier gilt: Das WIE ist Wurscht. Sowohl Luchs als auch Wölfe sind als heimisch anzusehen, der Fasan dagegen nicht. Und das gezielte Ansiedeln einer nicht-heimischen Vogelart ist für mich das Verwerfliche an der Sache.

VG
Pere ;)
 
Das mit der dritten Generation?

Wurde genannt in einer Fernsehsendung über Strauße (Emus?), die aus einer Straußenfarm in Schleswig-Holstein ausgebüxt und bis nach Mecklenburg-Vorpommern gewandert sind, wo sie jetzt die Fauna "bereichern".
Ich definiere so: Was sich nach der letzten Eiszeit ohne menschliches Zutun bei uns ansiedelte, was also ohne menschliche Eingriffe (noch) bei uns leben würde, ist heimisch.

VG
Pere ;)
 
Das mit der dritten Generation?

Wurde genannt in einer Fernsehsendung über Strauße (Emus?), die aus einer Straußenfarm in Schleswig-Holstein ausgebüxt und bis nach Mecklenburg-Vorpommern gewandert sind, wo sie jetzt die Fauna "bereichern".

idS Daniel

Hoffentlich sind deine andern Aussagen aus seriöserer Quelle. Bei den Vögeln handelt es sich um Nandus und nicht um Emus.
Und beim Thema der drei Generation würde dies für einige Schmetterlingsarten die "Heimatsurkunde" im ersten Jahr bedeuten. Eine beliebige Fernsehsendung ist da eine etwas wage Quelle.
Dies Frage ist doch: wie wirken ausgebüxte Arten auf das Gesamtsystem?
Frag mal in down under - was dort europäische Mitbringsel angerichtet haben. Und das soll nach drei Generationen heimisch und quasi erhaltenswert sein? Glücklicherweise sprechen wir hier über vergleichsweise harmlose Arten. Aber warum dürfen die nicht auch als Futter für Greife und Raubsäuger dienen?
Dafür können sie sich auch entsprechend reproduzieren!

Kuckuck
 
Hallo

Also es gibt eine derartige Regelung.
(Fragt mich aber bitte nicht genau, wie die lautet)
So sind Waschbären inzwischen vor
dem Gesetz auch als "heimisches Wild"
angesehen.

Wissenschaftlich betrachtet, sind es
Neozoen, keine Frage.

Viele Grüße, Kathrin
 
Hallo

Also es gibt eine derartige Regelung.
(Fragt mich aber bitte nicht genau, wie die lautet)
So sind Waschbären inzwischen vor
dem Gesetz auch als "heimisches Wild"
angesehen.

Wissenschaftlich betrachtet, sind es
Neozoen, keine Frage.

Viele Grüße, Kathrin


Also wer sich weiter in dieses Thema vertiefen will:

www.injektion-online.de/aktuell/neozoen.html

Interessant an diesem Interview, dass Professer Kinzelbach am Institut für Biodiversitätsforschung Uni Rostock, die Zeitmarke als Abgrenzung zwischen Einheimischen und Neozoen nicht in die letzte Eiszeit legt, sondern das Jahr 1492 (Kolumbus/Amerika) nennt.

Dann gibt es noch ein Interview mit Herrn Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz unter www.wissenschaft-online.de/artikel/771053 sowie eine Veröffentlichung des BfN unter dem Begriff BfN-Skript 128, wo alles zu diesem Thema drinstehen soll.

idS Daniel
 
Also wer sich weiter in dieses Thema vertiefen will:
www.injektion-online.de/aktuell/neozoen.html
idS Daniel

Hallo

Ui, da kann ich jetzt nicht wiederstehen.....:+klugsche
Sorry, auch wenns jetzt total OFFTOPIC ist. Aber in dem Artikel sind fehlende natürliche Feinde mit als Grund genannt, dass sich der Waschbär hier so ausbreitet. Als Beispiel ausgerechnet der Wolf. Das ist ein bissl Käse.:D
Kommt zwar vielleicht mal vor, dass Hunde oder Wölfe einen Waschbären erwischen, aber sowieso, auch in seiner natürlichen Heimat, eher selten.
Der schaut sich das Ganze nämlich im Ernstfall lieber aus luftiger Höhe in einer schönen Eiche an und da sitzt er lang, wenns denn sein muss.:D
Dagegen werden auch hier immer mal wieder junge Waschbären von Uhus erbeutet, dort, wo beide Arten vorkommen.
Hab ich in Thüringen mehrfach draußen so gefunden und findet sich auch in der Fachliteratur.

Viele Grüße, Kathrin
 
...und den Fasan hatten die römischen Legionäre im Gepäck, ebenso wie Kaninchen oder Katzen.

Es kommt wohl nur darauf an, WANN nach der letzten Eiszeit eine Tierart hier auftauchte.?!

Das Aussetzen von Fasanen ist ergo so wünschenswert oder verwerflich wie das Auswildern von Luchsen oder Bibern. Alle diese Tierarten waren mal hier verbreitet, dann sind die Bestände zurückgegangen, und jetzt erholen sie sich wieder. Zur Beschleunigung dieser Entwicklung werden immer wieder mal einzelne Exemplare von Menschen ausgewildert.

idS Daniel
 
Thema: Habichte und Co. und Reviere

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