Hahn dauerkrank und Henne hat Federprobleme

Diskutiere Hahn dauerkrank und Henne hat Federprobleme im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo Freunde, ich bin echt ratlos. Folgende Situation: im April waren meine beiden Kanarien (Telli-can: 7 1/2; Oganc: 6) erkältet und bekamen...
Ich habe auch gefragt wie oft Ivomec gegeben wurde, das ist wichtig zu wissen. Es gibt viele Vogelhalter die meinen nach einmaliger Gabe von Ivomec ist alles wieder in Ordnung.
Sehr wichtiger Punkt. Es gibt jedoch auch unkundige Tierärzte welche der gleichen Ansicht sind.
Ivomec sollte dreimal in jeweils wöchentlichem Abstand verabreicht werden um wirklich sicher zu gehen.
Eventuell liest das ja so ein Tierarzt. :zwinker:
 
Wie sieht das mit dem zweiten Kanarienvogel aus, wurde das Tier auch mit Ivomec behandelt? So wie ich das verstanden habe leben ja beide Vögel in einem Käfig. Friedhelm
 
Ivermectin ist erst nach ca. 20 Tagen vom Körper vollkommen abgebaut.
Sollte man in seinen Überlegungen einplanen.
Gruß
 
Ich hab das Gefühl er wird einfach nicht mehr gesund.

Beide Vögel sehen nicht gesund aus, einem davon geht es nicht gut....du wirst mit deinem Gefühl recht haben.....also, meine Meinung.....nicht länger warten, sondern wie schon geschrieben wurde, bitte schnellstens einen anderen Tierarzt aufsuchen der vk ist.

Als nächstes...wurde schon von zwei Usern angesprochen...nämlich die Hygiene. Käfig zeitnah gründlich reinigen, mit heißem Wasser und nem Schuß Apfelessig zur Desinfektion, Äste raus und neue rein, wenn du keine hast, die alten mit heißen Wasser abspülen, Einstreu erneueren....zeitnah. Bitte nicht als Kritik verstehen...es kommt deinen Vögeln zugute!

Da noch einige Fragen im Raum stehen, wären Antworten darauf sehr sinnvoll (nicht zuviel Zeit ins Land gehen lassen).

So und noch etwas. Hier ist ein Vogelhalter oder eine Halterin die um Hilfe bittet. Ihm oder ihr ist hier mit dem "Ton" der hier teilweise herrscht nicht geholfen, geschweige denn den Vögeln. Hier hat niemand niemanden irgend etwas unterstellt, sondern es wurden einzig und allein eigene Meinungen geäußert....mit Sicherheit auch aus eigenen Erfahrungen....und das ist gut so, denn dafür ist dieses Forum da. Diese ständigen Querelen und Angriffe, gerade Samjo gegenüber...finde ich einfach unpassend und muss nicht sein.

So jetzt könnt ihr von mir denken was ihr wollt...mir egal...und da ich vermute, dass wir hier alle erwachsen sind, sollten wir uns dementsprechend auch benehmen.
 
Ivermectin ist erst nach ca. 20 Tagen vom Körper vollkommen abgebaut.
Sollte man in seinen Überlegungen einplanen.
Gruß
Wann sollte dann die zweite und dritte Gabe von Ivomec erfolgen? Ich habe mal gelesen das die höchste Konzentration im Serum nach 24 Stunden erreicht ist und danach der Spiegel wieder sinkt, deshalb war für mich ganz logisch nach 7 Tagen erneut Ivomec anzuwenden.
Die Wartezeiten bei Schafen für essbares Gewebe beträgt zum Beispiel 42Tage nach Ivomecgabe.Bei Hühnern sollten die Eier erst nach drei Wochen wieder gegessen werden.
Aber in welchem Zeitraum nach der ersten Gabe Ivomec werden die Luftsackmilben noch abgetötet? Friedhelm
 
Abtötung erfolgt eigentlich unmittelbar, wenn ich eine federlose Stelle unterm Flügel nehme, so das das Gift sehr schnell aufgenommen werden kann.
Wie du selbst schreibst, wird bei Schafen oder Hühnereiern bis maximal 40/20 Tage gewartet, bevor sie für den menschlichen Verzehr wieder geeignet sind...sprich... das Gift vollständig abgebaut ist.
10 Tage Abstand reichen und man kommt mit 2 Anwendungen hin, wenn man den Lebenszyklus der LSM zu Grunde legt und man so auch später schlüpfen Eier der LSM abtötet, da die Eier selbst nicht eliminiert werden, wie auch bei den Kokzidien die schon entwickelten Oozysten (Beispiel) nicht vom Sulfonamid "zerstört" werden können.
Bei großen Beständen empfiehlt sich sowieso die Trinkwassermethode, denn wer will schon 50 Vögel fangen und 2x behandeln?
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke das du dir die Mühe gemacht hast mir die Zusammenhänge besser zu verstehen. Friedhelm
 
Wichtiger wäre doch jetzt wie es dem Vogel geht, leider entwickelt sich oft nach der Behandlung von Luftsackmilben eine Entzündung. Ich persönlich nehme bei Entzündungen gerne Propolis auch für das Trinkwasser. Es muss nochmals ein Kropfabstrich gemacht werden um Trichonomaden auszuschließen, diese werden durch das Ivomec leider nicht abgetötet.Sollte wirklich die Gabe von einer Antibiose notwendig sein, sollte ein Präparat zur Unterstützung der Leber mitgegeben werden. Wie von schon angesprochen hier bietet eine Userin um Hilfe ein ewiges Hick Hack zwischen den zwei Usern bringt uns hier nicht weiter. Wurde der rote Vogel mit Rotfutter gefüttert? Auch das kann das Piepsen und Knacken hervorrufen.
 
Wie von schon angesprochen hier bietet eine Userin um Hilfe ein ewiges Hick Hack zwischen den zwei Usern bringt uns hier nicht weiter.
:?
In der Tat bringt es niemanden weiter, aus dem Zusammenhang gerissen schon gar nicht.
Ich möchte klar stellen,dass es mir keineswegs um "Hick-Hack geht, das ist nicht mein Niveau.
Was mich wundert ist, dass sich die "Hilfesuchende" seit #1 nicht wieder zu Wort gemeldet hat. und was bleibt? .....Heiße Luft, wie schon so oft, -
was auch für sich spricht aber auch wiederum typisch ist, wir zerbrechen uns die Köpfe und in dem Käfig mit den kranken Vögeln geht es weiter wie bisher. :+knirsch:
 
10 Tage Abstand reichen und man kommt mit 2 Anwendungen hin, wenn man den Lebenszyklus der LSM zu Grunde legt und man so auch später schlüpfen Eier der LSM abtötet, da die Eier selbst nicht eliminiert werden,
Mein TA hat das so erklärt: Bei der ersten Anwendung werden die lebenden Milben getötet, die Eier leben weiter und entwickeln sich. Bei der zweiten Anwendung sind die Milben zwar noch recht jung, konnten jedoch wieder Eier ablegen. Bei der dritten Anwendung sind die jetzt entstandenen Milben noch zu jung um sich fortpflanzen zu können. Ergo keine Milben mehr. Dieses Prozedere bezieht sich auf den Zeitraum in welchem die überlebenden Milben geschlechtsreif werden können.
Und ich traue meinem TA, ohne jetzt jemand angreifen zu wollen, mehr als euch zu diesem Thema.
 
Da ich es schon 5x erfolgreich in dieser Form durchgeführt habe, antworte ich nun mal nicht mehr detaliert. Nur soviel... aus den Eiern schlüpfen Larven, die dann 2 Nyphenstadien durchmachen..erst dann sind wieder fortpflanzungsfähige Milben vorhanden.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Diskussion und, obwohl ich es vermeiden wollte, muss ich mich doch mal zu Wort melden. Da wird jetzt über 33 Beiträge über LSM, Trichos, Milben, Rotfutter (das angeblich Piepsen und Knacken hervorrufen soll - Schwachsinn hoch 10!) diskutiert, aber niemand hinterfragt mal die Haltungsbedingungen! Ok, der Käfig könnte mal gereinigt werden, aber wie sieht es denn mit Licht aus? Die Bilder geben da nicht wirklich viel her, und wenn die armen Kerlchen, wie ich befürchte, in der hintersten Ecke eines Zimmers stehen, dann wundert mich da nichts. Auch nicht, dass ein Vogel im Juni in unseren Breiten Federn nachschiebt. Licht, gescheites Futter, Grünzeug, Trink- und Badewasser, einen sauberen Käfig, einen vernünftigen Standort und einen verantwortungsbewußten Pfleger, dann kann man alle Medikamente getrost erst mal beiseite legen!
Jörg
 
Interessante Diskussion und, obwohl ich es vermeiden wollte, muss ich mich doch mal zu Wort melden. Da wird jetzt über 33 Beiträge über LSM, Trichos, Milben, Rotfutter (das angeblich Piepsen und Knacken hervorrufen soll - Schwachsinn hoch 10!) diskutiert, aber niemand hinterfragt mal die Haltungsbedingungen! Ok, der Käfig könnte mal gereinigt werden, aber wie sieht es denn mit Licht aus? Die Bilder geben da nicht wirklich viel her, und wenn die armen Kerlchen, wie ich befürchte, in der hintersten Ecke eines Zimmers stehen, dann wundert mich da nichts. Auch nicht, dass ein Vogel im Juni in unseren Breiten Federn nachschiebt. Licht, gescheites Futter, Grünzeug, Trink- und Badewasser, einen sauberen Käfig, einen vernünftigen Standort und einen verantwortungsbewußten Pfleger, dann kann man alle Medikamente getrost erst mal beiseite legen!

Klare Worte, klare Ansagen. Besser kann man es nicht schreiben :zustimm:.
 
Das Piepsen und Knacksen kann auf eine vergrößerte Leber hin führen die auf die Atemwege drückt. Mehr sage ich nicht mehr zum Thema Rotfutter. Aber ich denke auch wir können uns die Mühe hier weiter sparen uns die Köpfe zu zerbrechen. Von besagter Userin kam keinerlei Rückmeldung, hm entweder sind beide Vögel hinüber oder....?
 
Das Piepsen und Knacksen kann auf eine vergrößerte Leber hin führen die auf die Atemwege drückt. Mehr sage ich nicht mehr zum Thema Rotfutter. Aber ich denke auch wir können uns die Mühe hier weiter sparen uns die Köpfe zu zerbrechen. Von besagter Userin kam keinerlei Rückmeldung, hm entweder sind beide Vögel hinüber oder....?

Du brauchst auch nicht mehr sagen. Ich glaube, ich kenne deine Einstellung dazu aus deinen (?) früheren Profilen (Pierette, Fauli etc.) zur Genüge.
 
Du brauchst auch nicht mehr sagen. Ich glaube, ich kenne deine Einstellung dazu aus deinen (?) früheren Profilen (Pierette, Fauli etc.) zur Genüge.
Wow gratuliere, jetzt hast du ein Ei aufgeschlagen:beifall:, aber ich mache ein Spiegelei daraus und basta:lekar:
 
Thema: Hahn dauerkrank und Henne hat Federprobleme

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