Hahnenkampf

[wp1954]

hallo enibas
ich möcht sagen es liegt an der kopination mit allem,14 std licht u. mehr,zu hohe temp. u. zu gehaltvolles futter.
ich halt es soh mit den zuchtvögeln.
ab ende januar(bei weichfresser) wird das tierische eiweis langsam gesteigert,alles futter wird langsam gehaltfoller,an vit. mineralien u. eiweis,bis ende märtz,anfang april hab ich die stufe der zuchtfütterung erreicht,das ist dann auch die zeit in der die vögel wieder in die freivolieren(je nach witterung) kommen,diese fütterung halt ich bis nach der mauser,
das ist so mitte ende sept.,danach wird das futter wieder zum erhaltungsfutter,ab ende dez.kommt dann auch mal ne schmalhanszeit,je nach art u. vogel,wird kein obst oder mehr obst verfüttert,befor ich das mache,wird jeder vogel in die hand genommen u. kontroliert.
im winterqartier sind temp.um die 10 -12 grad,das licht ist auf 12 std. eingestellt,es kommt zu keiner eiablage u. das schon über jahre.
mfg willi

 

[IvanTheTerrible]

Das einzige was ich dir unterstelle ist, dass du nicht richtig liest.
Ich wollte damit sagen dass sich nicht jeder an jedem Wort der Beiträge von Ivan hochziehen soll,
sondern wieder zurück zum Thema finden soll.

Post 1, Post4, Post 7.
Ich denke, ich bin auf die Problematik eingegangen, die hausgemacht ist.
Wenn ich aber nicht richtig gelesen habe, so ist das in meinem Alter etwas schwierig, denn man verliert schon mal den Zusammenhang bei den vielen Kommentaren zu einem Thema.
Das möge man mir verzeihen!
Aber was ist denn nun der Tenor des Themas?
Was habe ich verpaßt?
Ivan

 

[enibas]

Hallo Willi,
vielen Dank für die ausführlichen Infos!
Könntest Du mit Deiner Erfahrung eventuell noch eine Empfehlung für Wohnungshaltung abgeben (bei der 10 Grad kaum gegen die menschlichen Mitbewohner duchzusetzen sein wird ) und für Halter, die nicht züchten, aber trotzdem ihre Vögel möglichst gesund und vital erhalten wollen, also keinen dauerhaften Winter simulieren wollen? Ich gehe einfach mal davon aus, dass dies für die Mehrzahl der User hier im Unterforum zutrifft..
Besten Dank und viele Grüße
Sabine

 

[extremmichi]

Aber was ist denn nun der Tenor des Themas?
Was habe ich verpaßt?
Ivan

Die Grundsatzfrage von mir (nicht des TE) war ob und wenn ja wie gefährlich zuviel Grünfutter ist.
Aber für mich war eigentlich alles schon in Post 31 erledigt, denn es konnte niemand widerlegen
das zuviel Grünfutter schädlich ist. Schädlich sind die Begleiterscheinungen wie Durchfall bei Gurke
oder Triebigkeit aber nicht das Grünfutter selbst. Letzteres aber nur in Kombination mit Licht und Wärme.
Dies wird von Züchtern sogar gezielt genutzt, war für mich bedeutet, dass es wohl doch nicht schädlich ist
sonst würden die es ja nicht machen.Die werden doch wohl nix füttern was den Vögeln schadet oder?
Wir könnten nun noch die einzelnen Gemüse-/Obstsorten durchgehen . Ist aber nicht nötig meine Entscheidung
steht schon fest.

Gruss

michi

 

[liss]

Ich habe Kanarien nun schon seit fast 10 Jahren und diese immer das ganze Jahr über mit Grünfutter versorgt, da ich der Ansicht bin, daß sie es in freier Wildbahn auch fressen (beobachte das auch bei den Finken im Garten, wie gerne sie zB. an den Pflanzen des Lärchenspornes (Corydalis lutea) und Fogelmiere,... fressen. Das Argument der Jahreszeiten ist logisch, aber das Angebot im Winter an Grünfutter beschränkt sich ohnehin nur auf Salat, Gurke und Äpfel (so in der Art)und das in moderater Menge. Im Sommer ist das angebotene Futter viel Abwechslungsreicher, da ich alles mögliche aus dem Garten füttere. Ich habe auch Bedenken, daß nur Körnerfutter nicht optimal ist. Genaugenommen werden ja auch Insekten gefressen und das zeigt eine eher komplexere Futterzusammensetzung der Finken. (meine bekommen in Sommer auch Zweige mit Läusen drauf - eine wahre Leckerei) Ich vermeide es bei meinen Lieblingen wie bei mir selbst, mit künstlichen Vitaminen und Nahrungsergänzungen einer Mangelernährung vorzubeugen. Dennoch bin in nicht ganz davon überzeugt, daß das Grünfutter die Brutbereitschaft so stark beeinflußt, denn in all den Jahren hat sie es bei meinen Vöglen nicht getan. Bei immer gleicher Futtergabe über die Wintermonate sind aber meine Kanarien ausgerechnet heuer schon mit Balz und Nestbau beschäftigt - das muß doch einen anderen Grund haben.
Da sich weder im Netzt noch in Büchern eine halbwegs einheitliche Meinung finden läßt was das Grünfutter betrifft, kann man sich vermutlich nur auf die Erfahrungen verlassen.
Mein erster Kanarienvogel den ich von einem Züchter hatte war blassgelb und etwa 2 Jahre alt, ist aber nur durch die Gabe von Frischfutter innerhalb von ein paar Monaten zu einem wunderschönen kräftig gelben Hahn geworden auch die etwas später erstandene Henne hatte sich farblich verbessert - ganz ohne 'Farbfutter'

 

[liss]

Hallo Enibas

Meine Kanarien werden das ganze Jahr in der Wohnung gehalten und sind total fit und gesund, allerdings heize ich nicht sehr stark und die Tagestemperatur liegt bei etwa 20° (wenn ich zu Hause bin) sonst senke ich die Temperatur (auch in der Nacht) auf 17,5°.
Dies ist etwa das was auch in der Heimat den Kanaren vorherrscht (im Winter 14-22 an den Küsten)
Habe mit meinem Klima gute Erfahrungen gemacht und meine Lieblinge in der Nähe

 

[IvanTheTerrible]

Es ist immer die Frage, was ist sinnvoll und was versteht jeder unter wenig oder viel, denn da klaffen ja richtige Welten.
Übrigens habe ich auch schon oft Stieglitze und Grünfinken im Sommer zur Brutzeit an Vogelmiere fressen sehen, aber nur an Samenständen und Blüten. Auch noch nie an Blättern des Löwenszahns, wohl an den Samenständen. Auch vielfach an anderen Pflanzen, um Blattläuse zur Jungenaufzucht abzulesen. Vielleicht denken viele......sitzt an einer Pflanze/Staude....... also frißt er Blätter....
Also sind hier bei den Beobachtungen wohl Diskrepanzen zu verzeichnen.
Zur Triebigkeit war ja schon alles gesagt.....
Ivan

 

[elke.selina]

Liss, DANKE!!! Du sprichst mir aus der Seele!