J
Jazzmin
Guest
Hallo zusammen!
Ich bin nicht sehr oft hier, weil das "Vogel-Thema" eigentlich die Sache von meinem Freund ist. Nun ist auch uns gestern was schlimmes passiert und ich suche einfach Rat. Bin bei meiner Suche im Netz noch nicht fündig geworden. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Wir haben zwei Mohrenkopfpapageien (Pärchen). Gestern beim Freiflug hat sich unser Mädchen (4 Jahre alt) am linken Auge verletzt. Wir wissen nicht genau wie es passiert ist, wir waren "kurz draußen" und wir hatten den Käfig aufgeklappt. Bitte keine Anmerkungen zu Beaufsichtigung usw., ist nicht böse gemeint, aber das wissen wir selbst, umso ärgerlicher, trauriger ist es. Machen uns schon genug Vorwürfe. Ich muss dazu sagen, dass wir vier Hunde haben. Wir kamen ins Wohnzimmer weil wir ein Kreischen gehört haben und da saß sie auch schon auf dem Boden. Keine Ahnung, ob die Hunde an ihr dran waren. Aber dann hätte sie anders ausgesehen. Wir vermuten eher, dass sie meinen Freund nebenan gehört hat (sie ist total auf ihn fixiert) und beim Versuch zu ihm zu kommen irgendwo gegen geknallt und zu Boden gegangen ist. Die Hunde werden sich ebenso erschreckt haben und sind aufgesprungen, jedenfalls zwei wie es aussah. Sie war am Kopf etwas feucht, dass kann sie sonst aber nirgends her haben. Ich nehme an, dass die Hunde an ihr dran waren als sie auf dem Boden war, sie haben sie aber nicht gezwickt. Wie gesagt, dann hätte sie anders ausgesehen bzw. es wär ganz vorbei gewesen. Jedenfalls war das linke Auge voller Blut. Haben sofort in der nächsten Stadt von uns beim Notdienst des Tierärztlichen Instituts angerufen, muss dazu sagen es war schon 21 Uhr. Dort hat man uns gesagt, dass man uns nicht weiterhelfen kann, da sie sich nicht mit Vögeln auskennen. Toll... Mein Freund konnte sie inzwischen einfangen, sie hat total gebissen weil sie unter Schock stand. Hat dann auf einem Ast im Käfig gesessen. Nach kurzer Zeit hat sie auch wieder auf seine Stimme reagiert und auch einen Pinienkern angenommen. Das Blut im Auge hatten wir vorsichtig abgetupft. Die Tierklinik hatte uns an die Tierärztliche Hochschule in Hannover verwiesen. Dort haben wir angerufen, es hat allerdings gedauert bis wir da gelandet sind wo wir hin wollten. Richtig was sagen konnte man uns auch nicht, ist ja auch schwierig übers Telefon. Habs so gut es geht beschrieben. Wir sind dann so verblieben, dass wir ihr jetzt erstmal Ruhe gönnen über Nacht, da auch kein Blut mehr ins Auge eingeschossen ist. Sollten dann am nächsten Tag kommen. Da wir beide berufstätig sind hatten wir das nächste Problem. Sowas lässt der Chef nicht gelten. Also hab ich mich zwei Tage krank schreiben lassen und bin heute morgen mit dem Vogel nach Hannover gefahren. Die Fahrt (1,5 Stunden) hat sie ganz gut überstanden. Sie hat heut morgen einen sehr schlechten Eindruck gemacht. Ich denke, gestern Abend war der Schock zu groß und über Nacht sind dann die Schmerzen erst richtig gekommen. Es war erstmal ein Akt sie überhaupt einzufangen. Mein Freund ist der einzige der sie anfassen darf, ich kann sie nur füttern. Sie haben sie jetzt dabehalten bis Freitag. Sollen uns Donnerstag melden, ob wir sie auch wirklich Freitag abholen können. Man konnte leider nicht viel sehen, außer das Blut von innen nach außen ins Auge eintritt. Sie muss fünfmal am Tag getropft werden usw. Eventuell müssen sie noch röntgen. Lebensbedrohlich ist es wohl nicht aber es kann sehr wohl sein, dass sie das linke Auge nicht mehr richtig nutzen kann oder gar nichts mehr mit dem Auge sieht. Nun meine eigentliche Frage, sorry, dass ich euch so "zutexte", inwieweit ist sie dadurch beeinträchtigt, wenn sie auf einer Seite nichts mehr sehen könnte? Und könnte es Probleme mit dem Partner geben?
Vielleicht hat jemand schon so eine oder ähnliche Erfahrung gemacht.
Jasmin
Ich bin nicht sehr oft hier, weil das "Vogel-Thema" eigentlich die Sache von meinem Freund ist. Nun ist auch uns gestern was schlimmes passiert und ich suche einfach Rat. Bin bei meiner Suche im Netz noch nicht fündig geworden. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Wir haben zwei Mohrenkopfpapageien (Pärchen). Gestern beim Freiflug hat sich unser Mädchen (4 Jahre alt) am linken Auge verletzt. Wir wissen nicht genau wie es passiert ist, wir waren "kurz draußen" und wir hatten den Käfig aufgeklappt. Bitte keine Anmerkungen zu Beaufsichtigung usw., ist nicht böse gemeint, aber das wissen wir selbst, umso ärgerlicher, trauriger ist es. Machen uns schon genug Vorwürfe. Ich muss dazu sagen, dass wir vier Hunde haben. Wir kamen ins Wohnzimmer weil wir ein Kreischen gehört haben und da saß sie auch schon auf dem Boden. Keine Ahnung, ob die Hunde an ihr dran waren. Aber dann hätte sie anders ausgesehen. Wir vermuten eher, dass sie meinen Freund nebenan gehört hat (sie ist total auf ihn fixiert) und beim Versuch zu ihm zu kommen irgendwo gegen geknallt und zu Boden gegangen ist. Die Hunde werden sich ebenso erschreckt haben und sind aufgesprungen, jedenfalls zwei wie es aussah. Sie war am Kopf etwas feucht, dass kann sie sonst aber nirgends her haben. Ich nehme an, dass die Hunde an ihr dran waren als sie auf dem Boden war, sie haben sie aber nicht gezwickt. Wie gesagt, dann hätte sie anders ausgesehen bzw. es wär ganz vorbei gewesen. Jedenfalls war das linke Auge voller Blut. Haben sofort in der nächsten Stadt von uns beim Notdienst des Tierärztlichen Instituts angerufen, muss dazu sagen es war schon 21 Uhr. Dort hat man uns gesagt, dass man uns nicht weiterhelfen kann, da sie sich nicht mit Vögeln auskennen. Toll... Mein Freund konnte sie inzwischen einfangen, sie hat total gebissen weil sie unter Schock stand. Hat dann auf einem Ast im Käfig gesessen. Nach kurzer Zeit hat sie auch wieder auf seine Stimme reagiert und auch einen Pinienkern angenommen. Das Blut im Auge hatten wir vorsichtig abgetupft. Die Tierklinik hatte uns an die Tierärztliche Hochschule in Hannover verwiesen. Dort haben wir angerufen, es hat allerdings gedauert bis wir da gelandet sind wo wir hin wollten. Richtig was sagen konnte man uns auch nicht, ist ja auch schwierig übers Telefon. Habs so gut es geht beschrieben. Wir sind dann so verblieben, dass wir ihr jetzt erstmal Ruhe gönnen über Nacht, da auch kein Blut mehr ins Auge eingeschossen ist. Sollten dann am nächsten Tag kommen. Da wir beide berufstätig sind hatten wir das nächste Problem. Sowas lässt der Chef nicht gelten. Also hab ich mich zwei Tage krank schreiben lassen und bin heute morgen mit dem Vogel nach Hannover gefahren. Die Fahrt (1,5 Stunden) hat sie ganz gut überstanden. Sie hat heut morgen einen sehr schlechten Eindruck gemacht. Ich denke, gestern Abend war der Schock zu groß und über Nacht sind dann die Schmerzen erst richtig gekommen. Es war erstmal ein Akt sie überhaupt einzufangen. Mein Freund ist der einzige der sie anfassen darf, ich kann sie nur füttern. Sie haben sie jetzt dabehalten bis Freitag. Sollen uns Donnerstag melden, ob wir sie auch wirklich Freitag abholen können. Man konnte leider nicht viel sehen, außer das Blut von innen nach außen ins Auge eintritt. Sie muss fünfmal am Tag getropft werden usw. Eventuell müssen sie noch röntgen. Lebensbedrohlich ist es wohl nicht aber es kann sehr wohl sein, dass sie das linke Auge nicht mehr richtig nutzen kann oder gar nichts mehr mit dem Auge sieht. Nun meine eigentliche Frage, sorry, dass ich euch so "zutexte", inwieweit ist sie dadurch beeinträchtigt, wenn sie auf einer Seite nichts mehr sehen könnte? Und könnte es Probleme mit dem Partner geben?
Vielleicht hat jemand schon so eine oder ähnliche Erfahrung gemacht.
Jasmin