Hallo wer hat erfahrung mit Grauen und Narkose???

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dicky

Guest
Hallo
Ich habe mal eine Frage an Euch.
Unser Kucki macht schon wieder Sorgen. :nene:
Leider hatte er nun wieder vier Epileptische Anfälle.Zwei davon an einem Tag innerhalb von 3 Stunden.Er bekommt nun Liskantin -Saft 2mal täglich 0,1 ml.
Nun haben wir auch festgestellt das er eine Enzündung am Nasenloch hat.
Der Tierarzt meinte man müsse das auspülen.Das würde aber nur unter Narkose gehen.
Das rechte Nasenloch ist extrem vergrößert und er kratzt dauernd dran rum.Ich denke ja auch das Ihm das extrem juckt.Nun soll aber erst mal die Epilepsie unter Kontrolle gebracht werden.
Wer kann mir berichten wie eine Narkose sich auf mein Geierlein auswirken kann???
Er ist ja sowieso so ein nervöses Hemd :D . Habe aber auch gute Nachrichten.
Kucki hat ganz ganz viele Federn zwischen den Beinchen :dance: .Nur den Bauch und machnchmal auch den Rücken lässt er noch nicht in Ruhe.
Liebe Grüße Sonja
 
Hallo du,

das tut mir leid. ich kann leider auch noch nichts zur Narkose sagen. Hast du denn einen mit geiern erfahrenen tierarzt?
Das mit den Federchen freut micht. Sieht er nicht ganz so nackert aus:)

Liebe Grüße Isa
 
Narkose

Hallo Sonja,
mein großer mußte mal eine NotOP über sich ergehen lassen. Da es spät Abends war muße ich Kiki festhalten, damit der TA die Narkose spritzen konnte, danach habe ich gewartet bis Kiki eingeschlafen ist. Ich kann Dir sagen da braucht man wirklich Nerven. Kiki mußte dann die restlich Nacht über dort bleiben. Wieder zu Hause war er ziemlich sauer auf mich und hat ca 1 Woche nach mir gehackt, wenn ich Ihm zu Nahe kam. Ich denke das kam aber weil ich festhalten mußte für die Narkose, statt Ihm zu Helfen. Rein Körperlich hat Kiki das ganze sehr gut verkraftet. Nach ein paar Tagen war er wieder der alte. Aber ich muß Dir sagen, dass gerade bei Kleintieren das Risiko doch gegeben ist, dass Sie die Narkose nicht überleben, daher braucht man wirklich starke Nerven.
 
Narkose!

Hallo Sonja!

Unser Phoebo-Männlein hat im Dezember letzten Jahres eine Inhalations-Narkose erhalten, da diverse Federkiele gezogen werden mußten.

Habe mir damals auch ganz viele Sorgen gemacht - ist aber alles super gut verlaufen.
Habe im Warteraum 15 Minuten sitzen müssen und durfte dann wieder zu meinem Süßen - der im übrigen schon wieder auf den Beinchen und super am Schimpfen war.

Zu Hause angekommen habe ich den Racker dann sofort in den Freiflug entlassen und er spielte nach einer kleinen Erholungsphase schon wieder wie verrückt und ließ sich auch das Obst wieder schmecken.

Ihm war die Narkose echt überhaupt nicht mehr anzumerken.

Allerdings hatte er auch nur eine ganz kurze Narkose, denn das Kiele ziehen hatte nur 10 Minuten gedauert.
Außerdem sollte bei unseren gefiederten Freunden eine Inhaltionsnarkose der üblichen vorgezogen werden, da sie den Organismus nicht so belastet und unsere Süßen ganz schnell wieder auf dem Damm sind.

Übrigens war unser Männlein weder eingeschnappt noch in sonstiger Weise verändert! Frech wie immer und abends stand dann auch schon wieder kuscheln auf dem Plan.

Ich drücke Dir ganz fest die Däumchen!

Ganz lieben Gruß
Kati
 
Gonzotier schrieb:
Unser Phoebo-Männlein hat im Dezember letzten Jahres eine Inhalations-Narkose erhalten,

Bei meiner einen Grauen wurde auch ein Inhalationsnarkose zur Teil-Amputation ihres Flügels durchgeführt.

Bei dieser Methode ist die Narkose besser dosierbar und verträglicher. Was das Beste daran ist, sobald der Vogel kein Narkosegas mehr einatmen muß, ist er auch schon wach.
 
Hallo Sonja,

meine zwei Grauen haben eine kurze Inhalationsnarkose beim Einsetzen des Chips erhalten. Die haben das super überstanden. Aber sie waren auch gesund. Ich denke, bei kranken Tieren wirkt sich eine Narkose wieder anders aus.

Ich würde auf einer Inhalationsnarkose bestehen bzw. mir einen TA suchen, der diese anwendet. Die Inhalationsnarkose ist viel besser zu dosieren und die Vögel sind anschließend schneller wieder fit. Gerade für Vögel, die nicht ganz gesund sind, ist das mit sicher risikoärmer (natürlich nicht ohne Risiko).

LG

Sabine
 
Hallo Sonja,

mein Grauer hat das gleiche Problem. Er hat Aspergillose und daher eine ständig vereiterte und entzündete Nase. Zudem ist sein Nasenloch stark vergrößert. Mein TA in Leverkusen hat ihm aber die Nase ohne Narkose mehrmals gespült. Mitlerweile behandle ich seine Nase selber (regelmäßiges inhalieren, Euphorbium Copmp. Nasentropfen und regelmäßiges Säubern der Nase). Das klappt wunderbar, mein TA ist sehr zufrieden und die Abstände, in denen sich dieser schmierige, eitrige Nasenausfluss bildet, werden immer kürzer.

Vielleicht klappt es ja auch ohne Narkose.

Gruß Alex
 
Hallo

Vielen Dank für Euere Tipps.
Werde am Mittwoch das mit der Inhalations Narkose besprechen.
Wir hatten ja damals von dem Vorbesitzer gesagt bekommen das unser keine
Aspergillose hat.
Sie sagten er wurde darauf untersucht.Ich hofe Sie haben uns nicht auch damit belogen :schimpf: .
Kucki ist ja normalerweise extrem Rupfer .Ich muss aber sagne mitlerweile ist es ganz gut.Seine Nase ist so nicht verschnupft oder so aber das Nasenloch ist extrem vergrößert.
Ich hoffe mann kan es auf dem Bild erkennen.
Lieben Dank alles Liebe Sonja
 

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