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Joëlle25061990
Neuling
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Hallo liebe Gemeinde,
ich wollte mal nach euren Erfahrungen fragen. Ich hab gestern rotz und Wasser heult, denn ein Halsi ist schwer krank. Ich habe die beiden seit ca 3-4 Wochen. Von verschiedenen Züchtern.
Gestern Abend waren wir eigentlich zum Eingangscheck, jedoch kam mir einer der beiden komisch vor. Hatte das auch beim dem jeweiligen Züchter schon angesprochen, er sagte vielleicht vom Transport einen Zug bekommen. Rotlicht ect.
Deswegen haben wir entschieden erstmal mit dem einen zu gehen. Er wirkt nicht totkrank. Er frisst und trinkt und das sehr gut. Hat kein Untergewicht. Ich habe ab und an ein stumpfes knacken wahr genommen. Wenn er auf mir saß oder mit ihm interagiert habe. Keine Schnabelatmung oder Sekrete am Auge. Er flog von Anfang an nicht wahnsinnig viel, flog aber mit den anderen mit (2 Nymphen und 2 halsis). War aber von Anfang an eher die ruhigere Seele. Er ist aber schon sehr ruhig, aber nicht apathisch. Beißt nicht ist sehr sensibel und ganz lieb, jedoch nicht zahm. Dann hatte sie vorgestern die Flügel hängen gelassen und sah aufgeplustert aus.
Gestern beim Doc dann (vogelkundig) wurde der Kropf untersucht keinen Befund Kot ergab keine Würmer ect optisch sieht er fit aus. Augen okay, Schnabel Füße ect okay.
Dann haben wir ein Röntgenbild der Lungen gemacht und damit kam dann der Schlag. Ich habe einen totkranken Vogel hieß es, seine Chancen stehen schlecht. Er kann jede Sekunde sterben. Er hat wohl massive Lungenveränderungen. Für seine 7 Monate wohl sehr heftig sie sprach von einem katastrophalen Zustand und das kann auch nicht in 4 Wochen kommen. Die anderen zeigen keinerlei Symptome.
Es wurden jetzt Mykobakterien Clamydien und Adenoviren zum Labor geschickt. Er hat ein langzeit Antibiotika in den brustmuskel gespritzt bekommen( Doxycyclin) und ich muss 2 mal täglich Voriconazol oral verabreichen.
Tumore könne sie ausschließen. Aspergilliose wohl auch. (Was ich nicht ganz verstehe, da ich ja ein Mittel gegen Pilze gerade gebe)
Sie sagte zu mir, dass die anderen Vögel vermutlich auch infiziert sind.
Bei clamydien, hätten die anderen noch eine Chance alles andere würde das einschläfern des ganzen Schwarms bedeuten, da es bekanntlich zoonosen sind und das auf uns uns vorallem auf unsere 3 Jährige Tochter übergehen kann und alles nicht wirklich heilbar wäre.
Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen. Die Vögel leben zwar im Vogelzimmer, aber sie gehören zur Familie und ich schlafe auch in dem Zimmer.
Nun müssen wir die Ergebnisse abwarten. Die kommen aus Leipzig wir sind Nähe Düsseldorf das dauert also etwas. Freitag nochmal hin, warum weiß ich nicht genau.
Dem Züchter habe ich schon BESCHEID gesagt, er fühlt sich natürlich derbe angegriffen.
Alles andere folgt erst, wenn ich weiß was genau los ist.
Die Ärztin meinte aber ganz klar, das kann nicht bei ihnen passiert sein, dafür ist es einfach zu schwerwiegend in der kurzen Zeit und die anderen ja symptomfrei.(noch)
Wenn die Ergebnisse da sind und er noch leben sollte, werden wir die anderen erst behandeln. Prophylaktisch wäre da wohl nichts zu machen. Wenn er jetzt versterben sollte, wird zunächst eine Sektion gemacht, dann behandelt. Achso ich habe heute nochmal Kot abgegeben, der war aber seit heute echt zäh klebrig und hellgrün wie flüssigkleber.
Giallo sitzt nun allein abgedeckt mit etwas Rotlicht in einer halben Voliere. Er hat schon gefressen und getrunken.
Er hat was zum inhalieren drunter stehen. (Kamillentee für Kinder) ich höre ihn auch gerade klettern. Das Vogelzimmer habe ich komplett gereinigt und desinfiziert.
Ich lasse den Raum etwas abgedunkelt damit er nicht gestresst wird. Die andern sind weiterhin wie immer. Der Kot ist auch normal.
Ich möchte von euch jetzt keine Wunderlösung hören. Mir ist bewusst, dass das unmöglich ist. Vielleicht hat der ein oder andere aber schon die Erfahrung gemacht oder kann mir Tipps geben oder ähnliches erlebt.
Oder hat selbst Vögel die unter den genannten Symptomen oder Diagnosen leiden.
ich wollte mal nach euren Erfahrungen fragen. Ich hab gestern rotz und Wasser heult, denn ein Halsi ist schwer krank. Ich habe die beiden seit ca 3-4 Wochen. Von verschiedenen Züchtern.
Gestern Abend waren wir eigentlich zum Eingangscheck, jedoch kam mir einer der beiden komisch vor. Hatte das auch beim dem jeweiligen Züchter schon angesprochen, er sagte vielleicht vom Transport einen Zug bekommen. Rotlicht ect.
Deswegen haben wir entschieden erstmal mit dem einen zu gehen. Er wirkt nicht totkrank. Er frisst und trinkt und das sehr gut. Hat kein Untergewicht. Ich habe ab und an ein stumpfes knacken wahr genommen. Wenn er auf mir saß oder mit ihm interagiert habe. Keine Schnabelatmung oder Sekrete am Auge. Er flog von Anfang an nicht wahnsinnig viel, flog aber mit den anderen mit (2 Nymphen und 2 halsis). War aber von Anfang an eher die ruhigere Seele. Er ist aber schon sehr ruhig, aber nicht apathisch. Beißt nicht ist sehr sensibel und ganz lieb, jedoch nicht zahm. Dann hatte sie vorgestern die Flügel hängen gelassen und sah aufgeplustert aus.
Gestern beim Doc dann (vogelkundig) wurde der Kropf untersucht keinen Befund Kot ergab keine Würmer ect optisch sieht er fit aus. Augen okay, Schnabel Füße ect okay.
Dann haben wir ein Röntgenbild der Lungen gemacht und damit kam dann der Schlag. Ich habe einen totkranken Vogel hieß es, seine Chancen stehen schlecht. Er kann jede Sekunde sterben. Er hat wohl massive Lungenveränderungen. Für seine 7 Monate wohl sehr heftig sie sprach von einem katastrophalen Zustand und das kann auch nicht in 4 Wochen kommen. Die anderen zeigen keinerlei Symptome.
Es wurden jetzt Mykobakterien Clamydien und Adenoviren zum Labor geschickt. Er hat ein langzeit Antibiotika in den brustmuskel gespritzt bekommen( Doxycyclin) und ich muss 2 mal täglich Voriconazol oral verabreichen.
Tumore könne sie ausschließen. Aspergilliose wohl auch. (Was ich nicht ganz verstehe, da ich ja ein Mittel gegen Pilze gerade gebe)
Sie sagte zu mir, dass die anderen Vögel vermutlich auch infiziert sind.
Bei clamydien, hätten die anderen noch eine Chance alles andere würde das einschläfern des ganzen Schwarms bedeuten, da es bekanntlich zoonosen sind und das auf uns uns vorallem auf unsere 3 Jährige Tochter übergehen kann und alles nicht wirklich heilbar wäre.
Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen. Die Vögel leben zwar im Vogelzimmer, aber sie gehören zur Familie und ich schlafe auch in dem Zimmer.
Nun müssen wir die Ergebnisse abwarten. Die kommen aus Leipzig wir sind Nähe Düsseldorf das dauert also etwas. Freitag nochmal hin, warum weiß ich nicht genau.
Dem Züchter habe ich schon BESCHEID gesagt, er fühlt sich natürlich derbe angegriffen.
Alles andere folgt erst, wenn ich weiß was genau los ist.
Die Ärztin meinte aber ganz klar, das kann nicht bei ihnen passiert sein, dafür ist es einfach zu schwerwiegend in der kurzen Zeit und die anderen ja symptomfrei.(noch)
Wenn die Ergebnisse da sind und er noch leben sollte, werden wir die anderen erst behandeln. Prophylaktisch wäre da wohl nichts zu machen. Wenn er jetzt versterben sollte, wird zunächst eine Sektion gemacht, dann behandelt. Achso ich habe heute nochmal Kot abgegeben, der war aber seit heute echt zäh klebrig und hellgrün wie flüssigkleber.
Giallo sitzt nun allein abgedeckt mit etwas Rotlicht in einer halben Voliere. Er hat schon gefressen und getrunken.
Er hat was zum inhalieren drunter stehen. (Kamillentee für Kinder) ich höre ihn auch gerade klettern. Das Vogelzimmer habe ich komplett gereinigt und desinfiziert.
Ich lasse den Raum etwas abgedunkelt damit er nicht gestresst wird. Die andern sind weiterhin wie immer. Der Kot ist auch normal.
Ich möchte von euch jetzt keine Wunderlösung hören. Mir ist bewusst, dass das unmöglich ist. Vielleicht hat der ein oder andere aber schon die Erfahrung gemacht oder kann mir Tipps geben oder ähnliches erlebt.
Oder hat selbst Vögel die unter den genannten Symptomen oder Diagnosen leiden.