Halsbandsittich mit Handicap

Diskutiere Halsbandsittich mit Handicap im Forum Edelsittiche im Bereich Sittiche - Hallo. Ich hatte alles auch schonmal in einem anderen Forum gepostet, möchte aber auch hier mal die Meinungen darüber hören was ihr so dazu sagt...
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Aedan

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Hallo.
Ich hatte alles auch schonmal in einem anderen Forum gepostet, möchte aber auch hier mal die Meinungen darüber hören was ihr so dazu sagt.
(nicht dazu dass ich das Tier aufgenommen habe sondern zu den Praktiken der Profitgierigen Züchter)

Ich füge einfach ein:

Ich hatte gehört das ein junger, 12 Wochen alter, superzahmer lacewing-blau Halsbandsittich abzugeben sei. Dieser habe einen Leichten Fußfehler der ihn aber nicht behindert und daher könnt
ich ihn für 50€ kriegen.
Es sei zumindest noch ganz dringend erwähnt dass dieses Tier offiziel nicht angeboten wurde und ich hingefahren bin weil ich für Tiere die es vieleicht nicht so leicht haben einfach etwas übrig habe.
Nun also nach 14Tagen Termin absprechen Katzenbox ins Auto und 130Km gefahren. Angekommen wurde mir das Tor geöffnet und ich habe viele Halsis rufen hören. Was hab ich mich gefreut.
Dann sind wir in Richtung des gerufes gegangen aber plötzlich recht abgebogen. Hmmm... Kellertreppe? Na gut. Runter gegangen und da standen wir im Keller. Dort auf dem Boden und Tischen
verschiedene Inkubatoren mit Vogeleiern. Ein großer Langer Tisch (oder Werkbank) mit diesen kleinen Aufzuchtboxen drauf. Alle leer. Nur ganz hinten in der letzten Box saß ein kleinen verängstigter
Halsbandsittich und guckte mit riesen Augen was das los ist. Ich betone, ganz alleine im Keller. Weit und breit nicht ein einziges anderes Tier. Die Box wurde geöffnet, das Tier gegriffen auf den
Rücken gedreht und der Fuß gezeigt "da, das ist der Fußfehler, daher ist er auch billiger. Willst ihn nun mitnehmen?" Ich muss halt nochmal sagen das dies Tier offiziel nich angeboten wurde. Aber
was sollt ich nun machen? Ich hätte niemals da wegfahren können in der Gewissheit das der arme wieder in seine Einzelhaft kommt und da versauert weil man ihn mit dem Fuß ja nicht verkaufen
kann.
Geld und Tier haben den Besitzer getauscht und die Heimfahrt wurde angetreten.

So, Zuhause. das superzahme Tier mal rauslassen. Nun hat mich dieser superzahme kleine Zwerg auseinander genommen. Nicht das er nur zugebissen hätte, nein er hat sich verbissen und nicht
wieder losgelassen. Dennoch musste ich ihn mir mal angucken. Verdrecktes Gefieder und keine Schwanzfedern, gut das hatten meine anderen beiden auch als ich sie geholt habe. Der Fußfehler
welcher ihn nicht behindert ist, tja, knapp unterhalb wo das Bein den Rumpf verlässt knickt das Bein nahezu in 90Grad nach aussen weg. Der Ring befindet sich an dem Bein und knapp unter dem
Ring ist es verdickt. Also hat der Ring kaum Spiel. Klettern ist ganz kompliziert da das Füßchen an dem kaputten Bein nur wenig kraft hat. Wurde ja nie zum stehen benutzt. Ich habe so ein
unglaubliches Mitleid wenn ich sehe wie er sich bemüht aber es nicht ganz so klappt wie er möchte. Zumindest kann er auf dem heilen Bein schlafen und sich mit dem kaputten am Kopf kratzen
und Flügel strecken. Geht aber alles nur einseitig. Es ist mir halt unbegreiflich wie es dazu kommen konnte. Oder warum über den Fuß ein Ring gezogen wurde. Es muss ja danach dann wohl
passiert sein und warum dann nicht gegengewirkt wurde.

Nun nach einer Woche circa bei mir sieht er zumindest besser aus. Allerdings sitzt er Morgens generell am Käfigboden wo ich ihm ein Handtuch hingelegt habe. Ich vermute es ist einfach zu
anstrengend immer das eine Bein so zu belasten. Beim abtasten ist mir noch aufgefallen das an beiden Flügeln deutlich jeweils ein Knochen zu spühren ist. Flügelmitte nach hinter weg.
Dann sieht der Schnabel auch an der Krümmung des unteren Teils etwas eigenartig aus. Mit fressen und fliegen gibt es allerdings keinerlei Probleme. Das klappt super.
Ach ja, bevor ich das vergesse. Zahm ist er null. Absolut rein garnicht. Wenn ich mit ihm ins Badezimmer gehe kann ich ihn mit Leckerlis füttern und er bleibt auf der Hand sitzen. Sobald ich
das Wohnzimmer mit ihm betrete fleigt er sofort weg und haut auch ab wenn ich mit der Hand zu nahe komme. Aber so ist das wohl wenn so ein Tier als wertlos und nicht würdig befunden
wird.

Ich wusste ganz genau auf was ich mich einlasse als ich den Kleinen mitgenommen habe. Ich habe circa 3 Tage nachdem er bei mir ist einen Vogelkundigen Tierarzt gesucht. Fühlten sich alles
dazu in der Lage als ich in der Umgebung angerufen habe ihn zu untersuchen oder zu röntgen. Auf meine Frage was danach dann kommt und ob die ihm eventuell helfen könnten musste ich
dann hören "sowas können wir hier nicht". Wozu ich da dann Geld für die Untersuchung lassen sollte war mir schleierhaft. Also weiter weg gesucht. Nächste Tierarzt mit spezialisten für Vögel
80km entfernt. Angerufen und einen Termin bei der Tierärzting mit Fachbereich Chirugie beim Vogel gemacht.
Dieser Termin ist nächsten Mittwoch (21.8.2013) um 10Uhr. Erstmal untersuchen und den Ring abmachen lassen. Und dann werd ich fragen ob es die Möglichkeit auf eine Operation gibt
oder ob er so damit leben muss.

Das allerschlimmste für mich war aber einfach wie dieses Tier in der dunklen Ecke alleine saß.
Ich werd Mittwoch mal schreiben wie das Ergebniss der Diagnose war und auch mal die Kosten niederschreiben.
 

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So... nun war Mittwoch.
das Ergebnis:

So, ich will, nein ich muss berichten. Ich bin einfach unfassbar enttäuscht oder sauer. Ich kanns grad nicht in Worte fassen.
War mit dem Kleinen nun halt beim Vogeltierarzt. Die Ärztin hat ihn aus der Box genommen, das Bein angeguckt und sofort
gesagt: ist gebrochen. Sogar noch beweglich. Also fragte sie mich ob sie ihn röntgen könne. Natürlich, Geld hin oder her.
Ich bin 20Minuten weggegangen weil er in eine kleine Narkose musste. Als ich zurückkam waren die Röntgenbilder fertig.
Die Diagnose der Ärztin:
Der Vogel wurde falsch beringt. Ganz klar und 100%ig Pfusch. Der Ring saß am Oberschenkel und als Küken muss er
hängen geblieben sein und durch Verspannung, knack, Beinbruch.
Und anstatt das man da was unternimmt musste er mit gebrochen Bein in der Box sitzen bleiben. Dann hat sich am Bruch
ein "falsches Gelenk" gebildet. Daher war der Bruch auch noch beweglich. Der Ring wurde während der Narkose auch gleich
abgesägt.
Kosten bisher:
1 Allgemeine Untersuchung eines mittleren Vogels 15,73€
1 Inhalationsnarkose bei einem kleinen Vogel 13,12€
2 Röntgendiagnostik: kleiner Vogel 31,46€
1 Ring entfernen bei einem mittleren Vogel 7,87€
+ MwSt. = 81,13€

Und nun... hät ich gerne eure Meinung bezüglich dem weiteren Verfahren. Ich weiss, entscheiden tu und muss ich es am
Ende, dennoch würde mich eure Meinug interessieren. Ich fragte die Ärztin klar was jetzt das beste für ihn wäre.
Sie meinte auch, er könne ohne weiteres so leben und damit leben lernen. Man könnte ihn natürlich auch operieren.
Dieses wäre eine recht große OP die lange dauern würde. Man müsste das bei Brechen, das Gelenk raussägen und mit
einem Nagel die Knochen verbinden. Dazu käme mindestens 3 Wochen in der er in einer kleinen Kiste leben müsste da
er nicht fliegen darf. Zudem müsste er noch eine Halskrause tragen und ständig unter beobachtung bleiben da es schon
öffter vorgekommen ist das sich die Vögel den Nagel ziehen. Zudem denke ich dass es auch nicht mindere Schmerzen
für ihn wären. Zudem sei nicht gewährleistet das er das Füßchen danach zu 100% wie ein gesunder Vogel benutzen
könne. Also ob er die volle Kraft drin hätte da ja auch die Sehnen kürzer wären. Aber zumindest wäre der Fuß in einer
korrekten Stellung. Die Op selber haben die aber schon öffter gemacht und sie wäre kein Problem.
Dann musste ich die Frage an die Ärztin richten: "Wenn es ihr Vogel wäre, was würden sie machen?" Sie überlegte,
sagte dann aber klar "Wär es mein Tier würd ich es machen, auch wenn ich mir nichts 100%iges versprechen würde.
Allerdings müsste ich es nicht bezahlen".
Ich denke das war die ehrliche Meinung. Sie hat mich zu keiner Sekunde zu einer OP gedrängt etc. Ich solle drüber
schlafen und sollte ich mich dazu entscheiden solle ich mich einfach melden. Wann ist auch egal denn das Gelenk sei nun
da und kann jederzeit entfernt werden.

Und nun stell ich euch die Frage, und seit ehrlich. Wenn es euer Vogel wäre, was würdet ihr tun? Ihn so leben lassen
oder Streß und gegebenenfalls kurzfristigen Schmerz um ihn ein so gut wie möglich normales Leben zu ermöglichen?
Und den Geldgedanken mal außen vor lassen. Denn was ist ein Vogelleben wert?
Aber wen es interessiert: 400€-450€ und "über" hab ich die auch nicht.

1. Kniegelenk
2. Fußgelenk
3. "falsches Gelenk"

LG, SvenCuddles 2.jpg
 
Ich würde es machen. Das Röntgenbild zeigt, dass sich da von alleine nichts tun wird, lässt aber für die beschriebene OP gute Erfolgsaussichten vermuten. Das Alter des Vogels spricht ebenfalls dafür. Die dauernde einseitige Belastung im anderen Fall kann dagegen über die Jahre weitere mit Dauerschmerzen verbundene Einschränkungen am Bewegungsapparat bewirken.
Was Du von der Ärztin erzählst klingt gut und sowohl die bisherigen Kosten als auch der Kostenvoranschlag sind deutlich auf der niedrigen Seite des üblichen.
Wenn man sich sehenden Auges entschliesst, so ein Tier ins Haus zu holen, bekundet man damit eigentlich schon die Bereitschaft, aussergewöhnliche Kosten zu tragen.

Das scheinbar scheue Verhalten ist für eine frisch umgezogene Halsbandsittich Handaufzucht in meinen Augen übrigens nichts ungewöhnliches.
 
Ich habe zwei einbeinige Vögel, weiss daher um deren Problematik und würde es an Deiner Stelle machen lassen. Das Tier ist jung, mit dem entsprechenden Schmerzmanagement und Ruhigstellung hätte er für eine schwindend geringe Zeit Einschränkungen, die gemessen an seiner Lebenserwartung zu vernachlässigen wäre. Bezgl. der behandelnden Tierärztin habe ich ein gutes Gefühl. Auch der Preis ist sehr moderat, finde ich. Ich denke, bei ihr ist Dein Schützling in guten Händen.

Ich wäre übrigens auch nicht ohne Vogel weggefahren ;-)

Halte uns bitte auf dem Laufenden, wie weiter verfahren wird, ob Du Dich für die Op entscheidest etc.

Liebe Grüsse
Selymi
 
Hallo.
Neuster Stand ist das ich gestern beim Tierarzt angerufen und einen Termin zur OP gemacht habe.
Am 12.09.2013 um 12.00Uhr gehts los. Ich soll dann was essen gehen oder so und danach könnte ich ihn wieder mitnehmen wenn er soweit fit ist.
Sicher ist der Preis für eine recht aufwendige OP moderat. Allerdings ist das dann auch am Ende ein ca 600€ teurer Halsbandsittich ;) Aber wie ich
schon schrieb, wieviel Geld ist ein Vogelleben wert. Sowas sollte man nicht in Euro rechnen.

Ich hab halt auch schon Verwandschaft mobilisiert die dann ein Auge auf ihn hat. Die ersten 4 Tage hab ich Urlaub/Wochenende und den Montag
drauf Nachtschicht. Dann passen die auf ihn auf dass er sich nicht den Nagel zieht. Ich hab einfach nur ein Problem mit dem Gedanken das der
kleine Kerl 13Wochen seines Lebens in nem mikrigen Aufzuchtkäfig saß, und die meiste Zeit mit nem gebrochenen Bein mit Sicherheit unter Schmerzen.
Nun hol ich ihn zu mir mit viel Platz und ständigem Freiflug und nach 4 Wochen wird ihm das Bein wieder gebrochen und er muss erneut 3 Wochen in
ner mikrigen Box hocken.
Aber ich hoffe wenn dann alles überstanden ist kann er ein möglichst normales, langes Leben führen. Selbst wenn die OP nicht zu 100% erfolgreich sein
sollte und er den Fuß durch die verkürzten Sehnen nicht voll nutzen kann so kann er doch zumindest gerade sitzen und ich brauch keine Angst mehr
haben das er mit dem krummen Bein in den Gitterstäben hängen bleibt.

Ich werde auf jeden Fall wieder berichten wie die OP in 3 Wochen gelaufen ist.


LG, Sven
 
Es ist schon nicht leicht. Hab gerade nochmal per Mail die Ärztin gefragt auf was ich mich genau vorbereiten muss damit ich mich bis dahin etwas vorbereiten kann.
Hier die Antwort:
Die OP wird vermutlich 1-2 Stunden dauern. Man muss dies ganz klar als Therapieversuch werten. Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass das Bein danach gut wird.
Die Genesung kann unterschiedlich lange dauern, je nachdem wie gut der Vogel zu händeln ist.
Wichtig sind 3 Wochen Boxenruhe, und dass er sich im OP Bereich nicht benagen kann.
Die erste zeit nach der OP wird sicher schwierig.
Evtl. werden Sie ihn zwangsfüttern müssen.
Die ersten zwei Tage nach der OP bleibt der Vogel stationär, d.h. Sie geben den Vogel zur OP ab, fahren nach Hause und ich rufe Sie an wie es gelaufen ist. Ist er stabil darf er nach 1-2 Tagen wieder nach Hause. Wohlgemerkt nur Boxenruhe.
Überlegen Sie sich gut, ob Sie die OP möchten. Es ist keine einfache OP und die Heilungszeit birgt viele Risiken, wenn der Vogel nicht optimal mitmacht.
Viele Grüße aus *****, ****** *****


Ich habe echt schreckliche Panik dass ich dann was falsch mache. Ich werd die OP durchziehen, aber wie ich die Genesungszeit überstehen soll... man man. Der Vogel ist mal ganz vorsichtig
gesagt mittelmäßig zu händeln. Hat man ihn erstmal in der Hand ist es ok. Aber wenn man ihm damit vorher zu nahe kommt ist Hecktisches Geflatter angesagt. Ich wünsche mir und ihm dass
er mitmacht.
 
Hallo Sven,

ich find es toll, dass du dich des Kleinen angenommen hast. Was er in seinem kurzen Leben schon alles durchmachen musste, wirklich schrecklich und unfassbar! Lass die Genesungszeit auf dich zukommen. Ich musste auch schon zwangsfüttern, ist nicht toll, aber alles geht, muss gehen, wenn man in der Situation drin steckt.

Er ist noch jung und sollte die OP und die Reha gut überstehen! :) Das wird schon
 
So, jetzt muss ich aber nochmal eine andere Frage stellen:
Es geht um die Haltung von mehreren, in meinem Fall ja 3 Halsbandsittichen wovon mir ja abgeraten wurde da drei ne ungünstige Zahl ist. Nun ist der Dritte aber halt da.
Jetzt hab ich ja zwei Möglichkeiten, eigentlich 3 aber so belassen wie es jetzt ist muss ich dann ja weglassen.

Möglichkeit 1:
Ich trenne mich dann später von dem Kleinen wieder. Allerdings selbstverständlich erst nach dem er operiert und wieder fit ist. Vorher würde der meine Wohnung auf
keinen Fall verlassen.

Möglichkeit 2:
Ich hol ihm auch nen Partner. Nun gibt es ja gerade ziemlich viele die Angeboten werden welche in seinem Alter wären. Allerdings sind die meistens, eher nie, bestimmt.
Also meine Frage:
Ist es bei 4 Tieren immer noch so überaus wichtig die Paarweise zu halten oder kann ich ihm einfach auch gut Glück ein gleichaltrigen "Kumpel" besorgen. In einem
Schwarm werden ja auch niemals genau 50/50 von beiden sein. Meinen Wellensittichen früher war es ziemlich gleich welche Geschlechter da versammelt waren. Die
haben sich alle verstanden. Und dann ist noch die große Frage, hält irgendwer von euch 4 Stück? Also zur Zeit hängt noch ein Brutkasten bei mir weil die den zerknabbern
und die Henne immer reinkriecht. Aber wenn die erwachsen sind kommt der eh ab. Also sollte bei mir im Normalfall eh nie jemand brüten.
Wäre nett wenn sich mal wer melden könnte der mehr als 2 Halsis in einem Raum hält.

LG, Sven
 
Und dann ist noch die große Frage, hält irgendwer von euch 4 Stück?
Jo, ich hab 2,2 Halsbadnsittiche. das stellt kein Problem da. Funktioniert auch in der Brutsaison prima. Ich empfehle dir einen gegengeschlechtlichen Partner zu kaufen, alles anderen macht in meinen Augen keinen Sinn. Und bei den Kosten die du bis jetzt zu tragen hattest, wirds eine DNA nicht mehr rausreisen. ;) Bei uns machen viele Züchter inzwischen eine DNA und schlagen die Kosten dafür dann auf den Kaufpreis oben drauf. Ich finde eine Geschlechtsbestimmung gehört zum Kauf. Frag einfach mal nach ob eine DNA gemacht werden kann.
 
Ja, läuft nun bisschen anders. Ich hab nen Züchter gefunden der (ist hier bei uns in der Umgebung echt Gang und Gebe) die Tiere nicht DNA bestimmt hat. Dafür habe ich das
Tier super günstig gekriegt und kann es wenn´s nicht passt "umtauschen". Nun hab ich 30€ bezahlt und da ist locker noch ne DNA drin. Ist schon eingetütet und geht heute auf
den Weg. Wenns nicht passt freut der Züchter sich natürlich dass er ein bestimmtes Tier zurückkriegt ;) Aber dafür haben mir da mal die Umstände super gefallen. Kleingarten-
verein eine riesige Außenvoliere unterteilt in 4 Abteile mit jeweils unterschiedlichen Arten. Und das Halsbandsittich-Elternpärchen hatte, ich bin schlecht im schätzen, aber
bestimmt 4x4x3Meter für sich. War schön das mal zu sehen das es auch Züchter gibt denen das Wohl der Tiere und nicht der erzeilte Preis am Herzen liegt.
Der/die Neue hat sich sogar schon mit meinem kleinen Pflegefall angefreundet. Meine beiden Älteren konnten mit ihm ja nicht so viel anfangen. Nun hoffe ich das er wenns auf zur
OP geht etwas Seelische Unterstützung von dem neuen kriegt da ich ihn tagsüber dann in die Nähe von dem neuen setzen werde. Ich werd natürlich auch quasi rund um die Uhr
dann bei ihm sitzen.
Ich meld mich dann wieder am 12/13.09.2013 wenn ich was höre wie die OP verlief.
Nun noch fix ein Bild von dem neuen. Find ihn total schön da er so richtig kräftig am leuchten ist. Und Lutino hat mir immer schon gefallen.

LG, SvenDSCN5359.jpg
 
Och Gott, was alles hat der armer Vogel schon hinter sich!? Was ist das für ein Herzloser Züchter, der so seine Vögel behandelt? Ich lese es und weine.
Also ehrlich gesagt, ich würde dem Vogel nach so viel Leid, der ganzer Stress und Schmerzen mit der OP verbunden, zu ersparen. Er hat wohl keine Schmerzen mehr, oder? Ich weiß, mit der OP ist es nur gut gemeint, aber wer weiß, in welchem Zustand ist sein Imunsystem und wie er die psychische Belastung rund um der OP überstäht? Denn was er jetzt dringend braucht, ist eine Erholung! Außerdem, mit einem Handycap leben X Vögel und kommen damit klar. Die Tiere sind einpassugsfähiger als wir denken. Viel schlimmer wäre es für ihn, wenn er nicht fliegen könnte, aber ihn wieder so ein Leid zufügen, nur wegen sein krummes Beinchen, finde ich unnötig.
Na ja, es ist nur meine Meinung. :zwinker:
Aedan, wie Du Dich auch entscheidest, wünsche Dir und Deinem Vögelchen alles Gute!

Übrigens, ich finde es ganz ganz toll, daß Du ihn aufgenommen hast. :zustimm:



Liebe Grüße
Lijana
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Ich denke Schmerzen wird er direkt nicht haben. Aber man muss halt bedenken das er immer nur das eine Bein richtig belasten kann und es bestimmt anstrengend für das andere ist. Zudem stützt er sich meist dann
auf den Unterschenkel ab da der Fuß ja einfach zu weit weg steht. Eigentlich erst seit 3-4 Tagen lebt der Kleine aber endlich richtig auf. Ich vermute wirklich das er seine Aufzuchtbox nie verlassen hatte. Er
watschelt halt total, sprich, er schwenkt das kaputte Bein immer im Großen Bogen (ähnlich wie wenn wir ein komplettes Gipsbein hätten). Da das Zusatzgelekt ja auch beweglich ist ist das Bein ja nicht nur
schief sondern knickt auch noch immer ein bisschen ein. Mit dem laufen und klettern, nun, schön sieht es nicht aus aber ich denke schon das es damit zurecht kommen könnte. Was mich täglich total traurig
stimmt ist das er sich damit aber nicht abfindet. Ich hab mal ein Video gemacht. Ab Minute 1 siehst den Kleinen beim hangeln und dann wie er versucht das Band mit dem Fuß festzuhalten. Leider greift er
jedesmal ins leere. Und das ist nicht nur dann so. Jedesmal kämpft er mit meinen Anderen dreien um die schönste Mandel, den leckersten Strunk Hirse etc. Und er hat wirklich Durchsetzungsvermögen. Dann
ergattert er seine Beute also, fliegt damit weg, landet auf dem höchsten Ast, tja, dann versucht er er vergeblich zu greifen um es zu fressen und irgendwann muss er es fallen lassen.
Wie gesagt, es ist nicht garantiert das die OP ein voller Erfolg wird. Es wäre für mich total schlimm wenn ich ihm unnötige Schmerzen und Einzelhaft für nichts antun würde. Aber ich denke wenn die Chance
besteht das er ein normales Leben führen kann sollte ich es versuchen.

Das ich ihn aufgenommen habe bedarf keinerlei Lob oder so. Ich denke jeder der jemals einen Krummschnabel besessen hat und die Möglichkeit hat diesen armen Fall bei sich aufzunehmen hätte dies getan
bzw wer nicht der hätte zumindest nen Amtsveterinär hingeschickt oder sonstiges. Vieleicht hab ich dadurch dass ich den Kleinen gekauft habe den Züchter ja auch nur in seinem Glauben unterstützt dass
er schon alles loswird, egal wie er die Tiere behandelt. Wer weiss das schon.

Hier der Videolink: http://www.youtube.com/watch?v=KOuus2b49es
wie gesagt, ab Minute 1 ist der Kleine im Bild
 
Hallo Aedan,

auf dem Video sieht man, daß der Kleiner sich bei Dir sehr wohl fühlt und versucht mit seinem behinderten Beinchen umzugehen, was natürlich nicht so schnell geht. Es würde etwas dauern aber er kann damit gut leben. Ich hatte schon mehre behinderte Vögel aufgenommen und alle hatten Spass am Leben gehabt. Man kann solchen Vögel ihre Leben erleichtern, wenn man verschiedene Leiter und Hilfsmittel zur Verfügung stellt. Dein kommt später denke ich auch ohne zu recht. :)
Also wenn das mein Vogel wäre, würde ich ihm bestimmt nicht operieren lassen. Er hat sich noch gar nicht richtig aus seinen Albtraum erholen können. Wenn er die OP gar nicht schafft, kannst Du damit leben?

Ich denke jeder der jemals einen Krummschnabel besessen hat und die Möglichkeit hat diesen armen Fall bei sich aufzunehmen hätte dies getan
bzw wer nicht der hätte zumindest nen Amtsveterinär hingeschickt oder sonstiges.

Das solltest Du auch tun. Die arme Tiere! So ein Züchter verdient kein Zent ehrlich und macht den anderen Verantwortungsvollen Züchter ihre Name nur kaputt.



LG
Lijana
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lijana

Ìch kann Deine Empfehlung, eine OP nicht durchführen zu lassen, nicht teilen. Es geht ja nicht nur um das Heute und Jetzt, sondern auch um das Morgen und Übermorgen. Auch wenn der Vogel mit seiner Einschränkung momentan "relativ" gut zurecht kommen mag, hat sie auf den ganzen Organismus auf langer Sicht einen nicht zu gering einzuschätzenden Einfluss. Es fängt bereits damit an, dass das gesunde Bein mehr belastet wird. Es wird regelmässig eine Schonhaltung beim Schlafen eingenommen, der Vogel wird sich nachts nicht selten mit dem Schnabel am Gitter festhalten müssen, wenn er das gesunde Bein entlasten möchte. Je nachdem haben all diese Haltungsveränderungen einen grossen Einfluss auf das gesamte Skelettsystem. Fehlstellungen können sich bilden.

Wäre es mein Vogel, hätte er sich nach all den voran gegangenen Strapazen sehr gut erholt, hätte ich einen guten Anästhesisten und Operateur zur Hand, würde ich einem Jungvogel jederzeit die Chance einer wiederherstellenden OP ermöglichen. Die Wundheilung ist im jungen Alter wesentlich unproblematischer und auch die Narkose wird viel besser verstoffwechselt als bei einem alten Vogel. Natürlich ist ein Risiko dabei, das was schief gehen kann. Aber ich fände es noch viel schlimmer, wenn das Tier in ein paar Jahren solche Schmerzen im Bewegungsapparat hat, dass es sich kaum bis gar nicht mehr bewegen kann. Eine Vergesellschaftung ist damit leider auch nicht ohne. Gesunde Vögel verdrängen oftmals gehandicapte Vögel, die sich dann weder körperlich noch psychisch voll entwickeln können.

Letztendlich ist es natürlich die Entscheidung des Besitzers. Er muss abwägen, was LANGFRISTIG das beste für seinen Vogel wäre.
 
Erstmal vorweg, heute ist der DNA Befund eingetroffen. Es ist eine kleine Henne.
Mit dem melden des Züchters, nun, ich hab es dem VZE mitgeteilt. Dort ist der Züchter drin. Diese haben mir halt auch zügig geantwortet und die ganze Situation auch bedauert aber
haben selber leider keine Handhabe. Auch dem Amtsveterinär jetzt einschalten würde nichts bringen. Denn das verletzte Tier ist ja nun weg. Und sehen wir den Tatsachen ins Auge.
Kommerzielle Handaufzucht und Haltung in "Aufzuchtboxen" ist echt moralisch verwerflich und für den Vogelliebhaber eine unzumutbare Sache, aber es ist nicht verboten.

Für sämtlichen Meinungen bin ich nach wie vor dankbar in Bezug auf die OP. Ich habe mich aber wie geschrieben schon längst entschieden und der Termin rückt ja auch schnell
näher. Ich muss auch sagen dass ich nicht sicher bin wie ich entschieden hätte wenn es ein kleinerer Sittich wäre. Wellensittich zum Beispiel. Anhand der Belastung fürs heile Bein
hätte ich wohl auch operieren lassen müssen. Aber bei dem Halsbandsittich kommt halt dazu das die ihre Füße ja richtig im Alltag als Werkzeug benutzen. Die Kleine ist
glücklicherweise echt hartnäckig und lässt sich nicht schnell unterkriegen. Meine große Henne setzt sich wenns drauf ankommt zwar noch mehr durch, aber gegen den Hahn kommt
sie allemal an. So gab es vorgestern einen kleinen Disput wer die letzte Mandel kriegt. Der Hahn hat den kürzeren gezogen und die kleine hat die hart umkämpfte Mandel in Sicherheit
aufs oberste Seil gerettet. Und dann.... versucht sie mit dem Füßchen zu fassen. Wieder und wieder bis sie die Mandel fallen lassen musste. Das sind Momente, auch wenn Erfolg
nicht garantiert ist, wo ich echt Mitleid habe. Denn sie legt die Mandel (oder sonstiges) ja nicht auf den Boden und beißt ab sondern ist fest davon überzeugt das man mit dem
Füßchen doch greifen kann. Sieht man ja auch im Video.
Ich sage nicht das ein behinderter Vogel kein glückliches Leben führen kann. Auch einbeinige Vögel können gut leben lernen. Oftmals gibt es ja keine Möglichkeit zu helfen oder wenn
die Tiere alt sind und schon lange damit leben muss man ihnen den Streß nicht antun. Wobei wir bei dem letzten Satz von dir Lijana wären. Das in der Narkose was schiefgehen kann,
das ist bei jeder OP. Auch beim Menschen. Das Risiko kann und muss man aussen vor lassen. Davon darf man nicht ausgehen. Allerdings, und das schwirrt mir im Kopf: Was ist wenn
er durch Infekt oder sonstige Komplikation sein Bein ganz verlieren. Könnte ich damit umgehen? Und da muss ich eingestehen: Nein. Dann hätte ich seine Lebensituation um ein
vielfaches verschlechtert. Aber ich habe vollstes Vertrauen in die Ärztin und sehe der OP positiv entgegen.

LG, Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Selymi,

ja, das stimmt, wir können hier noch lange darüber diskutieren, (ist auch nicht schlimm, wenn Jeder seine Meinung äußert) schließlich möchten wir alle für den Vogel nur das Beste, aber entscheiden wird der Besitzer selbst. :)
Da ich ja kein Züchter bin und über 20 Jahre praktisch nur Notfälle aufnehme, hatte ich mit behinderten Vögel oft zu tun gehabt. Ich kann nur sagen, jeder von den konnte mit seinem Handycap super umgehen und ich habe auch später keine negative Veränderungen bemerkt. Solche Vögel wissen selbst, wie sie sich verhalten sollen, ohne daß sie sich Schaden verursachen. Meine Meinung und Erfahrung nach, würde auch dieser Vogel ohne Probleme mit seinem Handycap umgehen können, nur dazu brauch er aber Zeit, obwohl er das schon jetzt gut meistert.:) Außerdem, was sehr wichtig ist, braucht er noch viel Zeit sich zu erholen. Man soll berücksichtigen, woher er kommt und wie er bis jetzt gelebt, besser gesagt gelitten hat. Und hier geht es nicht NUR um OP selbst, sondern auch um die Zeit danach. Er wird wieder eingesperrt und nur nach so kurzer Zeit schon wieder mit dem Schmerz konfrontiert. :traurig:
Tut mir leid, für mich ist es nicht nachvollziehbar.





LG
Lijana
 
Aaaah, Sven, unsere Beiträge haben sich überschnitten! Denn ich (als Slowakin) brauche Ewigkeit, bis ich die deutsche Gramatik ein wenig auf die Reihe bekomme. :~

Ich möchte mich nicht mehr zu Deiner Entscheidung äußern. Ich weiß, daß Du es nur gut meinst aber ich werde mich lieber zurück ziehen, sonst würde ich mich nur wiederholen. :nene:
Trotzdem alles Gute!


LG
Lijana
 
Hallo Selymi,

ja, das stimmt, wir können hier noch lange darüber diskutieren, (ist auch nicht schlimm, wenn Jeder seine Meinung äußert) schließlich möchten wir alle für den Vogel nur das Beste, aber entscheiden wird der Besitzer selbst. :)
Da ich ja kein Züchter bin und über 20 Jahre praktisch nur Notfälle aufnehme, hatte ich mit behinderten Vögel oft zu tun gehabt. Ich kann nur sagen, jeder von den konnte mit seinem Handycap super umgehen und ich habe auch später keine negative Veränderungen bemerkt. Solche Vögel wissen selbst, wie sie sich verhalten sollen, ohne daß sie sich Schaden verursachen. Meine Meinung und Erfahrung nach, würde auch dieser Vogel ohne Probleme mit seinem Handycap umgehen können, nur dazu brauch er aber Zeit, obwohl er das schon jetzt gut meistert.:) Außerdem, was sehr wichtig ist, braucht er noch viel Zeit sich zu erholen. Man soll berücksichtigen, woher er kommt und wie er bis jetzt gelebt, besser gesagt gelitten hat. Und hier geht es nicht NUR um OP selbst, sondern auch um die Zeit danach. Er wird wieder eingesperrt und nur nach so kurzer Zeit schon wieder mit dem Schmerz konfrontiert. :traurig:
Tut mir leid, für mich ist es nicht nachvollziehbar.
LG
Lijana
Ich habe mir das Video jetzt mal ansehen können. Das Betroffene Beinchen behindert den Vogel ja mehr als es ihn unterstützt. So kann es mMn nicht bleiben. Das beurteilt der threadstarter ja auch ähnlich.
Es ist schade, Das Dein Hauptaugenmerk nur auf die relativ kurze postoperative Phase und nicht auf längere Sicht und auf die lebenserwartung gerichtet ist. Es gibt auch bei Vögel gut verträgliche Schmerzmittel, die eine Gesundung schnell Fortschreiten lässt und dadurch eine Entscheidung zu Eingriffen mit gutem gewissen leichter machen können. Jeder, der selbst negative Erfahrungen in Bezug auf fehlhaltungen/schonhaltungen machen musste, kann sich auch in ein gehandicaptes Vögelchen hinein versetzen. Nur das wir bei starken Schmerzen zur Tablette greifen können, der Vogel jedoch nicht. Klar kommen Vögel mit Handicaps technisch zurecht. Aber darum geht es gar nicht, sondern um die fehlhaltungen durch die Behinderung. Und da jeder weiß, das Vögel versuchen, ihre gesundheitlichen Probleme so lange wie möglich zu verstecken, wird eventuell gar nicht merken, wie sehr das Tier unter seinen Schmerzen tatsächlich leidet. Erworbene Fehlstellungen durch jahrelanger Fehlbelastung kann man oftmals auf dem Röntgenbild erkennen. Aber wer lässt das regelmäßig abklären? Es wäre schön, wenn Du Deine Sicht der Dinge daraus erweitern könntest. Gerade in Hinblick auf Jungtiere, die eine große Chance auf vollständige Genesung hätten und denen man daher nicht generell eine Behandlung verwehren sollte.
 
Der Vogel muss, wenn das Bein so bleibt, dauerhaft Haltungen einnehmen, die den Bewegungsapparat stark belasten. Das führt über Jahre hinweg mit großer Wahrscheinlichkeit zu schmerzhaften Prozessen.
Der Vogel ist jung, der Bruch an unproblematischer Stelle. Ich denke, die Prognose dürfte sehr gut sein.
Wenn es schlecht ausgeht, könnte eine gewisse Steifheit des Beines übrigbleiben. Aber selbst das halte ich angesichts des Röntgenbildes und des Alters für unwahrscheinlich und es wäre nur eine minimale Behinderung.
In meinen Augen wäre es unverantwortlich, nicht zu operieren.
Zwei Wochen zeitweise Schmerzen gegen dreissig Jahre, von denen vielleicht zwanzig schmerzhaft sein werden?
Ein Narkoserisiko besteht natürlich immer, aber hier ist der potentielle Gewinn so groß und ein kompetenter vert zur hand, so dass ich mir darüber wenig Gedanken machen würde.
 
Ums mal aktuell zu halten. Der Termin für Morgen, 12.09.2013 fällt aus da die Ärztin krank geworden ist. Wurde heute um 12.15Uhr bei der Arbeit angerufen. Sehr kurzfristig leider. Nun ja.
Mir wurde die Wahl gelassen: Überweisung an eine andere Klinik die "auch ganz gut ist" oder Termin verschieben. Hab mich für einen neuen Termin entschieden. Nun ist es der 24.09.2013.
Dann muss die Kleine wohl noch 1,5 Wochen länger warten. Melde mich wenns soweit ist wieder.

LG, Sven
 
Thema: Halsbandsittich mit Handicap
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