hat die Henne das Nest verlassen?- Was dann?

Diskutiere hat die Henne das Nest verlassen?- Was dann? im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo! Ich hatte ja schon unter "Hahn jagt Henne" gepostet. Den Hahn habe ich extra gesetzt -im Käfig- in der Voliere. Bis heute war alles gut...
Na Ivan deswegen schrieb ich ja auch fast alle Beiträge und ich denke es ist zu vertreten die Kleinen mit 12-14 Tagen per Spritze zu füttern, da sie das Wichtigste von den Eltern per Fütterung schon mit auf den Weg bekommen haben. Ich würde auch nicht zugucken wie sie verhungern.
 
Na ja, erst lagen sie eiskalt auf dem Rücken...ich habe so meine Probleme mit manchen Darstellungen.
Ich bin zu lange dabei, um mir nicht meinen Reim zu machen.
Ivan
 
So, ich möchte hier mal einiges loswerden:
Hier ist ein Vogelform Unterkatergorie Kanarienvögel. In einem Forum sollte es erlaubt sein, Fragen zu stellen, die dann von anderen nach besten Wissen und Gewissen beantwortet werden sollten! MEHR möchte man doch gar nicht!
Warum werden hier von einigen Sprüche gemacht wie: Ich bin zu lange dabei- ich denk mir meinen Teil... damit ist auch niemanden geholfen- dann sagt es doch!!!
Warum wird gesagt, dass Handaufzuchten ein lebenlang Probleme haben werden? Auf Nachfrage wird es auf die Zucht beschränkt....(dazu komme ich gleich noch)!
Wo ist da Problem, wenn ich sage...es ( eines) lag eiskalt auf dem Boden? ...Dann hinterfragt es doch- oder lasst diese Postings die " Null" zu irgendetwas beitragen!
So, und nun zu Handaufzuchten: Es ist völliger Blödsinn zu behaupten, dass Handaufzuchten nicht für die Zucht taugen. Genauso ein Blödsinn ist es zu behaupten, dass Handaufgezogene Tiere nicht ihren eigenen Nachwuchs versorgen können.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass z.B. eine Amsel, die von mir per Hand aufgezogen und danach ausgewildert wurde, seit 3 Jahren ihren Nachwuchs bei meinem Nachbarn im Garten grosszieht. Mit Stadttauben und Ringeltauben habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht!
Selbst der bekannte Matthias Reinschmidt zieht fast alle Vögel per Hand auf, um sie später auch wieder in der Zucht einzusetzen.
Und um auf Kanarienvögel zurückzukommen: Der Züchter, von dem ich ein Männchen habe, hat den einen oder anderen Vogel aus der Handaufzucht.
Aber auch vom züchten hab ich überhaupt nicht gesprochen- Ich bin kein Züchter! Dieser Nachwuchs ist nur entstanden, weil ich im Urlaub war.., die Eier gelegt und bebrütet wurden und ich sie später nicht mehr austauschen mochte. Ansonsten kommen bei mir immer Plastikeier ins Nest!
Natürlich gibt es auch Ausnahmen- aber die gibt es immer und überall!
Ich wollte hier Tipps von Usern, die täglich mit Kanaries zu tun haben- aber so blöde, wie sich hier einige äussern, das habe ich noch nicht erlebt! Geht es euch nur darum viele Beiträge zu haben? Was sinnvolles ist doch von euch ( Erich und Ivan) nicht rübergekommen- das haben andere mir gesagt.
Natürlich darf es auch Kritik geben- dann aber bitte vernünftig und sinnvoll! Und ich bin auch kein Hellseher- wenn ihr was zu sagen habt- dann tut es, ansonsten bin ICH der Meinung, dass ihr hier in einem Forum fehl am Platz seid!
V.G. Anja
 
Hallo,liebe Anjalinda,

wenn die Jungen 14 Tage alt sind und sie fressen,wirst Du sie schon durchbekommen.Ich sehe eher ein Problem darin,daß Kanarien ihre Jungen nicht nur mit Aufzuchtfutter
sprich Eifutter großziehen,sondern immer auch mit vorgeweichten Körnern.Das aber kannst Du nicht nachmachen,entspelzen und aus dem Kropf füttern.
Kennst Du Quiko in Bocholt ?Dort gibt es extra Handaufzuchtfutter für Kanarien.
Früher habe ich auch schon mal eine Amsel und einen Star mit der Hand aufgezogen.Weichfresser sind aber leichter großzuziehen mit Quark,Erde und Weichfutter !
Viel Erfolg bei Deiner Aktion !
 
Sicher kommen hier viele Posts zusammen die "ach, tut mir leid", wünsche dir alles Gute" "und ach wie süß" als Information beinhalten.
Andere Posts halten sich nur an Fakten, wenn man sich nur verträumt durchliest. Aber wenn man nur die eingenen Posts liest lernt man nichts, erweitert auch nicht seinen Wissensstand, ist aber natürlich allzeit bereit, die zu kritsieren, die hier Informationen aber keine Fragen haben.
Wer hier dann als Vogelhalter oder Informant überflüssig ist, bedarf dann einer sachlichen Überprüfung der Fakten.
Die einen sagen, "Papier ist geduldig" und die anderen sagen, "man muß nicht alles glauben, was man liest".
Ivan
 
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass z.B. eine Amsel, die von mir per Hand aufgezogen und danach ausgewildert wurde, seit 3 Jahren ihren Nachwuchs bei meinem Nachbarn im Garten grosszieht. Mit Stadttauben und Ringeltauben habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht!
Da kennt jemand seine Umgebungsvögel persönlich? Auch gut!
Selbst der bekannte Matthias Reinschmidt zieht fast alle Vögel per Hand auf, um sie später auch wieder in der Zucht einzusetzen.
Heißt das, es ist richtig???
Zum anderen sehe ich den Loro-Park als Zuchtstation für bedrohte Papageienarten. Die Vögel dort werden zur Risikominimierung von Hand aufgezogen.
Dann werden sie verpaart und dann kommen diese Eier in einen Brutkasten. Wo ist da jetzt bewiesen, das die Altvögel selber ihre Küken auf die Stange bekommen?
Natürlich gibt es auch Ausnahmen- aber die gibt es immer und überall!
Pardon, das wir auf eventuelle Probleme hinweisen, die es geben kann.
Ich wollte hier Tipps von Usern, die täglich mit Kanaries zu tun haben- aber so blöde, wie sich hier einige äussern,das habe ich noch nicht erlebt!
Auch hier bitte ich um Pardon, ich halte mich derzeit 3-4 Stunden in einem Raum auf, in dem 10 Paare brüten. Da lernt man ja nix.
Geht es euch nur darum viele Beiträge zu haben? Was sinnvolles ist doch von euch ( Erich und Ivan) nicht rübergekommen- das haben andere mir gesagt.
Und auch hier wieder ein Pardon, das wir die Vogelhaltung nicht durch die "rosarote" Brille sehen, sondern uns an Fakten orientieren.
 
Welche "anderen" haben denn gesagt dass von Erich und Ivan nichts sinnvolles rübergekommen ist? Das waren dann wohl die Hyperexperten die diesem Forum unbedingt noch fehlen. Schade vor allem, dass man sich das erst von anderen sagen lassen muss. Komisch nur, dass Beiträge von Züchtern, die ja nun die meiste Erfahrung im Umgang mit Kanarien haben sollten, so wenig gewürdigt wird. Nur weil es nicht das ist was man hören möchte? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Jungvögel die in der Entwicklung einmal zurückgeblieben sind, niemals so richtig fit werden, selbst wenn sie beispielsweise anderen Hennen untergelegt werden und dort bestens versorgt werden.
 
Post 26
Da ja nun statistisch gesehen Singvögel selten das 2 Jahr erreichen, sondern ganz im Gegenteil 90% nicht mal das 1. Lebensjahr, so darf hier auch wieder mal spekuliert werden. Hier also schon 4 Jahre...Ich sprach auch in einem Post von Darstellungen, Erich.
Nicht von Fakten.....
Und genau das ist hier das Problem!
Ivan
 
@ Moni : Das hast du falsch verstanden.... Das nichts sinnvolles rübergekommen ist, kann man lesen. Nicht eine Frage wurde vernünftig beantwortet!
Die VERNÜNFTIGEN antworten kamen von anderen!
@ Ivan: soviel zu Statistken... ( und zu Problemen von Handaufzuchten). Diese Amsel trägt einen Plastik- Ring, die erkenne ich immer ( mit Zoom von der Kamera) wenn sie bei mir im Garten sitzt.
Außerdem: Meine Taubenhandaufzucht hätte im " natürlichen Leben" auch nur höchstens 2 Jahre ( lt Staistik- die wird jetzt 7!
 
Am 24.Mai, 13:36 eröffnest du das Thema.
18:35 kommt ein Hinweis auf Handaufzuchtfutter sowie Spritze ohne Nadel.
Wird da jetzt noch eine Anleitung gebraucht?
 
Nun, das ist die Statistik! Bei dir ist sie ja außer Kraft gesetzt und wie gesagt, man kann viel darstellen, wenn man keinen Beweis erbringen muß/kann.
Mein im letzten Jahr ausgewilderter Sperling hat nicht mal 4 Tage in Freiheit überlebt, da hatte ihn der Sperber....selbst beobachtet und ob die diesjährig aufgezogene Amsel 2 Wochen draußen überlebt, steht auch in den Sternen.
Aber daran mache ich meine Kenntnisse nicht fest, denn handaufgezogenen Vögel haben immer schlechte Karten, ob in Gefangenschaft oder in Freiheit, in letzerem Fall sogar noch sehr viel schlechtere als die Naturbruten.
Liegt schließlich in der Natur der HZ.
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ivan,
das der Sperber ( wir haben hier einen Habicht und einen angesiedelten Turmfalken) sich kleine Vögel holt, passiert täglich! Das konnte ich hier auch schon mehrmals beobachten. Allerdings liegt das nicht an der Handaufzucht- Das passiert bei Naturzuchten genauso!
Wenn du deine Amsel noch hast, markiere sie, dann erkennst du sie wieder. Du musst sie gut auf ein Leben in der Freiheit vorbereiten. Sie muss lernen nach Würmern zu suchen und sie muss andere Krabbelinsekten suchen können- sonst hat sie keine Chance. Man kann gut mit Maden üben- die sind nicht so schnell wie andere Insekten...
 
Sicher habe ich Klemmringe, aber ob ich sie heute noch anlege, weiß ich nicht.
Den Kindern, die sie mir brachten hatte ich es zwar versprochen, aber es wird für sie auch nicht so ergötzlich sein, wenn sie ein Bein mit einem himmelblauen Ring finden.
Ich bin Bestens damit vertraut, den 1. JV, eine Singdrossel, habe ich vor 52 Jahren aufgezogen.
Es liegt sicher an der Handaufzucht, da die JV schon im Nest vorm Ausfliegen alle Reaktionen bei Annäherung von Freßfeinden durch die AV lernen, bei HZ aber erst Tage brauchen, bevor sie es den Wildvögeln abgeguckt haben.
Das ist schließlich die Krux und nicht das sie Futter finden. Schließlich benahmen sich bis jetzt alle HZ beim Auswildern so, als wenn keinerlei Feinde vorhanden waren.
Erst nach 1-2 Wochen verhalten sie sich wie die anderen Wildvögel.
So, Ring ist daruf und morgen bekommt vielleicht der Sperber oder die vielen Katzen hier neues Futter.
Ivan
 
So, einfach mal zur Info:
Den beiden geht es gut!
Es wird bereits fleissig mit den Flügeln geflattert beim / nach dem putzen und manchmal setzen sie sich auch auf eine vohandene Stange.
Eben beim Saubermachen der Box ist der eine ( der grössere) schon ein kleines Stück von A nach B geflattert.
Ich werde sie bald in einen normalen Vogelkäfig umsiedeln damit sie mehr Bewegungsfreiheit haben.

@ Ivan: was macht deine Amsel-ist sie noch in der Nähe?
 
Mittwoch ausgewildert. Suchte eifrig Futter im Garten. Kam immer noch mal auf die Terasse um sich eine Mehlkäferlarve abzuholen. Abends raste der Setter vom Nachbarn auf unser Grundstück. Amsel erschreckte sich, flog ab und ward nicht mehr gesehen. Wie gesagt, HZ haben schlechte Karten. Sie hat sich die zwei Tage auch immer so benommen, als wenn es weder Sperber noch Katzen gibt.
Das berühmte Manko der HZ.
Ivan
 
Sie wird es schnell lernen- ist doch auch rechtzeitig vom Hund weggekommen.
Wildtiere werden schnell wieder wild. Wenn du nächstes mal die Möglichkeit hast- lass sie mögl. lange in der Voliere und beschäftige dich nicht mit ihr. nur Futter reinbringen, nicht sprechen, sie nicht ansehen. Du wirst sehen, dass sie bereits nach kurzer Zeit eine Scheu entwickelt!
Anja
 
Das ist alles vollkommen klar, sie entwickeln schon eine gewissen Scheu vor der Hand, ebenso bei schnelleren Bewegungen, aber das ist noch Meilen vom Verhalten der Wildvögel entfernt.
Schließlich war sie auf mich geprägt und hatte Angst vor jedem Fremden.
Trotzdem gehe ich davon aus, das sie Katzenfutter geworden ist, wie so viele HZ.
Die Leute machen sich da zu 90% etwas vor, was die Auswilderung angeht.
Ivan
 
Hi Ivan,
also, bei uns ist das anders. die Ameln oder auch Ringeltauben ( noch schlimmer) drehen fast durch, wenn ich in die Volie komme- und auch erst dann lass ich sie frei.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass HZ gute Überlebenschancen haben.
Was mich allerdings wirklich stört: wenn ich berufsbedingt in den frühen Morgenstunden unterwegs bin, sehe ich so gut wie immer irgendwelche Katzen, die Federvieh im Maul haben. z.T. sind es Jungtiere, aber auch ältere sind dabei, die wahrscheinlich bei der Balz oder der Futtersuche zu abgelenkt waren. Leider habe hier teilweise die Haushalte nicht eine, sondern gleich mehrere Katzen.
Und nicht alle Vögel die die Katzen, oder auch die Sperber ect. haben, sind HZ- sonst könnten auch diese gar nicht überleben!
V.G.
Anja
So: und nochmal zu den kleinen Kanaries:
Ich habe gestern mal eine kleine Schale mit Wasser ( Deckel vom Kartoffelsalattopf) und Aufzuchtsfutter ( eingeweicht) reingestellt. Das Wasser kam toll an- am liebsten hätten sie komplett darin gebadet ( die Versuche waren da) das Futter wurde beäugt, auch mal angepickt- war dann aber uninteressant, aber das wird sich bestimmt geben. Ich hoffe, dass sie bis Montag schon etwas picken werden.
Sie sind Montag 27 Tage alt- wie lang darf da die Futterpause sein? ich frage, weil ich sie eigentlich nicht mehr mit ins Büro nehmen möchte- da sie doch sehr lebendig sind und rumflattern. Möchte nicht, dass was passiert!
V.G.
Anja
 
Aber unbestritten ist, das HZ einer hundertmal höheren Gefahr ausgesetzt sind.
Wenn, ja wenn sie denn die ersten 2 Wochen überlebt...mit Glück...ist sie angepaßt.
Ivan
 
Thema: hat die Henne das Nest verlassen?- Was dann?

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