henne hat küken, wie ernährt sie es?

Diskutiere henne hat küken, wie ernährt sie es? im Forum Hühner + Zwerghühner im Bereich Hühner- und Entenvögel - unsere orpingtonhenne hat heute ihr erstes küken bekommen. ernährt sie es selbst, oder müssen wir da unterstützen und wenn ja womit am besten...
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mabel

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unsere orpingtonhenne hat heute ihr erstes küken bekommen. ernährt sie es selbst, oder müssen wir da unterstützen und wenn ja womit am besten?
danke für eure hilfe.
 
Hallo,

stell Kükenfutter hin und eine flache Schale mit Wasser, den Rest macht die Henne.

Gruß Nubsi
 
danke nubsi

aber... fressen die großen hühner das kükenfutter nicht weg? und wie überbrücke ich bis morgen früh, da ich kein kükenfutter habe. das kükenfutter enthält doch im allgemeinen diese cozidienmittel. was ist wenn die großen hühner davon fressen sollten?

fragen über fragen..

danke für eure hilfe
 
Hallo,

durch meine Siedenhuhnzucht lerne ich ja doch immerwieder dazu in sachen Naturbrut.

Ich möchte bitte sagen das man die Glucke nicht trennen muss denn diese kann sich und ihr Küken selbst schützen uind wehrt sich sicherlich auch.

Stell mehrere Kükentränken und Kükenfutter mit Kokzidosenmittel hin.
Natürölich aber auch ein trog mit dem ,,normalen Hühnerfutter´´ damit die anderen gewohnt weiterfressen können.

Bei mir übernimmt dert Hahn eine wahre Vaterrolle!
 
dank euch für die antworten. was kann ich aber nun bis morgen früh dem küken an futter hinstellen, bis ich das kükenfutter habe? vielleicht ne dumme idee, aber gehen eingeweichte brotkrümel? oder haferflocken? oder sollte ich das hühnerfutter mit dem mörser zu pulver mahlen?
 
Keine Brotktümel.

Haferflocken und Blaumohn sind am besten ! Aber nut Vorübergehend
 
Hallo,

man sollte sich immer vorher informieren, bevor man sich Küken anschafft -.-

Du kannst übergangsweise auch gekochtes Ei verfüttern und ich empfehle weiterhin, die Glucke vom Rest zu trennen.

Gruß Nubsi
 
ja nubsi gebe ich dir grundsätzlich recht, aber alle unsere legehühner stammen aus einer brutmaschine und wurden von uns selbst aufgezogen und als tagesküken vom züchter verkauft. allerdings hatten wir da auch entsprechend futter besorgt. unsere hühner laufen in freilandhaltung und bauen ihre nester selbst in einer großen scheune. und grundsätzlich heißt es ja naturbruten sind selten, da die haushühner das brutverhalten nicht mehr nachweisen. so.. nun ist aber dennoch in all den jahren eines ausgebrüt worden und ich möchte natürlich jetzt den überaschungsmoment irgendwie unter kontrolle bekommen und bis morgen nichts falsch machen.
 
also am ersten tag ernähren sich die kücken ja noch vom dottersack ,ich würde sagen bis morgen brauchen sie noch nichts ,wenn das kücken noch keinen tag alt ist, ansonsten finde ich das mit den haferflocken am besten...

mfg damian
 
danke damian ich werden die haferflocken zumindest mal anbieten und bin jetzt doch beruhigt, dass es bis morgen früh dennoch versorgt ist mit nährstoffen.
liebe grüße
 
...ich kann echt nur den Kopf schütteln über solche Fragen eines ""Hobbyfarmers""!

Man sollte eigentlich schon wissen, wenn man sich Orpington zulegt, daß es sich um eine brutfreudige Rasse handelt, wenn nicht würde ein Buch weiterhelfen...

Desweiteren kannst Du normales Hühnerfutter in der Getreidemühle oder Kaffeemühle mahlen, etwas Blaumohn (Backmohn) beimischen, wie User kulualp schon schrieb.
 
Habe fünf Wochen alte Küken mit Glucke. Zwerg-Wyandotten.

Habe sie getrennt von den Anderen im Gehege Katzen... sicher.

das man die Glucke nicht trennen muss denn diese kann sich und ihr Küken selbst schützen und wehrt sich sicherlich auch
Am Freitag dachte ich, alt genug, um die "Tanten und Papa" alle kennenzulernen. (ich war die ganze Zeit dabei) Hat auch zwei Stunden super geklappt. Glucke hat sehr gut aufgepasst und die Anderen sofort vertrieben.
Habe zusätzlich noch zwei Legehennen, damit ich auch mal größere Eier habe. Und genau Eine dieser Biester hat ein Küken umgebracht. Da konnte Glucke auch nichts mehr retten. Obwohl sie aufgepasst hat und gedroht. Sie hat zugepickt und die Haut am Hals aufgerissen. Ich musste ES erlösen.
Das war mir eine Lehre. Leider war es auch noch eine zukünftige Henne. Bei einem Hahn hätte ich mich nicht so geärgert. Hätte die große Henne in meiner Wut köpfen können.

Werde auch nie wieder Legehennen dazu kaufen. Sind mir zu dominant. Sie werden in ein paar Wochen von den Junghennen und Wyandotten getrennt gehalten und im Herbst vor der Mauser gibt es Hühnersuppe. Da pfeife ich auf größere Eier, aber ich habe mehr Ruhe in der Wiese. Die werden immer dreister. Einen Versuch war es wert. Aber ein Küken hat bezahlen müssen. Das ärgert mich am meisten.
LG, Birgit
 
Thema: henne hat küken, wie ernährt sie es?
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