hi wieder da, ich habe dringende frage

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maky16

Guest
Hi ich habe ja zwei Graue, ich weiß ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber zu meiner Frage. Also, ich möchte später einmal meine Grauen wieder zurück nach Afrika bringen, und sie dort freilassen. ich wollte fragen ob das geht, weil Lena eine Handaufzucht ist und Timmi eine Wildbrut, also er hat eigentlich vieles gelernt. Sowie selber Krallen abknabbern wenn sie zu lang sind. Oder ob man sie an draußen Gewöhnen kann.

Ich würde mich sehr freuen auf eine Antwort, Danke:0- :0- :0-



:0- :D Gruß maky16:D :0-
 
Hallo maky 16.

Ich bin kein Fachmann, aber der klare Menschenverstand sagt mir, dass das nicht funktionieren kann! Die Krallen sind dabei das kleinste Problem:

- was ist mit natürlichen Feinden? Die sind ihnen weder bekannt, noch wissen sie sich zu wehren

- was ist mit der Nahrungssuche? Das kannst du wohl kaum mit der Nahrungssuche in deinem Käfig oder deiner Voliere vergleichen

u.v.a


Dein Vorhaben in allen Ehren, maky, aber deine Grauen sind hier bei dir gut versorgt und bestens an den "Luxus" gewöhnt! Sie würden sich niemals in "freier Wildbahn" zurechtfinden. Du solltest es bei einem Afrika-URLAUB belassen :D
 
Aber irgendwie denke ich da oft drüber nach, denn wenn ich Vögel im Fernsehen sehe, die in Freiheit leben denke ich die sind glücklichere Vögel und gibt es gar keine Hoffnug, es ist ja nicht so das ich sie gleich wenn wir da wären raus lasse ich würde, ich würde sie erstmal an die Freiheit gewöhnen. Und ich habe noch eine Frage: also kann man sie wenigsten mit in den Garten nehmen wenn man sie dran gewöhnt????. Ich will auch keine Leine, das halte ich für Tierquälerei. Ich meine so einfach mit Raus nehmen, in wärmeren Tagen.

:0- :D maky16 und seine Geier grüßen euch alle:D :0-
 
..an dieser Frage scheiden sich hier die Geister :D

Meine sind an Balkon & Garten gewöhnt und haben bisher nie den geringsten Versuch unternommen zu flüchten! Das muss wohl jeder für sich entscheiden, ob er es sich und seinen Lieblingen zutraut oder nicht..

Bei den Ara's gabs so eine Diskussion auch mal, auch da mit unterschiedlichen Meinungen..

Ich wehre mich auch dagegen, den Tieren ein "Geschirr" anzulegen, da kann ich dich also gut verstehen..:s

Und was die Vögel in freiheit betrifft: die darfst du mit deinen nicht vergleichen, denn deine kennen es nicht anders bzw. bei einem Wildfang nicht mehr..;)
 
Hallo Maky 16!Also Deine Vögel mit nach Afrika zu nehmen um Sie dort frei zu lassen wäre ihr sicherer Tod.Wir würden es ja wahrscheinlich auch nicht überleben wenn man uns im Busch aussetzt.Mit dem Freiflug habe ich leider keine Erfahrung,habe aber schon öfters gelesen,daß es bei manchen gut funktioniert.Viele Grüße Catho-Bine
 
schließe mich den bedenken und einwänden der anderen an. denke nicht, dass dies die richtige lösung wäre. würde versuchen den beiden ein so schönes leben wie möglich zu geben und mich vielleicht umhören, ob es eine art "AUSWILDERUNGSSTATION" oder ähnliches gibt. das wäre sicherlich eine bessere möglichkeit für die geierleins.

liebe grüße

crow :0-
 
Hallo Maky 16,
deine Gedanken kann ich schon verstehen, aber ich schließe mich voll den anderen an, mach es bloß nicht!

Ich bin auch der Meinung, dass es ihr sicherer Tod wär.
Wenn ich mir überlege, was mit mir und meiner Familie passiert, wenn man uns mitten im Wald aussetzen würde? Wir würden entweder erfrieren oder verhungern - natürliche Feinde wären für uns wenigstens ausgeschlossen. Wie könnten wir Feuer machen, wie kann man ohne Nägel eine Hütte bauen, wie jagen, was ist überhaupt verzehrbar, Kleidung usw.
Wir haben dieses Leben nie leben gelernt, genau wie unsere Vögel.

Wenn du einen Garten hast, bau doch den Beiden eine schöne große Außenvoliere, evtl. sogar mit beheizbarem Schutzhaus. Das ist preiswerter als eine Dschungeltour und deine Grauen freuen sich riesig.

Liebe Grüße
Elke
 
Hallo Maky 16!
Auch ich bin der Meinung das du deinen Grauen mit deinem "Vorhaben" keinen Gefallen tust, sie werden binnen Stunden oder Tagen Tod sein.
Es ist nun mal so das in Gefangenschaft gezogene Graue auch Naturbruten (und schon gar keine Handaufzuchten) in Afrika nicht die geringste Überlebenschance hätten.
Die Tiere haben nie gelernt Nahrung zu suchen und finden, welche Nahrung sie überhaubt fressen dürfen ,welche giftig ist,wo sie Wasser finden usw.
Sie kennen dort weder ihre natürlichen Feinde und werden höchst wahrscheinlich vom nächsten Einheimichen gefangen und wieder verscherbelt.
Davon anbgesehen kann das freilassen von "Stubenvögeln" in Afrika zu erheblichen Problemen mit Krankheiten ,Viren und Bakterien für die dort freilebenden Arten sein, die daran Erkranken und sterben können.
Von dem ganzen Abgesehen ist es nach meines Wissens überhaubt verboten Vögel einzuführen und sie dann einfach freizulassen.
Wenn du sowas machen wolltest müsstest du eine Auffangstation in Afrika finden, die Auswilderungsprogramme für diverse Arten machen.
Deine Grauen müßten dann monatelang zuerst in Karantäne sitzen bevor sie dann in große Flugvolieren umgesetzt werden und innerhalb einiger Jahre alles wieder erlernen mussen bis sie überhaubt in der lage wären in freier Wildbahn (bei Handaufzuchten sehe ich da überhaubt keine Möglichkeit)sich einigermasen zurecht zu finden.
Davon abgesehen das sowas keiner macht, würden da erhebliche finanzielle Kosten anfallen, und nachdem die Lebensräume der Grauen auch in ihrer Heimat immer weiter zerstört werden bzw. noch immer viele gefangen , getötet oder einfach gegessen werden, denke ich nicht das du wirklich deinen Tieren wenn du sie gern hast etwas derartiges antuen möchtest oder?
Natürlich ist es sehr schön zu sehen wie sie in ihrer Heimat frei leben,doch unsere "Hausgrauen" sind nun mal nicht dort geboren , was würdest du machen wenn man dich einfach so im Urwald aussetzt ohne mit irgendwas, du wärst sicherlich auch ganz schön Verzweifelt und würdest letzt endlich wenn dich kein Raubtier frießt verungern.
Wenn du deinen Grauen etwas gutes tun willst, dann bau ihnen eine große Außenvoliere im Garten,ich weis das ist nicht die Freiheit, aber du wirst sehen wie viel Freude sie haben an der frischen Luft und Sonne etwas herumfliegen zu können.
 
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ok

ich würde es ja auch nicht machen aber man kann ja mal nach fragen. aber wie kann man sie an den garten gewöhnen, sodass ich sie wenigstens mit in den garten nehmen kann (ohne leine natürlich) help???


Gruß maky16 , Lena und Timmi:0- :0- :0- :D :D
 
..das musst du alleine abschätzen, maky.

Wenn deine Vögel gerne und viel fliegen, sehr schreckhaft sind und nicht auf dich fixiert sind bzw. auf dich "hören" - würde ich es an deiner Stelle nicht riskieren..

Meines Erachtens geht das nur bei Tieren, die nicht sehr experimentierfreudig sind, die lieber sitzen als fliegen, an Lärm gewöhnt sind und damit nicht serh schreckhaft sind und alles in allem eher ruhig und gemütlich sind..

Bei allen anderen wäre mir persönlich das Risiko zu groß..:0-
 
danke

also nur lena liebt mich, sie hat mir sogar schon essen hoch gewürkt, was heißt das??? aber ich muss sie mit Sicherheit erstmal an drauén gewöhnen, denn sie ist bis jetzt nur im sommer ein paar mal draußén im käfig gewesen. reicht das aus, bestimmt nicht oder???

Hier ein Bild wo sie draußén ist ich denke aber sie sieht ängstlich aus oder, weil sie so dran hängt als ob sie angst hätte so verklämt??? help

Gruß maky16;) lena:) timmi:D
 

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Re: ok

Original geschrieben von maky16
aber wie kann man sie an den garten gewöhnen, sodass ich sie wenigstens mit in den garten nehmen kann (ohne leine natürlich) help???

Ganz einfach du kannst sie in den Garten mitnehmen in dem du eine Außenvolier baust oder kaufst.
Dann kannst du sie mit einer Transportbox oder kleinen Käfig von der Wohnung in die Außenvolier tragen und wieder zurück.
Die Grauen einfach so mit nach draußen nehmen,davon rate ich dir dringend ab,den so sind schon viele weggeflogen,haben den Tod gefunden oder der Finder hat sie einfach behalten.

Das aufwürgen von Futter eines Grauen ist der größte Liebesbeweis den er seinen Partner geben kann.
So wie es aussieht hat sie dich zu ihren Partner auserkoren,ist allerdings nicht wirklich so gut, den spätestens mit der Geschlechtsreife erkennen sollche Tiere das der vermeindliche Partner Mensch ihnen nicht das geben kann was sie wollen und dann neigen viele zu Frustationen.
 
Hallo Sandra!

Das Transportproblem zur Außenvoliere werde ich im Frühling wohl auch haben. Mit einem kleinen Käfig hintransportieren ist ja wahrscheinlich noch unproblematisch. Wie aber bringe ich den Grauen dazu, am Abend wieder in den kleinen Käfig zu steigen? Denn über Nacht eignet sich meine Voliere nicht, da die Gitterabstände zu groß sind und ich Marder usw. damit wohl nicht abhalten kann.

Unser Grauer ist zwar zahm, aber ich müßte ihn wahrscheinlich doch erst in die Hand nehmen und dann in den kleinen Käfig geben. Wenn er dann gerade vor irgendeinem Geräusch erschrecken würde, hätte ich sicher ein Problem!!!

Liebe Grüße von Doris und Galileo! :0-
 
Hallo Doris!
Also bei mir war es in letzter Zeit so,nachdem ich umgezogen bin,das ich mit dem Transportkäfig in die Außenvolier reingegangen bin und hinter mir die Tütre zugemacht habe und danch den Grauen rein gesetzt,Türe auf und reingetragen.
Weis allerdings nicht wie groß deine Außenvolier ist und ob du die betreten kannst.
 
oh

du meintest doch irgendwas Frustationen die sie bekommen wenn sie ein so doll lieben und dann fest stellen das sie etwas brauchen das ich ihnen nicht geben kann. rupfen sie sich dann??????????????? Hilfe

Gruß maky16;) lena:) timmi:D
 
Hallo Sandra!

Tja, die Voliere kann ich leider nicht betreten. Geplant ist folgendes: Wir wollen unseren jetzigen Montana Käfig (ich glaube es ist ein Hacienda Modell) im Frühjahr als Außenvoliere verwenden.

Denn wenn wir im Juni oder Juli das Weibchen dazu bekommen, ist unsere Voliere auf Dauer natürlich für zwei Graue zu klein und wir planen evtl. das wesentlich größere Modell Palace zu kaufen. Ich finde die gute Verarbeitung und damit die kinderleichte Reinigung dieser Marke wirklich hervorragend.

Aber, was tun mit der alten Voliere?
Die Lösung: Wir stellen sie auf die Terasse und lassen die Grauen bei schönem Wetter einige Stunden nach draußen (unter Aufsicht).

Aber ich weiß momentan nicht, wie wir den Rücktransport organisieren sollen... :~
Vielleicht ist es ja auch keine so gute Idee und wir sollten uns lieber eine Außenvoliere selber bauen oder einen Teil der Terasse mit einem Netz bespannen. Grübel, grübel...

Liebe Grüße von Doris und Klaus! :0-
 
Hallo Doris!
Gut ich bin nicht wirklich ein Genie was Volierenbauten betrieft,habe meine immer anfertigen lassen.
Aber mir kommt da so ein Gedanke ,vielleicht kann man ja ein Netzt an der Türe so anbringen das man darunterschlüpft und die Türe öfnen kann um die Grauen so gefahrlos in den Transportkäfig zu setzten.
Ich weis drück mich warscheinlich nun etwas umständlich aus,aber vielleicht haben die anderen ja auch noch gute Ideen.
 
Thema: hi wieder da, ich habe dringende frage
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