HILFE Ara hat Draht verschluckt - Bleivergiftung droht

Diskutiere HILFE Ara hat Draht verschluckt - Bleivergiftung droht im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo an alle, ich hoffe mir kann jemand von euch weiterhelfen. Meine Aradame geht es ganz schlecht. Als ich von der Arbeit kam merkte ich...
@Coco Rico:
leider kann man das schlecht machen, weil das nun eindeutige Werbung wäre.
Aber abspeichern kann ich den link, um ihn bei Bedarf weiterzuleiten.
liebe Grüße,buteo
 
Hallo,

evtl. als Worddokument ablegen, stammt ja letztendlich von den Dr. Britsch und Dr. Bürkle oder eben durch dich weiterleiten, wenn Bedarf besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Coco Rico,

ich drück Dir auch alle Daumen, dass Dein Vogel wieder ganz fit wird ! Er schafft das sicher !!

LG
Trine111
 
Hallo Trine111,

nicht mir gehört der Ara, sondern pARAnormal.

Meine vier Kongos sind fit.
 
Ich drücke die Daumen. Magen-OP-Erfahrung habe ich zum Glück auch nicht. Meine Nymphensittichhenne musste "nur" mal am Legedarm operiert werden. Am Morgen nach der OP war sie als wäre nie etwas gewesen. Aber Legedarm ist ja auch etwas unkomplizierter. Aber wenn der Draht durch das Bariumsulfat tüchtig ummantelt wird, kommt er ja evtl. doch allein raus.

Viel Glück wünsche ich dem Patienten!!
 
Hallo zusammen,
ich kann das ständige "In-Frage-stellen" der therapeutischen Schritte bei dem Ara nicht nachvollziehen. Warum sich durch die Republik telefonieren, wenn der Ara in einer stationären vogelkundigen Einrichtung ist?
Ein Metallstück aus dem Muskelmagen operativ zu entfernen, ist nahezu unmöglich. Die Anatomie und Physiologie des Muskelmagens läßt solche Eingriffe kaum zu, solche Eingriffe sind mit einer hohen Sterblichkeitsrate verbunden. zudem liegt durch das möglicherweise freigesetzte Schwermetall eine Atonie (Bewegungsstarre) vor, sodass die natürliche Peristaltik postoperativ nicht in Gang kommt. Die Aussage der behandelnden Ärzte ist völlig korrekt. Daher ist es eine symptomatische Therapie mit Ca-EDTA, Ba- Sulphat und Infusionen, bis das Metallstück zerrieben und ausgeschieden ist. Ob der Ara überhaupt an einer Schwermetallvergiftung leidet, ist bislang noch nicht erwiesen, sondern eine Arbeitshypothese.
Mich bewegt die Frage, ob ein kleines Stück Volierendraht, was nur oberflächenverzinkt ist, in der Lage ist, eine Vergiftung bei einem Ara hervorzurufen? Macht Zink nicht mit der Zeit einen chemischen Umwandlungsprozess durch, sodass keinen freien Anteile mehr vorhanden sind?
Grüße
 
Hallo Sabine,
ich kann das "In-Frage-stellen" schon nachvollziehen. pARAnormal (entschuldige, dass ich deinen richtigen Namen nicht schreibe - aber du hast nicht unterschrieben und willst vielleicht lieber anonym bleiben - obwohl's nicht nötig ist!) war mit Paul und Perle im Sommerurlaub hier. Bilder stelle ich gleich im Ara-Forum rein (kann's ja jetzt - danke Roter Ara!)
pARAnormal hat, nachdem er bei einem TA in xyz war, heute hier angerufen. Er hat Perle auf unseren Rat hin direkt nach Hannover gebracht .... Und bei einem Papagei, der ein Drahtstück verschluckt hat, da gebe ich eben nicht den Rat: Abwarten bis Dienstag oder Mittwoch - da sag ich: "Ab nach Hannover!" - das hat nichts mit Hinterfragen von Diagnosen zu tun, das hat was mit Sorge um die Vögel, mit kompetenter Behandlung, mit ... zu tun. Und nicht zuletzt damit, dass man sich im "Ernstfall" keine Vorwürfe macht: "Wäre ich doch..."
So ist für Perle das im Moment Bestmöglice getan worden - auch wenn's für manche vielleicht wie Zweifel aussieht ...
Ich drücke Perle und auch Paul und auch pARAnormal die Daumen
LG
Susanne
 
Sorry Susanne,
Du solltest richtig lesen:
Ich hinterfragte, warum noch in Deutschland rumtelefoniert werden muß, wenn sich der Vogel in einer kompetenten stationären Einrichtung befindet ?
 
Sorry Susanne,
Du solltest richtig lesen:
Ich hinterfragte, warum noch in Deutschland rumtelefoniert werden muß, wenn sich der Vogel in einer kompetenten stationären Einrichtung befindet ?

Hallo Sabine,
mal wieder ein Missverständnis (ich hab den ersten Beitrag auch missverstanden!).... pARAnormal war bei einem TA, der in Hannover "studiert" hat .... der hat ihm geraten, bis Dienstag oder Mittwoch abzuwarten...
pARAnormal hat bei uns angerufen, weil er eben hier mit Paul und Perle seinen Urlaub verbracht hat
http://ww.vogelforen.de/showthread.php?t=153241
und ich hab einfach nur gesagt ... "Ab in die TiHo nach Hannover" - und jetzt (und nicht vor den Telefonaten!) befindet sich Perle in einer "kompetenten stationären Einrichtung".
LG
Susanne
 
Hallo,

wir hatten ja gestern Abend schon im chat Kontakt.
Ich denke du hast jetzt erst mal alles menschenmögliche getan und deinen
Ara in gute Hände gegeben.
Ich habe dir ja auch schon von meinem Fall berichtet. Auch bei mir haben sich die Ärzte entschieden vorerst nicht zu operieren und das Metallstück auf natürlichem Weg nach draußen zu bekommen.
Jeder Eingriff in diesem Moment ist mehr als riskant.

Jetzt heisst es nur abwarten und alle Daumen drücken, dass das ein gutes Ende nimmt.
Ich würde den Vogel jetzt auf keinen Fall noch von einer in die andere Praxis transportieren, dass wäre nur unnötiger zusätzlicher Stress.

Ich wünsch dir ganz viel Glück!!!

Melanie
 
Hallo nocheinmal an alle.
mein Hinterfragen ist darin begründet, dass ich möglichst viel über die Möglichkeiten die zur Verfügung stehen wissen möchte. Das würde sicherlich auch um meine innere Unruhe etwas beruhigen. Und als Kompetent wurde auch der von mir besuchte TA von dem Prof der TiHo bezeichnet. Ob er dies ist, möchte ich hier nicht urteilen, dass soll jeder selbst tun.

Aber genau wegen dieser Verunsicherung frage ich mich natürlich schon, ob meine kleine in Hannover richtig liegt oder ob doch Leipzig, Karlsruhe oder sonst wo, sie besser aufgehoben wäre und ob die Behandlung entweder auf das Ausscheiden oder eher über eine OP richtiger wäre.

So mache ich mir Sorgen nun abzuwarten ob die jetzige Behandlung die richtige ist oder in ein, zwei, drei Tagen festgestellt wird, das war nicht der richtige Weg, sie muss operiert werden. Nur was ist, wenn sie dann einfach zu geschwächt ist um die OP gut zu überstehen, wenn diese Art OP so schon sehr schwierig ist. Dann wäre nur wieder Zeit verloren gewesen.

Nun weiß ich auch nicht genau, ob der Magen dieses Stück Draht, wenn es gut geht, in vollem Umfang wieder ausscheidet, oder ob es zerrieben wird, und nach und nach ausgeschieden wird. Wie geschrieben soll das Bariumsulfat das Metall ummanteln um es auszuscheiden. Trifft vielleicht beides zu?

Und ausser, dass eine OP schwer ist, weiß ich nix genaueres.
Warum ist sie so schwer?
Liegt es an der Narkose, die bei jeder OP an Papageien, riskant ist.
Wie wird ein Magen aufgeschnitten, geschweige denn wieder so verschlossen, dass er wieder voll funktionsfähig ist? Macht man sowas mit einem Laser? Der den Schnitt wieder verschweißt? Muss dann der Magen "Falte auf Falte" genau wieder so korrekt liegen? Liegt darin die Schwierigkeit? Wie reagiert eine Magenmuskelwand, wenn sie aufgeschnitten wird? Sie kann ja wohl nicht, wie wenn wir uns in den Finger schneiden, einfach vergrinden, oder?

Diese und viele viele Fragen mehr stelle ich mir. Sicher werde ich nicht auf alle Fragen auch eine Antwort bekommen. Aber ich habe versucht mir aus vielen Puzzelteilen ein Ganzes zu bilden. Dieses Puzzelspiel beruhigt mich ein wenig und deshalb telefoniere ich durch Deutschland.
Hönisch könnte man auch sagen: Dann studiere doch Ornithologie, aber das werd ich in den nächsten Tagen auch nicht schaffen.

Vielen Dank aber für eure Puzzelteile und die viele Unterstützung.
Gruss
 
Sorry Susanne,
kann ich nicht lesen?
Warum möchte er dann noch in Süddeutschland bei Bürkle anrufen?? Warum veranlasst er durch weitere Nachfragen, dass ihm auch für ein Telefonat Leipzig empfohlen wird??
Alles Nach der stationären Aufnahme. Die Herumeierei bei einem ernsten Thema verstehe ich nicht.
Wenn ich meinen Ara in die TiHo bringe (sogar auf Empfehlung), dort kompetent Auskunft erhalte, stelle ich dann automatisch das Gehörte in Zweifel??
Auf wen oder was möchte ich mich als Laie denn noch verlassen?? Wahrheitsfindung durch Mehrheitsbildung??
Ich bin der Überzeugung, dass man sich als Halter nach dem, was ihm dort erklärt worden ist, erstmal zurücklehnen kann, weil der Vogel dort gut aufgehoben ist.
Mit Dir hat das garnichts zu tun, da die Zweifel an den Aussagen der Ärzte erst nach der stationären Aufnahme geäußert wurden.
Grüße
 
OK,
jetzt habe ich es geschnallt:
Der Muskelmagen ist nicht im Entferntesten mit dem menschlichen Magen vergleichbar.
Es gibt keine Verdauungssäfte und keinen Füllraum. Er ist quasi ein einziger sehr kräftiger und auch recht kleiner Muskel.
Für die Funktion ist die anatomische Intaktheit erforderlich. Er zermahlt den Inhalt mit Hilfe der Magensteinchen.
Leider ein sehr kompliziertes Organ.
Die Narkose stellt dann ein Problem dar, wenn der Allgemeinzustand sehr schlecht wäre.
Stell doch den Ärzten in Hannover Deine Fragen und diskutier die Zweifel. Dann werden sie nicht abstrakt beantwortet, sondern konkret in Bezug auf den Vogel. Die Sorge um den Vogel kann ich nachvollziehen, denke aber nach wie vor, dass er gut aufgehoben ist.
Grüße
 
@guenergrisu

Ich möchte bestimmt keinen vor den Kopf stossen, sondern lediglich die Möglichkeiten kennen die zur Verfügung stehen und wissen, was geht medizinisch und was geht nicht. So bin ich über jeden Hinweis dankbar. Meine Fragen dienen lediglich der Wissensbeschaffung.

Ich glaube auch fest, dass Perle in Hannover in Guten Händen ist. Die Ärztin war sehr zuvorkommend. Hat sich viel Zeit genommen und meine Fragen für Laien verständlich beantwortet. Aber wenn ich hier zu Hause sitze fallen mir nach und nach immer neue Fragen ein. Die werd ich ihr morgen auch alle stellen und hoffe sie behält bei der Vielzahl die Ruhe.

Danke und Gruss
 
Hallo Sabine,
Sorry Susanne,
kann ich nicht lesen?
Warum möchte er dann noch in Süddeutschland bei Bürkle anrufen??
pARAnormal weiß aus unseren Telefonaten, dass Dr. Bürkle vierteljährlich zu uns kommt - Allgemeinuntersuchungen, Endoskopie, ... Dinge, die nicht sofort sein müssen. Untersuchungen, die wir zu Hause erledigen lassen können, ohne den Tieren Stress durch Transport zuzufügen.
Geht es um akute Fälle, fahren wir nach Hannover, da warten wir nicht wochen- oder monatelang ....
Das Vertrauen zu Ärzten - besonders bei Papageien - bekommt man meiner Meinung nach erst dann, wenn ein (zwei, mehrere ...) Vogel /Vögel erfolgreich behandelt wurden. Hat man es das erste Mal mit einem kranken Vogel zu tun, ist man total verunsichert. Man telefoniert rum, man will eigentlich nur, dass man das Bestmögliche macht, man will einfach jeden Rat ausschöpfen.
Dass der Rat der vk Tierärzte der kompetenteste ist, weiß man nicht. Man sucht einen Strohhalm .... Man weiß ja auch nicht, wer wrklich vogelkundig ist... Man hat "nur" einen Ara, dem es sichtlich schlecht geht.....
Das ist meiner Meinung nach auch eine Aufgabe hier: Nicht Zweifel an der Diagnose wecken und diese diskutieren, sondern auf wirklich (fett und unterstrichen!) vogelkundige Tierärzte verweisen!
Und ob einer vk ist oder nicht bemisst sich eben z.T. an den eigenen Erfahrungen und an der "Mund zu Mund" Propaganda....
Warum Leipzig nun noch ins Spiel kommt???? Erklär mir die Foren.... Zeit nicht beachtet ... nicht gelesen, dass Perle jetzt schon in Hannover ist... ????
Die Herumeierei bei einem ernsten Thema verstehe ich nicht.
Wenn ich meinen Ara in die TiHo bringe (sogar auf Empfehlung), dort kompetent Auskunft erhalte, stelle ich dann automatisch das Gehörte in Zweifel??
Auf wen oder was möchte ich mich als Laie denn noch verlassen?? Wahrheitsfindung durch Mehrheitsbildung??
Ich bin der Überzeugung, dass man sich als Halter nach dem, was ihm dort erklärt worden ist, erstmal zurücklehnen kann, weil der Vogel dort gut aufgehoben ist.
Mit Dir hat das garnichts zu tun, da die Zweifel an den Aussagen der Ärzte erst nach der stationären Aufnahme geäußert wurden.
Grüße
Ich weiß, Sabine, dass das nichts mit mir zu tun hat. Ich bin deiner Meinung, dass man sich auf Auskünfte vogelkundiger Tierärzte verlassen sollte. Ich bin auch deiner Meinung, dass man Diagnosen vogelkundiger Tierärzte akzeptieren muss und abwarten muss. Aber ich kann auch verstehen, dass man als relativ "unerfahrener" Privathalter nach jedem "Strohhalm" greift - sogar nach dem Rat wegen Krankheiten in einem Forum via Internet zu suchen(wenn ich's mir recht überlege .... wer ist eigentlich noch "kompetent" - ein Forum oder ein vogelkundiger Tierarzt?????)
@ pARAnormal:
Perle ist in Hannover. Hab einfach mal Vertrauen - sag Paul "Gute Nacht" - geh ins Bett! Morgen ist ein neuer Tag - mit deinen Zweifeln wirst du - in welchem Forum auch immer - nicht ein bisschen schlauer! Das Wissen, das vogelkundige Tierärzte haben, kann (kaum) ein User in einem Forum haben! Ich weiß nicht, ob hier ein vogelkundiger Tierarzt schreibt ... aber wenn es denn so ist, würde er/sie sicher nicht via Internet eine Ferndiagnose abgeben -
LG auch an Paul, der sicher seine Perle vermisst!
Susanne
 
Hallo Paranormal!

Ich kann es drchaus nachvollziehen, dass Du so viel Informationen wie möglich sammeln willst. Du überlegst hin und her, was das Beste für den Patienten wäre. Aber das würdest Du auch, wenn die Tierärzte zu einer sofortigen OP geraten hätten. Dann würdest Du Dir wahrscheinlich Gedanken machen, ob es nicht besser wäre zu warten, bis das Drahtstück ausgeschieden wird. So oder so, Gedanken macht man sich doch immer. Geht mir zumindest so. Aber ich denke auch, dass ein Vogelmagen nicht mit dem eines Menschen zu vergleichen ist. Bei uns könnte man zumindest von "oben" rein. Letztendlich liegt es sowieso nicht in Deiner Hand. Also vertraue auf den Rat der Ärzte, die kein Risiko eingehen wollen. Und entferne auf jeden Fall den Draht, damit er nicht noch einmal in Versuchung kommt....

Drücke weiterhin die Daumen!
 
Ich bin deiner Meinung, dass man sich auf Auskünfte vogelkundiger Tierärzte verlassen sollte. Ich bin auch deiner Meinung, dass man Diagnosen vogelkundiger Tierärzte akzeptieren muss und abwarten muss.
Die Aussage kann ich so pauschal nicht unterschreiben.
Auch Tierärzte sind nur Menschen,die etwas falsch einschätzen können,etwas übersehen können oder auch einfach mal einen schlechten Tag haben.Nachdem der eine TA gesagt hat,er solle bis Dienstag warten,finde ich es ganz normal,dass man sich mit so einer Aussage nicht wohl fühlt.
Ich bin auch schon mit einem elenden Tier wieder nach Hause geschickt worden,nach einer Behandlung und fühlte mich einfach hilflos und allein gelassen.Da kommt man ins Grübeln.
sogar nach dem Rat wegen Krankheiten in einem Forum via Internet zu suchen(wenn ich's mir recht überlege .... wer ist eigentlich noch "kompetent" - ein Forum oder ein vogelkundiger Tierarzt?????)
Ein Forum ist auch für solche Fragen viel wert,denn so konnte pARAnormal schon im Chat von einem,der es auch mitgemacht hat,erfahren,wie ernst die Situation ist und wir alle haben dazu geraten sofort nach Hannover zu gehen um eine zweite Meinung zu haben.Hier geht es nicht um : wer ist kompetenter.Niemand hier will sich anmaßen,schlauer zu sein als ein vogelkundiger TA aber hier kommt eine Menge Erfahrung aus Erlebtem hinzu und von daher finde ich es gut,hier zu lesen,was andere zu dem Problem meinen.So kann man viel gezielter Fragen stellen,wenn man Kontakt mit seinem TA hat.
Das hat auch nichts damit zu tun,dass man seinem TA nicht vertraut.

Ich kann aber nicht verstehen,wenn die Leute ihr Gehirn am Empfang abgeben und den "Halbgöttern in Weiß" alles bedingungslos glauben.
Würde ich dies tun,hätte so mancher mir anvertraute Patient/Bewohner die Nacht nicht überlebt.:zwinker:
Mitdenken ist das oberste Gebot!

Der Besitzer kennt sein Tier am besten und wenn das Bauchgefühl sagt,"da stimmt was nicht" ,dann sollte man sich nicht scheuen,einen zweiten Arzt einzuschalten.
Gute Besserung für Perle.
Liebe Grüße,BEA
 
Also ich denke daß alles getan wurde was möglich ist.

Wenn zwei Ärzte sagen daß man den Muskelmagen nicht operieren kann bzw. das lebensgefährlich ist dann ist das bestimmt richtig.
Da möchte ich keinesfalls widersprechen, schließlich bin ich auch nur ein Laie.
Ich denke der Ara ist in guten Händen und es wird alles menschenmögliche getan ihm zu helfen.
Wie es einem ergeht wenn der Liebling so krank ist weiß ich aus meinen Erfahrungen, wenn es auch eine andere Situation war. Das zerreißt einen dann ganz gewaltig.
Hoffen wir für den armen Vogel das Beste, glauben wir daran daß er wieder auf den Damm kommt. Mehr kann momentan keiner tun.
 
Hallo alle miteinander,

heute rief mich Hannover an.
Perle geht es unverändert gut/schlecht. Sicher gefällt es ihr in dem Sterilen Quarantäneraum nicht. Und jeden
Tag gefangen zu werden, stresst sie auch.
Gefressen hat sie nicht viel und wiegt heute 1.152 Gramm. Über den Brei und die Infusion, die sie bekommt
ist aber sichergestellt, dass sie mit allen nötigem Mineralien, Vitaminen, etc. versorgt wird.
Morgen soll sie nun erneut geröntgt werden, um zu sehen, ob sich das Stück Draht bewegt hat.
Die Ärztin glaubt nicht, dass sie gestern schon eine Schwermetallvergiftung hatte. Wenn überhaupt würde sie eine
Zinkvergiftung aufgrund des Drahte und keine Bleivergiftung bekommen. Was nun das grösser/kleinere Übel ist???
Ich glaube da gibt es keinen Unterschied, oder.

Zumindest scheint dass Metall sehr "frisch" in den Magen gelangt und evtl. noch nicht vom Blut/Körper aufgenommen worden. Es scheint, das sie
sich erbrochen hat, weil ein Fremdkörper im Magen ist und dieser, verständlicherweise, Übelkeit verursacht.
Dies ermuntert mich etwas, das sie doch in einem frühen Stadium eingeliefert wurde.

Nach nochmaligem Nachfragen, ob das Bariumsulfat eine Schicht um das Metallstück legen würde, verneinte sie.
Es legt eine "Schmierschicht" über die Magenwand, so dass diese nicht angegriffen wird und diese Schicht ein
Abgleiten durch den Magen, an der Magenwand entlang, ermöglichen kann.

Ob es im Ganzen, oder zerrieben, in Teilen ausgeschieden werden würde, meinte sie dass beides möglich wäre.
Hauptsache es kommt überhaupt raus.

Eine Operation wird deshalb nicht vorgenommen, da der Magen zum einen aus sehr extrem harten Muskelwänden besteht.
Diese aufzuschneiden und wieder 100 % zu verschließen sei fast unmöglich.
Zum zweiten, ist der Muskelmagen bei den großen Aras ca. 70-100 cm lang. Genau konnte sie es mir spontan nicht
sagen. Aber es verwunderte mich, dass solch eine lange "Schlange" in dem kleinen Körper steckt. Diese Länge macht
es schwer festzulegen wo genau das Stück liegt und somit schwer an welcher Stelle man überhaupt den Magen
aufschneiden müsste.

Paul fühlt sich sichtlich einsam. Er sucht mehr denn je meine Aufmerksamkeit und will gar nicht mehr von mir weg.
Sie fehlt ihm wirklich. Bin aber froh, dass er frisst.

Nun hoffe ich, was morgen auf dem neuen Röntgenbild zu sehen ist.

Grüsse
 
Liebe Paranormal,

ich drücke Dir alle Daumen, und die Krallen von meinen Piepmätzen, dass Deine Perle bald wieder ganz gesund ist, ich weiss, dass Sie es schaffen wird !!

Fühl Dich unbekannter Weise gedrückt. :trost:

LG
Nadine
 
Thema: HILFE Ara hat Draht verschluckt - Bleivergiftung droht

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