Hilfe beim Vergesellschaften

Diskutiere Hilfe beim Vergesellschaften im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, wollen wir uns kurz vorstellen, da wir neu hier im Forum sind. Wir heißen Melanie &...
Melanie&Guido

Melanie&Guido

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Hallo zusammen,

bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, wollen wir uns kurz
vorstellen, da wir neu hier im Forum sind. Wir heißen Melanie & Guido
und haben seit einem Jahr einen 23 jährigen Graupapagei Rico. Als Rico
zu uns kam, war er sehr aggressiv, z.B. beim Betrachten des Käfigs hat er wütend ins Gitter gebissen. Beim Freiflug waren die Füße immer erstes Angriffsziel. Auch das Ohr von Guido musste herhalten :(. Mittlerweile kann man Ihn sogar etwas streicheln, jedoch muß man jederzeit mit einer Attacke rechnen. Da er uns aber so ans Herz gewachsen ist, würden wir Ihn niemals mehr hergeben.
Nun aber zum Thema:
Da Rico 23 Jahre alleine war und immer noch sehr schwierig ist, wollen wir trotzdem versuchen Ihn zu Vergesellschaften. Als erstes haben wir eine Federanalyse machen lassen, mit dem Ergebnis das Rico seinen Namen behalten kann, da er ein Männchen ist.
Morgen fahren wir eine 15 jährige Graupapageidame holen.
Könnt Ihr uns eventuell ein paar Tipps geben zum Vergesellschaften, da es sich hier wahrscheinlich um keinen leichten Fall handelt. Wir wollen es aber auf jeden Fall versuchen, das sind wir dem Geier schuldig.

Wir hoffen sooooo...sehr, das eine Vergesellschaftung möglich ist.

Danke
Melanie&Guido
 
Nur Mut

Hi Melanie und Guido
Schaut doch mal in alten Beiträgen nach dort findet ihr viel Anregung.Ich selber habes auch schon durch und meine waren 10 Jahre und mehr alleine .Es kann schwierig werden aber es ist nix unmöglich .Etwas schöneres wie zwei verliebte Graue zu sehen entlohnt jeder Mühen.Ich wünsche euch viel Glück .
Liebe Grüsse und halt uns auf dem laufenden Tina
 
Hallo Melanie und Guido,

herzlich willkommen hier im Forum!!!
Ich finde toll, dass ihr dem kleinen Rico ein Mädchen holt.
Ich selbst habe mit Vergesellschaftung älterer Geier noch keine persönlichen Erfahrungen sammeln können. Habe aber hier im Forum schon sehr viel darüber gelesen.
Da ja das Mädchen morgen/heute schon bei euch einzieht, werde ich euch mal mein angelesenes Wissen weitergeben:

Zunächst solltet ihr beide erst einmal für mehrere Tage in getrennten Käfigen nebeneinander unterbringen. Hier werdet ihr schon erkennen, wie die beiden aufeinander reagieren.
Manchmal geht es ganz schnell, dass sich durchs Gitter gekrault wird. Sozusagen "Liebe auf den ersten Blick". Aber ich denke, das ist eher die Ausnahme.

Die beiden sollten sich dann nach einiger Zeit - ihr werdet sicherlich erkennen, wann es so weit ist - beim gemeinsamen Freiflug näher "beschnuppern".

Wenn ihr dann meint, die beiden in einer gemeinsamen Voliere unterbringen zu können, solltet ihr diese (falls es die von Rico ist) total umgestalten. Grund: Rico darf kein Heimvorteil haben, damit er nicht das Revier gegen die Henne verteidigt.

Ich wünsche euch, aber v.a. Rico und der Henne, dass die Vergesellschaftung klappt und dass sie vielleicht sogar ein Paar werden!!!

Auf alle Fälle braucht ihr sehr viel Geduld und solltet nicht gleich bei ersten Problemen aufgeben. Es kann manchmal Monate dauern, bis zwei Geierlein merken, dass sie sich doch gerne haben und ohne den anderen nicht mehr leben wollen.
Diese Ausdauer und Geduld wünsche ich euch zuliebe der beiden kleinen Geier ganz sehr!!!

Vielleicht habt ihr ja auch einen "6er im Lotto" und Rico findet in dieser Dame die "Liebe auf den ersten Blick"!


Liebe Grüße
Sybille & die Geier
 
Hallo Melanie und Gudio!
Ebenfals ein herzliches Willkommen und wirklich toll von euch das ihr eurem Grauen obwohl er auch manchmal zwickt und launisch ist ein gute zuhause gegeben habt´und nun eine Partnerin bekommen soll!
Sybille hat ja schon einiges dazu geschrieben,ich habe in meiner Gruppe Graupapageien insgesamt 8 Tiere miteinander vergeselschaftet,möchte aber gleich vornweg sagen das ich kein agresives Mänchen darunter befand.
Da meine Grauen in einem Vogelzimer leben und Außenvolier,war es bei mir nicht möglich einen Käfig mit dem Neuankömling reinzustellen,da die Gefahr zu groß war das andere Graue aus neugirde auf den Käfig kletterten und so die Zehen abgebissen werden konnten.
Ich habe immer einen Neuankömling zuerst im Vogelzimmer alleine einen ganzen Tag sich mal umschauen lassen.
Als er weitgehend wuste wie die Äste verlaufen und Futter/Wasserstellen war habe ich nach und nach einen weiteren Grauen dazugesetzt.
Anfangs die rangniedrigeren Tiere und zum Schluß die Ranghöchsten Tiere.
Bei mir verlief alles immer relativ friedlich und unproblematisch,die Ranghochen Tiere ignorierten den Neuankömmling immer völlig,die Rangniedrigeren Tiere dagegen beschnupperten schon eher schnell den Neuankömmling.
Allerdings muß ich dazu sagen,hätte ich einen Grauen im Wohnzimmer würde ich wahrscheinlich genauso verfahren wie Sybille es beschrieben hat,zuerst Käfige aneinander stellen so das sich Beide erst einmal beschnuppern können und nach ein paar tagen einen gemeinsamen Freiflug starten ,wobei dieser von Vorteil sein kann wenn er auf neutralem Boden stattfindet,z.B. in einem Zimmer das Beide nicht kennen.
Ich wünsche dir viel Erfolg für deine beforstehende Vergesselschaftung!
 
Moin Melanie, moin Guido!

Auch von mir ein herzliches Willkommen! Ich halte, selbst wenn es Probleme geben sollte, Eure Entscheidung, eine Vergesellschaftung / Verpaarung zu versuchen, für absolut richtig!
Aufgrund Eurer Beschreibung von Rico, der scheinbar wenig menschenbezogen ist, halte ich Chancen trotz des Alters und der jahrlangen Isolationshaltung für gar nicht mal so schlecht.

Noch eine Ergänzung zu meinen Vorrednerinnen:
In einer Wohnzimmerhaltung ist das Beschnuppern in zwei getrennten Käfigen sicherlich richtg, allerdings zeigt sich dabei oft noch nicht das Verhalten, das die beiden bei einem gemeinsamen Freiflug zeigen werden:
häufig ist es so, das der Vogel außerhalb des Käfigs gegenüber dem Vogel im Käfig sich aggressiver zeigt als bei einem gemeinsamen Freiflug, weil bspw. der Vogel im Käfig tiefer sitzt als der andere und nur wenig Ausweichmöglichkeiten hat.
Ebenso zeigt sich der Vogel im Käfig gegenüber dem Vogel außerhalb aus dem sicheren Schutz seines Käfigs heraus und wegen der "Revierbedrohung" aggressiver als bei einem gemeinsamen Freiflug.
Also selbst wenn es bei getrennten Freiflug zwischen beiden Vögeln zu Streitigkeiten kommt muß das noch nicht heißen, das es bei einem gemeinsamen Freiflug genauso ist.

Wenn ihr die "zwei-Käfig-Variante" anwendet, sollte der Neuzugang auch Gelegenheit haben, den Raum alleine beim Freiflug zu erkunden.
Wenn sie dann gemeinsam rauskommen, sollte erstmal der Neuzugang einige Zeiot alleine draußen sein ehe der alteingesessenen Rico hinzukommt.
Günstig ist auch hier eine UZmgestaltung der Räumlichkeiten, bspw. einen eventuell vorhandenen Kletterbaum an eine andere Stelle zu stellen und Äste, Zweige, Spielzeug zu verändern.
Eine Variante hierzu wäre der gemeinsame Freiflug in einem auch für Rico noch bzw. weitgehend unbekannten Raum, bspw. das Schlafzimmer.
Ob dies Möglichkeit ist hängt neben den räunlichen Gegebenheiten auch von der Zahmheit der Vögel ab, davon, ob und wie man sie dann wieder in den Käfig zurücksetzen kann.

Wenn ihr eine gößere Voliere (Minimum wäre dann 2m x 1m) habt und keine Möglichkeit zur "Zwei-Käfig-Variante", sondern beide gleich zusammensetzen wollt/müßt, dann würde ich den Alteingesessenen ersteinmal herausnehmen, die Voliere möglichst völlig neu gestalten (Futter- und Wassernäpfe an anderer Stelle, neue Äste an andere Stelle, neues Spielzeug etc. -noch radikaler wäre es, auch den Standort der Voliere zu verändern), dann den Neuzugang einsetzen und erst einige Stunden später Rico.

Wenn es zunächst zu Auseinenadersetzungen zwischen den beiden kommen sollte denkt bitte daran, das sie sehr oft für uns Menschen viel schlimmer aussehen als sie wirklich sind und meist kein Einschreiten von unserer Seite erforderlich ist! Revier- und Rangordnungsauseinandersetzungen sind bei Graupapageien stark ritualisiert, so das bei ausreichend Platz es nicht zu Verletzungen kommt, und wenn, sind es oft mittelbaren Folgen, wenn sich ein Vogel bspw, am Gitter verklemmt.
Dennoch empfehle ich als Sicherheitsmaßnahme, handschuhe, eine Decke und ein Blumenspritze bereit zuhalten, um in einem der seltenen Extremfälle die Vögel trennen zu können (ich selbst habe nur ein einziges Mal bei dem Vergesellschaftuingsversuch von zwei Mohren, die meines Erachtens sowieso aggressiver als Graue sind, einen solchen Fall gehabt).

Recht gute Beschreibungen des Verhaltens von Grauen finden sich bei Stefan Luft, Der Graupapagei – Lebensweise, artgemäße Haltung und Zucht, Naturbuch-Verlag, ISBN 3-89440-074-9
und Werner Lantermann, Graupapageien – Artgerechte Haltung, Pflege und Zucht, Oertel+Spoerer, ISBN 3–88627-400-4 (letzteres noch etwas empfehlenswerter).

Übrigens bin ich der Ansicht, das man schon binnen wenige Stunden und Tage erkennen kann, ob sich zwei Graue vertragen oder nicht. Natürlich kann es auch eerst nach Wochen, Monaten oder in Einzelfällen sogar Jahren zu einer Verpaarung kommen, dann hat sie aber den Charakter einer Zwangsverpaarung.
Jedoch bleiben einem ja leider oft keine anderen Möglichkeiten.

Ich wünsche Euch und Rico viel Glück!
 
Hallo Zusammen,
erst mal vielen Dank für Euren ganzen Tipps.
Wir werden heute Rico`s eigenes Vogelzimmer etwas umgestalten und werden die beiden `Käfig an Käfig`unter-
bringen. Wir sind schon ganz aufgeregt, denn heute nachmittag geht es los. Nächste Woche habe ich die ganze Woche extra Urlaub genommen, damit ich die Beiden im Auge habe.
Wir berichten heute abend über die erste Kontaktaufnahme.
Drückt uns die Daumen!!!

Melanie&Guido
 
Charly ist da

Die Beiden schauen sich seit einer halben Stunde super interessiert an und sind in ihren Käfigen Synchrongeklettert.
Leider haben wir erfahren, dass es wahrscheinlich nicht 100%
geklärt ist das es ein Weibchen ist. Der frühere Besitzer ist verstorben. Also Feder march ab in die Tüte, hoffentlich ist es eine Charliene.

Wir warten den morgigen Tag mit Spannung ab.
Bis dann Melanie&Guido
 
Ich glaube, ihr macht das ganz richtig. Nur keinen Zwang ausüben.

Wir haben einen 32-jährigen Wildfang, der vor 12 Jahren zu uns kam und sehr menschengeprägt war und ist.
Es wurden vier Vergesellschaftungen gestartet, die in bösen Attacken endeten. Man kann einfach weder Mensch noch Tier mit Gewalt einen Partner vermitteln.

Sollten die beiden sich gut verstehen, finde ich es egal, ob es gleich- oder andersgeschlechtliche Vögel sind. Auch wenn hier sofort ein Aufschrei der Entrüstung kommt - es ist wirklich egal ... Hauptsache, die Tiere verstehen sich und fühlen sich wohl miteinander.

Viel Glück und Erfolg!
Nani
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin Nani!

Ne, kommt kein Aufschrei der Entrüstung, zumindest von mir nicht.
Nur, wenn man die Auswahl hat, sollt man eben lieber einen gegengeschlechtlichen Vogel wählen, weikl die Chancen des Erfolges eben doch ein klein wenig höher sind.
 
Hallo Nani,

ich schreie auch nicht auf!;)

Hallo Melanie und Guido,

wenn sich die beiden verstehen, wäre es mir auch egal, ob es gegengeschlechtliche Geier sind oder nicht!
Wäre ja schlimm, wenn man die beiden dann, bloß weil sie kein "echtes" Paar werden können, wieder trennen würde!

Weiterhin viel Glück und Daumen-, Pfötchen und Krallendrücken, dass die beiden sich verstehen!!!


Liebe Grüße
Sybille & die Geier
 
Hallo Nani!
Auch von mir kein Aufschrei!
Wenn sich Beide verstehen ist doch supper!
Alles gute weiterhin mit den Beiden!
 
Hauptsache sie verstehen sich

Hi
Also ich habe seit einem guten halben Jahr zwei Hähne zusammen die verstehen sich prächtig ich würde sogar behaupten besser als die Mann Frau Kombination die ich vorher hatte.Also nur Mut es wird schon .
Liebe Grüsse Tina
 
Hallo Melanie & Guido,

und wie sieht es heute bei euch und den kleinen Geierlein aus???
Bin schon ganz gespannt auf neue Berichte!


Liebe Grüße
Sybille & die Geier
 
1. Tagesbericht

Hallo Ihr,
Hier ein kleiner Tagesbericht von Rico und Charlie:

7.15 aufgestanden

8.00 Beobachtungsposten im Vogelzimmer eingenommen

bis 12.00 drei kleinere Attacken den anderen durch die Stäbe in die Füße zu beissen. Zwischendurch aber immer wieder gegenseitiges beobachten, (war seine Traube vielleicht grösser als meine?) und ein munteres Hin -und Hergerufe zwischen den beiden

12.30 Mittagsruhe (für mich auch!!!)

14.00 Rico nach draussen in sein Voliere gebracht
Charlie im Vogelzimmer raus gelassen . Er hat alles gaaanz vorsichtig beäugt. Rico war damals viel forscher.

16.30 Charlie ist wieder im Käfig

17.30 Charlie mit seinem Käfig (schlepp) in den Garten ca. 2m neben die Voliere gestellt.Wieder ein Hin-und Hergerufe.

21.00 Beide sitzen in Ihren Käfigen (bislang noch ohne Fußattacke) und mummeln. Maiskolben.


Wir sind eigentlich sehr zufrieden, ich hoffe nur , dass die Fussattacken nicht so böse gemeint waren wie sie aussahen.:?

Bis dann Melanie&Guido
 
@ Rüdiger

da muß ich dir recht geben wie du es beurteilt hast.


wenn du mal nachsiehst in den alten Foren vor ca. 4 Monaten hatte ich einen änlichen fall.

Ich bekam durch zufall einen Ausgesetzten Grauen zu meinem Rico dazu.
Mein Rico war da 1 1/2 Jahre alt und der ausgesetzte graue weiß man kein alter weil derjenige der ihn aussetzte den Ring entfernt hat.
Er wurde vom Züchter/TA auf ca. 10 Jahre oder eventuell jünger geschätzt.

Ich hatte auch hier im Forum um Rat gefragt.
Rüdiger meinte damals das Selbe.
Ich hatte leider nur die eine Möglichkeit mit Dem selben Zimmer (Wohnzimmer) wo die Große Voliere von Rico stand.
Neben der Voliere eine Kommode auf die ich den Käfig von Max stellte (das teil in dem er ausgesetzt wurde 40x40x80 cm 8( )
hatte leider keinen anderen aber in dem Fühlte er sich sicher da es sein gewohnter war.
Als dann Max das erste mal rausdurfte war er sehr vorsichtig unt wollte garnicht raus.
Wenn dann Rico rausdurfte hat er wie von Rüdiger angekündigt den Max im Käfig atakiert.
Das hab ich eine Woche lang mitgemacht und dann dachte ich:

entweder oder!!!
Die Voliere wurde zuerst umdekoriert
Max raus aus seinem Käfig die Voliere auf gemacht und Max zu Rico gesetzt.
Die Voliere ließ ich aber offen damit jederzeit einer der Beiden abhauen konnte.
Ich dachte eigentlich das Rico seinen "Heimcorteil" ausnutzt und Max angreift aber falsch gedacht..... Rico ist so schnell aus der Voliere abgehaum so schnell konnt ich garnicht guggen

:D

Rico wieder rein, er wieder raus das ging 3-4 mal so dann blieb er drin.
Am anfang haben die beiden sehr viel gestritten.
Aber nur Schnabel an Schnabel und lautes gezeter, ich hatte schon Angst das geht Schief.

Dann gab mir, ich glaube UTENA war es den tip mit Bachblüten und Homöopathie und das hat geholfen. Ebenfalls meinte sie man soll eine "positive Einstellung" haben und keine Angst das würden sie merken und ebenfalls beide gleich behandeln und keinen bevorzugen.
Ich habe mich von Rico total zurückgezogen.
Wenn er zu mir geflogen kam habe ich ihn Kurz gekrault und ihn dann wieder zurück Zu Max auf den Baum oder den Käfig.
Damit sie sich miteinander beschäftigen und nicht mit mir.
Ebenfalls bekamen beide immer das selbe leckerlie.

Das ist jetzt 4 1/2 Monat her und siehe da, langsam aber sicher wird es gut.
Sie fressen jetzt von einem Löffel wens Fruchtzwerge gibt, sie fressen aus einer Schüssel und spielen gleichzeitig am selben Spielzeug.
Vor 4 Tagen saßen sie Beide zusammen auf der Volierentüre
und ich hab mit jeder hand einen gekrault ohne das sie es gleich kapiert hatten kraulten sie sich bald gegenseitig war voll SÜÜÜß
:D ich denke das wird immer besser........

UND!!! Es dauert oft ewig, ich hatte viel glück das die beiden sich mochten und es kann auch oft schief gehen aber das wichtigste ist geduld und viel Zeit...

Bei meinem beiden weiß ich übrigends auch nicht was für ein Geschlecht sie haben. ;)

Auf jedenfall wünsche ich euch viel Glück

Bussi
 
Erster gemeinsamer Freiflug

Heute war der erste gemeinsame Ausflug von Rico und Charlie.
Ich habe soooo Angst gehabt , dass Rico Charlie angreift. Also
bewaffnet bis unter die Zähne (Handschuhe, Decke, Wasserflasche etc.)
ins Vogelzimmer Türchen auf, und abwarten.
Beide kamen auch heraus und schauten sich kurz an. Dann widmete Rico
sich seinen anderen täglichen Bedürfnissen.à Pappe zerbeissen, Türe am Schrank
aufmachen, die Hausschlappen zernagen und anderen Unsinn. Ab und zu
ein Blick auf Charlie der ja leider nicht fliegen kann. Charlie hat immer wieder interessiert
zu Rico geschaut. Ab und zu auch ein kleines Hin-und Hergerufe zwischen
den Beiden. Nach 2 Std. kam es nur zu einen kleinen Zwischenfall, ein kleines Schnabel-
an Schnabel Gefecht.
Juchhhhuuu! Es lief viel besser als gedacht.
Heute Abend waren wir dann auch noch mal mutig, und haben sie im Wohnzimmer
rausgelassen. Die beiden haben alles wieder synchron gemacht à geputzt, gefressen,
geschlafen, gegähnt und sich gestreckt. Dann ist Rico allerdings einmal auf Charlie geflogen.
Dieser hat sich aber blitzschnell gedreht und Rico flog weiter.
Ich finde aber , wenn man bedenkt, dass Rico 23Jahre und Charlie vermutlich 15Jahre alleine war,
es für das 1. Mal, gar nicht so schlecht ausgesehen hat. Oder?
Hier noch ein Bild (links Rico, rechts Charlie).
 

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Hallo Melanie & Guido,

das hört sich ja eigentlich sehr gut an!!!
Sagt den beiden, die sollen es bloß nicht versauen und sich zusammenraufen!!!;)

Das Bild ist wunderschön, bitte noch mehr davon!!!;)

Sieht das aus wie ein runder Käfig oder täusche ich mich da???

Sieht so aus, als hättet ihr einen Links- und einen Rechtshänder!;)


Liebe Grüße
Sybille & die Geier
 
Moin, ihr beiden!

Für mich hört sich das auch gut an! Sicherlich wird es die nächste Zeit Auseinandersetzungen zwischen den beiden geben, aber die beschriebenen scheinen mir recht harmlos und im "grünen" Bereich.!
Wünsche Euch und Rico und Charlie weiterhinh viel Glück!
 
Hallo Ihr,
war mir ja klar, dass der runde Käfig im Hintergrund von Euch
entdeckt würde. Aber: In diesem Käfig hat der arme Rico 22 Jahre
drin gelebt. Als wir den Vogel uns angeschaut haben (wir wollten erst nur
mal gucken!) und ihn eine Stunde später bereits im Auto hatten, wussten wir
natürlich, dass er einen Neuen bekommen würde. Am nächsten Tag ist er dann
in sein neues zu Hause eingezogen. Den alten runden Käfig hat mein Mann mit
einigen Ästen obendrauf bestückt, und dient jetzt im Wohnzimmer abends als
Aufenthaltsplatz und als Futterbar. Fotos vom Vogelzimmer und der neuen Aussenvoliere folgen in Kürze.
Die zwei Dicken sind jetzt ca. 3 Stunden draussen, aber noch sehr verschlafen.
Noch kein Angriff zu verzeichnen!!!
Heute abend wird Neues berichtet

Tschüß Melanie
 
Hallo Melanie,

na da bin ich ja beruhigt wegen des Käfigs.;)

In diesem Käfig hat der arme Rico 22 Jahre

Ist echt schlimm, dass es immer noch Menschen gibt, die ihre armen Mitgeschöpfe in solche Gefängnisse einsperren.
Habe gestern bei Ebay z.B. wieder solche "tollen" Käfige gesehen.

Nun hat ja Rico endlich ein schönes Zuhause und liebe "Eltern"!!!

Bin schon gespannt auf die neuesten Berichte und auch auf die Bilder!!!


Liebe Grüße
Sybille & die Geier
 
Thema: Hilfe beim Vergesellschaften
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