Hilfe - Blaustirnamazone leidet...

Diskutiere Hilfe - Blaustirnamazone leidet... im Forum Amazonen im Bereich Papageien - Hallo, ich bin neu hier und habe mich auch aus einem bestimmten Grund im Forum angemeldet. Wir besitzen eine Blaustirnamazone, die bereits seit...
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Aziana

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Hallo, ich bin neu hier und habe mich auch aus einem bestimmten Grund im Forum angemeldet.
Wir besitzen eine Blaustirnamazone, die bereits seit ca. 26 Jahren bei uns ist. Mittlerweile gibt es einige Probleme, die ich leider nicht im Kurzen schildern kann (ich entschuldige mich hier schon einmal für die Länge des Beitrags...), aber dennoch um eure Hilfe bitte. Ich habe mir bereits einige Beiträge im Internet durchgelesen, habe auch hier im Forum gestöbert, aber ich bin immer der Meinung, dass man den persönlichen Fall schildern muss, um überhaupt richtig ansetzen zu können...

Ich bin erst junge 19 Jahre und kann leider stellenweise nur aus Erzählungen berichten, denn als meine Familie sich unsere Blaustirnamazone angeschafft hat, war ich ja noch gar nicht da... ;-) Entschuldigt also bitte auch hier für meine teilweise lückenhafte Schilderung...
Obwohl man sich einen Kauf und eine Anschaffung eines Tieres ja gründlich überlegen sollte, hat mein Vater unsere Familie völlig überrascht. Er stand eines Tages mit dem Tier vor der Tür und meine Mutter war auch völlig perplex. Anfangs ging es dem Tier auch wirklich gut - jedenfalls um einiges besser als jetzt. Er konnte frei fliegen, aber da meine Geschwister noch sehr klein waren und er zum Teil auf ihren Köpfen gelandet ist, haben sich meine Eltern dazu entschlossen, ihm die Flügel stutzen zu lassen. Seitdem ist er kein einziges Mal mehr geflogen. Während er in der alten Wohnung einen Papageienfreisitz zur Verfügung hatte, lebt er seit 17 Jahren in einem Käfig... Früher konnte er einige Worte nachahmen, während er heute fast alles vergessen hat. Ich schäme mich dafür, mich nicht früher für das Tier eingesetzt zu haben, weil ich tagtäglich sehe, wie er leidet. Ich hab die Schule und Freunde vorgezogen, aber jetzt nach meinem Abi kann und will ich der ganzen Situation nicht aus dem Weg gehen. Mein Verhältnis zu dem Vogel ist angespannt. Ich wurde als kleines Kind einmal von ihm gebissen und hab seitdem etwas Angst, wenn ich mich ihm nähere. Das spürt er vermutlich auch, denn er hackt auch heute nach mir und rennt aufgeregt in meine Richtung, wenn ich mich dem Käfig nähere. Ich werde hier wohl mit dem Clicker-Training ansetzen und hoffe, dass sich das bald bessern wird. Die einzige Bezugsperson, die er in unserer Familie hat, ist meine Mutter, aber auch sie schimpft oft über ihn, da er immer lauthals anfängt zu schreien, wenn sie nach Hause kommt.
Beschäftigung hat er auch so gut wie keine. Ein einziges Spielzeug hängt in seinem Käfig... Das Problem ist hier, dass wir einfach nicht wissen, was wir ihm anbieten können, weil er sehr ängstlich ist und nichts annimmt... Hilft hier auch das Clicker-Training???
In den letzten Monaten ist er auch zusehends verfettet und hat an den Flügeln bereits ein Lipom... Meine Eltern sind jedoch nicht dazu bereit, die Kosten einer OP zu tragen und ich kann das als Schülerin einfach nicht stemmen...
Er braucht definitiv Bewegung und Beschäftigung, aber ich kann es ihm nicht bieten, wenn er kein Vertrauen zu mir hat.

Mir ist bewusst, wie ernst es um ihn steht und es ist auch nicht so, dass er meinen Eltern egal ist. Ihnen scheint nur einfach der Ernst der Lage nicht so bewusst zu sein...
Ich hoffe, dass auf diesen Thread keine Schimpftiraden folgen werden, sondern hilfreiche Antworten...

Hier meine Fragen an euch:
1. Wie kann ich meine Angst zu ihm überwinden, um Vertrauen aufbauen zu können?
2. Wie kann ich seine Angst vor Spielzeug und all dem, was ihm unbekannt ist, lindern? Er wehrt sich teilweise sogar vor Gemüse oder Obst, das er nicht kennt...
3. Wie kann ich meinen Eltern die ganze Situation bewusst machen? Immerhin werde ich bald ausziehen und dem Tier nicht mehr regelmäßig Gesellschaft leisten können...
4. Wäre es sinnvoller, ihn in ein liebevolles neues Zuhause abzugeben? Mit einer Amazone als Partner? Ich schrecke auch hiervor nicht zurück, denn ich will letztendlich nur das Beste für das Tier und da meine Eltern diesen Gedanken auch schon in Erwägung gezogen haben, wird es wohl auch darauf hinauslaufen, wenn ich ihnen die Freude nicht zurückbringen kann.
5. Wenn ihr persönlich dafür seid, dass das Tier abgegeben werden sollte, was sollte ich bei dem zukünftigen Halter beachten?

Vielen Dank für eure Hilfe!!!
Ich bin wirklich etwas ratlos und eben auch gerade erst dabei, mich richtig mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Die besten Grüße
Aziana
 
Ui, das ist ja eine ganz ordentliche Menge an Problemen, die ihr miteinander habt. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du schon mal erkannt hast, dass es so auf keinen Fall weiter gehen kann. Fehler aus der Vergangenheit sind passiert und sollten jetzt, nach Erkennen möglichst nicht mehr wiederholt werden und ich denke, du bist auf einem guten Weg.

Ich habe selber keine Amazonen, sondern Nymphensittiche, aber was ja für alle Vögel in der Wohnungshaltung gilt ist:

Sie sollten nicht alleine gehalten werden, sie sollten Freiflug genießen können, sie müssen beschäftigt werden...
Clickertraining ist da sicher ein sehr guter Anfang.

Aber zu allererst MUSST du mit deinem Vogel zu einem wirklich vogelkundigen Tierarzt, der feststellen muss, ob das Tier operiert werden muss, oder ob es andere Optionen gibt, das Lipom und die evtl. anderen gesundheitlichen Probleme zu mindern.
Der Tierarztbesuch ist auch Pflicht, wenn ihr euch letztendlich doch für eine Abgabe des Vogels entscheidet, da ihr ja Fragen nach Geschlecht und Gesundheitszustand sonst gar nicht beantworten könnt.

Weißt du wie du mit dem Clickertraining anfangen kannst? Die Grundübungen wären auch gut geeignet, damit ihr beiden beginnen könnt Vertrauen zu einander aufzubauen. Clickern ist für fast alle Probleme (die nicht gesundheitlicher Art sind) eine tolle Lösung, aber es benötigt viel Zeit und Geduld. Vielleicht besorgst du dir (und deiner Mutter?) das Clickerbuch I von Ann Castro (ich weiß nicht, ob ich das hier nennen darf?), dann könnt ihr gemeinsam mit dem Vogel trainieren. Dadurch kannst du deine Angst reduzieren und deine Mutter gewinnt vielleicht wieder Spaß an ihrem Vogel?

Ich würde auf jeden Fall damit anfangen, aber vielleicht auch mal schauen, ob es in der Nähe auch andere Amazonenbesitzer gibt, mit denen man Kontakt aufnehmen kann. Sowohl zum Erfahrungsaustausch als auch für eine mögliche spätere Abgabe?
Viel Erfolg auf jeden Fall!
 
Hallo Aziana,

herzlich Willkommen in den Vogelforen.

Was ich Dir raten kann ist folgendes:

1. Eure Blaustirnamazone muß erstmal von einem wirklich vogelkundigen Tierarzt auf ihren Gesundheitszustand untersucht werden. Allein schon wegen des Lipoms, ob es tatsächlich eines ist. Wenn Deine IP Adresse mit den richtigen Ort gezeigt hat, kann ich Dir diese vk TÄ empfehlen KLICK

2. Wahrscheinlich oder soga rganz sicher muß auch die Fütterung optimiert werden, Blaustirnamazonen neigen leider zur Verfettung bei zuviel Körnerfutter.

3. Was heißt der Vogel wurde gestutzt? Wurden Federn geschnitten? Sind die nie wieder nachgewachsen? Es sollte dringend festgestellt werden, ob der Vogel auf Dauer wirklich flugunfähig ist. Fliegen ist für Papageien, sprich alle Vögel lebensnotwendig, da ihr gesamter Organismus aufs Fliegen ausgerichtet ist. Sie brauchen es um gesund zu bleiben.

4. Trainieren macht meiner Meinung erst Sinn, wenn man weiß wie der Vogel gesundheitlich dasteht und da kann ich Dir u.a. wegen des Beißverhaltens - das ist in der Regel erlernt - Claudia Schlüter von Clever Birds empfehlen. Einfach mal anrufen.

5. Euer Vogel ist noch nicht zu alt für einen Partner. Weiß man eigentlich ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist? Eure Ama sollte, wenn bzw. sobald ihr Zustand es zuläßt einen Partner/in bekommen. Wollen das Deine Eltern nicht, solltest Du wirklich ein neues Zuhause suchen mit Gesellschaft. Auch muß klar sein, dass eine Amazone nicht in einen Käfig gehört, die empfohlenen Mindestmaße einer Voliere für 2 Vögel sind 2 x 2 x 1 m (H x B x T). Frische Äste zum Schreddern und Sitzen sollten Standard sein, ist oft besser als jedes Spielzeug aus dem Handel. Was auch gerne zum Bearbeiten genommen wird ist Korkröhre.

Wie kann ich meine Angst zu ihm überwinden, um Vertrauen aufbauen zu können?
Kannst Du Leckerchen - in dem Fall am besten Obst was gern genommen wird - aus der Hand füttern? Wenn ja direkt doll loben wenn das gut funktioniert. Wenn er versucht zu beißen, wortlos umdrehen und kurz, nicht länger als 1 Minute, ignorieren. Niemals darf man mit einen Papagei schimpfen, das funktioniert genausowenig wie Bestrafen.

Ich hoffe, dass auf diesen Thread keine Schimpftiraden folgen werden, sondern hilfreiche Antworten...
Selbstverständlich nicht, ich finde es gut, dass Du Dich um Eure Blaustirn sorgst. Besser spät als nie :zwinker: und nun schauen wir gmeinsam wie wir Deinem "Vögelchen" helfen können.

Hier kommen noch einige Infos zum Futter. Amazonen sollten 5% Ihres Körpergewichts als Körnerfutter täglich erhalten. Der Rest sollte aus Obst und Gemüse bestehen. Wie wird Eure Ama zur Zeit gefüttert mit was und in welcher Menge? Kannst Du ihn/sie wiegen?
 
Hallo, meine Frage wäre: Kann man einer Amazone, die 26 Jahre ohne Partner war an einen Partner gewöhnen?
Wenn ja, dann bitte abgeben.

Gruß Lothar
 
Er konnte frei fliegen, aber da meine Geschwister noch sehr klein waren und er zum Teil auf ihren Köpfen gelandet ist, haben sich meine Eltern dazu entschlossen, ihm die Flügel stutzen zu lassen. Seitdem ist er kein einziges Mal mehr geflogen. Während er in der alten Wohnung einen Papageienfreisitz zur Verfügung hatte, lebt er seit 17 Jahren in einem Käfig.

Was heißt der Vogel wurde gestutzt? Wurden Federn geschnitten? Sind die nie wieder nachgewachsen?
Wenn in 17 Jahren keine Federn mehr gewachsen sind, werden wohl auch keine mehr kommen.
Einen 26 jährigen Einzelgänger an einen Partner gewöhnen stelle ich mir sehr schwer vor.

Gruß Lothar
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn in 17 Jahren keine Federn mehr gewachsen sind, werden wohl auch keine mehr kommen.
Einen 26 jährigen Einzelgänger an einen Partner gewöhnen stelle ich mir sehr schwer vor.

Gruß Lothar


Das möchte ich bitte genau von der TE wissen und nicht von Dir. Und ob eine Verpaarung sprich Vergesellschaftung in dem Alter klappt, kommt immer darauf an. Wenn man es von vornherein schon negativ eingestellt sieht, wirds wohl nicht klappen. Nur mal 1 Beispiel: Eine liebe Freundin von mir hat zwei Blaustirnamazonen, beide über 20 Jahre Einzelhaltung erfolgreich verpaart.

Und nun bitte ich darum das Thema hier nicht wieder kaputtzudiskutieren mit "Wenn und "Abers", es ist nicht Dein Thema!!
 
Hallo,
ich finde auch sehr gut das du von alleine uber dem zustand des vogels bewusst geworden bisst..das ist wirklich super.

da ich lese das deine eltern keine geld fur die op ausgeben wollen, und wie schwer die siutation fur euch ist, ware es am besten dem vogel ein heim zu finden wo die besitzer ihm das anbieten konnten was ihr nicht konnt...

wenn du bald weg gehtst, warum den vogel trainieren, vertrauen zu dir aufbauen usw..
er braucht einen TA check up, braucht bewegung, braucht jemanden der sich in sein wohlsein investiert und auch versucht ihm einen partner vorzustellen...wie Susanne sagt, man kann nie im voraus wissen ...
also nochmals, am besten einen guten platz suchen...
(ich schlage selten ein heimwechsel fur den vogel vor ..aber diesmal es bin ich mir sicher es ware besser fur den vogel)
 
Ich habe nochmal mit meiner Mutter geredet und sie sieht zum Glück auch ein, dass wir dringend zum TA müssen.
Sie schiebt das zwar gern vor sich her, aber ich werd definitiv dran bleiben und notfalls einfach selbst einen Termin ausmachen. Sie hat aber nochmal betont, dass sie nicht dazu bereit ist für eine OP zu zahlen... (Sie ist der Meinung, dass sich das nicht lohnt, da das Tier dabei sowieso sterben kann bzw. kurze Zeit später oder - falls bestätigt - das Lipom wiederkommt... Sie hat da wohl so einige Geschichten gehört)

Das Stutzen ist (soweit ich weiß) schon viele Jahre her... War sogar noch vor meiner Zeit. Die Federn sind schon wieder nachgewachsen, aber seitdem fliegt unsere Amazone einfach nicht mehr. Versuche wurden zwar gestartet, aber nicht wirklich weiterverfolgt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob das Tier im momentanen Zustand dazu fähig wäre... Ich werd nachher auch mal Bilder einstellen.

Das Geschlecht ist uns nicht bekannt. Wir sprechen immer von einem "er"...

Zum Thema Verfettung: Das Blaustirnamazonen dazu neigen, wenn sie zu viel Körnerfutter bekommen, habe ich bereits gelesen. Wir geben ihm auch Gemüse und Obst, aber vor dem, was er nicht kennt, schreckt er zurück und fasst es nicht an. Selbst wenn wir ihm Gemüse oder Obst in die Futterschale legen, meidet er die Schale... Äpfel, Paprika und Karotten isst er schon, aber meistens reichts ihm nach kurzer Zeit und er lässts stur fallen. Wir haben auch Angst, dass er verhungert, wenn wir ihm mehr Gemüse und Obst geben... Weil er eben so vieles nicht annimmt... Wie kann man das Tier am besten daran gewöhnen? Früher haben wir ihm ab und an ein Stück von unserem Marmeladenbrot gegeben, aber das schon seit langer Zeit eingestellt. Ich kann auch ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, weswegen er in so kurzer Zeit so zugenommen hat... Es ist ja auch nicht so, als ob wir ihn mästen würden... Aber vllt. steckt hier ja auch mehr dahinter, was der TA hoffentlich feststellen wird. Meine Mama gibt ihm halt gerne auch mal was, wenn er schreit, weil sie es meistens einfach nicht mehr aushält. Ich hab ihr auch schon oft gesagt, dass dadurch das ganze Verhalten begünstigt wird, aber das vergisst sie wohl in den Momenten wieder... Er schreit auch wirklich immer sofort, wenn sie nach Hause kommt. Die Zeit in der sie in der Arbeit ist, ist er größtenteils ruhig.

Also mein Verhältnis zu ihm ist auch nicht so schlecht, dass ich gar nicht in seine Nähe kann. Ich kann ihn füttern. Das nimmt er auch ohne Probleme an, aber streicheln oder auch nur berühren geht gar nicht. Wenn er außerhalb des Käfigs sitzt kann ich auch problemlos im Raum sein, aber ich darf ihm nicht zu nahe kommen. Er rennt wirklich schon immer in meine Richtung, wenn ich mich ihm nähere und hackt auch manchmal. Wobei ich hier nicht ganz verstehe, wieso er dann Futter aus meiner Hand nimmt... Ich kann auch problemlos in den Käfig fassen, wenn ich Futter in der Hand habe.

Spielsachen/Beschäftigung: Wir haben hier wirklich schon so viel ausprobiert... Haben ihm Sachen gekauft, die er nicht einmal angerührt hat. Selbst vor Ästen und Blättern, die wir ihm bereitstellen fürchtet er sich manchmal. Auch wenn wir die dann für ein paar Tage drin lassen, damit er sich dran gewöhnen kann, hilft das meistens nicht... Ich hab auch schon ein paar Sachen hier aus dem Forum ausprobiert, aber auch das hat nicht geklappt. Wir hatten ihn mal für eine Zeit lang im Wohnzimmer stehen. Da hat er abends immer so schön gepfiffen und scheinbar auch beim fernsehen mitgeschaut. Seitdem "lacht" er auch immer, wenn jemand von uns lacht. Das konnten wir aber dann nicht beibehalten, da ja sonst sein T/N-Rhythmus gestört wäre... oder ist das nicht ganz so schlimm?

Ich denke nicht, dass meine Eltern dazu bereit wären, sich noch eine weitere Amazone anzuschaffen, wenn sie schon ungern Kosten für ne OP übernehmen... Ich werds auf jeden Fall mal ansprechen.
Da man ja aber auch nicht weiß, wie schnell man dann einen neuen und vor allem geeigneten Besitzer finden kann, möchte ich auf jeden Fall an der momentanen Situation etwas ändern.

Danke für eure ehrlichen Meinungen und Antworten :-)
 
Thema: Hilfe - Blaustirnamazone leidet...

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