HILFE - Erbrechen, Aphatie - Diagnose unklar1

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Mona

Guest
Hallo liebe Geierfreunde,

ich bin sehr verzweifelt.
Meine Amazone fing Freitag Nacht vor einer Woche an zu erbrechen und hat seither kaum Nahrung bei sich behalten ... das ist fast eine Woche her!

Also:
Yucca ist knapp 9 Jahre alt und seit der 16 Lebenswoche bei mir in Hamburg. Im letzten Herbst hörte ich leichte knackende Atemgeräusche und sie wurde ohne Nachweis (Röntgenaufnahmen o.B.) verdachtsmäßig auf eine angefangene Aspergillose behandelt (diese Kügelchen aus der Kapsel, ... irgendetwas mit "S"- komme grad nicht an die Unterlagen ran.). Die Geräusche waren weg - "gähnende" Bewegungen mit "langem Hals" machte sie immer noch.


Am Sonntagmorgen nun (13. auf den 14. April) ist der behandelnde Arzt Kostka selber krank, Dr. Erhorn nicht zu erreichen, ich suche wie verrückt weitere papageienkundige Ärzte und finde Dr. Freund (Nachfolger Dr. Mundt, symphatischer junger Arzt). Der Vet hat im Notdienst mikroskop. Untersuchungen und Röntgenaufnahmen gemacht und Proben von Kot und Erbrochenem für das Labor verschickt. Es wurden unter dem Mikroskop keine Einzeller entdeckt. Wir wussten: alle weiteren Untersuchungen würden noch tagelang dauern und die Zeit läuft einem davon ....

Sie bekam eine 5-Tage-Antibiotikum-Spritze und Lamisil, eine Tablette, die ich pulverisieren und in 20 Portionen einteilen musste. Nach einigen vergeblichen Versuchen, es ihr unter das Futter zu mischen, hatte ich Erfolg mit Käsekügelchen.

Es folgten weitere Röntgenaufnahmen, in denen leichte Magenvergasungen entdeckt wurden. Die Ergebnisse einer Blutuntersuchen kamen gestern: stark erhöhte Leberwerte (AST 1.500/ LDA 611), alle anderen Untersuchungen ohne Befund (bakt., parasit., usw.) Ich nahm sie wieder mit und gab ihr nur noch Diätfutter ohne Obst (Säuren!). Es klappte mit: Vollkornzwieback, Pellets. Babybrei und Joghurt: beides rührte sie nicht an. Mein Versuch mit Hirsekolben und geschälten, stundenlang eingeweichten SB-Kerne scheiterten nicht an der Akzeptanz - im Gegenteil - sie fraß gierig - aber es kam schnell wieder oben raus.

Dr. Freund tippt nun auf Neurogene Drüsenmagendilatation. Mein Einwand: Yucca hat keine unverdauten Körner im Kot. Er meint, dass neueren Erkenntnissen zufolge dies auch gar nicht sein muß.

GIBT ES SOWAS??? Hat jemand sonst noch einen Tipp, was sie haben könnte?

Tatsache ist: Yucca wird immer schwächer, wurde zwischenzeitlich stationär aufgenommen und zwangsernährt, aber ist seit gestern (Donnerstag mittag) wieder zuhause, weil sie dort vor Angst beim Anblick aller Menschen nur geschrien und jegliche eigenständige Nahrungsaufnahme verweigert hat. Zuhause hat sie dann sofort gefressen - und nachts alles wieder erbrochen.

Yucca sitzt nur noch unter der Wärmelampe und schläft - ich befürchte, dass sie dieses Wochenende nicht überleben wird!!! Ich bin verzweifelt!

Falls jemand soetwas schon mal erlebt hat, - wir haben keine eindeutige Diagnose!! Und können so nicht handeln ....
 
Hallo Mona

leider kenne ich mich zu wenig aus. Nur eine Frage hätte ich: wurde denn bei Yucca auch ne Kropfspülung gemacht, bzw. kann eine Kropfentzündung ausgeschlossen werden?

Au mann, ich kenne Yucca ja nicht persönlich, dafür aber schon recht lange durch die Foren. Deshalb geht es mir auch sehr nahe, wenn es Deiner kleinen Maus so schlecht geht.

Einziger Ratschlag den ich noch hätte, wäre den Dr. Bürkle in Karlsruhe anzurufen, denn er macht Hausbesuche, und zwar bundesweit.

Ich drücke die Daumen für Deine Yucca, und wünsche, dass ihr bald geholfen werden kann, damit sie wieder ganz gesund wird :trost:

P.S: Kügelchen mit "S".... vielleicht Sempera?
 
Es lies mir keine Ruhe, und ich habe hier etwas gefunden, wo alle möglichen Ursachen für Erbrechen aufgelistet sind.

Ich denke an Euch, fühle Dich gedrückt :trost:
 
Du tust mir gut!

Hallo, liebe Sonja,

wir haben ja Proben von dem Kot und em Erbrochen eingeschickt und die lAntwort von Laboklin war negativ.

Sonst wüssten wir ja, mit welchem Gegner wir es zu tun haben und könnten entsprechend reagieren.

Ich freue mich aber total über deine schnelle, spontane Antwort!! Wo ich doch soo lange nicht mehr hier war ... Aber echte Geierfreunde halten zusammen! Danke!

Liebe Grüße aus Hamburg!!!
 
Hallo Mona,

im Buch "Leitsymptome bei Papageien und Sittichen" steht, dass bei Erbrechen folgende Krankheiten vorkommen können:

Bakterien
Pilze (Aspergillose)
Viren (Herpes, Polyoma, Avipoxviren
Parasiten
Organschäden (Leberschaden, Nierenschaden)
Toxische Ursachen (Schwermetalle, giftige Planzen, Chemikalien,...)
Fremdkörper (schließe ich in eurem Falle total aus)
Sonstiges (Stress, Transport, Fütterungsfehler, Trauma/Verletzung, Obsturkitonen, iatrogen, Tumore, sonstige raumfordernde Preozesse wie Schilddrüsenhyperplasie)

vieles davon wird wohl aber dein TA untersucht haben.

Ich drücke dir alle Daumen, dass sich deine Mona irgendwie fangen wird, auch wenn du wohl nicht mehr das Gefühl hast, weil sie mehr und mehr abbaut. Hast du es mal mit Babybrei wie Griesbrei oder ähnlichem probiert, ob sie dieses bei sich behält. Oder eingeweichter Zwieback in Fencheltee mit etwas Traubenzucker?
 
Liebe CocoRico,

Brei mag sie i. Moment überhaupt nicht. Ich habe ihr heute ein paar kleingeschnittene Karotten und Kartoffeln gekocht. Sie wollte aber lieber eine Vollkornnudel von unserem Teller .
Ist mir sooo egal - hauptsache sie frisst überhaupt etwas. Ob sie es bei sich behält - das sehe ich erst morgen früh ...

Gute Nacht erstmal
 
Hallo Mona

ist doch klar, dass wir Geierfreunde zusammen halten, dabei spielt es doch gar keine Rolle, wie lange Du nicht hier warst.

wegen der Proben, die eingeschickt worden sind, fiel mir ein, dass um Trichomonaden nachzuweisen, selbiges sofort gemacht werden sollte. Meines Wissens kann das auch jeder vk TA in seiner Praxis machen. Und bitte lass Dich nicht irritieren, weil ich zu einer Sittich-Seite verlinkt habe. Aber ich denke mal, dass viele Krankheiten/Parasiten welche Sittiche befallen können, auch für grosse Papageien lästig oder sogar gefährlich werden können.

wir haben ja Proben von dem Kot und em Erbrochen eingeschickt und die lAntwort von Laboklin war negativ.

ich zitiere mal aus meinem o.g. Link, wenn Du dort unter Trichomonaden nachschaust:

Zitat:
Diagnose:
Atemgeruch, Kropfabstrich, ggf. röntgen (letzteres ist nur bei extrem starken Befall notwendig, um zu untersuchen, ob die Trichomonaden sich im Körper verteilt haben).
Der Kropfabstrich wird unter dem Mikroskop untersucht, das Ergebnis ist bereits nach wenigen Minuten da.

Die Untersuchung des Kropfschleims sollte innerhalb kurzer Zeit erfolgen, da die Trichomonaden, die anhand ihrer typischen Bewegungen diagnostiziert werden, in ausgekühlten ausgetrockneten Abstrichen bald absterben. Innerhalb einer bestimmten Zeit lassen sie sich allerdings auch noch in ausgekühlten und ausgetrockneten Kropfabstrichen mittels einer Kochsalzlösung wieder reaktivieren. Der Befall der Organe kann nur verdachtsweise über röntgen diagnostiziert werden. - Zitatende

alles Gute Euch beiden

P.S: ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist, ohne genaue Diagnose Dich an den Tierheilpraktiker Thomas Braunsdorf zu verlinken. Falls Du trotzdem mit Thomas Kontakt aufnehmen möchtest, dann findest Du ihn hier Thomas ist übrigens auf Papageien spezialisiert. Daumen bleiben gedrückt !
 
Hallo Mona!
Kopf hoch! Wenn Du der Meinung bist, dass Dein Vogel sich verändert und immer schwächer wird, scheue den Weg zum TA nicht. Bitte kontrolliere Deine pn, ich schicke Dir die Kontaktdaten meiner TÄ, die mit dem Auto von HH in gute 50 Minuten mit dem Auto erreichbar ist. In Schleswig-Holstein ist sie ein Geheimtipp, sämtliche Züchter von grösseren Papageien gehen zu ihr.
:trost: :trost:
 
Da drück ich auch unbekannterweise mal ganz fest die Daumen,daß die Ursache schnell gefunden wird! Ich weiß nicht wie das bei Vögel ist,aber hast du auch an die Zufuhr von Elektrolyten gedacht,wenn sie kaum was bei sich behält,gehen die ja sicher auch verloren.
 
Elektrolyte kann man über Ringerlösung zuführen. Entweder oral unters Trinkwasser oder als Infusion (macht der TA). Elektrolytmangel kann binnen Minuten ausgeglichen werden, ebenso schlagartig ändert sich der der Zustand des Vogels. Unter den gegebenen Umständen hielte ich es für richtig, ihr ebenfalls Traubenzucker/ Honig im Trinkwasser zuzuführen. Bei Dir geht´s um die Wurst, und da ist es ziemlich egal, ob damit eine Aspergillose gefördert werden könnte. Hauptsache, der Vogel übersteht erst mal die nächsten paar Stunden oder Tage, bis man diagnostisch weiter ist. Wenn Du Bachblüten da hast, dann tropf ihr Rescue in den Nacken. Ich habe den Eindruck, Dein Vogel verliert langsam den Willen, von daher ist alles wichtig, was diesen Willen stärken könnte. Nimm Kontakt mit Thomas Braunsdorf (ist User hier und hat eine eigene Homepage). Er ist homöopathisch sehr erfahren und kann Dir anhand der Syptome vielleicht das eine oder andere geeignete Mittel empfehlen. Ich hoffe, es ist erlaubt: website von Thomas ist www.ganzheitliche.tierheilkunde.online.ms, da findest Du auch die Telefonnummer. Homöopathie ist in Bezug auf Vögel kein falscher Hokuspokus, habe selbst die Erfahrung mit meinen Vögeln gemacht, daß sie da weiterhelfen kann, wo die Grenzen der Schulmedizin erreicht sind. Es gibt keine Garantie, aber es ist eine Möglichkeit. Es geht nicht darum, irgendeiner medizinischen Schule das Wort zu reden, erlaubt ist, was hilft oder helfen könnte.
Laß unbedingt die Trichos abklären, da scheint noch nicht richtig danach geguckt worden zu sein. Chrissies TA wäre mit Sicherheit nicht verkehrt. Sieh nur zu, daß Dein TA dann nach Möglichkeit mit ihr telefoniert, damit sie die entsprechenden Infos hat.
Wegen der Leberwerte könntest Du versuchen, Löwenzahn zu geben und abgekochte Artischocken (davon die Teile, die Du selber essen würdest und ruhig noch warm). Setz dich mit der Artischocke zu Deiner Ama und iß ihr unter lautem Schmatzen was vor. Tu so, als wäre diese Artischocke das Beste, was Jean Paul Bocuse jemals fertiggebracht hat, und wenn sie sich dafür interessieren sollte, laß Dir so ein Blättchen aus der Hand oder dem Mund klauen.Deine Ama braucht neben medizinischer Versorgung ganz viel "persönliche" Unterstützung, da ist es nicht verkehrt, "Vogelsprache" mit ihr zu "sprechen" und Partnerfüttern zu imitieren. Vorkauen mußt Du ja nichts, aber einem anderen etwas klauen oder Fürsorge übers gefüttert werden zu erfahren, tut so einer kleinen Vogelseele einfach gut. Und vielleicht ist es ein Weg, sie dazu zu kriegen, etwas zu sich zu nehmen.
Ich drücke Euch beiden die Daumen, daß Yucca die Nacht überlebt hat und sich heute Hilfe findet.
Liebe Grüße
Anne
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Mona.

Wie geht es Yucca?

Ich habe hier auch 2 kranke Amazonen sitzen.
Beim Hahn war die Lebererkrankung vor 4 Wochen akut, sodaß die TÄ nichts mehr für ihn machen konnten und ich ihn wieder mit nach Hause genommen habe.
Er hatte immer gewürgt und auch etwas Schleim gespuckt. Ihm war schlecht.
Er hat kein Futter bei sich behalten.
Ich habe ihm dann in Absprache mit der TÄ "Gelusil Liquid" gegeben. 0,5 ml 2 x am Tag mit etwas Joghurt vermischt. Schmeckt aber auch ohne Joghurt.
Nach 3 x geben war seine Übelkeit fast verschwunden.

Und dazu reichlich leberunterstützende Mittel. Heute geht es ihm wieder ganz gut.

Alles Gute.
 
Hallo liebe Geierfreunde,
..

............. hatte ich Erfolg mit Käsekügelchen.......

Falls jemand soetwas schon mal erlebt hat, - wir haben keine eindeutige Diagnose!!

Hallo guck mal unter "Sorgenkind Conchita" Bericht beginnt am 05.10.2006,ich kann dass irgendwie nicht verlinken...

Dein Bericht klingt irgendwie Ähnlich,....

Hoffendlich gehts deiner Maus bald wieder Besser,-meine hat es gottseidank Überstanden.
 
Hallo ihr Lieben,

erstmal vielen Dank für Trost und Tipps!

Zwischenbericht:
heute morgen fiel mir ein Stein vom Herzen - nichts Erbrochenes. Sie fraß etwas gekochte Kartoffel ein ein kleines Stück Banane und Zwieback.
Heute abend dann doch wieder Erbrechen. Die Vollkornnudel war wohl zuviel. Wenn ich ihren Kot betrachte, muß aber doch einwenig im Darm angekommen sein. Es ist ein Hoffen und Bangen, ein Auf und ab.

Gott sei Dank bietet der Arzt auch immer am Wochenende Notdienst an.
Ich werde ihn nochmal auf Trichomonaden ansprechen. Obwohl er das Erbrochene sofort auf Einzeller untersucht hat, aber vielleicvht war es nicht "frisch" genug.

Der Vet tippt auf Gastritis oder PDD. PDD soll auch ohne Körner im Kot möglich sein, ich habe das noch nie gehört.
Montag soll eine Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel vom Magen gemacht werden - um PDD auszuschliessen (oder eben auch nicht ...)

Ein Kropfabstrich hat nichts ergeben, - keine Hefen, keine Bakterien. Bis eben lag ich auf dem Sofa mit Yucca unter der Decke. Bisher mochte sie das nicht besonders, aber nun hat sie wohl gemerkt, wie warm und kuschelig das ist und sa nah bei mir und der kraulenden Hand.
Den Brei wollte sie erst nicht fressen, erst als ich so tat, als wollte ich sie füttern, nahm sie etwas Brei (6-Korn-Babybrei ohne Milch mit etwas Banane) aus meinen Mund.

Lamisil kann ich ihr auch nicht schmackhaft machen, dabei soll ich das wegen der Antibiotikabehandlung unbedingt geben. Aber sie hat den Trick mit den Käsekügelchen jetzt durchschaut und schmeisst sie angewidert runter :nene:

Aber das Wichtigste ist erstmal, das sie überhaupt etwas frisst. Notfalls muß sie wieder mit der Kropfsonde ernährt werden. Das hat sie schon ein paarmal mitmachen müssen, die Arme.

Also - heute war sie etwas mobiler und ich habe wieder Hoffnung geschöpft. (War gestern abend sehr verzweifelt!)

Ich halte Euch auf dem Laufenden,
 
Hallo Susanne,

ich kann den Bericht leider nicht finden. Schreib doch mal den ganzen Link auf wenn Du nicht verlinken kannst.


Hallo guck mal unter "Sorgenkind Conchita" Bericht beginnt am 05.10.2006,ich kann dass irgendwie nicht verlinken...

Dein Bericht klingt irgendwie Ähnlich,....

Hoffendlich gehts deiner Maus bald wieder Besser,-meine hat es gottseidank Überstanden.
 
Hallo Mona,

hier sind alle Daumen und Krallen für deine Kleine
gedrückt,
sie wird es schafen, du kämpfst für sie mit

viel viel Glück
 
Hallo Mona

vielen Dank für Deinen Zwischenbericht. Hört sich m.M. doch schon etwas besser als gestern an. Immerhin hat Yucca wieder etwas gefuttert, und offensichtlich auch verdaut. Nun gut, wenn sie die Vollkornnudel wieder erbrochen hat.... hauptsache die Kartoffeln, Bananen und der Zwieback konnten ihr ein bissel Kraft geben.

Für Montag drücke ich Euch die Daumen, dass der TA eine Diagnose stellt, die gut zu behandeln ist, und vor allem, dass PDD ausgeschlossen werden kann.

Ich wünsche weiterhin gute Besserung für Yucca. Dir wünsche ich viel Hoffnung und Mut, denn selbiges überträgt sich auf unsere Geierchen, genau so wie wenn wir traurig sind. Alles Gute Euch beiden :trost:
 
Hallo Mona,
vielleicht kanns Du Yucca auch noch Kamillentee oder Ringelblumentee anbieten. Das wirkt etwas desinfizierend und entzündungshemmend. Wenn Sie es trinkt, kannst Du evtl. auch darin Medikamente auflösen. Versuchs mal mit etwas Möhrensaft vom Löffel vielleicht nimmt sie ja das. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es Yucca bald wieder besser geht.
Viele Grüsse
Barbara
 
Danke für die "Linkhilfe", Bea.

Leider hat Yucci die ganze Nacht nur gebrochen und ist entsprechend geschafft. Nach einer fast schlaflosen Nacht habe ich heute morgen das Einlagepapier herausgenommen und das Erbrochene untersucht und was habe ich gefunden? Susanne und Angelika - Dank Eurer Berichte und den Fotos von den "Radiergummis" habe ich sofort gestutzt: ein mittelhartes, dunkles Kügelchen, nicht so groß (etwa 1 cm x 1 cm - wie eine Rosine), aber recht schwer. War es das?? Das wäre zu schön, um wahr zu sein.

Wären da nicht die hohen Leberwerte ... Kennt sich da jemand aus mit den Werten? Yuccas Werte sind do sehr hoch, oder?

Was kann ich an leberunterstützenden Mitteln geben? Mariendiestelsamen habe ich da, aber sie soll ja im Moment noch keine Körner ausser etwas Hirse bekommen. Amysil hat mir der Vet eine 20ml-Spritze voll mitgegeben. Ich soll auf 10 ml Trinkwasser 2 ml Amysil geben. Allerdings trinkt sie wenig.

Was kann ich noch tun?
 
Thema: HILFE - Erbrechen, Aphatie - Diagnose unklar1
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