Anja & Tom
Neuling
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Im Sommer 2018 fanden wir nach einem schweren Sturm nahe Berlin, eine etwa zehn Tage alte Ringeltaube, mit einem gebrochenen Flügel im Wald.
Wie wir es hier auch schon vereinzelt gelesen haben, war es schwierig tierärztliche Hilfe für Wildvögel zu bekommen.
Der NaBu vor Ort stellte sich recht seltsam an - erst Termin vereinbaren, dann vorbei kommen. In dem Notfall war der also keine Hilfe.
Von Vogelstationen wurde uns von einem Jagdpfleger abgeraten, da diese wohl gefundene Tauben eher an die Greifvögel verfüttern sollen.
So mussten wir nach Anleitung die Verletzung im Rahmen unserer Möglichkeiten selbst behandeln, und haben das Täubchen von Hand aufgezogen. Die Taube ist schmerzfrei, sie wird aber nie fliegen können.
Hätten wir das Tier, statt es zu retten im Wald liegen gelassen, wäre es "artgerecht" gestorben.
Deshalb möchten wir dem Vögelchen mit einem ebenfalls "behinderten" (am besten weiblichen) Artgenossen eine bestmögliche Lebensqualität bieten.
Seinem Verhalten nach sind wir inzwischen sicher, dass wir einen kleinen Täuber gerettet haben.
Züchten möchten wir die Ringeltauben nicht. Bzgl. Ei-Attrappen sind wir durch unser Brieftaubenpaar vorbereitet.
Da sich das Tierchen sowohl an uns, als auch an unsere Brieftauben gewöhnt hat und sich auch prima mit den beiden verträgt, es zudem bei uns sehr gut hat, möchten wir den Knopf nicht in fremde Hände geben.
Wenn jemand eine Ringeltaube in ähnlicher Situation hat, diese aber nicht behalten kann oder will, nehmen wir diese gerne als beste Gesellschaft für unseren Knirps. Wir würden auch wieder eine verletzte kleine Ringeltaube pflegen und von Hand aufziehen.
Wie wir es hier auch schon vereinzelt gelesen haben, war es schwierig tierärztliche Hilfe für Wildvögel zu bekommen.
Der NaBu vor Ort stellte sich recht seltsam an - erst Termin vereinbaren, dann vorbei kommen. In dem Notfall war der also keine Hilfe.
Von Vogelstationen wurde uns von einem Jagdpfleger abgeraten, da diese wohl gefundene Tauben eher an die Greifvögel verfüttern sollen.
So mussten wir nach Anleitung die Verletzung im Rahmen unserer Möglichkeiten selbst behandeln, und haben das Täubchen von Hand aufgezogen. Die Taube ist schmerzfrei, sie wird aber nie fliegen können.
Hätten wir das Tier, statt es zu retten im Wald liegen gelassen, wäre es "artgerecht" gestorben.
Deshalb möchten wir dem Vögelchen mit einem ebenfalls "behinderten" (am besten weiblichen) Artgenossen eine bestmögliche Lebensqualität bieten.
Seinem Verhalten nach sind wir inzwischen sicher, dass wir einen kleinen Täuber gerettet haben.
Züchten möchten wir die Ringeltauben nicht. Bzgl. Ei-Attrappen sind wir durch unser Brieftaubenpaar vorbereitet.
Da sich das Tierchen sowohl an uns, als auch an unsere Brieftauben gewöhnt hat und sich auch prima mit den beiden verträgt, es zudem bei uns sehr gut hat, möchten wir den Knopf nicht in fremde Hände geben.
Wenn jemand eine Ringeltaube in ähnlicher Situation hat, diese aber nicht behalten kann oder will, nehmen wir diese gerne als beste Gesellschaft für unseren Knirps. Wir würden auch wieder eine verletzte kleine Ringeltaube pflegen und von Hand aufziehen.