Hilfe habe ein Problem!

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Heidi 1

Guest
Hallo ich habe ein Problem und weiss nicht was es ist.
1.Mein Welli schüttelt sich nach dem er trinkt und wenn er was gefressen hat.
2.Er zwitschert nicht mehr soviel wie vorher.
3.Er ist nicht apatisch fressen und trinken tut er.
4.Er reist immer den Schnabel auf als wenn er müde
wäre oder Sauerstoffmangel da wäre.
Owohl das Klappfenster immer wieder aufgemacht
wird.
5.Er hebt immer die Flügel leicht an als ob ihm zu warm wäre obwohl es in der Wohnung 23 Grad hat.
6.Sein Körper bewegt sich ich weiss auch nicht
wenn er atmet oder das Herz schlägt man sieht es
sehr gut.
Wichtig: er ist 4 Jahre alt und hat das erst seit
es so Heiss war. Was soll ich machen oder wisst Ihr was es sein kann??
:?
 
Hallo Heidi,
dieses Verhalten habe ich mal bei einem meiner Wellis beobachtet, als er eine Kropfentzündung hatte, dabei kam während des Schüttelns Schleim aus dem Schnabel.
Sollte das der Fall sein (hoffentlich nicht), dann ab zum Tierarzt.
 
Hilfe habe ein Problem

Wir waren beim Tierarzt mit meiner Mutter ihrten Welli Bobbi und er hat festgestellt mit abhören und abtasten das er einen Hodentumor hat.
Und das sich Wasser in der Lunge und im Bauch befindet und das drückt hoch. Darum versucht er mit dem schütteln das Wasser wegzutun was logischerweise nicht geht.
Also er hat eine Spritze bekommen damit das Wasser vom Körper weggeht aber es wird sich wieder füllen wann weiss niemand. 24 Stunden nach der Spritze wenn er nicht wieder munter wird muss man Ihn einschläfern weil sonst kann er quallvoll ersticken. Hodentumor ist sehr selten bei Wellensittichen und ist nicht erblich und nicht heilbar leider. Nach der Spritze ging es ihm zwar besser aber nicht sehr gut es ist jetzt nur die Frage wie schnell er wieder mit Wasser gefüllt ist
ich glaube beim nächsten mal ist es besser wenn wir ihn einschläfern lassen.:(
 
Das tut mir um Euren Welli aber leid, Heidi.
Aber es ist vieleicht besser so (ihn einschläfern lassen), bevor er sich quällt und Schmerzen hat.
Er kommt ja dann in den Welli-Himmel, da sind vile seiner Freunde und da wird es Ihm auch gut gehen.
Aber trotzdem wünsche ich Euch ersteinmal Gute Besserung ... :) , Vieleicht hatt er ja noch eine schöne Zeit bei Euch ...
 
Homöopathische Ansätze

Hallo Heidi,

tut mir leid zu hören, daß es Deinem Liebling so schlecht geht. In meiner Literatur habe ich einige homöopathische Behandlungsansätze finden können und würde Dir empfehlen, diese erstmal auszuprobieren, bevor Du das Einschläfern in Betracht ziehst:

- die Behandlung einer Hodengeschwulst kann mit folgenden Mitteln versucht werden:
* Mischung zu gleichen Teilen aus Galium-Heel, Ubichinon compositum, Glyoxal compositum und Hormeel
* Gabe jeweils eine Woche lang 1*täglich 3 Tropfen über den Schnabel oder 5-8 Tropfen auf ca. 20 - 30 ml Trinkwasser
* danach 2*wöchentlich verabreichen

Wichtig ist, daß diese Behandlung lange und mit viel Geduld fortgeführt wird. In manchen Fällen kann das Wachstum der Geschwulst verlangsamt werden; in einigen Fällen ist sogar ein Rückgang der Geschwulst zu verzeichnen gewesen.

(Quelle: Naturheilpraxis Vögel, Bernard Dorenkamp, Verlag Gräfe und Unzer)

Eine Hodengeschwulst kommt sehr häufig bei Wellensittichen vor und betrifft Tiere aller Altersklassen. Warum diese Geschwülste auftreten, ist bis heute unbekannt. Gerade bei Wellis kommen diese Geschwülste (im Gegensatz zu vielen anderen Vögeln) sehr häufig vor. Vielleicht solltest Du zur Sicherheit auch noch einen anderen, möglichst ganzheitlich / homöopathisch behandelnden TA konsultieren, bevor Du Deinen Liebling einschläfern läßt.
Ehrlich gesagt wundert es mich ein wenig, daß Dein TA gesagt hat, daß ein Hodentumor so selten bei Wellis vorkommt. In jedem Buch über Vogelkrankheiten ist vermerkt, daß diese sehr häufig auftreten. Auch wird zum Beispiel im Buch "Ziervogelkrankheiten" von Doris Quinten darauf hingewiesen, daß man mittels einer Röntgenkontrastaufnahme einen Hodentumor diagnostiziert.
Bei einem Hodentumor kommt es meist zu einer Verfärbung der Wachshaut von blau zu braun (wie beim Weibchen). Ebenfalls solltest Du einen sehr seltenen Kotabsatz feststellen können. Allerdings wäre der abgesetzte Kot dann sehr groß im Umfang.
Ist dies so bei Deinem Kleinen??

Die angegebenen Mittel bekommst Du entweder in der Apotheke oder bei einem homöopathisch orientierten TA.

Wünsche Deinem Spatz gute Besserung. Es wäre sehr nett von Dir, wenn Du uns auf dem laufenden halten könntest.
 
Hämopatische Mittel

Hallo Karin,
Danke aber Bobbi hat Wasser in der Lunge und im Bauch durch den Tumor dadurch hat er die Atemnot.
Hilft das Rezept auch dagegen was Du geschrieben hast?
Weil das Wasser muss ja vom Körper raus sonst erstickt er!
 
Wasser in der Lunge

Hallo Heidi,

die genannten Mittel bekämpfen die Ursache für das Wasser in der Lunge (den Tumor), nicht die Auswirkungen (Wasser in der Lunge). Wenn es Dir gelingt, das Wachstum der Geschwulst zu stoppen oder den Tumor sogar zum Rückgang zu bringen, so wird
die Atemnot parallel mit verschwinden. Dies allerdings nur dann, wenn sie tatsächlich durch den Tumor verursacht wird.

Warum soll der Vogel denn nach 24 Stunden eingeschläfert werden? Ist es nicht möglich, die Behandlung zu wiederholen und parallel zu versuchen, den Tumor zu bekämpfen?

Ich an Deiner Stelle würde mal ein paar TÄ aus Deiner Umgebung anrufen und fragen, ob und was man gegen die Bildung von Wasser unternehmen kann und ob dies tatsächlich durch den Tumor kommen könnte oder ob andere Gründe denkbar sind.

Hat Bobbi denn nun eigentlich Probleme beim Kotabsatz?
Siehst Du denn eine Schwellung (bedingt durch den Tumor) im unteren Bauchbereich von Bobbi?

Solltest Du den Eindruck haben, daß es Bobbi sehr schlecht geht und er sich nur quält, würde ich natürlich auch als letzte Konsequenz, das Einschläfern in Betracht ziehen. Allerdings klingt er nach Deiner Beschreibung noch relativ munter; insbesondere da er frißt.

Ich wünsche Bobbi alles Gute und gute Besserung!
 
Hallo an alle, besonders Karin D!
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder, und zwar an dieser Stelle, weil es hier um eine Geschwulst geht.
Meine Molly wurde bislang von mir homöopathisch (nach Dr. Dorenkamp) auf Fettgeschwulst (Lipom) behandelt. Bei der großen Hitze neulich hing sie plötzlich in den Seilen - wollte nichts mehr zu sich nehmen und war schwach. Eine neue TÄ'in spritzte ihr ein Antibiotikum gegen den Durchfall und diagnostizierte das Lipom als Tumor. So, also Umstellung der Medikamente. Ich traute mich einfach, Dr. D. anzurufen, der mir riet, 3 x tgl. Galium und Lymphomyosot à 0,2 ml zu verabreichen. Da ich Molly die ganze Woche mit einer nadellosen Spritze gefüttert hatte, wollte ich ihr die homöopathischen Sachen noch nicht geben. Jetzt sieht es aber so aus, als sei sie wieder auf dem Damm - zumindest frisst sie wieder allein und klettert rum so dass ich gestern mit der Verabreichung begonnen habe. Ich bin zuversichtlich, dass ich damit etwas erreiche, und sei es auch nur, um das Wachstum zu stoppen.
Drückt auch uns bitte die Daumen!
 
Hallo Karin danke erstmal.
Wir haben bei 2 weiteren TA gefragt die sagen das gleiche.
Der Tumor kann nicht kleiner werden nur grösser.
Und wegen dem Wasser das kommt vom Hodentumor und das Wasser kann nur ablaufen wenn er die Spritze kriegt.
wir müssen nur aufpassen wie lange das dauert bis das Wasser im Körper und Lunge wieder voll ist dann braucht er wieder eine Spritze damit es ablaufen kann.
Die tropfen habe ich bestellt sie sind teuer aber einen Versuch wert sie kosten 30ml 60-70 DM.
Klar wenn er sich quälen sollte der Bobbi dann werden wir den schweren Schritt machen müssen.
Im moment gehts ihm gut aber sobald wieder Wasser in der Lunge und im Bauch ist gehts ihm schlechter.
Nochmals Danke.
 
Einen Versuch ist es bestimmt wert...

Hallo Heidi,

denke auch, daß es einen Versuch sicherlich wert sein wird. Immerhin hört es sich doch schon besser an, als die Aussage von gestern, daß Dein Kleiner nach 24 Stunden eingeschläfert werden muß, wenn es sich nicht bessern sollte.

Drücke Deinem Bobbi (und Dir) ganz fest die Daumen und wünsche gute Besserung!

@Akrud
Schön, wieder einmal etwas von Dir zu hören. Sicherlich hast Du einen ganz schönen Schreck bekommen, als es Deinem Vögelchen mit einem Mal so schlecht ging. Freut mich, daß es ihm nun wieder besser geht. Klar drücke ich Dir und Deinem Spatz ganz fest die Daumen und wünsche weiterhin gute Besserung.
(Das mit dem Anruf bei Dr. Dorenkamp war eine gute Idee!)
 
Tumor

Hallo, Karin,
:) danke für Dein Daumendrücken! Bin leider am Wochenende nicht im Netz, deshalb erst jetzt die Reaktion. Molly kann schon wieder allein fressen - die letzte Woche musste ich sie ja füttern - war schon fast am Verzweifeln. Ich hatte sie sogar nachts bei mir, weil sie panisch wurde, sobald sie im großen Käfig schlafen sollte - furchtbare Schreie! Sie ließ sich aber zum Glück durch Streicheln und gut Zureden beruhigen. Wie zutraulich sie plötzlich war und auch jetzt noch ist, obwohl ich sie so nerve mit der ständigen Kanüle-in-den-Schnabel-Steckerei!!! Die Geduld und das Verständnis habe ich mir von Heather geholt und ihr auch ständig was Passendes aufs Köpfchen geträufelt. Am letzten Freitag war der entscheidende Termin beim TA: entweder Besserung oder Einschläfern; Molly hat sich für das erste entschieden :) :) :). Jetzt bekommt sie noch diese Woche Baytril in den Schnabel und natürlich 3 x tgl. die Homöopathie. Das Röntgenbild zeigte - für mich Laien nicht zu erkennen - Wucherungen nach innen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und mache weiter.
Alles Liebe für Dich und Deine Piepser!
 
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