HILFE MEINE GRANATASTRILDE HABEN DRETAUMELKRANKHEIT

Diskutiere HILFE MEINE GRANATASTRILDE HABEN DRETAUMELKRANKHEIT im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hilfe ich habe seit fünf Wochen Granatastrilde mit Drehtaumelkrankheit!!!!! Ich habe mittlerweile alles mögliche versucht, den Tieren zu helfen...
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Norbert Büchner

Guest
http://www.vogelnetzwerk.de/forum/frown.gif Hilfe ich habe seit fünf Wochen Granatastrilde mit Drehtaumelkrankheit!!!!!
Ich habe mittlerweile alles mögliche versucht, den Tieren zu helfen.
Vitamin E , Vitamin B, Multivitamin,---aber NICHTS hilft. http://www.vogelnetzwerk.de/forum/confused.gif
Die Tierchen haben weiter den Kopf verdreht und bei Aufregung kugeln sie über den Boden http://www.vogelnetzwerk.de/forum/eek.gif

Vorgeschichte: Importvögel, als Jungvögel vor 3 Jahren unausgemausert zu mir gelangt.
Andere auch sehr heikle Pfleglinge aus Afrika haben keinerlei Bschwerden http://www.vogelnetzwerk.de/forum/smile.gif

WEIß JEMAND RAT?
KENNT JEMAND JEMAND, DER RAT WEIß? .

BIN SCHON GANZ VERZWEIFELT!!!!!!!! http://www.vogelnetzwerk.de/forum/confused.gif


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Norbert Büchner
http://home.t-online.de/home/n.buechner/
 
Hallo Norbert,

hast Du mal einen Bluttest machen lassen, ob sie eventuell an Paramyxoviren erkrankt sind?

Ansonsten helfen Vitamingaben, Acetylsalicilsäure (Aspirin) zur Blutverdünnung, Ruhe, Abdunkeln und abwarten.

Manche Vögel mit diesen Symptomen fressen außerdem zu wenig und müssen zugefüttert werden.

Viel Glück

Anke
 
Hallo Norbert,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Norbert Büchner:
http://www.vogelnetzwerk.de/forum/frown.gif Hilfe ich habe seit fünf Wochen Granatastrilde mit Drehtaumelkrankheit!!!<HR></BLOCKQUOTE>
leider kenne ich mich mit Granatastrilde nicht aus :-(

Ich hatte aber mal ein Gouldspärchen die anfingen zu drehen :-(

Ich habe denen dann 2 Wochen lang täglich Multivitamintropfen gegeben, dannach war es wieder gut.

Hoffe du bekommst deine Vögel wieder hin.



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Liebe Grüße vom Vogelfreund
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Hallo Norbert!

Mein Schwarzköpfchen- Männchen hatte vor einigen Jahren auch diese Drehtaumelkrankheit; den Kopf ganz stark nach rechts gebogen(schon fast auf dem Brett liegend), er fiel auch oft um und konnte natürlich auch nicht mehr fliegen. Ich habe aus der Apotheke &gt;&gt;Bryonon N Dr. Klopfer&lt;&lt; von Protina Pharm.GMBH, aus 86737 Ismaning gekauft (muß man meist erst bestellen). Dies ist ein Vitamin B-Komplex, der mir vom Tierarzt empfohlen wurde. Habe ca. 9 Tropfen in einen größeren Wassernapf zugegeben, man kann aber auch direkt 2-3 Tropfen in den Schnabel geben (so wirkt es besser und Du kannst sicher sein, daß die Vögel es aufnehmen). Mir wurde gesagt, daß eine Überdosierung nicht passieren kann, weil der Körper nur so viel davon aufnimmt, wie er braucht und es sich dann selbst wieder abbaut.Die ganze Sache hat allerdings fast ein Jahr gedauert!! Ich hatte auch schon fast die Hoffnung aufgegeben, aber die Geduld hat sich gelohnt. Er konnte danach sogar wieder gut fliegen und lebte völlig normel. Es ist halt eine langwierige Sache -- vielleicht wäre es schneller gegangen, wenn der TA direkt gespritzt hätte.
Allerdings denke ich heute, daß ich meinem Schwarköpfchen diese Tropfen vorbeugend leichter dosiert hätte weiter geben sollen, denn als er ca. 5 Jahre danach durch Nachwuchs großem Streß ausgesetzt war, da brach diese Krankheit wieder aus - noch viel schlimmer und ich konnte leider nicht mehr helfen.

Ich wünsche Dir mit Deinen Vögeln viel Glück!

Viele Grüße von
Gabi
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anke:
Hallo Norbert,

hast Du mal einen Bluttest machen lassen, ob sie eventuell an Paramyxoviren erkrankt sind?

Anke
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Anke


Die Vögel sind kleine Prachtfinken,

wie soll man da ein Bluttest machen?
Was ist Paramyxoviren ?
Wie sind Die Sympthome?
Wie wird dies behandelt?

Was auch noch verwunderlich ist, ist das erst das Männchen und zwei Wochen später das Weibchen erkrankte,-- sonst niemand von meinen Vögeln!!! das Pärchen wurde auch mest alleine gehalte!

bitte Antworte mir bald
bis dann Norbert

[Dieser Beitrag wurde von Norbert Büchner am 12. Juli 2000 editiert.]
 
Hallo Norbert,

Paramyxoviren können unter anderem zu Zentralnervösen Störungen führen.

Mehr darüber kann man unter
http://www.vu-wien.ac.at/i123/SPEZVIR/PARAMYXO1.HTML

nachlesen. Seit einer Woche hat einer meiner Nymphensittiche die selben Symptome. Nach Auskunft meines Tierarztes müssen die anderen Symptome, wie z.B. hohes Fieber, bei einer Paramyxoinfektion nicht unbedingt gleichzeitig auftreten.
Da ich auch viele Wildvögel habe, kann eine Übertragung diese Virus möglich sein (hoffentlich nicht....).

viele Grüße,

Anke
 
Hallo Andrea und Norbert,

gestern wurden bei meiner Taube, die ich im Winter mit Lähmungserscheinungen und extremen Drehbewegungen bekam, und bei meinem Nymphensittich Blutproben entnommen und eingeschickt, damit sie auf Paramyxoviren analysiert werden.
Es gibt verschiedene Paramyxoviren. Die Drehbewegungen sind durch eine PMV-3 Erkrankung hervorgerufen, eine andere Variante ist unter dem Namen Newcastle-Disease bekannt (Geflügelpest).

Ursprünglich hieß es, die Drehbewegungen der Taube wären die Folge einer Salmonellose, denn als ich die Taube bekam, litt sie unter Salmonellen und wurde dagegen behandelt.
Auf Paramyxo wurde sie nicht untersucht. Es kann durchaus sein, daß sie aber trotz Salmonellen auch Überträgerin des Virus ist und nun, wenn ich Pech habe, alle damit angesteckt haben könnte http://www.vogelnetzwerk.de/forum/frown.gif

Außerdem kann noch eine Schwermetallvergiftung in Frage kommen. Die Taube hat ein chronisches Nierenproblem, was auf eine Schwermetallvergiftung (Autoabgase) zurückzuführen sei.

Alles Spekulationen, solange die Untersuchungsergebnisse noch nicht vorliegen.

Jedenfalls kann die Drehbewegung beim Vogel viele Ursachen haben, auch ein Gehirntumor kommt in Frage. Wenn aber mehrere Vögel diese Anzeichen zeigen, liegt der Verdacht auf eine Paramyxoinfektion doch nahe...

viele (besorgte) Grüße,

Anke
 
Lieber Norbert, liebe Leute,

alles Spekulieren um die drehkranken Granatastrilde nützt nichts. Ich könnte auch noch ein paar "mögliche" Krankheitsursachen beisteuern, doch was bringt das? Ferndiagnose sind in einer seriösen Tiermedizin im allgemeinen nicht möglich. Hier kann nur eine Tierärztin oder ein Tierarzt helfen, die zunächst eine Diagnose stellen, um dann eine gezielte Therapie zu beginnen. Bei dem Zustand der Vögel sollte das umgehend geschehen, viele zentralnervöse Erkrankungen sind nur bis zu einem gewissen Grade zu heilen, und das hängt nicht zuletzt vom bereits eingetretenen Schaden ab.

Viele Grüße und den Vögeln alles Gute!

Werner (Tierarzt)
 
Hallo Werner

Was Du mir da schreibst ist mir alles klar.
NUR-- ich KANN mit diesen Vögel NICHT zum Tierarzt-- Das wäre der sichere TOT der Vögel.
Allein mein annähern an den Käfig vesetzt sie in solch einer PAnik, das sie absolut unkontrolliert durch den Käfig fallen!!!!!!!
Das ander Problem ist, erst einmal einen Tierarzt finden der wirklich Erfahrung mit Kleinvögel hat!!

Ich weiss auch das es eigentlich für diese Tiere so gut wie keine Möglichkeit mehr gibt, denn dieser Zustand hällt nun schon fast fünf Wochen an!

An eine Seuch glaube ich nicht, denn dann müssten andere Tiere aus meinem Bestand auch infiziert sein!

Ich vermute eher eine Vergiftung. Das die Voliere in der sie waren mit einer Farbe gestrichen war, die giftig ist.
Denn diese Vögel haben immer eifrig an den Wänden "rumgepickt".

ich weis es ist relativ hoffnungslos,

traurig traurig

Norbert
 
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[Dieser Beitrag wurde von Andrea am 25. August 2000 editiert.]
 
Hallo Norbert,

ich hatte mit einem Paar Buntastrilden das gleiche Problem und hatte das Glück einen Tierarzt zu haben, der auf Kleinvögel spezialisiert ist.
Nur leider konnte er auch nicht helfen. Der Hahn ist vor 2 Wochen und die Henne letzte Woche gestorben.
Ich habe den Vögeln täglich ein Medikament gegeben, dass in den ersten Tagen auch eine scheinbare Besserung hervorgerufen hat. Leider hat es dann wohl doch nicht die durchschlagende Wirkung gebhabt.
Leider kann ich den Tierarzt jetzt nicht nach dem Namen des Medikaments fragen, da er Urlaub hat. Ich habe ihm allerdings auf den AB gesprochen - vielleicht meldet er sich ja. Dann würde ich mich hier nochmals melden.

Wichtig war lt. meinem TA auch, dass der Vogel dunkel und warm gehalten wird.

Ich würde Dir auch auf jeden Fall raten, einen Tierarzt bitten zu Dir zu kommen. Selbst wenn er nicht helfen kann, hast Du wenigstens alles versucht. Vielleicht muss er dann die Vögel ja auch von ihrem Leiden befreien http://www.vogelnetzwerk.de/forum/rolleyes.gif . Vielleicht ist das auch besser, als wenn sie sich -und damit auch Dich- weiter quälen ?!

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück !!!

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Liebe Grüße

Mark Kobert
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Thema: HILFE MEINE GRANATASTRILDE HABEN DRETAUMELKRANKHEIT
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