Hilfe, meine Taubenjungen

Diskutiere Hilfe, meine Taubenjungen im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Hallo, Meine zwei Briefer haben seit neun Tagen Jungen. Als ich heute in denn Schlag ging, lag eins fast tot im Nest und das andere war leicht...
kleine taube

kleine taube

Stammmitglied
Beiträge
191
Hallo,

Meine zwei Briefer haben seit neun Tagen Jungen.
Als ich heute in denn Schlag ging, lag eins fast tot im Nest und das andere war leicht unterkühlt.
Ich habe beide sofort mit ins Haus geholt und mit denn Händen und einer Infrarot Lampe gewärmt.
Habe sie jetzt schon gefüttert und sitzen in einem lehren Aquarium mit Einstreu und einer Heizplatte.:)

Meine Frage ist,
warum haben die Eltern die Jungen nicht mehr gefüttert und gewärmt?

Über die Jungen werde ich euch auf dem laufendem halten.;)
 
Bitte endlich ein Taubenbuch kaufen, dann Lesen und Alles wird gut !

Hallo,
kauf Dir doch bitte endlich mal ein Fachbuch über Taubenzucht, sowas gibt’s z.B. bei ebay und es kostet wirklich nur ein paar Euros.
Darin erfährst Du dann alles Wichtige über die Taubenhaltung und kannst auch später immer wieder nachschlagen.
Man will Dir hier im Forum gerne helfen, aber einige Dinge musst Du dir schon selber im Vorfeld erarbeiten.

Deine Alttauben gehen in der Regel nach ca. 10-12 Tagen tagsüber vom Nest und wenn es dann sehr kalt im Taubenschlag ist, werden die Taubenküken klamm und erfrieren.
Deshalb sollte man die Zucht auch erst beginnen, wenn der Winter bzw. die letzten Frostperioden vorbei sind.

Micha
 
Moin Micha,

Hallo,
kauf Dir doch bitte endlich mal ein Fachbuch über Taubenzucht, sowas gibt’s z.B. bei ebay und es kostet wirklich nur ein paar Euros.
Darin erfährst Du dann alles Wichtige über die Taubenhaltung und kannst auch später immer wieder nachschlagen.
Man will Dir hier im Forum gerne helfen, aber einige Dinge musst Du dir schon selber im Vorfeld erarbeiten.

Deine Alttauben gehen in der Regel nach ca. 10-12 Tagen tagsüber vom Nest und wenn es dann sehr kalt im Taubenschlag ist, werden die Taubenküken klamm und erfrieren.
Deshalb sollte man die Zucht auch erst beginnen, wenn der Winter bzw. die letzten Frostperioden vorbei sind.

Micha

was Deinen Part zum Thema "Fachbücher" angeht, stimme ich Dir voll und ganz zu. Meiner Meinung nach gehören solche Bücher und auch das Buch "gesunde Tauben" in jeden Züchterhaushalt. Und zwar bevor gekauft, getrickst und versemmelt wird, was das Zeug hält. So sieht es für mich im vorliegenden Fall nämlich aus. Bar jeder Ahnung sollte man nicht versuchen, Tauben zu züchten. Oder aber man lässt sie in Ruhe, gibt reichlich Futter, Wasser und Grit. Den Rest machen die schon alleine. Besonders Brieftauben.

Es ist kein Problem, auch bei sehr tiefen Temperaturen Junge zu ziehen. Auch ohne Heizung und solche Späße. Bei mir fällt grade die zweite Zucht aus. Bis auf zwei Junge sind bislang alle sauber groß geworden.
Für die meisten Brieftaubenzüchter ist also die Winterzucht kein Problem. Inwieweit die jedoch auch sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden.

BG

Heinrich
 
ich habe auch von meinem gelbem paar zum wiederholten mal Jungtiere .
Die Eltern sitzen auch nicht mehr , aber das wusste ich von vornherein , und habe eine beheizbare Nistschale untergelegt!

Der tipp mit den Büchern bei ebay ist nicht schlecht! ,seht günstig.
 
Ich würde die Küken gegen Abend ungefüttert wieder raus legen.
Nachts hocken die Alten eh noch drauf.
Die nächsten Tage könnte es etwas wärmer werden, so dass sich die Sache von allein regelt.

Den Tipp mit den Büchern schließe ich mich an.
Es hilft dir, deiner Schreibweise ud vor allem deinen Tauben.
Man merkt ja, dass du wirklich keinen Plan hast und es kann ja auch nicht in deinem Interesse sein, dazustehen wie ein Depp.
Das Wichtigste aber: Wenn du weißt was du machst und sich entsprechend Erfolge einstellen, wird dir das Hobby viel mehr bringen.
 
Moin Tyto,

Ich würde die Küken gegen Abend ungefüttert wieder raus legen.
Nachts hocken die Alten eh noch drauf.
Die nächsten Tage könnte es etwas wärmer werden, so dass sich die Sache von allein regelt.

Den Tipp mit den Büchern schließe ich mich an.
Es hilft dir, deiner Schreibweise ud vor allem deinen Tauben.
Man merkt ja, dass du wirklich keinen Plan hast und es kann ja auch nicht in deinem Interesse sein, dazustehen wie ein Depp.
Das Wichtigste aber: Wenn du weißt was du machst und sich entsprechend Erfolge einstellen, wird dir das Hobby viel mehr bringen.


die Jungen wieder raus bringen, wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Die haben sich wahrscheinlich mit dem leeren Nest abgefunden und nehmen die Küken nicht mehr an. Allerdings kann sie es vorsichtig versuchen. Möglich ist auch hier alles.

Deinen Worten schließe ich mich ansonsten voll an.

Viele Grüße

Heinrich
 
Danke,

Ich weis schon das die Eltern ab einer bestimmten Zeit nicht so oft darauf sitzen.

Die Eltern haben sie über nacht nich mehr versorgt und ich wollte denn Grund dazu wissen.

Die Jungen werde ich jetzt mit der Hand auf ziehen, weil ich habe schon zweimal andere Junge in ein Nest zurück gelegt und die Eltern haben es ignoriert.
 
Hallo kleine Taube !

Die Eltern haben sie über nacht nich mehr versorgt und ich wollte denn Grund dazu wissen.

In dem Alter sitzen die Alten nachts immer auf den Jungen !

Die Jungen werde ich jetzt mit der Hand auf ziehen, weil ich habe schon zweimal andere Junge in ein Nest zurück gelegt und die Eltern haben es ignoriert.

Wenn du das Problem schon zweimal hattest könnte der Grund woanders liegen z.B. bei dir !
Tauben brauchen auch ihre Ruhe bei der Aufzucht .Vielleicht bist du zu oft bei ihnen und an den Jungen.

Grüße schwan
 
Hallo Schwan,

Hallo kleine Taube !



In dem Alter sitzen die Alten nachts immer auf den Jungen !



Wenn du das Problem schon zweimal hattest könnte der Grund woanders liegen z.B. bei dir !
Tauben brauchen auch ihre Ruhe bei der Aufzucht .Vielleicht bist du zu oft bei ihnen und an den Jungen.

Grüße schwan

so isset. Tauben schätzen es nicht, wenn man den ganzen lieben langen Tag an ihnen, bzw. deren Jungen herum fuddelt.
Deswegen auch mein Tipp, Futter, Wasser, Grit in genügender Menge. Tür zu und gut is.
Man kann auch viel kaputt machen, obwohl man das Beste will.

BG

Heinrich
 
Von diesen Briefern ist es die zweite Brut gewesen, aus einer ist nichts geworden.

Ich hatte das Problem bei meinen Usbeken, die die Jungen nach 7-9 Tagen verhungern ließen.
 
Hallo,
wirken die Jungen, um die sich die Eltern nicht mehr gekümmert haben, ansonsten gesund und gut entwickelt? Ich meine damit jetzt nicht die Usbekenjungen (da kann es andere Gründe gehabt haben) sondern die beiden Brieftaubenküken?
Gruß, Andrea
 
Wäre auch meine Frage.
Gerade Brieftauben merken, wenn ein Küken nicht wirklich lebensfähig ist. Und dann wird sich darum auch nicht mehr gekümmert.
 
Gerade Brieftauben merken, wenn ein Küken nicht wirklich lebensfähig ist. Und dann wird sich darum auch nicht mehr gekümmert.
Wenn sich die Brieftauben-Eltern instinktmäßig "so entschieden" haben,sollte man als Mensch m.E. dies auch so akzeptieren!
Michael
 
Beide Küken sehen gesund aus, nur eins sieht etwas unterentwickelt aus.

Das mit dem akzeptieren:
Ich kann nicht mit ansehen wenn ein Lebewesen am sterben ist und einfach zusehen, obwohl man helfen kann.
 
Nun halte ich ja keine Tauben, aber als kleine Anmerkung:
Wenn ich nun meinen "leichtsinnigen Tag" habe und bei meinen Sittichen im Schutzraum (ungeheizt) im Winter Nistgelegenheiten anbiete und eventuell auch noch zu gut füttere, so schreiten sie zur Brut.
Dann schlüpfen vielleicht im Januar/Februar JV.
Da aber die Hennen nur etwa 14-16 Tage hudern, werde ich dann danach in einer sehr kalten Nacht die JV am Morgen tot in den Nistkästen finden.
Um das zu verhindern, stelle ich keine Nistgelegenheiten zur Verfügung, sollten trotzdem mal Eier in einer Volierenecke abgelegt werden, so landen die, nachdem das Gelege vollständig ist, in der Tonne.
So habe ich keine verklammten JV, da mir dieser Umstand bewußt ist!
Also ist Brutbeginn mit Bereitstellung von Nistkästen erst im April und alles läuft wunderbar.
Also denke ich, das fast alle Probleme diesbezüglich, vom Halter verursacht werden.
Darum hält sich mein Mitleid auch in Grenzen.
Gruß
Ivan
 
Nun halte ich ja keine Tauben, aber als kleine Anmerkung:
Wenn ich nun meinen "leichtsinnigen Tag" habe und bei meinen Sittichen im Schutzraum (ungeheizt) im Winter Nistgelegenheiten anbiete und eventuell auch noch zu gut füttere, so schreiten sie zur Brut.
Dann schlüpfen vielleicht im Januar/Februar JV.
Da aber die Hennen nur etwa 14-16 Tage hudern, werde ich dann danach in einer sehr kalten Nacht die JV am Morgen tot in den Nistkästen finden.
Um das zu verhindern, stelle ich keine Nistgelegenheiten zur Verfügung, sollten trotzdem mal Eier in einer Volierenecke abgelegt werden, so landen die, nachdem das Gelege vollständig ist, in der Tonne.
So habe ich keine verklammten JV, da mir dieser Umstand bewußt ist!
Also ist Brutbeginn mit Bereitstellung von Nistkästen erst im April und alles läuft wunderbar.
Also denke ich, das fast alle Probleme diesbezüglich, vom Halter verursacht werden.
Darum hält sich mein Mitleid auch in Grenzen.
Gruß
Ivan

Hallo Ivan,
deine Meinung kann man voll unterstützen.
Meist liegt es einfach nur an der Ungeduld oder auch Unwissenheit der jeweiligen Züchter, Verluste unter den Taubenküken sind bei einem zu zeitigen Zuchtbeginn aber vorprogrammiert.
Ich kenne mich in der Brieftaubenszene nicht besonders gut aus, dort läuft es wohl ein wenig anders. Außerdem sind Brieftauben wohl insgesamt gesehen auch die besten Eltern.
Bei den Rassetauben funktioniert dies aber in der Regel nicht mehr so gut und „Bruchlandungen“ sind so oft zu verzeichnen.
Viele Rassetaubenzüchter machen immer wieder den Fehler und beginnen schon im Dezember oder Januar mit der Zucht. Manchmal geht das sogar gut, aber viel öfter gibt es Probleme mit verklammten Taubenküken.
Wenn man den ganzen (sinnlosen?) Aufwand in Grenzen halten möchte, dann kann ich nur dazu raten geduldig zu sein.
Bei den meisten Rassen genügt es nämlich die Zuchttauben erst Ende Februar oder Anfang März anzupaaren. Dann schlüpfen die ersten Küken ca. Ende März oder Anfang April und es ist eigentlich kaum noch mit Minustemperaturen zu rechnen und verklammte Küken sind so garantiert kein Problem mehr.
Die April-, Mai- und Junibruten werden in der Regel auch zeitig genug mit der Mauser fertig und können so problemlos ausgestellt werden.
Der Aufwand von gezielten Winterzuchten ist hingegen ziemlich groß, denn z.B. muss das Tageslicht künstlich verlängert werden, beheizbare Nistschalen angeschafft werden oder gar die gesamte Schlaganlage beheizt werden.

Jeder Zuchtfreund muss dies natürlich für sich selber entscheiden, aber ich persönlich finde diese Aufwendungen viel zu hoch.
Bin mir aber durchaus bewusst, dass dies nicht jeder Zuchtfreund genau so wie ich sieht.

Lg
Micha
 
Ich für meinen Teil bin der Meinung, daß ich keine Tauben vor Ende März, Anfang April aufziehe. Ich bin nicht auf kleine Tauben im Winter angewiesen. Weder habe ich Brieftauben noch irgendwelche großen Rassen die das notwendig machen. Der Frühling und der Sommer sind lange genug zum brüten. Die Zeit reicht um drei, vier Bruten aufzuziehen.
 
Hallo Ivan,
deine Meinung kann man voll unterstützen.
Meist liegt es einfach nur an der Ungeduld oder auch Unwissenheit der jeweiligen Züchter, Verluste unter den Taubenküken sind bei einem zu zeitigen Zuchtbeginn aber vorprogrammiert.
Ich kenne mich in der Brieftaubenszene nicht besonders gut aus, dort läuft es wohl ein wenig anders. Außerdem sind Brieftauben wohl insgesamt gesehen auch die besten Eltern.
Bei den Rassetauben funktioniert dies aber in der Regel nicht mehr so gut und „Bruchlandungen“ sind so oft zu verzeichnen.
Viele Rassetaubenzüchter machen immer wieder den Fehler und beginnen schon im Dezember oder Januar mit der Zucht. Manchmal geht das sogar gut, aber viel öfter gibt es Probleme mit verklammten Taubenküken.
Wenn man den ganzen (sinnlosen?) Aufwand in Grenzen halten möchte, dann kann ich nur dazu raten geduldig zu sein.
Bei den meisten Rassen genügt es nämlich die Zuchttauben erst Ende Februar oder Anfang März anzupaaren. Dann schlüpfen die ersten Küken ca. Ende März oder Anfang April und es ist eigentlich kaum noch mit Minustemperaturen zu rechnen und verklammte Küken sind so garantiert kein Problem mehr.
Die April-, Mai- und Junibruten werden in der Regel auch zeitig genug mit der Mauser fertig und können so problemlos ausgestellt werden.
Der Aufwand von gezielten Winterzuchten ist hingegen ziemlich groß, denn z.B. muss das Tageslicht künstlich verlängert werden, beheizbare Nistschalen angeschafft werden oder gar die gesamte Schlaganlage beheizt werden.

Jeder Zuchtfreund muss dies natürlich für sich selber entscheiden, aber ich persönlich finde diese Aufwendungen viel zu hoch.
Bin mir aber durchaus bewusst, dass dies nicht jeder Zuchtfreund genau so wie ich sieht.

Lg
Micha


Da hätte ich mir meinen Beitrag zu diesem Thema sparen können. Ich bin 1:1 der gleichen Meinung!
 
Das mit der Ungeduld ist wohl auch der Schlüssel.
Das liest sich quer durch die Foren. Da werden Vögel gekauft und sie haben nicht mal die Möglichkeit den Streß des Umgebungswechsels zu verdauen. Oft ist auch nicht das genaue Alter bekannt.
Man gibt den Vögeln keine 3 Monate, damit sie sich erholen können und Reserven anlegen können, nein da wird sofort versucht zu züchten und klappt es nicht, haben wir ja chemische Hilfsmittel, um etwas Beschleunigung einzubringen.
Das dies oft ins "Auge" geht und dann in den Foren um Hilfestelllung gebeten wird, ist leider dann zu oft das Resultat.
Vogelzucht heißt auch geduldig zu sein und die besten Voraussetzungen für die Zucht zu schaffen.
Ivan
Post 9
Das war nicht überflüssig, denn man kann es gar nicht oft genug wiederholen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thema: Hilfe, meine Taubenjungen

Ähnliche Themen

A
Antworten
8
Aufrufe
2.903
SamantaJosefine
SamantaJosefine
K
Antworten
4
Aufrufe
1.251
Ihre Majestät
I
HeidiHH
Antworten
2
Aufrufe
188
HeidiHH
HeidiHH
Jorine
Antworten
2
Aufrufe
294
Sam & Zora
Sam & Zora

Neueste Themen

Zurück
Oben