Hallo Yasmine,
der Vorschlag kam schon öfter, aber ich glaube, da macht es dann nicht so viel Spass auszuteilen, weil man dort auf Gleichgesinnte trifft und sich manche Themen dort gar nicht erst stellen
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Ich denke auch, dass konträre Meinungen sinnvoll sind und den Dialog im gange halten.
Es kommt halt auf ein gewisses Maß an Feingefühl an, ich bin überzeugt, dass man in einigen Fällen sehr wohl noch Versuche starten sollte, das erkrankte Tier zu unterstützen. Es wäre schlimm und kalt gegenüber einem Lebewesen, es unversucht zu lassen.
Letztlich entscheidet die Natur selbst. Wir sind aus "dem gleichen Stoff gefertigt" wie alle Lebewesen, Zellen, Flüssigkeiten, Knochen, Knorpel, Blut, und Dank der heutigen Möglichkeiten lebe ich noch, haben Guido und viele andere überlebt in Kriesensituationen, lebensbedrohlichen Situationen
Das gleiche Wissen, die gleichen Chancen sollten in
einem vernünftigen Maße auch einem kleinen Vogel zugestanden werden!
Nicht um jeden Preis, und ich meine hier kein Geld!
Ich habe vor 3 Jahren mein Rickymädchen verloren, von jetzt auf gleich fing das Herz an zu rasen, man sah es von aussen, so schlimm war es! Es hat über 3 Stunden gedauert, dann war sie tot. Ich habe mich an diesem Feiertag gegen einen 36 km transport zu einem nicht vogelkundigen TA entschieden und sie ohne Stress und in ihrer Umgebung sterben lassen.
Zu helfen wäre ihr nicht gewesen, das bestätigte auch der TA.
Bei Pünktchen habe ich hingegen eine Chance gesehen, sie wurde seit Nov. 2006 behandelt und anschliessend operiert. Über 400 Euro insges. und jetzt nach fast 3 Wochen sieht es gut aus. Sie kann immer noch den Herztod sterben beim 1. Flug, aber das liegt nicht in meinen Händen.
Das würde einem Züchter vermutlich nicht einfallen, denn Pünktchen bekam den furchtbar angeschwollenen und entzündeten Legedarm entfernt und damit Eierei ade
Aber ihr ist ein qualvoller Tod erspart geblieben, Ersticken oder Organruptur.
Hier im Falle des Kleinen, der von der Stange fällt, ist natürlich Gefahr im Verzuge, aber sollte man ihn deshalb schon aufgeben? Ich denke NEIN! Was macht Medizin sonst für einen Sinn?
Sanfte NATÜRLICHE Medizin ist meiner Meinung nach eine reelle Chance und als ich damals nach meiner Hirnblutung 7 Monate später erst wieder stehen konnte und taumelte, habe ich VERTIGO HEEL eine Art Steinpulver aus natürlichen Stoffen bekommen neben anderen Medikamenten.
Natürlich hätte ich mich auf den Friedhof setzen können und warten
![freches grinsen :D :D](/styles/uix/xenforo/vb_smilies/biggrin.gif)
aber ich hatte entschieden was dagegen, schon die Biege zu machen!
Dieser kleine Aga wird selbst entscheiden, ob er aufgibt, oder ob er leben will. Und wenn es seine Grunderkrankung zulässt zu überleben, dann hat er 2 Möglichkeiten. Wenn sein Mensch ihn liebevoll unterstützt und ihm medizinische Hilfe und viel wichtiger das MITKÄMPFEN anbietet, dann versucht dieses Tier zu überleben.
Das sehe ich in vielen Beispielen in unserer Auffangstation -da gibt es Leben und Sterben- wenn ein Wegwerftier wieder geliebt wird, dann hat es einen Grund, leben zu WOLLEN.
Ich kenne selbst Menschen, denen ein Arzt mitteilte, noch so und so lange
![erschrocken 8o 8o](/styles/uix/xenforo/vb_smilies/eek.gif)
die leben gottseidank immer noch und haben es auch weiterhin feste vor.
Fabian, die Hoffnung darf man niemals nehmen, es ist real, aber unbarmherzig. Du hast einen kleinen Sohn, den Du aufwachsen siehst. Stelle Dir nur vor, jemand sagt Dir, die Welt wird sich so furchtbar verändern, dass ein Leben darauf nicht mehr lohnt. Wirst Du ihm deshalb die Hoffnung nehmen, wirst Du die Hoffnung wegschmeissen?
Man kann gläubig sein oder nicht, aber was wären wir armseligen Menschen ohne die Hoffnung? Nichts würde mehr geschaffen werden, warum, wofür, weshalb auch? Selbst grosse Realisten mögen sich nicht gänzlich von der Hoffnung trennen.
Gruss
Andra