Hochgradige ZINKVERGIFTUNG

Diskutiere Hochgradige ZINKVERGIFTUNG im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Ich habe heute das Ergebnis bekommen, daß mein Glanzsittichweibchen Fedi eine hochgradige Zinkvergiftung hat.. Der Vogel wird baldmöglichst...
Oh ja! vielen Dank!
Ich glaub aber uns wäre noch mehr geholfen wenn das mittels stick geht, so lächerlich das klingt. stell dir mal vor, es gäb so teststreifen, du wirfst das ding das du auf zink testen möchtest einfach in ne lösung, hältst das stäbchen rein, und es verfärbt sich wenn Zink drin is. so könnten wir unser futter, gegenstände, oder alles andere einfach testen. man sucht ja nach ner günstigen lösung :-)
aber diese idee is wahrscheinlich zu weit hergeholt, ich hab halt leider keine ahnung davon..
ja, ich werd sicher mal genauer in der klinik nachfragen, beim nächsten kontrollbesuch, der ist bald :-)
Vielen Dank! eva
 
In der Klinik wird jedoch kein Futter, u.ä. untersucht. Als ich dort nachfragte, konnte man mir dort auch keine Antwort geben. Es müßte doch irgendein spezielles Labor geben, in das man bestimmte Proben hinschicken könnte?
 
stell dir mal vor, es gäb so teststreifen, du wirfst das ding das du auf zink testen möchtest einfach in ne lösung, hältst das stäbchen rein, und es verfärbt sich wenn Zink drin is. so könnten wir unser futter, gegenstände, oder alles andere einfach testen. man sucht ja nach ner günstigen lösung :-)
Es gibt tatsächlich Teststäbchen zum Nachweis von Zink. Werden als Schnelltest in der Wasseranalytik eingesetzt. Diese sprechen aber nur auf Zinkionen an, d.h. Zink in metallischer Form müsste erst oxidiert werden. Außerdem sind sie auch störanfällig, d.h. andere Ionen können ev. ein positives Zinkergebnis vortäuschen. Als Laie kann man damit beliebig falsche Ergebnisse produzieren.

In der Klinik wird jedoch kein Futter, u.ä. untersucht. Als ich dort nachfragte, konnte man mir dort auch keine Antwort geben. Es müßte doch irgendein spezielles Labor geben, in das man bestimmte Proben hinschicken könnte?

Jedes Umweltlabor müßte in der Lage sein, Zink in beliebigen Proben nachzuweisen. Ist garnicht so teuer. Schaut doch mal im Branchenbuch oder im Internet.

Gruß
 
Hallo Petra!

Soviel ich weiß, lässt Rico's ab und an einige Futterproben bei der TiHo in Hannover untersuchen.
Frag doch da mal nach, vielleicht können sie dir weiterhelfen.

Conny
 
Hallo,
Chrom und Nickel können nicht in nenneswertem Umfang von e. Volierendraht aufgenommen werden. Deshalb kann Chrom- Nickel- Stahl als Material für Kochtöpfe und Essbesteck verwendet werden. Chrom und Nickel in dieser Form (als Stahlbestandteile) sind ungefährlich.

Anders ist das, wenn es um die SMe in gelöster Form geht (Toxizität für Wasserorganismen), oder wenn es um die Aufnahme in e. menschlichen oder e. Vogel- Organismus geht.
In der Trinkwasserverordnung sind Grenzwerte für Chrom, Kupfer, Blei und andere Schwermetalle aufgeführt, nicht jedoch für Zink. Das macht hier deutlich, wie Zink im Vergleich zu den anderen SMe einzustufen ist.

Schwermetallanalysen (per Atomabsorption, geht hier leider nicht per Farbstick) machen Labore wie
http://www.institut-fresenius.de/index.shtml
Es gibt aber auch andere, im Gelben Buch nachzuschlagen: Chemische Laboratorien / Sachverständige Umweltanalytik. Teststäbchen gibt es soviel ich weiß nur für Zink in Wasser/Abwasser, aber das ist auch hier nicht ganz einfach, zu seriösen Werten zu gelangen.

Ich denke überhaupt nicht, dass die Münchener Tierklinik falsche Analysen macht. Ich vermute eher, dass diese SMe- Analytik woanders bisher kaum gemacht worden ist.

Es wäre schon sehr hilfreich, wenn man Futteranalysen hätte. Gibt es von Rico´s Futterkiste SMe- Analysenwerte?

Eine gute Übersicht zum Thema Schwermetalle hier:

http://www.vis.bayern.de/ernaehrung...schutz/unerwuenschte_stoffe/schwermetalle.htm



Im Internet kann man Hinweise auf überhöhte Schadstoff- Gehalte finden, zum Beispiel hier:
http://www.europarl.europa.eu/sides...EP//TEXT+PRESS+DN-20001004-1+0+DOC+XML+V0//DE
Und wie man mit solchen Chargen umgeht:
Zitat:
"....Die Berichterstatterin Marit PAULSEN (LIBE, S) erläuterte, man unternehme hier gerade den ersten Schritt auf einem langen Weg hin zu mehr Nahrungsmittelsicherheit. Bei ihrem ersten Bericht gehe es um das grundlegende Prinzip, daß unerwünschte Stoffe nichts in Futtermitteln zu suchen hätten. Sie und der Ausschuß trügen den Vorschlag der Kommission mit. Der Vorschlag umfasse alle Arten von Produkten, die als Tierfutter eingesetzt würden, auch solche, die für Haustiere gedacht seien. ....

.....Viel diskutiert worden sei die Frage nach Verboten. Falls ein Rohstoff bestimmte Grenzwerte nicht einhalte, dann solle ein Verschneiden nicht erlaubt sein. Der Grund hierfür sei, daß unerwünschte Substanzen nicht unbedingt akut toxisch seien. Beispielsweise reicherten sich die Schwermetalle Kadmium, Zink oder Blei langsam an, wirkten sich aber langfristig aus. Deshalb sei es wichtig, die Konzentrationen insgesamt gering zu halten und nicht ständig die Grenzwerte voll auszu-schöpfen.
Das EP habe immer gefordert, daß Verschneiden verboten sein solle, denn sonst würden Tiere und damit auch langfristig Menschen zu Endlagerstätten für unerwünschte und gefährliche Substanzen. Die Berichterstatterin Auroi habe jedoch richtigerweise darauf hingewiesen, daß es in manchen Regionen Grundstoffe gebe, die die Höchstwerte bereits überschritten. Die Produzenten dieser Grundstoffe hätten dies nicht zu verantworten, es handele sich vielmehr um Hintergrundkonzentrationen. Wenn man dies weitergebe an die Tiere, dann könnten im Endeffekt auch die Produzenten der tierischen Produkte nichts für die Überschreitung von Grenzwerten. Hier bestehe ein Konflikt, wenn man das Verschneiden verbiete. Er wolle einen Kompromißvorschlag machen: Eine Verschneidung solle bei den Behörden angemeldet und bekanntgegeben werden müssen, damit die Öffentlichkeit auf das Problem aufmerksam werde...."
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich habe die Bayerischen Behörden (Bayerisches Staatsministerium
für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz) angeschrieben und um Auskunft über SMe- Messwerte gebeten. Mal schauen, was kommt.
 
WHOW ! vielen dank für die Bemühungen!!! :trost: :beifall:

Ich seh da aber schon ein Problem mit den kosten, auch wenn EINE untersuchung günstig ist.. Wir (also ich jedenfalls) verfüttern ja so viel verschiedene Sachen und die Tiere haben/hatten mit vielem kontakt, da kommen schon an die 20 Proben zusammen.

Mir wurde in der Klinik ja von Sepiaschalen abgeraten, wg, der Zinkbelastung. weiss jemand von Euch, wie es mit allen anderen Mineralien aussieht? Grit? Sand? Gepresste Mineraliensteine etc, oder auch die Mineralpulver, die können ja auch aus Sepia bestehen.. Wir könnten ja wirklich so gut wie alles testen lassen. :(

ok, ich muss jetz heim! vielen dank nochmal und bis morgen!!!
 
Danke für die vielen links, da werde ich mich durcharbeiten!

Mir wurde in der Klinik von allem abgeraten. Sepia, Sand, Mineralsteine, erst einmal alles, um die Vergiftung in den Griff zu kriegen. Ich habe allerdings ohnehin kaum Mineralien verfüttert, bzw. der Grit im Extraschälchen wurde nicht genommen, außer ab und an von den Goffinis. Allerdings hatten die auch die enormen Werte.
Mir wurde sogar von gefärbtem Spielzeug abgeraten, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das u.U. etwas übertrieben ist. Ferner Kleenex, Toilettenpapier, was ebenfalls gerne geschreddert wird, weil zum Bleichen ebenfalls Zink hergenommen wird.
 
Danke für die vielen links, da werde ich mich durcharbeiten!

Mir wurde in der Klinik von allem abgeraten. Sepia, Sand, Mineralsteine, erst einmal alles, um die Vergiftung in den Griff zu kriegen. Ich habe allerdings ohnehin kaum Mineralien verfüttert, bzw. der Grit im Extraschälchen wurde nicht genommen, außer ab und an von den Goffinis. Allerdings hatten die auch die enormen Werte.
Mir wurde sogar von gefärbtem Spielzeug abgeraten, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das u.U. etwas übertrieben ist. Ferner Kleenex, Toilettenpapier, was ebenfalls gerne geschreddert wird, weil zum Bleichen ebenfalls Zink hergenommen wird.

Das wäre natürlich interessant, näheres zu erfahren, inwieweit Sepia, Mineralsteine, Grit Zink enthalten.

Der Tipp zu den gefärbten Spielzeugen aus Kunststoff hebt wohl ab auf Zinkverbindungen als Stabilisator:
http://www.bayern.de/lfu/umwberat/data/chem/stoff/pvc_2000.htm
Wobei das Zink hier m. E. nur dann gefährlich werden kann, wenn davon etwas abgebissen wird.

Also, das ist m. E. nicht richtig: zum Bleichen bei der Papierherstellung werden soviel ich weiß keine Zinkverbindungen eingesetzt. Altpapier wird gebleicht v. a. mit Wasserstoffsuperoxid. Diesen Zusammenhang kann ich nicht nachvollziehen.
 
auf die Kürze:

das habe ich noch gefunden:

http://www.tiernetzwerk.de/showflat.php?Cat=0&Number=92709&an=0&page=0#92709

Sehr ausführlich, ziemlich plausibel, einiges korrekturbedürftig (Volierengitter sind nicht galvanisch verzinkt, sondern feuerverzinkt, das dürfte in der Konsequenz aber unerheblich sein).

Die in dem Thread nachfolgende Diskussion ist m. E. etwas falsch, was die technischen Erläuterungen betrifft. Das Abwaschen mit Essig löst das Zink erst an, es kann dann leichter aufgenommen werden. Das halte ich nicht für sinnvoll.
Bei den pulverbeschichteten Gittern muss man erst wissen, was unter der Kunststoffschicht als Korrosssionsschutz auf dem Metalldraht ist: da wird oft eine Zinkverbindung (Zinkphosphat) verwendet. Papageien würden ohne weiteres die Kunststoffschicht abknabbern.

Edelstahlgitter (das ist Chrom- Nickel- Stahl) lässt sich im Vergleich zu verzinktem Material leicht visuell ohne weiteres von diesem unterscheiden.

Bei sittichinfo habe ich noch dies gefunden, ebenfalls sehr aufschlussreich:

http://www.sittich-info.de/?/haltung/gefahren2.html


Auch im Az- Vogelforum ist das schon thematisiert worden:

http://azvogelzucht.de/board/showtopic.php3?threadid=53524
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Am Freitag war ich wieder in der Klinik zur Nachkontrolle.
Fast das gesamte Wartezimmer war voller Vögel mit Zinkvergiftung.
Interessant.. auf meine Nachfrage bei den Ärzten erfuhr ich, dass sie früher einfach nicht auf Zinkverg. getestet haben und die Vögel immer auf "Leberschaden" und "Verhaltensgestört" therapiert haben.
Jedenfalls hab ich die aktuellen Werte noch nicht, aber heut Nachmittag bekomm ich dann Bescheid. Ich erfuhr übrigens dass der zuerst gemessene Wert 3108 war. (ab 1800 spricht man von Zinkvergiftung).
Ich hab auch viel gefragt, zB ob das Blut nur auf Zink oder auf Schwermetalle allgemein getestet wird. Die Antwort schien mir eher, als sei es eine allgemeine Schwermetalluntersuchung, da die Ärztin sagte, wenn es eine Bleivergiftung wäre, gäbe man das gleiche medikament wie bei Zinkvergiftung, da es alle (bi..*wort vergessen*) Schwermetalle an sich bindet.
Und in den USA wäre das Problem mit dem Zink schon seit Jahren bekannt, man liest es auch in den Vogelbüchern. Ich fragte auch, wie sie jetzt vorgehen, ob sie z.b. Zoohändler informieren, denn die wissen ja (angeblich) nichts davon. Sie erklärten, es würde nichts bringen, das sei wie mit der Hamsterwatte die immer noch verkauft wird, obwohl sie für hamster gefährlich ist.. Und sie möchten eine Doktorarbeit über Zinkvergiftungen schreiben, aber das dauert wieder viele Jahre, sagen sie..
Auf jeden fall möcht ich die ganzen Links noch lesen die ihr hier aufgeführt habt, leider muss ich das aber alles während der Arbeitszeit machen, und das is nich so einfach.. hab daheim kein Internet.
Vielen Dank nochmal an alle!
Eva
 
PS: der neue wert ist 1400 (also viel viel besser), aber ich trau der sache nicht, eine vergiftung kann ja wieder eintreten, da die ursache noch nicht gefunden ist
 
Hallo!
Schade, dass es hier nicht mehr weiter ging. Jemand von Euch hat mir mal eine PN geschrieben und nachgefragt wo ich mein Futter kaufe. ich hatte geantwortet, dann aber nichts mehr gehört. Ich wollt nur ausschließen, daß meine Antwort nie ankam ?!?!
Derjenige hatte mir auch geschrieben, er/sie bestellt bei xxxxxxxxxxx da die futtermittel dort ständig kontrolliert werden.
mein andrer glanzsittich hatte auch zinkvergiftung
(wie gesagt, ohne ein einziges teil aus zink im vogelzimmer), also tippe ich auf das futter, und hab dort (name wird öffentlich nicht genannt ;-) ) auch mal bestellt.

was andres: was haltet ihr davon, dass meine vogis keine zinkvergiftung, sondern eine andere schwermetall-vergiftung hatten? wie gefährlich schätzt ihr die druckerschwärze auf der zeitung ein? das zimmer ist mit zeitung ausgelegt, die vögel knabbern nicht dran, laufen aber drüber. ich bin ratlos..
:?
 
Zum Auslegen hat mal ein Kollege einen Tip gegeben. Ich weiß aber nicht mehr was es war. Jedenfalls käuflich in Rollen. Druckfarben haben heute nicht mehr die Giftigkeit wie vor 50 jahren. Tiefdruckfarben (Illustriete) enthalten Toulol welches hochgiftig ist, aber es verdunstet. Über Rückstände ist mir nichts bekannt. Aber ich tippe bei dir auch auf Futter. Wenn man bedenkt wie oft bei uns die Böden verseucht werden. (Klärschlamm) Wie gestaltet sich das im Ausland, aus dem wir ja 90% einführen?
 
ja, die idee mit dem "papier auf rollen kaufen" hab ich auch.. oder dieses einschlagpapier das im geschäft benutzt wird, nur wer kann mir sagen was da alles drin is (ist ja Altpapier)? meine glanzsittiche sind eher wie meerschweinchen *g*, sind sehr oft am boden.., sie haben auch immer dunkle fusssohlen von der druckerschwärze.

ja. Ich glaub ja, dass es am futter/wasser (geb ich nur noch aus Flaschen) etc liegen kann, es ist halt immer noch ärgerlich, dass ich es nicht GENAU weiss.

Warum prüft das keiner allgemein für alle Vögel/Heimtiere?? *ärger*
Warum sind Tiere immer weniger wert als Menschen *doppel-ärger*
...
 
Hallo!

heute hab ich eine PN bekommen mit fragen zur Zinkvergiftung meiner Vögel. Damit alle was davon haben, antworte ich im Forum.

"hab grad gesehen, dass Du auch Zinkvergiftungsprobleme hast/hattest bei Deinen Vögeln. Was ist dabei rausgekommen?"

Antwort:

Nichts.

Ergänzend muß ich sagen, daß eine Zinkvergiftung auch jede Art von Schwermetallvergiftung sein kann. Die art der Metallvergiftung wird nämlich garnicht bestimmt (wie ich auf Nachfrage erfahren hab), es wird nur von Zink ausgegangen, da vermutet wird, daß es wahrscheinlich nur das sein kann. das ist natürlich völliger Quatsch! Denn meine vögel hatten ja nich mal nen käfig oder gitter oder andere metallische teile in ihrem vogelzimmer.

Leider kann es von allem kommen. Das erschreckenste war, daß sogar die Futterhersteller die Futter aus "kontrolliertem Anbau" verkaufen und ihr Futter "ständigen Kontrollen" unterziehen mir mitteilen, daß Schwermetalle nicht getestet werden. Das Futter wird auf Schädlinge und Pilze untersucht, aber womit es gedüngt wird etc, da haben sie keinen einfluß. was für ein Trost!!! :-( Da sich schwermetalle im körper sammeln, reichen auch die kleinsten mengen über jahre, bis es zu den ersten stoffwechsel-störungs-erscheinungen kommt (z.b. verfärbte federn, oder rupfen, juckreiz der haut.. defekte federn). da ich dann zu dem schluß kam, wenn jedes körnerfutter potentiell schwermetalle enthalten kann, kann ich nichts dagegen tun, denn ich muß körnerfutter füttern. und wer sagt dir mit was das gemüse, obst oder nüsse gedüngt sind? (auch wenn das "bio" ist, zink oder metall ist ja kein pestizid) letztendlich kam ich zu dem schluß, daß es irgendwas in futter oder wasser gewesen sein muss. was auch noch sein könnte, daß sie an der wandfarbe kleine stücke angeknabbert haben, das merkt man ja nicht, wenn man sie nich auf frischer tat ertappt. hätt ich das zimmer fließen solln? :-l

ich hab auch immer gräser von draussen gefüttert, natürlich nicht von neben der straße, aber man weiß ja nicht, welche stoffe der boden enthielt, auf dem sie gewachsen sind.

"Wohnst Du eigentlich in der Nähe von Oberschleißheim?"

nein, im Landkreis München. Damals noch in Obermenzing, jetzt in Ismaning.

letztendlich glaub ich, daß du dein bestes tust, wenn du ihnen kohlensäure-freies mineralwasser zum trinken gibst, bio-obst kaufst und den rest kannst dir eh denken ;-)

ich hab echt keine andren ideen!
Alles Gute für Deine Vögel!!!
 
Hallo Ilder,

danke für deinen Bericht.

Ich hatte mich gestern mit einem Bauern in unserem Ort unterhalten, der mir bestätigte, daß mit zinkhaltigen Mittel das Getreide behandelt wird.

Ich glaube, er nannte es Kupfersulfat.

In meinen Augen wäre dringend angebracht, die Körnermischungen auf Zinkgehalt untersuchen zu lassen.
Leider sagt mir persönlich jetzt kein bestimmter Wert etwas, weil ich nicht weiß, wieviel für unsere Vögel bedenklich wäre.

Aber dafür gibts bestimmt Leute, die sich mit sowas auskennen. Kann dazu jemand etwas sagen?
 
Und in den USA wäre das Problem mit dem Zink schon seit Jahren bekannt, man liest es auch in den Vogelbüchern.

Hallo,

dieser Satz wollte ich nochmal kurz aufgreifen.

Würde vielleicht für mich erklären, warum die Vögel, die mit Harrison gefüttert werden, keine bedenklichen Werte haben. Bzw. sind mir bisweilen keine bekannt.
Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren :+klugsche.

Harrison ist ein amerkanisches Unternehmen...
 
Tja, was die Werte angeht, habe ich nur eine Aussage von Dr. Kostka zu den Befunden von Leila und Meggie (beides Kongos):
Meggie 29,8µmol/l - das sei in Ordnung
Leila 37,9µmol/l - das sei im bedenklichen Bereich, aber müsse noch nicht therapiert werden, da der Vogel symptomlos sein und eine Therapie (CaEDTA) viele Nebenwirkungen habe.

Referenzwerte hätte er keine. Bei Vögeln, die er früher mal mit Werten, wie Leilas therapiert hatte, weil sie Rupfer waren (ansonsten symptomlos) hätte sich nix verändert, daher mache er das nicht mehr.

Ich bin für alles dankbar, was mir weiterhilft.
LG Quietscher
 
Thema: Hochgradige ZINKVERGIFTUNG

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